Reavers Wohnung

das Eingangsposting lautete :

cf: Friedhof

Perplex blickte Reaver zu Zen, wäre rot angelaufen wenn er Blut in seinem Körper hätte. "Zen!", lachte er und blickte wieder nach vorne. "Meine Güte, du machst dir Gedanken. Nein, ich habe keine Frau. Mal davon abgesehen das ich noch Jungfrau bin.", lachte er und stoppte vor der Tür, schloss sie auf ehe er sich in den Aufzug stellte und die siebte Etage drückte. Dabei hatte er natürlich aufgepasst das auch Zen im Aufzug war, als jener los fuhr. Oben angelangt schloss er seine Haustüre auf, lies sie offen damit auch Zen eintreten konnte. Er schaltete das Licht ein, legte sein Schwert auf der Couch ab und setzte sich darauf. "fuah.", er blickte grinsend zu Zen. "Tja. Home sweet home."

Rya setzte sich etwas auf, hielt Reaver in seinem Arm dass er nicht von seinem Schoss viel. "Willst du dafür abfällig behandelt werden? Bestraft werden? Du kannst doch nichts dafür." Er sah an die Decke. "Es ist sicher nicht leicht, mit soetwas zu leben. Und statt dass du dich für den leichten Weg entscheidest und diesem Wesen seinen Willen lässt hälst du es mit aller Kraft in schacht, schätze ich mal. Also wozu sollte man dich bestrafen, kannst du mir das mal erklären?", frug er kichernd.

Reaver wandte den Blick zur Seite. "Ich bin einmal zu schwach gewesen. Es hat die Kontrolle übernommen, halb Prismania zerstört... Vielleicht hast du es ja mitbekommen... Noch dazu hat es mich beinahe mein eigenes Leben gekostet, so dass ich eine Weile lang im Koma lag... Und jetzt behandelt man mich, als könnte es jederzeit wieder ausbrechen..", Reaver seufzte leicht. "Naja, Azaur meinte zuminedst etwas in die Richtung... Ich... fühle Wut... Warum mir kein Vertrauen entgegen gebracht wird...", hauchte Reaver zittrig, kniff die Augen zu.

Rya nickte. "Verständlich. Aus beiden Seiten." Kichernd strich Rya Reaver über den Kopf. "Pessimisten gehen nun einmal vom schlimmsten aus. Ich glaube, da hilft selbst vertrauen nichts. Wenn man etwas schützen möchte denkt man manchmal an die schlimmsten Dinge, die dem Gegenüber passieren könnten, selbst wenn die Chance gering ist. Obwohl, selbst das ist unterschiedlich, denke ich. Habe nicht allzu viele Erfahrung damit, also kann ich dir da nicht weiter helfen, es tut mir Leid Reaver." Er legte die Stirn an Reavers Stirn.

Reaver seufzte leicht, schloss die Augen. Er war noch immer mit Schmerz und Wut gefüllt, aber immerhin konnte er es jetzt ignorieren. "Ich denke zu viel nach... Das ist alles...", flüsterte Reaver leise, drückte sich etwas von Rya weg und blickte ihn lächelnd an, legte den Kopf leicht schief. "Sorry das ich dich geweckt habe, das wollte ich nicht.", hauchte er dann, ehe er aufstand, sich die Tränen weg wich. "Möchtest du etwas essen?", frug Reaver dann mit seiner üblichen neutralen Miene, weil er genug davon hatte dauernd zu lächeln.

Rya begann zu lachen. "Bring mich nicht auf dumme Gedanken, Reaver.", lachte er. "Nein, ich habe keinen Hunger. Und du hast mich auch nicht geweckt, ich bin nach einer Weile selbst aufgewacht und war bloß zu Faul aufzustehen." Auch, wenn er bisher keinen Antrieb hatte aufzustehen tat er es trotzdem und zog Reaver zu sich, nahm ihn in den Arm. "Du kannst ruhig nachdenken. Wenn es dir dann nicht so besonders geht bin ich ja da, oder?" Er lies Reaver langsam los, grinste ihn an.

Reaver blickte Rya etwas überrascht und verwirrt an, runzelte die Stirn. "Was für dumme Gedanken?", frug er dann, weil er diese Aussage von Rya mal gar nicht gerafft hatte. Er wusste nicht auf was sich diese Aussage bezog und was sie wohl bedeuten sollte, weshalb er etwas verwirrt war und nachfrug. Nicht das Reaver an den idiotischen Gedanken von Rya teilhaben wollte, er wollte nicht so verwirrt sein und wissen was Rya gemeint hatte.

Rya grinste Reaver frech an, nahm eine Strähne von Reavers Haar und knabberte daran, als Antwort auf seine Frage. "Wenn ich auf etwas Hunger hätte, was wäre das wohl?" Er kicherte und lies die Strähne durch seine Finger gleiten. "Halt mich für einen Fetischisten aber ich mag deine Haare.", sagte er dann und grinste breit und frech. Rya sagte immer das, was ihm in den Sinn kam. Konsequenzen? Interessieren ihn nicht. Oder hatten ihn bis dato nicht interessiert.

Reaver lief leicht rot an, brummte etwas. Er zuckte zurück, zog das Haarband aus seinen Haaren, dass sie offen waren. "Ich frage mich sowieso warum meine Haare so lang sind... Nicht das sie stören... naja egal.", Reaver band seine Haare wieder zusammen, seufzte leicht, blickte Rya lächelnd an. "Du möchtest also nichts essen, naja gut... Sag mal was willst du eigentlich den ganzen Tag machen wenn du nicht im Laden sondern hier bist?"

Rya hob eine Hand, so dass der Ärmel seinen Mund verdeckte. Ein leises Kichern ertönte während er breit grinste. "Nun, keine Ahnung. Aber irgendwas lässt sich schon finden. Vielleicht finde ich jemanden, an dem ich lernen kann mit meinen Kräften umgehen kann.", sagte er und lies den Arm fallen grinste aber noch immer breit. "Oder ich hänge dir am Hintern und nerve dich, schaue wie lange ich dir auf den Nerv gehen kann ehe du mich anschreist.", kicherte Rya.

Reaver runzelte leicht die Stirn, seufzte dann. "Mich dazu bringen so wütend zu werden dass ich dich anschreie?", frug er dann und kicherte leicht. "Viel Glück.", Reaver lächelte leicht, blickte zur Tür. Er hob leicht seine Hand an, schloss die Augen und sammelte ein paar Blüten, formte sie zu einem Gegenstand. Grinsend nahm er die Halskette mit dem Silberanhänger wo drauf stand: "Reaver Stormwings Eigentum", und legte sie um Ryas Hals, grinste arrogant. "Ätsch.",

Rya blickte schon fast angepisst auf die Kette, grinste aber dennoch. "Du nimmst dir ziemlich viel heraus, freches Biest.", knurrte er, teils belustigt teils angesickt. Er schnappte sich Reaver am Arm und zog ihn zu sich, so dass sie sich wieder deutlich zu nahe waren. Rya konnte Spaß verstehen, nahm sowieso fast alles mit Humor, aber das kratzte doch schon etwas an seinem Ego, auch wenn er es sich nicht anmerken lies. Er grinste Reaver frech an und öffnete den Mund leicht, grinste noch breiter.

Reaver blickte Rya etwas überrascht an. "Hah?", hauchte er und zuckte zurück. "L... lass los...", brummte er dann, drückte Rya weg und seufzte. Reaver legte die Fingerspitze auf die Halskette, formte sie um zu einer leichten Kirschblüte. "Sieh es als Dank.", sagte er dann ruhig, lächelte sanft. "Ich weis nicht was ich dir geben kann, aber wenigstens etwas.", Reaver kratzte sich verlegen am Hinterkopf, lächelte leicht.

Rya lächelte, schloss die Augen und strich leicht über die Kette. "Bin zwar nicht der Kettentyp, aber da es dein Dank ist werde ich ihn selbstverständlich annehmen." Er sah Reaver an, seine Augen funkelten wie immer wenn er sie öffnete und wenn er lächelte. "Dankeschön. Und Gern geschehen.", sagte er und strich, wie schon angewöhnt, Reaver mit dem Fingernagel über den Hals. Er frug sich, was gerade in Reavers Kopf vorging, sah ihm in die Augen.

Reaver seufzte leicht. "Egal, du musst sie nicht tragen.", sagte er dann ruhig und ging zur Tür, öffnete sie, ging hinaus. "Ich ... sollte mich um meine Arbeit kümmern.", sagte er dann, blickte über die Schulter lächelnd zu Rya, während er zum Schreibtisch ging, sich daran setzte. "Da Everias zunächst nicht in Frage kommt... Muss ich mal schauen.", flüsterte er und lies sich von seinen Blüten die Akten über Prismaseelen bringen. Er öffnete den Ordner leicht, blätterte hindurch und las ein wenig die Informationen durch, analysierte sie.

Rya hing, wie er gesagt hatte, Reaver ganz schön an der Pelle. Er vergrub den Kopf an dessen Rücken, gähnte und stand dann auf, ging zu Zen und ärgerde ihn etwas, indem er ihm einfach mal aus Lust und Laune die Wangen lang zog. Dann ging er zum Kühlschrank, sah dort kurz rein aber da nichts interessantes drin war schloss er ihn wieder. Langeweile war für Rya schlimm. Aber nur manchmal. Sonst konnte er tagelang nichts machen und sagte dann, es hatte ihm Spaß gemacht. Er hing sich kopfüber von der Veranda, blickte in das perplexe Gesicht der Frau die unter Reaver wohnte. "Buh...", kicherte er und sie wurde immer blasser, seufzte dann um dem Schrecken etwas Luft zu machen. Rya zog sich wieder hoch und stand auf dem Geländer, grinste während er über Prismania sah.

Reaver blickte zu Rya, ging dann aber wieder die Akten durch. Irgendwann legte er sie beiseite, weil er Kopfschmerzen bekam und sich nicht mehr konzentrieren konnte. Reaver ging zu Rya auf die Veranda, blickte nach unten, seufzte leicht. "Was gibt es interessantes zu sehen?", frug er leicht kichernd, lehnte sich auf das Geländer. Reaver merkte das Rya wohl irgendwie langeweile hatte. "Du kannst auch zurück zum Laden gehen.", er blickte zu Rya, seufzte leicht.

Rya lachte. "Damit ich Hyrad zur Weißglut bringe und sie mich dann selbst aus meinem Laden schmeißt? Das hat sie schon oft genug gebracht. Keine Sorge, stehe nur etwas unter Strom und ich glaube mir ist ein bisschen kalt.", sagte er mit dem üblichen Grinsen im Gesicht. "Hab deine Nachbarin kennen gelernt.... Langweilige Frau und irgendwie sah sie unfreundlich aus. Ist sicher eine Tyrannin, hm?" Er lachte leicht, sah zu Reaver. "Du willst mich nicht los werden, also sag auch besser nicht, dass ich zum Laden kann. Ja, ich kann, aber lieber bin ich hier."

Reaver blickte Rya etwas überrascht an, seufzte dann. "Sorry.", sagte er ruhig und streckte sich dann, viel Rya um den Hals und schmuste sich kurz an ihn, ehe er auf das Dach zu Everias sprang. "Eeeeve.", sagte er etwas genervt. "Häng doch hier nicht so rum. Komm runter.", grinste Reaver frech. "Ich lasse dich gehen solange du versprichst nicht zu leiden, unter keinen Umständen.", lächelte er und beugte sich zu Eve, küsste ihn beruhigend auf den Kopf.

Everias öffnete die Augen, als er merkte wie Reaver dort war. Mit einem sanften Lächeln sah er ihn an. "Ich... verspreche es. Mir wird nichts passieren und ich werde auch nicht leiden, egal wie...", sagte er ruhig. Er breitete die Arme aus und zog Reaver dann in seine Arme, schmuste sich an ihn. "Tschuldige, jetzt bist du ein bisschen nass..." Er stand auf und zog sich den Mantel aus, seufzte leicht. "Ich brauche nicht lang. Nur ein paar Stunden, dann bin ich wieder da.

Reaver blickte Etwas perplex in den Himmel, als Everias ihn in die Arme zog, seufzte dann leicht. "Ich hasse Wasser.", kicherte er leicht. "Obwohl es das Hauptnahrungsmittel von Pflanzen ist... schon etwas seltsam.", Reaver lachte leicht, strich Everias über den Kopf. "Wehe du enttäuschst mich, sei brav und halte dich an dein Wort.", lächelte er und blickte Everias sanft und besorgt an. Reaver sagte es nicht ganz ohne egoistische Hintergründe. Er wusste wenn Everias etwas passierte würde Reaver daran kaputt gehen.

Everias kicherte. "Ich gehe ebend schnell, dann habe ich es hinter mir. Außerdem brauchst du dir dann keine Sorgen machen. Also, bis gleich..." Everias stand auf und ging zum Rand des Daches, lächelte Reaver noch einmal kurz an ehe er Ravar: Wings einsetzte und los flog. Er wollte nicht wirklich, aber er brauchte nur ein paar Sachen, wenn er wirklich des Amtes aufgrund des Verdachtes ein Verräter zu sein verloren hatte. 'Ich werde dafür sorgen, dass nichts passiert.' - 'Danke, Azaur...', sagte Everias in seinen Gedanken und kicherte leicht.

tbc: Die Welt von Blue Amethyst : Kora : Andere Gebäude : Büro/Zimmer von Everias

Reaver blickte Everias seufzend hinterher, ging dann zurück auf die Veranda, blickte zu Rya. Dann aber zu Jiron. "Sag mal, was machst du da?", frug er, blickte ihn seufzend an. "Wohnst du jetzt auch hier?", Reaver ging zu Jiron, setzte sich neben ihn, blickte an die Decke. "Ich muss... mich wohl bedanken, hm?", er lächelte freundlich, hatte den Kopf leicht zu Jiron geneigt. "Danke."

Jiron hatte noch immer die Möhre im Mund, die er sich am anfang seiner Schmoll- und Frusttour genommen hatte. Hatte sie auch nur zur Hälfte gegessen, da er nur darauf knabberte. "Keine Ahnung, eigentlich wohne ich ja in Selemn. Wollte nur so lange hier bleiben, wie du weg warst und den anderen etwas unter die Arme greifen. Und dafür brauchst du dich nicht bedanken, ist selbstverständlich. Wozu hat man Freunde." Er grinste leicht zu Reaver. "Was ich hier mache? Esen, glaube ich. Und sitzen. Also nichts weltbewegendes." Er sah wieder an die Decke, knabberte weiter am Gemüse. Zen war ein bisschen angepisst, weil Rya ihn zuvor geärgert hatte, sah aber kurz nach Cel der noch immer schlief, scheinbar holte er den Schlaf nach den er brauchte, den er nicht bekommen hatte als er sich um Reaver gesorgt hatte. Zen hatte es sich ja angewöhnt nicht lange zu schlafen, da er die Nacht über immer gearbeitet hatte. Er setzte sich zu Jiron und Reaver, schloss die Augen und döste selbst etwas, weil er doch etwas erschöpft war.

Reaver blickte zu Zen, dann zu Jiron, runzelte die Stirn. "Du kannst von mir aus hier bleiben, abhauen, oder was auch immer, solange du nicht auf die gleiche seltendämliche Idee kommst wie Zen und Cel.", brummte er und stand auf, streckte sich etwas. "Bist hier also herzlich willkommen solange du dich nicht in mich verknallst. Ich bin zwar nicht selbstverliebt, aber ich hab echt Angst das irgendwer mich verflucht hat oder so...", Reaver blickte brummend zur Seite, seufzte leicht.

Jiron musste lachen, Zen passte das zwar jetzt nicht aber er war zu müde um irgendetwas zu sagen. "Ich habe nicht vor mich in irgendwen zu verlieben. Aber, sowas plant man wohl nicht...." Er lachte erneut leicht. "Ich kann sowas nicht. Wahrscheinlich hätte ich viel zu sehr Angst jemanden zu verlieren, wenn ich ihn einmal für mich gewonnen habe. Sowas wie Sexbeziehungen währen für mich akzeptabel schätze ich, solange ich keine Verantwortung habe. Du brauchst also keine Angst zu haben, ich schätze ich werde mich so schnell nicht verlieben und selbst wenn, würde ich es mir sicher nicht eingestehen." Er biss von der Möhre ab, als wäre es seine Beute, wäre er ein Raubtier. Jiron hatte nunmal schlechte Laune gerade, und auch wenn man es nicht unbedingt merkte war etwas anders an ihm.

Reaver lächelte zufrieden, blickte zu Rya. "Besser so.", Reaver lachte leicht. "Aber wehe du vögelst meinen Cel!", fauchte er dann, blickte verlegen zur Seite, brummte leicht. "Tch...", Reaver blickte seufzend auf den Boden. "Egal...", er lief auf sein Zimmer, entledigte sich seines Kimonos blickte seinen Arm im Spiegel an. Er war ganz verheilt, keine Spuren waren zurück geblieben. Er zog den Kimono wieder über, setzte sich seufzend auf das Bett, blickte dabei aus dem Fenster.

Autoplay Rya erlaubt

Jiron runzelte die Stirn, seufzte dann und futterte die Möhre ganz auf, stand auf und gesellte sich zu Rya auf die Veranda. "Bei mir kommst du auch nicht an, Jiji." Jiron blickte lachend zu Rya. "Keine Sorge, hatte ich auch nicht vor. Ich will einfach nur frische Luft schnappen." - "Ah, so. Naja, mir ist es egal was du machst, solange du es machst und glücklich dabei bist.", meinte Rya noch und ging dann zu Reaver, setzte sich zu ihm. "Ich störe doch nicht, oder?", frug er kichernd und zwickte Reaver leicht in die Wange, löste das Haarband mit den Zähnen und fuhr mit der Hand durch Reavers Haar, nahm eine Strähne und küsste sie sanft. "Du hast wertvolle Freunde. Ich kann verstehen, warum du Angst hast.", merkte er dann an. "Aber sie ist... wie soll ich sagen... Unbegründet."

Reaver blickte perplex zu Rya, sofern es möglich war, weil seine Haare weit in sein Gesicht fielen und ihn halb die Sicht verdeckten. Er blickte zu der Strähne, die Rya küsste, lief leicht rot an. Brummend blickte er aber zur Seite. "Warum... Zen leidet. Er hat damals gesagt er will mich für sich alleine haben. Jetzt teilt er mich quasi mit Cel, egal wie sehr er ihn mag... Ah... Egal... Ich will nicht darüber reden...", Reaver blickte traurig zur Seite. Er wusste das es keinen Zweck hatte sich vor den anderen zu verschließen, aber er sah keinen anderen weg um glücklich zu bleiben. Weil er sonst wieder zuviel nachdachte.

cf: Die Welt von Blue Amethyst : Kora : Andere Gebäude : Büro/Zimmer von Everias

Everias war so schnell es ging wieder zu Reaver geflogen, völlig außer Atem stand er auf der Veranda, begrüßte heiser Jiron und lächelte glücklich, rannte zu Reaver und schmiss sich stürmich in seine Arme, kicherte. "Bin wieder da!", sagte er und lächelte Reaver mit großen Augen an. Wenn Everias ein Hund gewesen schlug er wohl gerade seinen Schweif blutig, aber da er keiner war musste man sich keine Sorgen machen. Er schmuste sich an Reaver, hielt ihn an der Taille umschlungen fest und lehnte dann mit dem Kopf an Reavers Brust, hatte die Augen geschlossen. So froh war er schon lange nicht mehr gewesen. 'Wer auch immer gesagt hatte, dass auf Unglück Glück folgte hatte sowas von recht!' - 'Heh.'

"Hyaaa!", Reaver schreckte zusammen, blickte Everias perplex an. "Woah woah woah...", er lachte leicht, seufzte dann. Er stand auf, hob Everias an. "Ich glaube ich muss mal schnell was machen.", Reaver ging in das Wohnzimmer, blickte zu der Zimmer aufteilung. Das eine Schlafzimmer direkt am Wohnzimmer grenzend und das andere war am Flur. "Hmm.", hauchte er und grinste dann frech. Er schob alle, bis auf Cel, aus der Wohnung auf den Flur, schob sie weiter in den Flur rein "Wartet hier.", grinste er frech und erschuf eine Wand aus Blüten, damit sie nichts sahen. Er schloss die Augen. Er formte langsam aber sicher die Wände der Wohnung um, wirkte dabei ziemlich konzentriert. Er hatte ja die ganze Etage für sich, weshalb er die Wohnung von Cexe und seine zusammenschloss, dass das Ende des Flures von der Etage noch dazu gepackt wurde. Er bildete eine ziemlich große Küche, wo mehrere zum Kochen platz hatten, ein Wohnzimmer mit genügend Sitzgelegenheiten und und ein paar Schlafzimmer und Gästezimmer. Er befürchtete das Zen und Cel vielleicht eh nicht 'ihre', Zimmer nutzten. Reaver erschuf auch noch mehrere Badezimmer, damit nicht vielleicht eines besetzt war oder so. Er erschuf aber für jeden ein Schlafzimmer, für Jiron, Rya, Zen, Cel, Everias. Und natürlich für sich selbst. Es war eher schon wie ein eigenes Zimmer, mit Schreibtisch, Bett und schränken und sowas. Als er fertig war seufzte er schwer, lies die Blütenwand verschwinden. "So.", sagte er zu ihnen. "Ich habe für mehr Platz gesorgt. Ihr könnt, wenn ihr wollt, ein eigenes Zimmer haben, oder euch auf dieser Etage hier eine eigene Wohnung raus suchen... Eure sache.", er warf jedem einen Schlüssel zu. "Ihr habt zugang zu allen Wohnung mit dem Schlüssel...", Reaver lies sich erschöpft auf der Couch nieder, döste vor sich hin.

Everias blickte sich um, kicherte etwas. Doch sah er Reaver dann mit großen Augen an, wirkte wie ein kleines Kind was gleich losheulte. "Ich ...." Er lief leicht rot an. "...kann aber nicht alleine schlafen...", meinte er und vergrub den Kopf hinter den Armen, weil es ihm peinlich war. Er mochte es nicht, zuzugeben dass er alleine nicht schlafen konnte. In der letzten Zeit war er ja einfach nur totmüde einfach irgendwann bewusstlos geworden oder hatte bei Reaver an der Seite geschlafen, aber so...

Jiron musterte die Wohnungen, grinste leicht. "Na, soll das jetzt ein Angebot sein dass ich hier wohne?" Er hatte ja schon oft überlegt nach Prismania zu ziehen, also würde er es mit Sicherheit nicht ablehnen. Außerdem hatte er so Leute um sich die ihn mochten und es nicht nur vorheuchelten. "Nun.... Ich glaube ich ziehe wohl in der nächsten Zeit mal um.", sagte er dann ruhig. Zen blickte sich verschlafen um, lächelte dann breit. Er wusste gerade nicht, was er sagen sollte, blickte nur zu Everias und versuchte, nicht zu kichern, da es ja eigentlich nicht lustig war. Cexe lehnte sich einfach nur müde an Zen, gähnte ausgiebig. "Kire...", meinte er dann und ging zu Reaver, schmuste sich an ihn. "War sicher anstrengend, oder? Bist du müde, hast du hunger?" Er lächelte leicht, wenn auch verschlafen.

Autoplay von Everias (Aois Char) erlaubt

Rya grinste einfach nur, sagte nichts dazu. Was sollte er auch großartig sagen? Reaver hatte es aus eigenem Antrieb gemacht, keiner hatte ihn darum gebeten, Rya am wenigsten. Aber das war nicht der Grund, die anderen schmusten sich jetzt an Reaver und betüddelten ihn, was zuviel war war zuviel. Er schlich sich von hinten an Everias ran, lunkte über die Schulter zu ihm und hauchte ihm ein 'Buh' in das Ohr, kicherte dann. Er iebte es, Leute zu erschrecken. Everias erschrack auch, quiekte auf und hockte sich zu Boden, warf die Arme schützend über seinen Kopf und wimmerte leise.

Reaver wandte sich zunächst an Jiron. "Naja, wo du in Zukunft ja nen Vater im Knast hast....", lächelte Reaver und legte den Kopf leicht schief. "Mhn...", Reaver knuddelte sich an Cexe, lächelte leicht. "Schon ....", bevor Reaver antworten konnte, zuckte er zusammen, wegen der Aktion Ryas. "Ryaa!", brummte er und stieg von der Couch, hockte sich zu Everias, lächelte leicht. "Schon gut...", er blickte brummend zu Rya, grinste dann. "Eifersüchtig?"

Rya kicherte. "Nein, bin ich nicht. Aber ich wollte ihn nur etwas ärgern, war gerade so einladend.", lachte er und klopfte Everias leicht auf den Rücken. "Außerdem war es doch nur Spaß. Wenn er sich erschreckt.... ist es nicht mein Problem." Er stand wieder auf und lehnte sich an die Wand, kicherte noch immer fies. "Ich kann nichts dafür, liegt in meiner Natur." Er zuckte mit den Schultern, es interessierte ihn wirklich nicht. Doch, vielleicht ein bisschen, aber nicht so sehr das er es unterlies zum wohle anderer.

Reaver seufzte leicht, hob Everias an und setzte ihn auf der Couch ab. "Ärgert euch nicht zu sehr gegenseitig.", Reaver ging auf die Veranda, auf der jetzt auch ein paar Sitzgelegenheiten waren. Er lehnte sich auf das Geländer, legte das Kinn darauf und blickte nach unten, musterte die Menschen die von hier oben aussahen wie Ameisen. "Chibi...", flüsterte er und blickte dann in den Himmel, lehnte den Kopf aber dabei immernoch auf das Geländer, lächelte leicht. Er genoss, was er hatte, ignorierte seine Ängste und all die negativen Gefühle. Dennoch dachte er ein wenig darüber nach. Er wusste, dass er niemals immer das gleiche für alle empfinden konnte. Schon jetzt war ihm Rya wichtiger als jeder andere, obwohl er auch sehr starke Gefühle für Zen sowie Cel hegte und Everias auch sehr mochte.

Everias saß auf der Couch, lies sich einfach demonstrativ zur Seite fallen und schlief ein. 'EISKALT!!!', rief Azaur. 'Und ich wurde immer noch nicht frei gelassen. HALLO! ICH BIN EIN STAR, HOLT MICH ZUR VERFICKTEN BLÖDEN ARSCHGEBUMSTEN HÖLLE HIER RAUS!' - 'Halt endlich deinen Schnabel, ich will schlafen.' - 'Du schläfst doch schon, davon wirst du nicht wach.' - 'Egal, klappe zu Vogel tot.' - 'Hmpf.' Everias schlief ruhig und friedlich, hielt dabei den Hut fest mit einer Hand umschlossen, lächelte sanft.

Rya setzte sich auf den Tisch, war für ihn bequemer als auf den Sesseln oder Couchen zu sitzen. Außerdem war er gerne etwas besonderes, und wenn man es mit so simplen Dingen zeigen kann dann war es doch gut. Er summte eine Melodie, die schon lange aus der Welt vergessen war, aber vor vielen, vielen Jahren jeder kannte. Ein Ohrwurm, wenn man es so nennen konnte, der sich über Jahrtausende im Ohr festsetzte, zumindest war das für Rya so. Dazu schwang er im Takt den Zeigefinger, neigte gelegentlich den Kopf zur Seite. Einfach weil er gerade Spaß dran hatte.

Reaver drehte sich um, blickte die anderen an. "Irgendwie...", hauchte er und seufzte, wand den Blick verlegen ab, war etwas rot im Gesicht. -Hey, Reaver...-, sagte Diane dann. -Wenn ihr demnächst Sex... neine eher Gruppensex habt... dann warn mich vorher, über dich wachen ist in solchen Situationen nicht gerade angenehm...-, Reaver lief knallrot an, bekam sofort Nasenbluten. "Kaaaaaa-Saaaaaaaaaaaaaaan!", schnaufte er dann verzweifelt, verfluchte sie.

Panisch schreckte Everias auf, als Reaver lauter wurde, sah ihn mit geweiteten Augen an. Doch seufzte er dann erleichtert, lies sich wieder fallen. "Piku....", hauchte er und stand auf, lächelte glücklich und rannte zu Reaver, schmuste sich an ihn. "Nyahaha!" Er wirkte wie eine verschmuste Katze, war aufmerksamkeitsbedürftig und wollte in der Nähe des ihm derzeit liebsten Menschen sein. Äh, Wesen. Welches gleichzeitig auch sein Schützling war und er hoffte, dass er es nie nötig hatte ihn zu beschwören.

"Huh...?", Reaver blickte seufzend zu Everias, strich jenem über den Kopf. -Reaver, du wirkst etwas gestresst... Brauchst du Sex?-, Reaver stieß Everias etwas weg, lief ins Bad und putzte sich die Nase. Dann ging er wieder raus, blickte brummend zur Seite. "Ich sag euch eins, Götter sind wirklich... nicht wie man sie sich vorstellt....", brummte er und versteckte sein Gesicht frustriert hinter seinen Haaren.

Everias schmollte. Jedes Mal, wenn er kuscheln wollte oder einfach nur die Nähe von Reaver spüren wollte wurde er weg geschubst, weswegen er jetzt einfach schmollen musste. Beleidigt plusterte er die Wangen auf, blickte zu Boden und verschränkte die Arme vor der Brust. 'Kleinkind' - 'Arschloch' - 'Ehy, ich kann da nichts für! Ätsch, du wirst nicht geknuddelt!' - 'Ätsch, du hast keine Freunde!' - '...' Everias schloss die Augen und lehnte sich an die Wand, blickte in die Ferne.

Reaver blickte zu Everias. "... Sorry...", flüsterte er und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. "Ka-san labert vulgäre Dinge in meinem Kopf herum, von wegen ich wäre... Notgeilt.", Reaver wirkte angepisst, schnaufte. "Sie hat glaube ich langeweile." 'hey! Das ist Gotteslästerung!', Reaver lachte. "Sie schimpft mich einen Gotteslästerer." 'Ganz Wohl!'

Rya musterte Reaver neugierig, er wusste ja nicht dass dieser das Kind der Götter war. Leicht seufzend, was für Rya doch ziemlich ungewöhnlich ist lies er sich nach hinten auf den Tisch fallen, hob ein Bein und lies es wieder fallen während er das andere hob, das immer wieder machte. "Backt mir Kekse, ich bin auf Entzug! Kekse, Kekse, Kekse.... Habt mich lieb und backt mir ganz viele Kekse!", sagte er dann und war wieder ruhig, sah an die Decke.

Cexe sah zu Rya, schloss die Augen wieder und döste weiter an Zens Schulter, welcher ebenfalls döste. Im Chor sagten sie: "Ich nicht, keine Lust." und lächelten, aber das verging schnell wieder. Jiron schüttelte verneinend den Kopf. "Es sei denn, du möchtest sterben. Backen und Kochen kann ich wirklich nicht, da passe ich!" Jiron legte eine Decke über Zen und Cel, setzte sich dann auf eine Couch und stützte die Arme auf die Beine während er zur Seite schaute, auf Rya. "Naja, Reaver.... Ich schätze da sitzt du mit mir in einem Boot, was?", lachte er. "Was ist mit dir, Eve? Oder Rya, warum machst du sie dir nicht selbst?"

Everias überlegte, er hatte noch nie gebacken. Aber interessieren tat es ihn schon. Mit funkelnden Augen sah er dann zu Rya und kicherte leicht. "Ok, dann mach ich sie.", sagte er und stand auf, zog sich seinen Mantel aus und auch den Hut, da er nicht wollte das er dreckig wurde. Er nahm sich ein Band und band damit die Haare hinten zusammen, auch wenn seine Haare nicht wirklich lang waren nervten sie manchmal. "Ist denn alles da, was ich brauche? Hm...." Er konnte sich noch wage an ein Rezept erinnern, welches seine Schwester mal benutzt hatte um Kekse zu backen, weswegen er im Kühlschrank nachsah und auch in den Schränken. Er legte sich alles bereit, bereitete den Teig vor und rührte ihn, summte dabei. Allein das machte ihm schon Spaß, er lächelte breit.

Reaver blickte etwas überrascht zu Everias, lief rot an, weil er es süß fand wie Eve in der Küche stand und backte. Reaver setzte sich an den Tisch, wo Rya drauf lag, stützte die Ellbogen darauf und sein Gesicht auf seine beiden Hände, schaute Everias beim backen zu. Irgendwann aber lies er den Kopf einfach auf Ryas Brustkorb fallen, döste etwas verschlafen vor sich hin.

Rya strich Reaver über den Kopf wie man es bei einem Hund tat, grinste breit. "In Knochenform, bitte.", sagte er und sah kurz zu Everias, blickte dann aber wieder an die Decke. Er gähnte vor sich hin und schloss die Augen, schlief etwas bis die Kekse fertig waren. Träumen tat er mal wieder zuemlichen Mist, Erinnerungen von vorigen Anubizen oder seine Eigenen Erinnerungen, die von Okita. Wieder verging sein Lächeln während er schlief, sah einfach nur ruhig aus, wie tot.

Everias lächelte und kichte kurz, sah dann zu Reaver und Rya, anschließend zu Zen und Cel. Alle schienen so müde, er selbst war hellwach und supergut gelaunt. Er versuchte, eigenhändig die Kekse in Knochenform zu formen, da keine Förmchen dafür da waren. Wer bitteschön backte auch Kekse in Knochenform, vielleicht ein Hundebesitzer, ja, aber sonst? Rya scheinbar. Everias frug sich, ob dieser wohl ein Hund hatte, musste bei der Vorstellung leicht kichern während er die Kekse in den Ofen schob, das Band aus den Haaren löste und sich zu den anderen setzte, fröhlich lächelte.

Reaver genoss die Ruhe. Auch wenn sie sich wie anfühlte wie die Ruhe vor dem Sturm. Er hoffte einfach das es so ruhig blieb und er das Recht hatte wenigstens ein wenig sein Leben zu leben und zu genießen. Er erinnerte sich daran, dass Rya gesagt hatte Reaver solle es mit der Arbeit ruhig angehen, weshalb Reaver seufzend zu Rya blickte. Er senkte aber wieder den Kopf, schloss die Augen und lauschte Ryas Herzschlag, lächelte sanft.