Arthur Kazuzus Mension

das Eingangsposting lautete :

Renshou zuckte zusammen, hob die Beine an und legte seinen Kopf auf das Knie, seufzte. Irgendwie war er ein wenig verletzt. Er stand auf, lief aus dem Zimmer, naja, wenn man das Gehumpel laufen nennen konnte. Renshou blickte zu Nyro, schaute dann wo Raitetsu war, wo sich die anderen aufhielten. Er gähnte leicht, lehnte sich über das Geländer, blickte den Boden an. "Neeh... Nyro... Warst du schonmal verliebt?", frug Renshou dann, blickte zu jenem seufzte leicht. Renshou war nicht verliebt oder so... er interessierte sich gerade nur dafür.

Renshou wirkte überrascht, blickte Nyro in die Augen, wandte den Blick dann ab. Erisa lächelte nur. "Schon...", sagte er dann. "Bis auf die Schmerzen, eh?", kicherte Erisa dann, schlug Renshou auf den Rücken, welcher wimmerte und auf die Knie fiel. "ITE!", fauchte er, blickte giftig zu Erisa, welche kicherte. "Geht ein bisschen vorsichtig mit seinem Rücken um, seine Flügel wollen noch nicht so ganz.", lachte sie. Renshou lief knallrot an, fauchte, blickte dann verlegen zu Nyro und Konan, kratzte sich am Hinterkopf. "Ich... glaube ich erkläre alles wenn... alle... da sind?", murmlte er dann, blickte lächelnd zu Nyro und Konan.

Nyro legte den Kopf schief, nickte dann aber. Er schreckte zusammen, als der Chef ihm die Hand auf die Schulter legte. "Nyro, Konan... Wenn ihr wollt könnt ihr euch für den Rest des Tages frei nehmen.", sagte er und Nyro blickte zu seinem Chef nach oben. Man sah trotz des ruppigen Bartes, dass jener ein gutherziges Lächeln auf den Lippen trug. "Waah.... old man...", wimmerte Nyro und bedankte sich, bekam vom Chef die Wangen lang gezogen. "Rotzlöffel.", knurrte er lachend und ging dann wieder rein nachdem er Konan und Nyro die Schürzen abgenommen hatte. Kichernd blickte Nyro zu Renshou. Er streckte seine Hand aus, einladend für Renshou sie zu halten. "Also, wollen wir nach Hause?", frug er mit einem frechen, breiten Grinsen. Konan klammerte sich an eine Hand von Renshou, hatte die Augen noch geschlossen.

Renshou blickte Nyro überrascht an, lächelte dann, nahm dessen Hand. Erisa brummte, warf sich um Renshous Hals. "Mein Reeen~", kicherte sie dann. "Ich komme mit, zumindest bis er heil angekommen ist.", grinste sie dann. Renshou lächelte leicht. Er hielt Nyros Hand fest, und auch Konans. "Gomene...", kicherte er dann und Erisa schlug ihm wieder auf den Kopf, weshalb Renshou brummte.

Nyro musste lachen. Er blickte zu Erisa. "Bist auch willkommen. Ah, und wenn er sich immer noch entschuldigt, dann übernehme ich das~", lachte er. Dann aber ging er voran, Konan schlich hinter Renshou her, wischte sich die Tränen weg und versuchte sich auf den Weg zu konzentrieren, damit er nicht auf die Klappe fiel. Nyro frug sich, wie es Rin und Bakura wohl aufnahmen. Besonders bei Bakrua machte er sich sorgen, obwohl er glaubte dass es jenem dann wieder besser ging. Auch, wenn seine Angst darin bestand, dass Bakura Renshou die nächste Zeit ziemlich am Arsch klebte... Rin war auf der Treppe eingeschlafen, hielt das noch halb gefüllte Glas in der Hand und saß dort noch, den Kopf etwas zur Seite geneigt. Nyro kicherte, blickte zu seinem Bruder. Dann ließ er Renshous Hand los und drückte ihn an der Schulter leicht in die Richtung von Rin, grinste vielsagend. Renshou sollte ihn wecken, das war, was Nyro in Gedanken hatte.

Renshou blickte perplex zu Nyro, dann zu Rin. Er lächelte sanft, weil jener schlief, kicherte schwach, ehe ihm wieder Tränen über das Gesicht liefen. "Rin...", murmelte er dann, ging vorsichtig zu jenem, hockte sich vor ihn. Renshou nahm leicht die Tasse, stellte sie an seite und strich Rin vorsichtig über die Wange, wollte ihn irgendwie nicht wecken.

Rin lehnte sich leicht an die Hand von Renshou, wimmerte leicht. Er roch Renshou, fühlte dessen Hand was er in seinen Traum einbaute. "Ren...", wimmerte er und streckte seine Hand aus, hielt sich leicht bei ihm fest. Tränen schimmerten schwach an seinen Augen, fielen aber nicht. Rin hatte schon so viel geweint. Er konnte nicht mehr weinen. Nyro seufzte schwach lächelnd. In der Zeit war Nyro etwas stärker geworden, hatte dieses Mal seine Geschwister beschützt. Er war viel erwachsener geworden, versteckte sich nicht mehr in Spielen.

Renshou blickte Rin überrascht an, biss sich dann auf die Lippen, während er wieder weinte. Er senkte den Kopf beschämt, weil es ihm weh tat, dass er Rin damit geschadet hatte. Er lehnte seine Stirn vor Rins Stirn. "Wach auf, Baka.", hauchte er dann und zwickte ihm etwas in die Wange.

Rin zuckte etwas zusammen, als Renshou ihm in die Wange zwickte. Müde machte er die Augen auf, blickte vollkommen schlaftrunken zu Rin. Er glaubte noch immer im Traum zu sein. Er vergrub die Finger in der Kleidung Renshous, lächelte ihn an, seine Augen lächelten zwar mit, wirkten aber traurig. Sanft gab er Renshou einen Kuss, schmuste sich an ihn. Wieder flüsterte er leise Renshous Namen, hielt sich fester bei ihm fest. "Rin.", hauchte Konan leicht und Rin horchte auf, blickte zu Konan. Nun merkte er auch, dass es leicht gezwickt hatte und er im Schlaf keinen Schmerz oder... dieses Zwicken nicht fühlen konnte. Und auch das Gefühl, als er ihn geküsst hatte.... Rin blickte Renshou ungläubig an, kniff aber die Augen zu und küsste ihn abermals, legte die Arme um dessen Nacken. Tränen liefen ihm die Wangen runter.

Renshou weitete die Augen, als Rin ihn küsste und weinte. Er hielt seine Hände leicht in dessen Kleidung, schloss dann die Augen und lies Rin machen. Er lächelte schwach, löste dann den Kuss etwas. "Darf ich Luft holen?", kicherte Renshou dann, neigte den Kopf etwas schief. Er strich Rin über den Kopf. "Gomene...", hauchte er dann, Erisa schnaufte angepisst, machte aber nichts.

Rin kicherte, schlug Renshou leicht auf den Kopf. "Baaka...", hauchte er und wischte sich die Tränen weg. "Warum entschuldigst du dich? Du bist da..." Er schmuste sich an Renshou, wimmerte noch leicht, versuchte aber sich zusammen zu reißen. "Ich habe dich vermisst... Ich hatte Angst... Aber jetzt ist es gut... du bist hier..." Rins Stimme versagte, er weinte einfach nur weil er so verdammt froh war.

Renshou lächelte schwach, er strich Rin über den Kopf, schloss die Augen und seufzte etwas. Er vergrub den Kopf an dessen Schulter, während Erisa leicht lächelte. Sie winkte Rin unschuldig zu, da jener sie ja eventuell wiedererkannte. Sie hatte Renshou auch erzählt, was passiert war, weshalb auch Renshou es wusste, aber er achte sich nicht viel daraus.

Nyro blickte zu Erisa. "Was hat es eigentlich mit den Flügeln auf sich?", frug er leise. Er wollte Rin gerade nicht stören, trotzdem war er neugierig. Konan blickte zum Fenster von Bakuras Zimmer, dann aber zur Mension. "Sollten wir nicht rein gehen?" Raitetsu seufzte. "Das wäre wohl mal eine Idee.", sagte er mit fester Stimme und blickte zu Rin und Renshou. Sein Blick wanderte auch zu Erisa, er nickte ihr knapp begrüßend zu und sah dann zu Renshou, lächelte glücklich. "Okaeri, Renshou." Man sah wohl an Raitetsus Augen, die leicht schimmerten, dass er ebenso glücklich war wie alle anderen, Renshou wieder hier zu haben. Trotzdem war er derjenige, der am wenigsten, wie gewohnt, aus seiner Haut raus konnte. Er kniete sich zu Rin, sagte sie können in das Wohnzimmer gehen. Rin löste sich aber erst einmal nicht von Renshou. Lies ihn nicht los, definitiv nicht.

Renshou blickte perplex auf zu Raitetsu, lief etwas rot an, senkte dann den Blick, während Erisa mit den Schultern zuckte, dabei zu Nyro blickte. "Lange Geschichte.", kicherte sie dann unschuldig, während Renshou etwas brummte. Er stand auf, "Ta.... Ta.. daima...", murmelte er dann, löste sich etwas von Rin, lächelte entschuldigend. "G... gomene...", hauchte er dann an Raitetsu gerichtet, wandte den Blick leicht ab. Renshou stand dann auf, ging mit ihnen in das Wohnzimmer, drückte Rin auf die Couch, lächelte schwach. "...Wie geht es Aku?", hauchte er dann, blickte zu Raitetsu, stand mitten im Raum. Denn darum hatte sich Renshou am meisten Sorgen gemacht. "Wo ist er?", hauchte er dann, weil er Angst hatte, dass Aku Renshous Blut fehlte. "U... Und Bakura?", hauchte er dann. Denn Renshou erinnerte sich an die Gespräche mit Bakura, und er hatte noch ein wenig mitbekommen, bevor er verschwunden war, 'gestorben' war. Erisa seufzte. "Seit zwei Wochen geht er mir damit auf die Nerven.", seufzte sie und zuckte mit den Schultern.

Raitetsu lehnte neben dem großen Kamin an der Wand, schloss die Augen. "Aku liegt in seinem Bett und ich hoffe doch dass er schläft.", sagte er ruhig. Nun, Aku war in seinem Bett, schlief aber nicht sondern kuschelte sich an Renshous Karten, blickte an die Wand. Er hatte den Schlaf aus und fühlte sich so miserabel, dass er zwar schlafen wollte aber nicht konnte. Seufzend blickte Raitetsu zu Renshou. "Bakura ist in seinem Zimmer. Aber was er dort macht weis ich nicht." Raitetsu lächelte Renshou leicht ermutigend an.

Renshou blickte zu Raitetsu, lief dann aber los. Er lief zu Akus Zimmer, blieb aber vor jenem stehen, ehe er vorsichtig anklopfte, dann hinein ging. Renshou weitete etwas die Augen, lief sofort zu Aku. "Aku!", hauchte er perplex und etwas zittrig, weil jener nicht gut aussah. Renshou kniff die Augen zu, hatte leicht tränen in den Augen, weil er sich schuldig fühlte.

Aku setzte sich ruckartig auf, ihm wurde allerdings schwindelig und er lehnte sich an die Wand. Zittrig sah er zu Renshou, lächelte mehr als nur glücklich. "Renshou...", hauchte er und  tapste zu Renshou, nahm ihn in die Arme. Er zitterte am ganzen Körper, hatte noch immer Renshous Karten in der einen Hand während er sich mit der anderen bei Renshou festhielt, auch wenn sein Griff nicht gerade fest war. "Du bist wieder da...", wimmerte er noch und kicherte glücklich. "Ich bin ja so froh..."

Renshou hielt Aku fest, schloss die Augen, weinte leicht. "Gomene...", hauchte er dann, strich Aku über den Kopf als er sich etwas von ihm gelöst hatte, lehnte seine Stirn an dessen und lächelte schwach. Renshou küsste Aku auf die Wange, blickte dann leicht kichernd zu seinen Karten. Er nahm sie leicht in die Hand. "Hast du auf sie aufgepasst?", lächelte er dann, blickte Aku an. "Brauchst du Blut?", frug er dann. "Nein... eigentlich weis ich es... so wie du aussiehst...", murmelte er dann, biss sich etwas auf die Lippen, schloss die Augen beunruhigt.

Aku blickte verpeilt zu Renshou, lächelte dann während ihm Tränen über die Wangen liefen. Er hatte große Schmerzen, er zeigte es nur nicht. Sein ganzer Körper versagte hin und wieder, aber er hielt durch. "Sehe ich so schlimm aus?", kicherte er und gab Renshou einen Kuss auf die Wange. "Ich habe auf dich gewartet...", meinte Aku. So wie Rin hatte Aku auf Renshou gewartet und gehofft. "Okaeri." Die Stimme von Aku wurde immer leiser, er räusperte sich und kicherte dann. Zu dem Blut sagte er nichts, er könnte etwas vertragen aber brauchen... nun schon. Er wollte es nur nicht so ausdrücken. Er hatte noch immer Angst ihn in irgend einer Weise auszunutzen.

Renshou lächelte schwach. "Tadaima...", hauchte Renshou dann, küsste Aku auf die Stirn. Dann biss er sich selbst in die Zunge, küsste Aku, um ihn so ein wenig Blut trinken zu lassen, löste kurz darauf den Kuss. "Ich... muss noch Bakura begrüßen.", hauchte er dann, strich Aku über den Kopf. "Aber... ich habe die ganze Zeit Angst gehabt, dass es dir nicht gut geht..", murmelte er dann. "Hättest du etwas dagegen, mir die Angst etwas zu ... lindern?", kicherte er dann, meinte dait, das Aku etwas trinken sollte.

Als Renshou Aku etwas trinken lies kniff jener die Augen zu. Aku hielt sich leicht bei Renshou fest, nickte. Er deutete ihm an sich auf das Bett zu setzen, denn er konnte kaum stehen, nein konnte überhaupt nicht stehen und sich auch nicht aufrichten, dafür fehlte ihm die Kraft. Sobald Renshou saß trank er auch was, klammerte sich fest und fester an Renshou. Nachdem er sich löste schlief er auch schon auf Renshous Schoss ein, da es ihm besser ging und er nun schlafen konnte.

Renshou blickte zu Aku, merkte, wie ihm etwas schlecht wurde. Er hob Aku an, legte ihn auf dem Bett ab und decke ihn zu, rieb sich über den Hals, blickte das Restblut an, dass an seiner Hand heftete. Er seufzte, ging aus der Türe, nach unten, wirkte etwas blasser, "Aku... schläft jetzt...", murmelte er, lächelte schwach. Erisa runzelte die Stirn. "Hast du ihn Blut trinken lassen?", murmelte sie dann. Renshou lächelte schwach, nickte dann. Sie seufzte. "Nicht dass du noch unter Blutverlust leidest.", Renshou schüttelte den Kopf. "Ich geh... zu Bakura.", sagte er dann, hielt sich die Hand immernoch über den Hals, lies dann aber los. Die Bisswunde war noch dort, verheilte aber gerade. Renshou lächelte, ging dann zu der Türe Bakuras, stand davor und stützte den Kopf etwas davor. Reshou öffnete die Türe, blickte dann überrascht zu Bakura, zuckte zurück, spürte wie ihm Tränen kamen. "Ba...kura...", hauchte er dann.

Nyro runzelte nun erst recht die Stirn. Er blickte nun etwas drängender zu Erisa. "Ok, dringender Erklärungsbedarf!", meinte er. Raitetsu seufzte, schloss die Augen. Er hatte das gleiche sagen wollen, auch wenn nicht so forsch.
In Bakuras Zimmer konnte man so gut wie nichts sehen. Das meiste war mit Zetteln vollgehangen. Bakura hatte ja etwas machen müssen. Nun, man konnte eh nicht erkennen was auf den Zetteln stand. Bakura schob ein Blatt nach oben das an einer Leine hing, welche sich quer duch den Raum zog. Er sah Renshou aber noch nicht an, hatte auch nicht sonderlich auf dessen Stimme, auf dessen Geruch geachtet. Er vergaß sich und seine Umgebung. Er wollte gerade schreien dass niemand etwas in seinem Zimmer verloren hatte, da erblickte er Renshou. Die Worte blieben ihm im Halse stecken, er blickte Renshou ziemlich... paralyziert an, vollkommen weggetreten. Konnte sich im ersten Moment nicht bewegen.

Renshou erzitterte schwach, blickte perplex zu Bakura, lächelte dann schwach. "H... Hey....", hauchte er dann, etwas eingeschüchtert, während ihm wieder Tränen über die Wangen liefen. Renshou zitterte schwach, denn er wusste, Bakura hatte er das schlimmste angetan. Er kannte Bakura gut genug, um jenen ein wenig einschätzen zu können, und er hatte auch Angst gehabt, dass Bakura sich Vorwürfe machte... Aber am schlimmsten fand Renshou, dass Bakura es hatte mit ansehen müssen... Renshou senkte beschämt den Kopf, kniff die Augen zu, krallte sich etwas in den Arm. "G... Gomenasai...", hauchte er dann zittrig.

Bakura hatte blinzeln müssen als Renshou etwas sagte. Er war vollkommen starr, fühlte sich wie vom Blitz getroffen. Konnte nicht von Realität und Traum unterscheiden. Etwas zittrig auf den Beinen hielt er sich den Kopf und biss sich auf die Lippe, ließ sich auf das Bett fallen und saß dann dort. Er versuchte sich zu konzentrieren, aber sein Kopf war wieder dabei den Dienst zu verweigern, ein Mechanismus der ihn schützte. Sacht streckte er allerdings die Hand aus, weil er nicht wollte dass Renshou ging, egal ob Traum oder Realität. Er wollte ihn bei sich haben, sicher sein können dass jener auch dort war. Mit fast leerem Blick und eiskalten, blauen Augen, die er schon seit einem halben Jahr nun hatte, blickte er auf den Boden.

Renshou zitterte schwach, hatte Angst bekommen, dass Bakura ihn ablehnte, blickte dann aber zu dessen Hand. Renshou ging etwas zu Bakura, nahm vorsichtig dessen Hand, zitterte aber noch immer. "Gomene...", hauchte er dann, fiel auf die Knie und blickte auf zu Bakura. Renshou nahm dessen Gesicht in seine Hände lächelte schwach und entschuldigend, während er weinte. "Bakura...", murmelte er dann leicht, senkte den Blick und weinte zittrig. "Gomene..."

Bakuras blick wirkte gequält. "Entschuldige dich nicht. Du hast uns beschützt, und das mit wirklich allem... Du hast keinen Grund dich zu entschuldigen.", sagte er. Die Entschuldigungen schmerzten Bakura in der Brust, ein starker, ziehender und stechnder Schmerz zog sich durch jene bei jedem mal, wenn sich Renshou entschuldigte. Bakura legte eine Hand an Renshous Wange, strich ihm darüber und gab ihm einen Kuss unter das Auge. Dabei hatte er die Augen geschlossen. "Du...." Nun wirkte er wieder gequält, unsicher. "Du bist wirklich wieder hier, oder?" Nur einen Spalt weit öffnete Bakura seine Augen. Seine Haare waren ein klein wenig länger als sonst und sie verdeckten seine Augen fast komplett.

Renshou blickte auf zu Bakura, zitterte schwach, lächelte dann aber, weinte mal wieder, weil es ihm so an's Herz ging. "Ja.", sagte er dann, und vergrub eine Hand in Bakuras Kleidung. Er hob eine Hand, zwickte Bakura etwas in die Wange und lächelte dann ruhig. "Tadaima.", hauchte er dann, und küsste Bakura auf die Stirn, strich ihm etwas über die Wange.

Bakura hob Renshou zu sich hoch und hielt ihn fest in seinen Armen, vergrub den Kopf an Renshous Schulter. "Okaeri, Renshou...", sagte Bakura mit seltsam ruhiger Stimme. Seine Augen waren wieder geschlossen, gerade wollte er so mit Renshou verbleiben, weil... ihm wirklich eine Tonnen schwere Last vom Herzen gefallen war. Bakura machte sich keine Vorwürfe. Nicht mehr. Er hatte nichts machen können. Es war ihm nicht möglich gewesen. Trotzdem war er vereinsamt, weil er sich doch unbewusst hatte bestrafen wollen, dafür dass er nichts hatte machen können.

Renshou blickte etwas überrascht an die Wand, lächelte dann aber schwach. Er vergrub die Fingerkuppen in der Kleidung Bakuras, schloss die Augen und genoss die Ruhe. Denn auch wenn Renshou die meiste Zeit geschlafen hatte, fühlte auch er, die verlorene Zeit. Er war ebenso einsam gewesen, in seinem schwarzen Traum. Er kuschelte sich an Bakura. "Bakura...", murmelte er dann, lächelte schwach. "Danke.", hauchte er dann, kuschelte sich an ihn.

Bakura lehnte sich etwas zurück, dass er Renshou in das Gesicht sehen konnte. Er leckte ihm über die Wange, weil ihm Küssen noch immer... peinlich und seltsam war. Er mochte es sehr, so sehr dass er nicht wollte irgendwann normalisierte sich dieses Gefühl. Bakura wusste, er hatte nicht sich selbst am meisten geschadet, sondern seinen Geschwistern. Sie wollten immer wieder auf ihn zu gehen doch er hatte sie herausgejagt und sie sogar verletzt, weil er hatte alleine bleiben wollen. Und nun wollte er sie nicht mehr sehen, weil er sich schämte, noch milde ausgedrückt sich beschissen fühlte daran auch nur zu denken.

Renshou lächelte leicht, neigte den Kopf etwas schief, lehnte sich dann an Bakura, seufzte etwas. "Ich... Muss euch... wohl einiges erklären.", sagte er dann. Er hielt die Hände immernoch in Bakuras Kleidung vergraben, wollte sich gerade nicht von jenem lösen, auch wenn Renshou nicht verstand wieso. Er wollte es einfach nicht, fühlte sich pudelwohl.

Bakura sah wieder zu Renshou. Er strich sich die Haare nach hinten, zuckte dann aer leicht zusammen und schaltete die Lampe aus, die auf dem Schreibtisch stand. Dann band er sich einen Zopf, damit er zumindest etwas sehen konnte. Seine Augen wirkten allerdings noch immer leer, er brauchte wohl auch noch eine Weile bis er sich erholte. Sein Blick wirkte auch nicht aggressiv, wie man jetzt sehen konnte, sondern ziemlich kalt, fast schon traurig. Eine Strähne hing noch in seinem Gesicht. Seufzend schloss Bakura wieder die Augen, wand den Blick ab. Er mochte sich selbst nicht, hasste sich mehr als er es zuvor schon getan hatte. Und er war noch schwächer als zuvor, hielt kaum noch Stress aus. "Was denn?", frug er. Sein Blick wanderte zu Renshou.

Renshou blickte auf zu Bakura, senkte den Blick dann aber und schloss die Augen. Er stand auf, auch wenn er sich danach etwas unwohl fühlte, nahm die Hand Bakuras und blickte zur Türe. "Erisa wartet unten.", sagte er dann, weil er sich denke konnte, dass Bakura sich vielleicht an den Namen erinnerte. Renshou blickte dann lächelnd zu Bakura. "Kommst du mit...?", hauchte er dann, neigte den Kopf schief. "Dann.... erkläre ich alles...", hauchte er.

Bakura beäugte Renshou. Ja, der Name sagte ihm noch etwas. Aber das, was ihn dazu brachte Renshous Blick auszuweichen und zu zögern war, dass er mitkommen sollte. Ihm war es nicht so lieb, gleich auf seine Geschwister zu treffen, er käme damit nicht klar. Trotzdem nickte er, schloss die Augen und ging, wenn sich Renshou in Bewegung setzte, neben ihm. Es machte ihm auch nichts die Hand von Renshou zu halten, oder eher dass seine Hand gehalten wurde.
Aku lag auf dem Schoss von Raitetsu, da jener gefragt hatte ob jener genügend geschlafen hatte und nicht vielleicht mitkommen wollte. Aku hatte natürlich ja gesagt, den Schlaf hatte er sowieso aus gehabt und dank dem Blut, welches Renshou ihm gegeben hatte, fühlte er sich auch ein klein wenig besser.

Renshou blickte Bakura lächelnd an, ging dann wieder zu den anderen, hielt dabei weiterhin Bakuras Hand, da Renshou spürte, es ging jenem nicht gut. Erisa blickte zu Bakura, kicherte leicht. "Ist das, Bakura?", frug sie dann an Renshou gerichtet, Renshou nickte, sie lächelte, winkte ihm dann zu. Danach blieb Renshou stehen, Erisa blickte ihn an, während Renshou seufzend die Augen schloss. Erisa kicherte. "Ich glaube Ren fragt sich gerade, wo er überhaupt anfangen soll.", kicherte sie dann. "Es ist... wahrscheinlich ziemlich verwirrend.", Renshou seufzte, kratzte sich am Hinterkopf. "Für mich jedenfalls...", murmelte er dann.

Raitetsu lächelte Renshou und auch Bakura an, der stumpf dem Blick seines Bruders auswich. Sanft schloss Raitetsu die Augen. "Lass dir Zeit, Renshou. Hetz dich nicht.", sagte er beruhigend und Konan kam in das Wohnzimmer, stellte dort Kaffee, Kakao, Tee und Eistee hin, was auch immer wer trinken wollte. Danach setzte er sich hin, zog die Beine an und legte die Arme darum. Aku trank einen Kakao und Raitetsu selbstverständlich Kaffee, die anderen tranken nichts bis auf Rin der noch an seinem Eistee schlürfte.

Renshou seufzte. Er setzte sich hin, zog Bakura neben sich. "Eeeeerstmal, stelle ich mich vor.", sagte Erisa dann, Renshou blickte zu ihr. "Bis auf Bakura, weis wohl keiner hier, wer oder was ich eigentlich bin, kicherte sie dann. Sie sprang zu Renshou, legte die Arme um dessen Hals. "Mein Name ist Erisa, und ich bin Renshous Mutter.", grinste sie dann. Renshou brummte, wandte den Blick ab, während Erisa lachte. "Des weiteren, bin ich ein Geborener Engel, der sich einst das Leben nahm, und damit zum ersten Todesengel der Geschichte geboren wurde.", Erisa lächelte sanft. "Ich war eine Weile Lang Königin von Auriel, der Hauptstadt der Todesengel.", sagte sie dann. Renshou blickte auf, stützte den Kopf auf die Hand. "Ich habe über Auriel Geherrscht, bis ich mich in einen Menschlichen Mann verliebte, und als Abtrünige behandelt wurde. Auch wenn Nur die oberhaupte Auriels davon wissen.", Erisa lächelte sanft. "Ich wurde schwanger, mit Renshou. Als die Todesengel davon Wind bekamen, rissen sie mir das Kind aus dem Leib, und pflanzten es einer Erdenmutter in das Leib.", Erisa seufzte, Renshou blickte zu ihr, runzelte die Stirn. "Ich bin in einem Forschungslabor geboren worden. Ich weis nicht was sie dort erforschten, aber ihre Forschung brachte mir meine Selbstheilungskräfte, die ich selbst als Mensch, pardon, Engel, schon hatte.", Renshou lächelte schwach. "Ich bin zu einem Vampir gebissen worden, von Vampirjägern gejagt worden, und habe dann meine Fähigkeit benutzt, um mich selbst umzubringen, und einer Frau das Leben zu retten.", Renshou hatte die Augen geschlossen. Erisa lächelte. "Renshou hatte meine Fähigkeit Geerbt. Die Fähigkeit, Lebensenergien zu Manipulieren. Er konnte seine eigene Übertragen, anderen die Energie ausrauben, oder von A nach B übertragen, wie es ihm beliebte. So wie ich.", Renshou blickte zu Erisa, hörte zu. Dann ergriff er aber wieder das Wort. "Als ich dann als Todesengel wiederbelebt wurde, hat Nana mich aufgenommen, die in mir Erisa sah, ohne es zu bemerken.. Meine Selbstheilung, Die Fähigkeit Lebensenergien zu Manipulieren blieben. Noch dazu war ich mit den Karten Wiedergeboren worden, die... eine Art dritte Fähigkeit darstellten. Aber es scheint, als wenn die Todesengel nicht gewusst hatten, dass ich drei, und nicht zwei, Fähigkeiten hatte.", Erisa kicherte. "Engelsblut ist stärker als Vampir oder Todesengel Blut, deshalb hatte sich alles bis zum Todesengel durchgesetzt, und im Endeffekt... War Renshou nur ein Halber Todesengel.", Renshou lauschte, blickte auf, war jetzt schon wieder verwirrt. Er merkte aber, nun war Zeit, zu erklären was an seinem Todestag passiert war. "Vor 6 Monaten...", murmelte er. "Sah ich, dass eure Namen alle gleichzeitig verblassten, Bakuras Name minimal schneller.", hauchte er dann. "Ich habe erst eine Weile gebraucht, um zu verstehen, was die Ursache sein konnte, dass ihr alle sterbt, Bakura am schnellsten, und ich nicht... Davon abgesehen, war der Todesort die Mension... Aber keiner konnte hinein.... Und es wäre eigentlich unmöglich, an mir vorbei, euch alle auf einmal zu töten, falls jemand überhaupt das Schild betreten konnte...", murmelte Renshou dann. "Also blieb eigentlich nur eines, dass Auriel Entschieden hatte, Die Mension, mitsamt Schild, euch und mir in einem Zug auszulöschen...", hauchte Renshou. "Also versuchte ich, das Schild mit mehr Energie zuzupumpen, um euch zu schützen. Dabei beobachtete ich eure Namen, aber alles, was es brachte, war das ihr ein paar Sekunden bis Minuten länger leben konntet. Also war meine einfache Angesammelte Energie... nicht genug, um das Schild stark genug zu machen.", Erisa lächelte schwach. "Ich habe also... Meine Lebensenergie auf das Schild übertragen.", murmelte er dann. "Und irgendwann, waren eure Namen wieder vollkommen in Ordnung.. was hieß, dass ihr überleben würdet. Dafür, stand mein Name dort.", Renshou blickte auf, hoffte, dass jeder wusste, was er meinte. Erisa setzte an. "Ich habe meinen Sohn das erste mal gesehen, als er Rin's Entführung beobachtet hatte.", Renshou zuckte etwas zusammen, weil es ihn immernoch störte, dass er nicht eingegriffen hatte. "Und seither, hatte ich seinen Namen in meinem alten Heftchen stehen. Als ich sah, dass er sterben würde, eilte ich hierher, war aber zu spät... Glücklicherweise aber, war Nana dort, und bat euch, Renshous Seele zu retten. Eure Anwesenheit, hatte Renshous Seele in letzter Sekunde davon abgehalten, nach Auriel zurück zu kehren, und ich hatte genug Zeit, sie einzufangen, und mitzunehmen.", kicherte sie dann. "Als ehemalige Königin, weis ich wie Todesengel erschaffen werden, und auch... viele andere Dinge.", kicherte sie, während sie Renshou über den Kopf strich. "Also habe ich ihn Wiederbelebt... Wobei er dann 6 Monate im Koma lag. Ein Todesengel braucht in etwa 6 Monate um zu erwachen... Ich habe ihn aber vorher aus dem Ei geholt, wie ein Frühchen vorher aus der Gebärmutter, damit seine Seele nicht an Auriel gebunden wird, sondern an seinen eigenen Körper....", Renshou blickte stirnrunzelnd zu Erisa. "Vielleicht sollte man dabei erwähnen, dass mein Körper auch nicht aus Luft existiert.", murmelte er dann. Erisa lachte. "Nein, ich habe seinen Körper aus meinem Erschaffen.", lachte sie dann, kratzte sich verlegen am Hinterkopf. "Deshalb...", sie wirkte entschuldigend. "Deshalb sind meine Heilkräfte abgeschwächt.", brummte Renshou dann. "Sie sind noch da, aber... schwächer.", seufzte er. Erisa kicherte, verschnaufte dann, während Renshou die Augen geschlossen hielt. Erisa grinste. "Renshou ist kein Todesengel mehr, auch kein Mensch oder Vampir. Er ist das, als was er geboren wurde, ein Engel.", lachte sie dann. Renshou schnaufte. "Klingt schwul.", Erisa grinste. "Seine Flügel sind noch nicht da allerdings. Weil Mister Weichei, mich sie nicht rauszwingen lassen wollte.", grinste sie. Renshou schnaufte angepisst.

Aku schloss die Augen und Nyro grinste. "Das erklärt einiges.", meinte er und Aku nickte sanft. Nyro blickte dann zu Erisa, anschließend zu Renshou. Er kratzte sich etwas am Hinterkopf. "Ganz schön viel Stoff zum verdauuen.", meinte er und legte den Kopf schief. Bakura blickte nur still auf den Boden und das mit geschlossenen Augen, hatte aber alles mitangehört. Er blickte zu Renshou, hielt die Hand leicht über dessen Rücken. "Ein Engel, hm...?", hauchte er. Er berührte Renshous Rücken nicht einmal. Er ließ die Hand auch fallen und legte den Kopf in den Nacken. Raitetsu ließ sich all das noch einmal durch den Kopf gehen, wechselte den Blick immer wieder von Erisa zu Renshou und zurück. Sacht schloss er dann die Augen, sagte erst einmal nichts. Aku sah zu Renshou auf. Er hatte Angst nun dessen Blut täglich zu trinken, was er sowieso nie gemacht hatte, sondern immer wieder einen oder zwei Tage ausgelassen hatte. Nun dürfte es also unerträglich werden. "Es ist also nun sicherer für Renshou, nehme ich an?", fragte Raitetsu direkt an Erisa, blickte sie eisern an. "Alles was in diesem Haus wohnt, Renshou mit eingeschlossen, steht unter meinem Schutz und ich bin schon einmal gescheitert ihn zu beschützen, ich möchte sicher gehen dass ich es nicht noch einmal verhaue.", erklärte er mit fast schon strenger Stimme. Was nur zu deutlich zeigte, dass er sich selbst auch Vorwürfe gemacht hatte und noch immer Sorgen machte.

Erisa blickte zu Raitetsu, blickte dann einmal zu Renshou, welcher den Kopf schief neigte. "Ich bin nicht mehr mit Auriel oder den Todesengeln verbunden.", sagte er dann. Erisa lächelte. "Das heißt, dass er eigentlich keiner Gefahr mehr ausgesetzt sein dürfte, wenn nicht irgendwelche Irregularitäten auftauchen.", sagte sie dann. Renshou lächelte schwach. "Sie will damit sagen, dass nur eine super seltene Ausnahme passieren könnte, und die ist, wie gesagt, super selten.", sagte er dann. "Die Todesengel haben jedenfalls kein Recht mehr über Renshou und dessen Seele. Nur wenn sie die Göttin ansprechen, weil Renshou sich ja eigentlich selbst umgebracht hat, und ihr sagen, sie soll ihnen das Recht geben, dass könnte gefahr birgen. Aber ich bezweifle stark, dass sie das überhaupt versuchen. Noch dazu ist Diane eine humane Göttin, die Renshou das niemals antun würde.", kicherte Erisa dann. Renshou lächelte. "Um meine Heilung braucht ihr euch im übrigen auch keine wirklichen Sorgen zu machen, auch wenn es langsamer heilt als vorher, auch mein Blut sich etwas langsamer regeneriert... Ich habe vollste Kontrolle über meine Lebensenergie, ich sterbe selbst wenn ich Blutleer bin nicht.", kicherte er dann. Erisa blickte ihn stirnrunzelnd an. "Vermeiden würde ich es dennoch, da ihr ihn ja sicher nicht quälen wollt.", kicherte sie dann. Renshou blickte zu Erisa, schloss dann die Augen. "Außerdem kann ich meine Heilung auch beschleunigen, wenn es mir wirklich zu schlecht gehen sollte.", seufzte er dann als Kontra auf Erisa, welche brummte.

Aku plusterte leicht die Wangen auf. Er hatte trortdem Bedenken. Raitetsu schloss die Augen. Er erinnerte sich an das, was er mit Renshou vor dessen.... Verschwinden beredet hatte. Wahrscheinlich stellte er sich selbst ganz hinten an und er bezweifelte, dass Bakrua ihn so wie dieser drauf war überhaupt anrührte, generell Blut trank. Ein paar Mal hatte Renshou ja in dessen Zimmer gemusst und ihn Ernähren müssen, da er sonst gestorben wäre. Das allerdings verschwieg er Renshou. Nun... hoffte er Bakura besserte sich und dass es schnell wieder wie früher wurde. Er strich sich durch das Haar. "Bei aller Liebe zur Ruhe, mir ist es doch lieber wenn es etwas lauter ist, aber dafür alle die, die ich liebe, in meiner Nähe sind.", erklärte er. Rin rannte zu Renshou und knuffte ihn um, küsste ihn stürmisch. Er hatte ihn so sehr vermisst dass er dessen Nähe brauchte, dabei wenig auf Bakura achtete. Es hatte sich für Rin nichts zwischen ihnen verändert, Bakura war immer noch Bakura. Und das sahen alle so, es war wie bei dem Vorfall mit Konan. Nyro blickte zu Erisa. "Ich glaube wir sollten dir auch noch mal danken, Erisa." Auch wenn Nyro bezweifelte dass Erisa es für die Brüder getan hatte, sie waren ihr so überaus dankbar. Raitetsu verneigte sich vor ihr, bedankte sich höflich bei ihr. (Wieder die eingeprügelte Höflichkeit.)

Erisa lächelte leicht, strich Renshou über den Kopf. "Ich bleibe in Renshous Nähe, ich habe mir eine Wohnung hier in gemietet.", kicherte sie dann. "Ihr könnt mich also besuchen kommen.", lächelte sie dann, ehe sie Renshou auf die Stirn küsste, dann raus ging und winkte. Renshou blickte ihr leicht lächelnd hinterher, blickte dann zu Raitetsu und stützte den Kopf auf die Hand, schloss dann die Augen, während ihm wieder Tränen über das Gesicht liefen. "Bevor.... Vor 6 Monaten.", murmelte Renshou dann. "Habe ich mit Raitetsu gesprochen....", Renshou wurde etwas rot und es war ihm immernoch tierisch peinlich. "Und ich bleibe bei meiner Entscheidung.", sagte er dann und blickte Raitetsu sanft lächelnd an. "Meine Heilkräfte sind nur passiv schwächer... Aktiv, sind sie sogar stärker, weil ich... mehr Kontrolle über sie habe... Das heist so viel wie... Ohne mein Zutun, heilt alles schneller als beim Menschen, aber langsamer als vorher... Als vor 6 Monaten. Wenn ich es aber will, kann es sogar noch schneller heilen.", Renshou lächelte leicht. "Wobei ich anmerken muss, dass es mich müde macht.", kicherte er dann. Renshou stand auf und nahm sich ein Messer aus der Küche, schnitt sich etwas den Finger auf, die Wunde schloss sich innerhalb von ein paar Sekunden. "Und es heilt auch nicht viel langsamer als vorher.", sagte er dann.",

Als Renshou sich in den Finger schnitt blickte Bakura weg, im Inneren flippte er wirklich fast aus, auch äußerlich begann er zu zittern. Nun, sobald er Blut roch... meldete sich dann doch sein Körper, dass er Nahrung wollte. Raitetsu schloss nur sanft die Augen. Rin legte den Kopf schief. "Worüber habt ihr den Gesprochen?", meinte er und setzte sich gemütlich auf den Sessel, auf Nyros Schoss. Dieser lehnte sich an der Lehne an. Er war müde, da er noch nicht soo lange in der Bar arbeitete und es ihn jedes Mal wieder auslaugte. Weswegen er auch einschlief. Raitetsu blickte zu Renshou, sollte jener nicht antworten übernahm er es wohl, wie er es ihm gesagt hatte.

Renshou weitete etwas die Augen, lief dann knallrot an, brummte etwas verlegen. Er senkte den Blick, seufzte etwas. "Nnh... Naja...", murmelte er dann. Wusste aber nicht, wie er sich ausdrücken sollte. Er blickte zu Bakura, merkte dessen Zittern. Renshou nahm Bakuras Hand, hielt sie fest. Er blickte dann wieder auf den Boden. Aber Renshou war ziemlich verlegen, brachte es nicht raus, insbesondere nicht vor versammelter Mannschaft.

Raitetsu kicherte. Irgendwie war er froh, bisher hatte er nicht gemerkt dass Renshou sich verändert hat, was ihn beruhigte. Er hatte geglaubt es hinterließ bei ihm ebenfalls bleibende Schäden wie bei Bakura. "Er sagte mir er wolle nicht, dass wir auf etwas anderes angewiesen sind außer uns selbst und ihn. Ich weiß nicht ob es seine genaue Wortwahl war, das mag ich dazu sagen. Er mag es nicht, wenn wir Jagen gehen. Möchte es nicht." Rin blickte zu Renshou, wirkte ruhig, sanft, und unschuldig wie sonst immer. "Selbst mit dieser Selbstheilung die du selbst noch boosten kannst, meinst du du schaffst es drei Berserker und drei normale Vampire zu füttern?", frug er und lächelte glücklich. "Dann schläfst du doch nur noch, wenn es dich wie du sagtest müde macht..." Konan schloss die Augen.

Renshou schnaufte, war knallrot. "Das habe ich vor 6 Monaten gesagt...", murmelte er. "Aber ja.", schnaufte er dann. "Blut ist eine andere Sache als Wunden... Blut zu regenerieren ist bei weitem einfacher und schneller als Wunden zu verheilen.", seufzte er dann. "Das Blut, das Aku getrunken hat, ist auch vollständig wiederhergestellt, und es hat in etwa eine Halbe Stunde gedauert, ohne dass ich eingreifen musste.", murmelte Renshou dann. "Auch wenn es nicht viel war....", Renshou blickte auf den Sessel, schloss die Augen, fühlte sich etwas unwohl, weil es ihm peinlich war. Er griff Bakuras Hand etwas fester, weil es ihm wirklich peinlich war.

Bakura dachte im Moment wirklich nur an Flucht. Er wollte zurück in sein Zimmer, wo er sich zumindest sicher fühlte. Nein, nicht einmal dort... Raitetsu merkte es, es frustrierte ihn etwas. Konan stand auf, verschränkte die Arme vor der Brust, seufzte leicht. "Ich sollte wohl langsam etwas zu essen machen, hm? Nyro ist ja am schlafen..." Er sah zu seinem kleinen Bruder, dann zu Renshou und lächelte. Allerdings nicht so zarghaft. Durch die fehlende Stärke von Bakura hatten sich Nyro und Konan sehr verändert, waren mental stärker oder reifer geworden. "Renshou, hast du irgendwelche Wünsche?", frug Konan und blickte zu Rin. "Hilfst du mir dann?" Rin nickte eifrig, stand auf und rannte wieder zu Renshou, hing sich kichernd an ihn. Er gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange, schmuste sich an ihn. Dass sich keiner Beschwerte bedeutete, dass alle es akzeptierten. Wenn es Renshous Wunsch war stellte sich keiner dagegen.

Renshou blickte auf, lächelte schwach. Er senkte den Blick. "Keine Wünsche... Alles Besser als Krankenhausfraß.", lachte er dann, stand aber auf und zog an Bakuras Hand. "Ich... geh solange mit Bakura auf sein Zimmer.", sagte Renshou dann. Er zog Bakura hinter sich her, ging wie gesagt auf dessen Zimmer und schloss die Türe dann hinter sich, blickte zu Bakura. Renshou hielt dessen Hand immernoch fest. "Gomene...", hauchte Renshou dann, während er zittrig den Kopf an Bakuras Brustkorb lehnte etwas weinte. Renshou machte sich tierische Vorwürfe, wegen dem was passiert war, und erst recht, wenn er Bakura sah.

Bakura seufzte, schlug Renshou leicht auf den Hinterkopf. "Ich habe aufgehört mir Vorwürfe zu machen, ich möchte nicht dass du es machst.", meinte er und blickte zu den ganzen Papieren, die wirklich überall rumfliegen. Sie hingen sogar an den Fenstern, verdeckten jenes vollkommen. Er nahm Renshou auf seinen Schoss während er sich auf den Schreibtischstuhl fallen lies, die Augen schloss und seinen Kopf auf seine Hand stützte. Das hatte er noch nicht verlernt und es machte ihm Spaß wie auch zuvor noch. "Außerdem... Möchte ich es gerne vergessen. Die Entschuldigungen versetzen mir Stiche in der Brust." Es war wohl jetzt schon seltsam das Bakura direkt so offen mit seinen Gefühlen war, aber wie auch zuvor noch war Renshou der einzige, bei dem Bakura bedingungslos offen war. "Tut er weh? Dein Rücken..."
Rin und Konan kümmerten sich um das Essen, sie kochten eine Menge, verschiedene Dinge. Aku deckte den Tisch im Wohnzimmer während Raitetsu Nyro zudeckte und den Kamin anzündete. Es war zwar warm draußen, aber so war es noch schöner, außerdem war das Feuer beruhigend. "Jetzt... wird alles wieder wie früher, oder?" - "Wer weiß...", hauchte Raitetsu. Lächelte. "Vielleicht etwas ruhiger.", hauchte er und schmuste sich leicht an Aku, der leicht kicherte.

Renshou blickte zu Bakura, schloss die Augen und schüttelte den Kopf. "Nein es tut nicht weh.", sagte er dann, lehnte sich an Bakura. "Aber es drückt... Es ist ein starker Druck.", hauchte er dann. Renshou lehnte den Kopf auf Bakuras Schulter, vergrub seine Hände in dessen Kleidung. "Ich habe .. lange geschlafen... Es war einsam, kalt.", murmelte er dann. Und ich hatte Angst, dass ihr... mich nicht vermisst, dass ihr mich nicht mehr hier haben wollt...", hauchte er dann.

Bakura schnaufte. "Dass das nicht stimmt weißt du nun hoffentlich. Du gehörst hier hin. Das haben wir dir oft gesagt, nicht?" Bakura kritzelte noch etwas auf den Blättern herum, achtete aber vollkommen auf Renshou. Er legte den Stift auch weg und hob Renshous Kopf etwas an, gab ihm einen kleinen Kuss. "Du gehörst ebenso hier hin wie Raitetsu, Konan, Aku, Nyro und Rin ebenso wie ich." Was man wohl doch merkte war, dass Bakura das Lächeln verlernt hatte. Er lächelte nicht einmal mehr arrogant, wie er es oft getan hatte. Still schloss Bakura seine Augen. "Es ist auch dein Zuhause."