Reavers Wohnung

das Eingangsposting lautete :

cf: Friedhof

Perplex blickte Reaver zu Zen, wäre rot angelaufen wenn er Blut in seinem Körper hätte. "Zen!", lachte er und blickte wieder nach vorne. "Meine Güte, du machst dir Gedanken. Nein, ich habe keine Frau. Mal davon abgesehen das ich noch Jungfrau bin.", lachte er und stoppte vor der Tür, schloss sie auf ehe er sich in den Aufzug stellte und die siebte Etage drückte. Dabei hatte er natürlich aufgepasst das auch Zen im Aufzug war, als jener los fuhr. Oben angelangt schloss er seine Haustüre auf, lies sie offen damit auch Zen eintreten konnte. Er schaltete das Licht ein, legte sein Schwert auf der Couch ab und setzte sich darauf. "fuah.", er blickte grinsend zu Zen. "Tja. Home sweet home."

"Huh?", hauchte Reaver perplex und blickte Zen verwirrt an. "Wovon redest du?", frug er wirklich sichtlich verwirrt und stand auf, rückte seinen Kimono zurecht. "Nur weil ich bei Genbu eine Sekunde nicht aufgepasst habe und du genau dann reingeplatz bist?", kicherte er und drehte sich zu Zen. "Es gibt keinen Grund für mich, mich auszuruhen. Mir geht es ja nicht schlecht oder so. Zwar fehlt mir mein Arm, aber es schrenkt mich nicht ein. Und solange ich die Tabletten nehme habe ich auch keine Schmerzen." er lächelte sanft, strich Zen über den Kopf. "Es gibt also keinen Grund dafür das sich jemand, oder auch du, um mich sorgen muss.

"Wenn du meinst.", schnaufte Zen arrogant und ging aus dem Zimmer in das Gästezimmer, nahm die Tasse mit dem Tee von gestern und tapste in die Küche, schüttete den Tee weg, spülte die Tasse schnell. Dann nahm er noch eine zweite Tasse und machte für sich und Reaver einen Tee. "Herrscht in deinem Kühlschrank mal wieder gähnende Leere?", frug er und stellte die zwei Tassen auf den Tisch, ging zu Reaver und legte die Arme um dessen Hüfte, stoppte nur ganz knapp vor dessen Lippen. "Soll ich schnell etwas holen gehen?" Er kicherte leicht.

Reaver wäre wohl knallrot angelaufen, wenn Blut durch seinen Körper fliesen würde, er blickte Zen perplex an, kniff dann die Augen zu und lies den Kopf auf dessen Schulter fallen. "Nein.", seufzte er und legte den Arm auf Zens Brustkorb, hielt sich leicht an dessen Kleidung fest. Er wusste nicht wieso, aber wollte sich einfach in Zens Umarmung fallen lassen. In dessen Wärme. Er genoss es voll und ganz, wenn Zen ihn umarmte. Und auch wenn er wirklich eine starke Persönlichkeit hatte, hatte er im Moment seine Schwierigkeiten. Er wollte einfach nur mal schwach sein und ruhen. Was ihm eigentlich auch nicht zu verübeln war, nach 5000 Jahren in denen er nie geruht hatte.

Lächelnd zog Zen Raver fest in seine Arme, schloss die Augen. "Wie du möchtest.", kicherte er und blickte an die Wand. Er nahm Reaver an der Hand und ging mit ihm zu Tisch, setzte sich hin und diesmal durfte Reaver auf dem Schoss Zens sitzen. Breit lächelnd nahm Zen Reaver wieder in den Arm, schmuste sich an dessen Gesicht. "Tadaima, Reaver~", kicherte er und grinste ihn dann arrogant an. "Ich bin froh, wieder hier zu sein."

Reaver seufzte leicht, lehnte sich an Zen an und schloss die Augen. "Nun... Wir sollten uns auf den Weg machen, es kann ein langer Tag werden..", hauchte Reaver leicht und kicherte. Er drückte sich etwas von Zen, blickte ihn lieblich lächelnd an. "Nun, ich bin auch froh das Mura dich nicht umgebracht hat...", kicherte er und stand dann auf, streckte sich leicht. Er nahm sein Katana auf, blickte zu Zen. "Wie schnell kannst du eigentlich laufen? Ich meine, ich bräuchte nur wenige Minuten alleine, aber ich weis nicht, du brauchst sicher etwas länger, hm?", lachte er und lächelte sanft.

Zen lies deprimiert den Kopf hängen. "In Sachen Stärke und Schnelligkeit bin ich 'ne Niete." Dann hob er den Kopf wieder und lächelte, hob den Zeigefinger leicht an. "Aber wozu gibt es Support!" Er kicherte, war dann aber leise, als sein Magen lauthals knurrte. "Mir fällt gerade ein...", hauchte er und hielt sich den Magen, "Ich habe noch nichts gegessen... Seit gestern morgen..." Seufzend lies er sich zur Seite fallen. "Hunger~~" Wieder knurrte der Magen von Zen laut und schmerzte. "Grrr..."

Reaver lachte leicht. "Oh jeh.", lachte er und ging in die Küche, schnappte sich dort ein Brötchen, welches er zu Zen warf. "Iss das, bis wir in Ozeania sind, dann kannst du dort etwas vernünftiges essen.", lachte er und ging zu Zen, strich ihm leicht kichernd über den Kopf. "Warum isst du denn auch nicht anständig? Idiot?", lächelte er sanft und zog Zen dann mit einem Arm zu sich, küsste ihn sanft auf die Wange. "Was hast du denn so alles tolles gelernt?", er nahm Zen bei der Hand, ging zur Haustüre und zog ihn hinter sich her, nach Ozeania.

tbc: Ozeania - Saal der Himmelsgeister

Zen biss in das trockene Brötchen und murmelte einen Dank an Reaver, hätte wohl gelächelt, wenn er nicht das Brötchen im Mund hätte. Er riss etwas vom Brötchen ab und schluckte das Stück hinunter, lies sich von Reaver hinterherziehen. "Hauptsächlich Heilung und Support.", kicherte er und biss erneut un das Brötchen, aß es zügig auf. "Ich hoffe, dass du dann auch etwas isst, an sonsten muss ich dich ja noch zwangsfüttern!" Zen sah ernst zu Reaver, blickte aber anschließend wieder nach vorne, damit er nicht gegen etwas lief. Zwar bezweifelte er es, doch möglich war alles.

tbc: Ozeania - Saal der Himmelsgeister

cf: Ozeania - Saal der Himmelsgeister

Seufzend schloss Reaver die Tür auf, legte sein Katana auf der Couch ab und entledigte sich manuell seiner Kleidung, etwas was er nur dann tun musste solange er sich nicht wandeln konnte. Ihm war die Ordnung dabei gerade vollkommen egal. Er ging ins Badezimmer, schloss die Tür hinter sich und stellte sich dann unter die eiskalte Dusche. 'Ich brauche keine Wärme....', seufzte er und blieb eine Weile unter der Dusche stehen, ehe er wieder heraus ging und sich ein Hadtuch umwickelte, so wieder ins Wohnzimmer ging und sich brummend auf die couch fallen lies. Dabei blickte er zu dem Rest seines Armes, welcher sich stück für Stück regenerierte.

cf: Ozeania - Saal der Himmelsgeister

Zen betrat seufzend die Wohnung und blickte zu Reaver, rollte mit den Augen und zog seinen Mantel aus, legte ihn um Reaver. "Du bist schon geschwächt genug, willst du wirklich noch sterben? Das lasse ich nicht zu!" Angepisst stellte Zen noch die Einkäufe, die er gemacht hatte ehe er zu Reavers Wohnung gegangen war. "Ich mache etwas zu essen und danach legst du dich bitte hin... Ich kann dich weder dazu zwingen, etwas zu essen, noch das du dich hinlegst, aber zumindest bitte ich dich darum." Mit einem ernsten Lächeln blickte Zen kurz zu Reaver, ging zu ihm und strich ihm über den Kopf.

Reaver blickte recht neutral zu Zen. "Hmpf... Mach was du willst.", brummte er und schob dann mit Schwung die Glastür zum Balkon auf, ehe er nach drausen Ging und sich trotz das er nur ein Handtuch trog dort aufhielt. Er lehnte den Arm auf das Geländer und den Kopf auf den Arm. Dabei hatte er den Mantel von Zen auf der couch gelassen. Er war nicht schlecht gelaunt, so konnte man es nicht nennen. Er war einfach nur in einer depressiven Phase, wollte keinen an sich heran lassen.

Zen ging zu Reaver und nahm ihn bei der Hand, zog ihn wieder rein und knallte die Glastür zu. Zum Glück war sie nicht kaputt gegangen. Er drückte Reaver auf die Couch und holteau dessen Zimmer Klamotten für ihn, schmiss sie zu ihm. "Zieh dich an, ansonsten lasse ich dich nicht raus." Sanft lächelnd setzte Zen das Wasser auf und holte noch einen Topf heraus. Dann legte er die Zutaten zurecht und wartete darauf, dass das Wasser kochte. Da er währenddessen kine Lust hatte dumm in den Topf zu gucken ging er zu Reaver und stellt sich vor ihn, stämmte die Hände in die Hüfte. "Rea-chan, du bist ein Idiot!", seufzte er und blickte traurig zu ihm, kniete sich hin und legte seinen Kopf auf dessen Schoß. "Pass doch besser auf dich auf! Du solltest weder andere, noch dich selbst gefährden, auch nicht mit deinen Pflichten! Irgendwie... solltest du dein Leben auch genießen können. Zumindest ein bisschen. Wenn du Frust ablassen möchtest kannst du dich gerne mit mir streiten, wenn du alleine sein möchtest bin ich mit dir gemeinsam allein. Aber hör auf dich dermaßen anzutreiben..." Er war für einige Sekunden still. Doch sagte er dann: "Ich hatte Angst." Damit spielte er auf das Geschehen in Ozeania an. "Nicht um mich, sondern größtenteils um dich." Zen stand auf, küsste Reaver auf die Stirn.

Reaver blickte verwirrt zu Zen, hatte die Augen leicht erschrocken geweitet. "Zen....", flüsterte er und schloss leicht gequält die Augen. "Ich bin kein Schwächling...", flüsterte er und senkte den Kopf. "Ich bin stark genug um auf mich selbst aufzupassen, und Angst um mich haben braucht man auch nicht.", knurrend blickte er zu Zen. "Vor allem kein blöder dahergelaufener Bengel...", brummte er und wand den Blick ab. "Ich habe bereits einmal die Kontrolle verloren, nochmal werde ich es nicht zulassen... Sonst bringe ich mich nacher noch selbst um.", seufzte er und blickte frustriert zu seinem Arm, dem Beweis das er nur knapp dem Tod entgangen war.

"Lass mich dir helfen! Bitte..." Zen schloss die Augen, legte seine Hand an die Brust. Er wusste nicht wieso, aber es beruhigte ihn, wenn er dem Rhytmus eines Herzens spürte. Auch, wenn es sein eigenes ist. "Ich will dir helfen, dass es nicht passiert. Schließlich habe ich geschworen die Bewohner Red Emeralds zu schützen. Aber selbst wenn ich es nicht geschworen hätte, wenn sie mich nicht darum gebeten hätte würde ich dich beschützen wollen! Weil ich dich liebe! Weil du mein Freund bist!" Weinend rannte er in das Gästezimmer, knallte die Tür mit aller Wucht zu. Er hockte sich auf das Bett und klammerte sich an das Kissen, wimmerte.

Reaver blickte perplex zu der Tür, welche Zen zugeknallt hatte, wirkte etwas verängstigt. "Zen....", hauchte er und senkte wieder traurig den Blick. "Ich weis....", flüsterte er und stand dann auf. Er zog sich die Klamotten an, welche Zen ihm zugeworfen hatte, blickte dann aus dem Fenster. Er ging zu der Gästezimmertür Zens, klopfte leicht an. Doch ging er nicht rein, lehnte sich nur an die Tür und seufzte. "Du solltest dich nicht zu sehr in mich verlieben... Ich bin nicht der, für den du mich hälst. Ich bin einfach nur Reaver, und kann ein ziemliches Trampeltier sein... tut mir leid...", flüsterte er und seufzte leicht. "Bin ... ein bisschen draußen....", flüsterte er dann und ging zur Haustüre, ging hinaus in den Flur, ehe er dann zur Treppe ging und zum Dach ging, wo er sich hinsetzte und in den Himmel blickte.

Zen lachte, obwohl er weinte. "Mich zu sehr in dich verlieben? Ich... bin dir schon vollkommen verfallen. Ich möchte wissen, wer du bist..." Perplex weitete Zen die Augen und sprang auf, hob den Topf von der Platte, da es schon mehr als nur kochte. Dabei verbrannte er sich erstmal die Hand, fluchte. Er ignorierte den Schmerz in der Hand und füllte neues Wasser in den Topf, stellte ihn auf die Platte nachdem er das gröbste wieder gereinigt hatte, begann von neuem, zu kochen. Als er fertig war saß er auf der Couch, musterte die Verbrennung an seiner Hand. Es tat ungeheuer weh, aber das interessierte ihn wenig. Auch wenn er eine niedrige Schmerzgrenz hatte würde er jetzt nicht chreien und weinen, nur weil es etwas brannte. Mit der Zunge fuhr er über die Verbrennung, welche sich über die linke Seite der Handfläche seiner rechten Hand erstreckte.

Seufzend blickte Reaver zu Zen, als er wieder die Wohnung betrat. "Was hast du angestellt kleiner Bengel?", seufzte er und ging zu Zen, nahm die Hand in die Seine und pustete leicht auf die Verbrennung. Dann legte er seine Hand darüber und heilte es. "Sei vorsichter Idiot.", er blickte Zen sanft und fürsorglich lächelnd an. Dann richtete er sich wieder auf, streckte sich leicht gähnend. "Jetzt könnte ich etwas zu essen vertragen, du hast doch gekocht oder? Ich habe lange nichts warmes mehr gegessen. Er fiel Zen um den Hals legte seinen Kopf auf dessen Schulter. Reaver hatte sich wieder einigermaßen abreagiert, war wieder einigermaßen normal.

Zen blickte zu Reaver, wischte sich noch schnell die Tränen ab und lächelte. "Danke, Rea-chan.", kicherte er und stand auf, nahm zwei Teller und packte etwas auf diese drauf, brachte es zu Tisch. "Gegen Reis ist nichts einzuwenden, oder? Nur mit der Soß solltest du aufpassen, da habe ich etwas rumexperimentiert... Sollte aber schmecken." Er nahm noch Besteck und reichte es an Reaver. "Guten Appetit!", lachte er und setzte sich zu Tisch. Probierte das Essen. Nun, es war für seine Verhältnisse doch ziemlich gut geworden.

Reaver seufzte leicht, aß schweigend Reis sowie Soße auf. Für ihn gab es nunmal nichts worüber er jetzt unbedingt reden musste. Als er fertig war brachte er den Teller in die Küche und stellte ihn in die Spülmaschine, legte auch die Gabel in den Behälter. Dann ging er wieder zu Zen, setzte sich auf die Couch. "Uhm...", hauchte er und wirkte etwas abwesend und verträumt. Dann allerdings nahm er leicht den Zopf Zens in seine Hand. "Ganz schön lang geworden...", kicherte er und blickte Zen dann lieblich an. "Und hübsch geworden bist du auch, dir werden die Weiber sicher dauernd hinterher rennen~"

Zen lächelte. "Die Haare werden auch noch länger. Schließlich schneide ich sie mir erst ab, wenn zwischen Blue Amethyst und Red Emerald Frieden herrscht. Und... Zum Thema Frauen... Die sind mir egal. Ich wusste schon früh, dass mich das weibliche Geschlecht weniger reizt als das männliche. Ein Grund, warum mir die Vergewaltigungen nicht so viel ausgemacht haben." Er sah zu Reaver, seufzte. Es war nicht so, dass sie ihm nichts ausgemacht hatten, nur halt so wenig, dass er es schnell wieder vergessen konnte. "Ziemlich beschissen, wenn einem die Vergewaltigungen auch noch gefallen, hm? In dem Punkt bin ich wohl das allerletzte." Er schloss die Augen und wirkte etwas gequält, doch lächelte er schnell wieder freundlich und sah Reaver mit funkelnden Augen an. Wegen soetwas war Zen nie bedrückt. Naja, eher seltend, und wenn, dann nicht lange. "In der Zeit, in der ich trainiert habe.... Habe ich fast die ganze Zeit nur an dich gedacht..." Er schloss seine Augen. "Ich habe dich wirklich, wirklich, wirklich sehr vermisst..." Lächelnd setzte sich Zen auf Reavers Schoss, strich ihm über den Kopf und legte seine Stirn an die Reavers. "Soll ich das jetzt als Fieber sehen? Ab ins Bett mit dir!", sagte er dann mahnend und streckte ihm die Zunge entgegen. Zen wusste nicht, wie oft er nun in den paar Sätzen das Thema gewechselt hatte, aber das war ihm auch egal.

Reaver seufzte leicht, schloss die Augen und legte dann seine Hand auf die Wange Zens, blickte ihn lieblich lächelnd an, ehe er ihn sanft küsste. Allerdings nur kurz. Er hob Zen von seinem Schoß, setzte ihn auf der Couch ab. "Sieh das als Belohnung oder Wiedergutmachung, wie auch immer.", seufzte er und lächelte sanft. "Wie du meinst.", flüsterte er dann und lief auf sein Zimmer, wo er sich erstmal in sein Bett pflanzte und die Decke über zog, die Augen schloss. Schlafen konnte er jedoch trotzdem nicht, blickte an die Decke.

Zen blickte etwas verträumt an die Wand, seine Fingerspitzen berührten nur leicht seine Lippen. Er wollte den Teller in die Spülmaschine räumen, doch fiel er auf dem Weg in die Küche erst einmal auf die Klappe. "Aung...", knurrte er und fing den Teller noch auf, die Gabel fiel ihm so wie die Reste des Essens auf dem Kopf. "Hmpf." Er stand seufzend auf und räumte den Teller und das Besteck weg, befreite sich von den Essensresten. Mit geschlossenen Augen ging er in das Bad, fiel dieses mal nicht hin. Schnell wusch er sich die Haare und entledigte sich seiner Kleidung, naja bis auf seiner Short und Hose. Dann lief er zu Reaver und setzte sich zu ihm. "Ich leiste dir etwas Gesellschaft, dann bist du nicht so alleine.", lachte er und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

Reaver blickte perplex zu Zen, wäre wohl rot angelaufen, hätte er Blut im Körper. Doch stattdessen vergrub er nur seinen Kopf unter der Decke. "Verschwinde, deine Gesellschaft brauch ich nich.", brummte er genervt, merkte wie sein Herz schneller schlug. 'Idiot... Komm hier nicht halbnackt rein, ich bin auch nur'n HOMO-KERL!', fauchte er in Gedanken und kniff die Augen zu. Er hatte eigentlich nie interesse an Sex, und bis auf das er vergewaltigt wurde hatte er auch noch keinen Sex gehabt, trotzdem reagierte er so.

Gespielt beleidigt verzog sich Zen in eine freie Ecke, zog die Beine an und schlang die Arme darum, blickte stumm gegen die Wand. "Du bist gemein zu mir. Dabei möchte ich doch nur bei dir sein.", schniefte er und weinte gespielt. Dann kletterte er aber auf das Bett und krabbelte auf allen vieren zu Reaver. "Da musste ich schon so lange ohne dich aushalten und du bist so kalt zu mir. Fies." Er zog die Decke soweit herunter, dass Reaver zwar noch immer nichts sah, doch Zen ihm über den Kopf streicheln konnte.

Reaver seufzte leicht, zog Zen unter die Decke und kuschelte sich an ihn. "Ahou-ka?", brummte er und legte seinen Kopf auf Zens Schulter. "Dann darfst du eben als Heizung dienen, selbst schuld... Und glaub ja nicht ich schmeiß dich im Schlaf nicht außem Bett, ich hab'n unruhigen Schlaf!", fauchte er und seufzte dann leicht, ehe er müde die Augen schloss und dank der neu gewonnenen Wärme auch schnell einschlief, sich dabei an Zen schmiegte. Er war eben schwach, was solche Dinge betraf.

Zen beobachtete Reaver, er liebte es, ihm beim schlafen zu beobachten. Er gab ihm einen lieblichen Kuss auf die Wange, nahm ihn fest in seine Arme. 'Selbst, wenn ich ihm nur als Heizung diene... Ich wäre unfähig, von deiner Seite zu weichen. Egal, was du sagst, egal, was passiert... Egal, ob du eine dunkle Seite in dir beherbergst. Die hat jeder von uns irgendwo...' Langsam schloss Zen seine Augen, doch da er nicht müde war schlief er nicht, sondern döste nur etwas. "Suki...", hauchte er leise, es war ihm unbemerkt über die Lippen geschlichen.

Reaver schlief tief und fest, träumte nichtmal so übermüdet war er. Er schlief einfach nur, wirkte dabei seelenruhig und friedlich. Gar nicht wie er selbst. Zwar war er immer ruhig und friedlich, doch wirkte er dabei meist weniger ausgelassen sondern oftmals auch angespannt, was er nun ja nicht tat. Er genoss die Nähe eines Menschen, die Nähe Zens, genoss es, nicht alleine, beziehungsweise einsam zu sein. Es war für ihn zwar relativ neu und ungewohnt, auch schwer handzuhaben, aber es war schön. Vorsichtig kuschelte er sich im Schlaf enger an Zen.

OOC: Ich glaube er schreit gerade UKE...

Zen öffnete die Augen und blickte zu Reaver. "Huwaaa, wie niedlich...", kicherte er tonlos, wollte Reaver ja nicht wecken. Auch musste er sich zurück halten, ihn nicht zu küssen. Doch konnte er nicht anders, gab Reaver einen sanften Kuss auf die Lippen, legte die Hand an seine Wange und lächelte den schlafenden Mann an, welchen er liebte, schon zu Beginn verfallen war. "Nutze die Zeit und erhole dich gut, Reaver. Auch, wenn ich dich beschützen mag, auf dich acht gebe, so mag ich es nicht, wenn du leidest..." Mit der sanften Strenge einer Feder, welche den Körper zu liebkosen schien strich Zen über die Wange des schlafenden Reavers.

Reaver schlief noch immer tief und fest, doch hatte er unbewusst aufgenommen, das Zen ihn geküsst hatte, weshalb er sich leicht enger an ihn schmuste, seinen Kopf an dessen Brustkorb vergrub. Irgendwann allerdings wachte er dann doch auf, blickte Zen schlaftrunken an. "Hun... Heizung.", hauchte er dann und hielt sich gähnend die Hand vor den Mund. Allerdings lies er sich dann wieder ins Bett fallen, kuschelte sich wieder an Zen. Zwar war er wach, aber noch viel zu müde um zu begreifen was er tat.

Zen lächelte Reaver an, kicherte leicht. "Schön geschlafen, du kuschelbedürftiges Kätzchen?", frug er belustigt. Es frustrierte ihn schon irgendwie, jetzt schon kam ihm das Wort Heizung schon fast aus den Ohren wieder raus. "Ich mag es nicht, als Heizung betitelt zu werden, wenn dann Teddybär oder sowas. Heizung klingt so, ja achtung, stumpf, es klingt so kalt." Leicht lachend strich er Reaver über de Wange, schloss seine Augen und seufzte. Ja, für ihn klang es wirklich so, als wäre er nichts weiter als das, was Reaver warm hielt.

"Schnauze Teddy.", brummte Reaver und setzte sich dann auf, blickte grimmig zu Zen. "Mistkerl, was interessiert mich ob es kalt klingt oder nicht.", schnaufend blickte er an die Wand, war noch viel zu müde um richtig zu denken. Allerdings lies er sich ächzend wieder zurück ins Bett fallen, während sein Atem sich stark erschwerte und er sich die Hand leicht an seine Schulter hielt. Er schrie leicht, spürte wie das Schmerzmittel nachlies, weshalb es immer schmerzvoller und unerträglicher wurde. Er krallte sich mit den Fingern leicht in die Schulter, auch wenn das gegen den Schmerz eh nichts brachte.

Zen sprang auf und nahm die Tabletten zur Hand, gab Reaver eine in den Mund. Sein Herz schlug schneller und schwerer. Gut, nun wusste Zen etwas, was er mehr hasste wie als Heizung betitelt zu werden. Das wusste er aber auch schon vorher. Wenn Reaver schmerzen hatte glich es dem, dass Zen schmerzen hatte. Zens Mine war in solchen Fällen meist neutral, seine Augen zierten kaum einen Schimmer. Ob nun als Himmelsgeist oder wenn er jemanden half schaltete er manchmal sämtliche Emotionen ab. Doch brachte es alles nix, es schmerzte trotzdem.

Reaver keuchte leicht auf, schluckte die Tablette runter, weshalb er auch kurz darauf wieder ruhiger wurde. Seufzend blickte er zu Zen auf, strich jenem über den Kopf. "Danke...", hauchte er und lächelte freundlich. Wieder hatte sein Arm sich um ein Stückchen regeneriert gehabt über die Nacht. Es war kein wirklich angenehmer Gedanke für Reaver, aber er musste sich damit abfinden mit einem halben Arm rumzulaufen. Vorsichtig setzte er sich auf, seufzte leicht. "Hunger.", brummte er und blickte Zen erwartungsvoll an.

Der Glanz in den Augen von Zen war wieder da, er lächelte arrogant. "Und du erwartest jetzt von mir, dass ich springe und dich bekoche? Ich wusste nicht, dass Teddys kochen können!" Lachend stand er auf und stämmte die Hände in die Hüfte. "Gut gut. Dann mach ich mal was.", lächelte er. Seufzend band er seine Haare zu einem Zopf und ging in die Küche, überlegte. Er nahm die Zutaten und kochte etwas, was schnell ging. "Ich hoffe Nudeln mit Schnizel und Soße sind in Ordnung."

Reaver kicherte leicht, blickte Zen dann lieblich an. "Danke, Zen.", lächelte er sanft. "Solange es essbar ist nur nicht nach nichts schmeckt, ist alles okay.", lachte er dann und wedelte etwas abfällig mit der Hand. "Immerhin kriegst du noch etwas hin das nach Essen aussieht und danach schmeckt.", Reaver kratzte sich verlegen am Hinterkopf, blickte zur Seite. Er wusste ja selbst das er eine Niete in der Küche war, oder eher im ganzen Haushalt.

Zen kicherte, stellte das Essen auf den Tisch. "Na los, Essen fassen!" Er stellte noch etwas zu trinken auf den Tisch und sah zu Reaver, ging zu ihm und strich ihm zart über die Wange. Zuerst hatte er einen ziemlich neutralen Gesichtsausdruck, lächelte dann jedoch breit. "Hab du mal den Mumm an meinem Essen rumzumeckern." Er griff nach der Hand von Reaver und zog ihn hinter sich her, lies ihn auf der Couch platz nehmen und sah ihn dann erwartungsvoll an. "Darf ich dich füttern? Nur ein bisschen~ Mir ist danach, dich etwas zu verwöhnen!"

Reaver blickte Zen eine Weile lang völlig verwirrt und entgeistert an ehe er den Blick brummend und etwas verlegen abwandte. "Das ist ein Scherz oder?", flüsterte er und würde wohl rot angelaufen, wenn er Blut im Körper hätte. Naja, er konnte Blut in seinem Körper erschaffen aber er wusste nicht wozu, da es bloß etwas wie Dekoration wäre. "Du bist doch.... bekloppt...", brummte er und blickte Zen dann an, seufzte leicht. Er wollte nicht direkt ja sagen, da es ihm arg peinlich war. "Ich bin doch kein kleines Kind.", lachte er und lächelte Zen dann lieblich an.

Zen kicherte nur. "Irgendwo steckt in jedem ein Kind. Och bitte~ Hab dich nicht so!" Er nahm die Gabel von Reaver zur Hand und packte etwas darauf, pustete sanft dagegen, damit es nicht zu heiß war. Dann führte er es zu Reavers Mund, lächelte breit. "Aaah~", hauchte er lieblich und kicherte wieder. Für Zen war es ein riesen Spaß. Keine Dinge waren genug, um ihn glücklich zu machen. Zum Beispiel soetwas. Er konnte Reaver verwöhnen, ihm helfen, an seiner Seite sein. Mehr wagte er nicht einmal zu träumen, auch wenn er ihn noch immer erobern wollte, bis er ganz ihm gehörte.

Reaver blickte Zen wiedermal perplex an, verharrte eine Weile so ehe er den Blick verlegen abwandte. Erst ein paar Minuten später drehte er ihn zurück und nahm vorsichtig die Gabel in den Mund um das was darauf war zu essen. Dabei kniff er die Augen zu, da es ihm wirklich sichtlich peinlich war. Was nicht hieß das er es nicht genoss so fürsorlich behandelt zu werden, von Zen umsorgt zu werden. Es war eben das was Reaver all die Jahre mal gebraucht hatte: Eine Auszeit und Ruhe.

Innerlich kniff Zen die Augen zu und grinste breit, rief ein 'süß' mit lang gezogenem 'Ü', da er sich vor Cuteness fast nicht mehr halten konnte. Er grinste breit und glücklich, wirkte wie ein Kind. Er schnitt etwas von dem Schnitzel ab und auch etwas von den Kartoffeln, pustete wieder sanft aber nicht mehr so viel, da es schon etwas abgekühlt war. Wieder führte er es zu Reavers Mund, nahm mit der anderen Hand sein eigenes Essen auf die Gabel und aß etwas. Immer weiter fütterte er Reaver, aß nebenbei jedoch selbst auch.

Innerlich seufzend lies Reaver sich wie ein kleines Kind füttern, auch wenn es ihm deutlich gegen Strich ging, genoss er es genauso auch. Er aß komplett auf, blickte Zen dann seufzend an. "Zufrieden?", lächelte er und blickte Zen etwas mit einem schmollmund an. "Danke, es hat geschmeckt.", seufzte er dann und wand wieder verlegen den Blick zur Seite. Es war ihm wirklich unangenehm, selbst wenn er sich ein wenig darüber freute, war es ihm auch unangenehm.

Zen kicherte nur fröhlich, nahm die Teller und sprang auf, tapste zur Küche und stellte die Sachen in die Spülmaschine. Er löste seinen Zopf, ging in das Bad und bürstete sich die Haare, flechtete sie. Anschließend rannte er wieder zu Reaver und ging zu ihm, setzte sich dreist auf Reavers Schoss. "Ich habe es vermisst. Dir so nah zu sein." Er strich ihm einige Strähnen aus dem Gesicht, strich ihm über die Wange und lächelte fürsorglich. Sanft nahm er das Gesicht von Reaver in seine Hände, gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn.

Reaver weitete erschrocken die Augen, blickte Zen perplex an. "He!", hauchte er erschrocken. "Wer hat dir erlaubt mir nahe zu kommen!", brummte er und blickte Zen giftig an, versuchte irgendwie sauer und böse zu wirken, auch wenn es ihm nicht gerade gelang, er wohl zu sehr daran scheiterte. "Grah...", brummte er und senkte verlegen den Blick und starrte auf die Couch. Er war froh das er nicht rot anlaufen konnte, das würde ihn wohl nurnoch mehr verraten.

Kichernd nahm Zen Reaver in den Arm. "Entschuldige, aber mir hat diese Nähe gefehlt und ich will sie nie, nie wieder missen. Das habe ich nun lange genug." Er strich Reaver über den Rücken, schloss die Augen und lächelte glücklich. "Rea-chan...", hauchte er zart und drückte ihn fester an sich. Zen wollte ihn nie wieder loslassen. Doch wusste er, irgendwas passierte und trennte sie. Nein, er wusste es nicht, er spürte es einfach, träumte es gar. Obwohl er seine Träume steuern konnte träumte er davon, dass etwas passieren würde.

Reaver lehnte leicht seufzend den Kopf vor Zens Brustkorb, schloss leicht seine Augen. "Wie kannst du etwas vermissen das nie da war?", brummte er leicht genervt. "Wir haben gerade mal ein paar Tage kontakt gehabt, mehr nicht... Wie kann man soetwas vermissen und es Nähe nennen?" flüsterte er etwas traurig da er es nicht verstand. Er wollte gerne verstehen was Zen meinte, doch dazu musste er ihn eben fragen, wie er es gerade tat.

Zen sah an die Wand. "Du warst der erste, der mich ohne irgendetwas zu sagen akzeptiert hat. Der erste, der mir seine Hilfe bis zum bitteren Ende angeboten hat und sein Wort hielt. Der sich nicht an mich klammerte, nur weil er Schutz brauchte." Er kicherte leicht. "Aber ich will dich trotzdem schützen. Schließlich bist du mir wichtig." Innerlich fluchend zwang sich Zen, sich nicht runterzuziehen. Soetwas zog ihn nicht runter, doch hatte er Angst, er könnte Reaver herunterziehen. Zen wollte nicht das er down war, wollte einfach das er sich entspannte. "Reaver... Irgendwie habe ich das Verlangen dich zu küssen.", kicherte Zen.

"Wag es dich.", fauchte Reaver und wand den Blick zur Seite, machte einen leichten Schmollmund. "Ich warne dich, dann werde ich unangenehm!", So richtig ernst meinte Reaver das nicht, aber er wusste nicht wie er wohl reagieren würde. Nur war er nicht gerade scharf darauf einen Kerl zu küssen beziehungsweise von einem Kerl geküsst zu werden. Er war immerhin weder schwul noch interessierte er sich groß für die Liebe und ähnliche Dinge, da er bisher immernur mit dem Wohlergehen Red Emeralds beschäftigt war.

Zen kicherte, nahm das Gesicht von Reaver in beide Hände und gab ihm einen leichten Kuss auf die Stirn, streckte ihm frech die Zunge entgegen. "Ich höre aber nicht. Dafür bin ich zu unerzogen." Er näherte sich den Lippen von Reaver, küsste ihn, doch nur fast. Kurz vor seinen Lippen stoppte er. In gewisser Weise hörte er doch. Er wollte sich Reaver nicht aufzwängen, doch wenn er nicht die Offensive ergriff konnte er ihn nie erobern. Aber trotzdem zögerte er. Innerlich wimmerte er, wollte Reaver küssen, so sehr. Verlangen brannte in seinen Augen. Er unterdrückte es.

Reaver starrte Zen perplex und verwirrt an, hatte entgeistert die Augen aufgerissen. Er rührte sich nicht, war wie paralyziert, vollkommen aus der Bahn geworfen. Die Nähe von Zens Lippen lies ihn erschaudern, verpasste ihm eine Gänsehaut. Er konnte nicht leugnen das eben dieser Moment das Verlangen in ihm weckte Zen wirklich zu küssen. Seine Lippen zitterten leicht, während er Zen verzweifelt anblickte. Alleine die Neugierde und das Verlangen nach Nähe und Zuneigung lies ihn so fühlen. Aber dennoch hatte er ein schlechtes Gewissen, da er ja für Zen keinerlei Gefühle hegte, nun zumindest viel zu gering.

Länger konnte sich Zen nicht mehr halten. Er berührte nur hauchzart die Lippen von Reaver mit den eigenen, doch diese Berührung reichte schon, um Zens Herz bis zum Himmel höher schlagen zu lassen, ihn lieblich erzittern zu lassen. Mit dem Daumen strich er über die Wange von Reaver, schloss langsam die Augen während er Reaver immer verlangender küsste, ihn an sich zog. Ein unbeschreibliches Gefühl breitete sich in Zen aus, lies ihn leicht wimmern.