Arthur Kazuzus Mension

das Eingangsposting lautete :

Renshou zuckte zusammen, hob die Beine an und legte seinen Kopf auf das Knie, seufzte. Irgendwie war er ein wenig verletzt. Er stand auf, lief aus dem Zimmer, naja, wenn man das Gehumpel laufen nennen konnte. Renshou blickte zu Nyro, schaute dann wo Raitetsu war, wo sich die anderen aufhielten. Er gähnte leicht, lehnte sich über das Geländer, blickte den Boden an. "Neeh... Nyro... Warst du schonmal verliebt?", frug Renshou dann, blickte zu jenem seufzte leicht. Renshou war nicht verliebt oder so... er interessierte sich gerade nur dafür.

Bakura gefielen Fotos gar nicht. Es reichte schon das Raitetsu ihn damit erpressen konnte. Allerdings... gefiel es ihm wiederrum doch. Allerdings bekam er einen anderen Blick als verschlafen nicht hin. Und er schaute auch nicht in die Kamera sondern zu Renshou, den er sanft abermals in die Wange biss, ihn kurz darauf aber küsste. Wer etwas anderes erwartete hatte halt Pech gehabt, es war immerhin Bakura.

Renshou weitete etwas die Augen, blickte Bakura perplex an, kniff die dann aber verlegen rot werdend zu, während Erisa grinste. Sie nahm die Fotos aus der Ausfallbox. "Waaah... Suteki.....", hauchte sie dann und kicherte, blickte zu Renshou, welcher verlegen und rot aus der Box ging, auf den Boden blickte. "Ren~n", kicherte sie, knuffte jenen und hielt ihm ein Foto hin, gab Bakura auch eins. "Den Rest behalte ich.", grinste sie dann, während Renshou knallrot das Foto ansah, welches sie ihm gegeben hatte.

Bakura kletterte ebenfalls aus der Fotokabine, nahm das Foto von Erisa entgegen und blickte darauf. Ein leichtes, kaum erkennbares Lächeln ruhte für einen Moment auf seinen Lippen ehe er das Foto sicher in seiner Geldbörse verstauute. Schließlich wollte er es nicht verlieren. Er lehnte sich mit vor der Brust verschränkten Armen an die Wand nachdem er seine Geldbörse wieder in seine Hosentasche hatte verschwinden lassen und musterte Renshou. Ihm gefiel dieser Anblick so wie auch zuvor.

Erisa grinste, packte Renshou dann am Arm, zog ihn, deutete dann auf einen Laden. Renshou wirkte überrascht, blickte zu Erisa, runzelte dann etwas die Stirn. "Wir... verschwinden mal kurz~", richtete sie an Bakura, verschwand mit Renshou dann in einem Laden, der Instrumente verkauft. "Spielst du ein Instrument?", murmelte Renshou dann, Erisa kicherte. "Ja, Piano.", Renshou wirkte überrascht, seufzte dann leicht. Erisa lächelte "Und du?", Renshou blickte sie überrascht an, lief dann rot an, schüttelte den Kopf und flüchtete raus, zu Bakura. "Das... ist eher was für dich, als für mich.", lachte er dann, kratzte sich verlegen am Hinterkopf, während Erisa auch wieder raus kam. "Heey, nicht flüchten.", brummte sie dann. "Wollte dir doch nur anbieten, dir das Piano beizubringen~", brummte sie dann. Renshou wirkte überrascht, kicherte dann aber leicht. "Lieber nicht.", grinste er dann etwas frech. Erisa brummte. "Spielverderber.", ging dann schmollend zu den beiden.

Bakura schaute sich das Schauspiel das sich ihm dort bot an und dachte sich seinen Teil dazu. Wenn Renshou lernen wollte das Piano zu spielen konnte er es ja mit Nyro zusammen tun, da jener es unbedingt lernen wollte. Er wollte es Renshou sagen sobald sie wieder Zuhause waren. "Wenn du es lernst können wir doch einmal gemeinsam spielen.", sagte Bakura darauf nur, auch wenn es ihn verlegen rot werden ließ. Schließlich hatte er diesen Vorschlag gemacht, aus freiem Willen, was er nicht so sehr... mochte...

Renshou blickte Bakura perplex an, wandte den Blick dann etwas brummend ab. Erisa blickte Renshou verwirrt an. Seufzend kratzte Renshou sich über den Hinterkopf. "Ich... kann Piano spielen...", murmelte er dann, während Erisa ihn stirnrunzelnd und verwirrt ansah. "WAAAH!", kicherte sie dann, Renshou schnaufte. "Aber wehe du sagst es den anderen!", fauchte Renshou dann und blickte Bakura ernst an. "Außerdem bin ich nicht wirklich gut.", schnaufte er dann.

Bakura schloss die Augen, drückte sich von der Wand weg und strich Renshou über den Kopf. "Mach dich nicht kleiner als du schon bist.", neckte er ihn und ging dann ein paar Schritte zurück. Während er Renshou über den Kopf gestrichen hatte hatte er ihm eine kleine Spange mit einer Schleife dran in das Haar gemacht, die er während eines Ladenbesuches gekauft hatte ohne dass es einer der Beiden bemerkt hatte. Frech streckte er Renshou zu Zunge raus, steckte seine Hände in die Hosentasche und blickte in den Himmel, schloss die Augen für einen Moment.

Renshou blickte Bakura verwirrt an, blickte zu der Spange. Er blickte in ein Schaufenster, witete die Augen. Er nahm die Spange aus dem Haar, steckte sie Bakura in die Haare. "Bin keine Frau!", fauchte er dann, schnaufte. Er wandte schmollend den Blick ab, während Erisa leicht kicherte. "Darf ich mich Ren mal leihen?", sagte sie dann, blickte Bakura lächelnd an.

Bakura nahm die Spange aus dem Haar und steckte sie weg. Immerhin war sie teuer gewesen und er hatte keine Lust sie umsonst gekauft zu haben. Er blickte zu Erisa, schloss dann die Augen. "Das ist seit wann meine Entscheidung? Ginge es tatsächlich nach mir würde ich meinen nein." Bakura zuckte mit den Schultern während er seine Hände wieder in seinen Hosentaschen vergrub, die Augen dabei schloss. Er wollte wirklich nicht dass Renshou so lange von ihm weg war, es fühlte sich beschissen an. Aber wenn Erisa etwas mit ihm machen wollte hatte Bakura da nichts gegen.

Renshou blickte zu Bakura, brummte. Er packte die Spange, wo immer sie Bakura hingetan hatte, er nahm sie raus und brummte, steckte sie wieder in's Haar und streckte Bakura die Zunge raus. Er wandte ihm den Rücken zu, blickte zu Erisa, welche Renshou an der Hand packte und hinterher zog. Renshou bilckte dann zu Bakura, und wieder zu Erisa, folgte jener brummend. Sie setzte sich mit ihm dann auf eine Bank, rief Bakura zu. "Geh uns Eis und was zu trinken holen, ja?", rief sie und grinste, wandte sich dann an Renshou.. "Nee~ Ren~n", kicherte sie dann. Ren blickte sie perplex an, hatte jetzt schon Angst, was sie wollte. Sie kicherte leicht. "Du wohnst in einem Haushalt mit... so vielen Bishounen... Sag, was denkst du eigentlich über Bakura...?", frug sie dann. Renshou weitete etwas die Augen, lief knallrot an. "WAH?", hauchte er verwirrt, Erisa grinste. Renshou seufzte, stützte den Kopf auf seine Hand und blickte in die Luft. "Ich habe für mich selbst entschieden, dass es besser ist, mich nicht zu verlieben also...", Renshou blickte zu Erisa, welche ensetzt, dann aber traurig wirkte. "Du kannst es dir vornehmen, aber passieren wird es trotzdem, selbst wenn man es nicht will.", sagte sie dann. "Würdest du es dann ewig leugnen?", Renshou nickte ohne zu zögern, lächelte schwach. "Es ist alles gut, so wie es ist. Und wenn ich dafür, dass es so bleibt, meine Gefühle Leugnen muss, ist es doch okay.", kicherte er. Erisa wirkte traurig. "Aber du...", Renshou blickte fragend zu ihr, was sie wohl nun wollen könnte. Erisa senkte den Blick. "Schon gut...", hauchte sie dann und Renshou lächelte schwach.

Knurrend hatte Bakura Eis und etwas zu trinken geholt. Er gab es den beiden an und lehnte sich an einen Baum, hatte abermals die Augen geschlossen. Wäre es in dieser Stadt nicht so laut hätte er wohl noch gehört, was Renshou und Erisa gesagt hatten. Bakura merkte wie er müde wurde. Nun, so lange war er schon lange nicht mehr auf den Beinen. Er war müde und verdammt hungrig, und das zweifach. Einmal weil er Blut wollte und zusätzlich noch... etwas 'normales'.

Renshou blickte zu Bakura. "Danke.", grinste er dann, während Erisa traurig eebenfalls annahm, was Bakura gebracht hatte. "Ne, Renshou, kannst du kurz dort drüben im Laden Pflaster holen? Habe mir in den Finger geschnitten.", kicherte sie dann. Renshou seufzte, ging gen Laden, während Erisa auf den Boden blickte, aber traurig wirkte. "Seltsam... oder?", murmelte sie, blickte Renshou hinterher. "Ich kenne ihn erst seit kurzem... Aber schon bereitet er mir solche Sorgen.", Erisa seufzte traurig. Renshou derweil war in der Drogerie, suckte Pflaster raus.

Irgendwie hatte Bakura nicht wirklich das Verlangen darauf etwas zu sagen. Allerdings wollte er auch nichts darauf sagen. Er seufzte leicht. "Ich würde es nicht als seltsam bezeichnen.", meinte er nur. Er kannte diese Situation allerdings selbst, wenn auch etwas anders. Langsam ließ sich Bakura zu Boden rutschen, zog ein Bein an und das andere hielt er ausgestreckt, legte einen Arm auf das angewinkelte bein während der andere auf seinem Bauch lag. Die Augen waren noch immer geschlossen dabei.

Erisa blickte zu Bakura, lächelte schwach, blickte wieder gen Drogerie. "Vielleicht ... löst es sich irgendwann von allein, aber Renshou ist so stur...", seufzte sie. "Und manchmal glaube ich, er hat viel zu große Ängste.", Erisa lächelte dann, als sie Renshou sah. Renshou seufzte brummend, gab Erisa die Pflaster. "Danke.", grinste jene dann, tat sich eines auf den Finger. "Wollen wir?", kicherte sie dann. Renshou blickte zu ihr, seufzte dann, kratzte sich am Hinterkopf. "Auf zu mir!", kicherte sie dann, während Renshou ihr folgte. Er blickte dann aber zu Bakura. "Hat sie irgendwas gesagt?", frug er dann.

Still folgte Bakura Renshou und Erisa. Als Renshou frug ob Erisa etwas gesagt hatte zuckte er mit den Schultern. Er hatte ja keine Ahnung wovon Erisa nun genau gesprochen hatte, deswegen das Schulterzucken. "Bis auf Dinge die ich schon weis.... Denke nicht.", sagte er dann noch und blickte müde zu Renshou. Er streckte ihm frech die Zunge raus, blickte dann wieder nach vorn. Während er ging nahm er Renshous Hand und hielt sie in seiner eigenen.

Renshou blickte zu Bakura, lächelte schwach, lief etwas perplex rot an, seufzte dann. Er folgte Erisa, ging mit ihr rauf. Jene schob Bakura dann in das Wohnzimmer. "Wir müssen unter uns sein.", kicherte sie dann, zog Renshou in die Küche. Dort packte sie aus, was sie brauchten und lächelte schwach, begann dann mit Renshou, Pralinen zu machen.

Bakura fauchte leicht, als Erisa ihn wegschob. Er hasste es wirklich herumgezerrt oder geschoben zu werden, generell angefasst zu werden von Leuten die ihm ... nicht so nah waren. Schnaufend setzte er sich irgendwo hin, schloss die Augen für eine Weile und döste ruhig vor sich hin. Wieder fühlte er sich nicht ganz so wohl, ihm fehlte die Nähe zu Renshou gerade gewaltig.

Renshou seufzte, ging dann aus der Küche, blickte zu Bakura. Er nahm eine fertige Praline, steckte sie Bakura in den Mund und kicherte. "Ekelhaft, mhm?", lachte er dann, während Erisa schnaufte. "Komm her du, wir sind noch nicht fertig.", Renshou strubbelte Bakura durch die Haare, verschwand dann wieder in der Küche.

Bakura sah Renshou hinterher, schloss die Augen dann aber wieder und leckte sich leicht über die Lippe. Etwas positives hatte Schokolade definitiv und das war, dass es den Hunger von Bakura stillte. Zumindest etwas. Er sagte nichts dazu, gähnte nur leicht da ihm langweilig war während Renshou und Erisa in der Küche werkelten. Er blickte aus dem Fenster, wartete bis die beiden fertig waren.

Renshou seufzte, packte alles ein, blickte zu Erisa, welche grinste. Renshou ging dann aus der Küche, setzte sich neben Bakura. Er lehnte den Kopf auf dessen Schulter, döste etwas ein. "Oah, mein Lämmchen ist müde.", lächelte sie dann, blickte nach draußen, wo es schon dunkel war. Sie lächelte. "Ich packe alles zusammen, dann könnt ihr nach hause.", kicherte sie, während sie Renshous Haare etwas weg strich. Jener war schon eingeschlafen.

Nur langsam öffnete Bakura seine Augen. Er hatte so mehr oder weniger vernommen was passiert war. Still sah er zu Erisa, dann zu Renshou. Dann aber kniff er die Augen zu und sein Mund zuckte leicht während er sich stark ein Gähnen verkneifen musste. Seufzend strich er Renshou über den Kopf, musterte die Spange für einen Moment. "Sollte ich helfen können sag mir nur bescheid.", sagte Bakura. Er hatte keine Höflichkeit, würde Erisa deshalb auch nie siezen.

Renshou schlief tief und fest, Erisa schüttelte nur den Kopf. "Nein nein.", kicherte sie dann leise. "Bring Renshou nur heil nach hause, mh? Ich bring dir gleich die Tüte.", sie verschwand in die Küche, packte die Pralinen zusammen, tat sie in die Boxen und legte jene dann in eine Tüte, ging zu Bakura und stellte sie auf den Tisch. "Renshou... liebt euch wirklich sehr.", murmelte sie dann. Erisa lächelte. "Gomen...", hauchte sie dann leicht lachend.

Bakura seufzte leicht. "Ich weiß.", meinte er. Mehr konnte er dazu aber schon wieder nicht sagen. Still gab er Renshou noch einen Kuss auf die Wange, stand dann auf und hob Renshou auf seine Arme, ließ die Tüte in seiner Ellbeuge baumeln. Für einen Moment schloss er die Augen, wirkte gequält. 'Ich ihn mindestens genau so sehr, wobei ich nicht der einzige bin.', dachte er. "Gute Nacht.", meinte Bakura noch, wartete aber bis Erisa vielleicht noch etwas sagte oder bis sie ihm die Türe öffnete, denn so konnte er sie schwer selbst öffnen.

Renshou kuschelte sich schlafend an Bakura, während Erisa lächelte. Sie ging zur Türe, öffnete jene. "Gute Nacht.", sagte sie dann lächelnd. "Neh...", murmelte sie dann noch. "Ren... Renshous Vergangenheit war ziemlich einsam.", sagte sie dann. "Lass ihn... nicht alleine ok?", sagte sie dann mit einem entschuldigendem Blick. "Seine Augen... waren glasig und Leer, als er noch im Krankenhaus war. Und er hat überhaupt nicht gelächelt...", seufzte sie dann.

Bakura seufzte. "Da ich mich selbst nicht in der Lage fühle von seiner Seite zu weichen werde ich ihn mit Sicherheit nicht alleine lassen..." Er blickte Erisa an. "Und selbst wenn nicht hatte ich nicht vor Renshou in irgend eine Weise fallen zu lassen. Er hat dich, er hat meine Brüder und meine Wenigkeit.", meinte er mit ruhiger, dennoch strenger Stimme. Leicht verneigte sich Bakura, streckte Erisa allerdings kurz darauf die Zunge raus und schnaufte etwas arrogant. Langsam bürgerte sich doch seine alte Art ein, wenn auch gemixt mit etwas anderem... neuen halt. Sollte Erisa nichts mehr zu sagen haben ging er, ansonsten blieb er noch und hörte still zu.

Erisa wirkte etwas überrascht, kicherte dann. "Passt auf euch auf und kommt heil nach hause.", sagte sie dann, schloss dann die Türe hinter Bakura und ging wieder in die Wohnung. Renshou schmuste sich noch immer schlafend an Bakura, wirkte aber nicht gerade ruhig, weil er einen Alptraum hatte, wie immer Geschehnisse darin verarbeitete.

Während des Weges nach Hause gähnte Bakura mehrfach. Er war wirklich verdammt müde. Als es dann auch noch nach Regen aussah rannte er los, achtete darauf dass weder die Pralinen noch Renshou es unbequem hatten beziehungsweise in die Brüche gingen. Sobald er zuhause war frug Nyro wo sie waren. Bakura ignorierte ihn und brachte erst einmal Renshou in das Bett, legte die Pralinen dort ab und setzte sich an Renshous Bett. Nyros Frage konnte Renshou selbst beantworten sobald Renshou wieder wach war. Bakura selbst legte sich zu Renshou und schlief ebenfalls, hatte die Decke noch über Renshou und sich gelegt und Renshou in seine Arme gezogen.

Renshou kuschelte sich an Bakura, schlief tief und fest, wirkte aber ziemlich kaputt, träumte schlecht. Er wimmerte, zitterte schwach, während er sich an Bakura fest krallte. Dann wachte er aber plötzlich auf blickte panisch auf, wurde aber sofort wieder ruhig, als er Bakura sah. Er war heilfroh, dass jener da war.

Bakura wachte auf als Renshou es tat. Man konnte es einen siebten Sinn nennen, den er da gehabt hatte, oder auch Zufall. "Schlecht geträumt?", frug Bakura während er gähnte. Er zog Renshou fest in seine Arme, blickte aus dem Fenster hinaus. Es war verständlich dass Renshou Alpträume hatte nach dem was passiert war, trotzdem... Es war wohl auch verständlich dass Bakura nicht wollte dass sie existierten. "Ich bin und bleibe hier... schlaf ruhig weiter...", flüsterte er noch zu Renshou.

Renshou blickte auf zu Bakura, lächelte schwach. "Gomene...", hauchte er, während er seinen Kopf an Bakuras Brust vergrub. "Danke...", murmelte Renshou dann müde, schlief auch schon wieder ein, schlief diesmal auch etwas friedlicher. Er hatte nichteinmal mitbekommen, dass sie zuhause waren. Die Hauptsache war, dass Bakura da gewesen war, Renshou nicht alleine war.

Erst als Renshou tief und fest schlief schloss Bakura seine Augen und legte sich gemütlich hin. Er brauchte nicht lange bis der Schlaf ihn überrannte, er ließ sich bereitwillig in einen bild- und wortlosen Traum fallen. Während die beiden schliefen sah Raitetsu nach ihnen, da er sich gesorgt hatte. Er beruhigte sich, ging selbst auch schlafen. Stille herrschte im Hause Kazuzu,  zumindest bis zum Morgen.

Renshou schlief tief und fest bis zum Morgen durch, wachte dann etwas verschlafen auf. Er blickte zu Bakura, lächelte schwach, kuschelte sich wieder an jenen. Renshou fühlte sich pudelwohl, wollte am liebsten sich gar nicht bewegen, gar nicht aufstehen, weil es warm und kuschlig war, und er nähe zu Bakura hatte, nicht alleine war.

Am Morgen kam Nyro in das Zimmer, klopfte allerdings vorher an. "Oooi~ Aufwachen!", lachte er. "Aku wollte gemeinsam mit euch Frühstücken. Naja, das wollen wir alle eigentlich wenn wir ehrlich sind." Bakura brummte einen 'guten Morgen'-Gruß und öffnete die Augen ein wenig, schloss sie aber sogleich wieder. Er frug sich warum es gleich am Morgen schon so laut sein musste. "Baka-Baku...", knurrte Nyro nur und grinste Renshou dann an. "Schmeiß den Morgenmuffel mal aus dem Bett!" - "Wag es dich..."

Renshou blickte brummend zu Nyro, vergrub seinen Kopf wieder an Bakura, brummte etwas, weil er keine Lust hatte, aufzustehen. Er war müde, nicht ausgeschlafen, und mochte die Wärme gerade. "Keinen Hunger...", murmelte er dann, schloss die Augen und kuschelte sich an Bakura, döste wieder halb schlafend ein.

Nyro seufzte leicht. "Kay. Sag ich Aku bescheid.", sagte er dann. "Sorry das ich euch geweckt habe." Er ging wieder raus, war etwas... enttäuscht konnte man sagen. Nyro ging in das Esszimmer und sagte, dass Bakura und Renshou wohl noch etwas brauchten. Bakura knuffte Renshou um, wollte ihn gar nicht gehen lassen. Er döste schon wieder halb weg, seufzte leicht.

Renshou blickte leicht auf zu Bakura, kicherte schwach. Renshou war noch im halbschlaf, weshalb er etwas neben der Spur war. Er vergrub seinen Kopf etwas an Bakura, "Su....", murmelte er dann leise, während er wieder einschlief. Er brachte nicht zuende, was er sagen wollte, war da schon wieder eingeschlafen, während noch eine Träne über sein Gesicht perlte. Renshou wirkte allerdings ruhig.

Bakura sah etwas perplex auf Renshou. Allerdings schloss er die Augen wieder ruhig. Er zog ihn wieder feste in seine Arme und murrte etwas. Sein Magen kribbelte auf eine seltsame Art und es lies Bakura nicht mehr schlafen. Hatte er ernsthaft etwas erwartet? Er zwang sich zum Schlaf, auch wenn er nun nicht mehr schlafen wollte. 
Derweil frühstückten die anderen in aller Ruhe, auch wenn sie gehofft hatten gemeinsam zu frühstücken... Nun ja.

Renshou wachte eine Weile später wieder auf, setzte sich dann auf, blickte verschlafen zu Bakura. Er nahm die Spange aus seinem Haar, blickte jene etwas schlafend an. Er frug sich gerade, warum Bakura ihm diese Spange ins Haar gesteckt hatte. Ob es ein Geschenk gewesen war oder weil er Renshou hatte ärgern wollen. Renshou fand sie jedenfalls ziemlich weiblich..

Bakura knibbelte langsam wieder seine Augen auf, rieb sich den Knös aus den Augen ehe er leicht gähnend zu Renshou blickte. "Mh?", hauchte er und seufzte. "Guten Morgen." Er setzte sich etwas auf, gähnte abermals. "Ah.." Er nahm aus seiner Hosentasche etwas und hielt es Renshou hin. "Gestern warst du schon am schlafen als ich es dir hatte geben wollen.", merkte er noch an. Es war eine kleine Box in der eine silberne Kette drin war, an der ein silberner Musikanhänger war. Bakura hatte ihm etwas persönliches geben wollen und das... passte einfach, fand er. Besonders weil es aus Silber war.

Renshou blickte zu der Box. "Eh?", hauchte er dann, runzelte die Stirn, nahm die Box entgegen und öffnete sie, weitete etwas die Augen. Er lief verwirrt rot an, kicherte dann aber schwach. Er blickte zu Bakura, wirkte etwas gequält, aber glücklich. "Danke.", kicherte er, nahm die Kette raus. Renshou hielt sie in der Hand, blickte sie in Gedanken versunken an. Er schloss etwas die Augen, lächelte schwach. Auch wenn es ihn innerlich... traurig machte. Er mochte die Kette, aber... Renshou fühlte sich, als solle er sie nicht annehmen, nur wusste er nicht wieso. Er spürte wie ihm Tränen über die Wangen rannen, wirkte etwas verwirrt, blickte dann zu Bakura. "Warum?", murmelte er dann, frug, warum Bakura ihm die Kette schenkte.

Bakura seufzte leicht, kratzte sich am Hinterkopf. "Jedenfalls nicht um dich zum weinen zu bringen.", meinte er dann. Er sah zu Renshou. Das passte ihm so gar nicht. Aber irgendwie ging ja alles schief, warum sollte es bei der Kette anders sein. "Ich bin schlecht darin mich auszudrücken, zumindest in diesen Fällen.", sagte er. 'Wenn sie dir nicht gefällt wirf sie weg.', dachte er nur und vergrub seinen Kopf an der Schulter von Renshou.

Renshou blickte Bakura an, lächelte dann schwach. Er schloss die Augen, hielt die Kette fest. "Entschuldige...", murmelte er dann. "Ich bin nur noch etwas verschlafen, ich hab nicht wegen der Kette geweint.", sagte er dann. "Sie ist... wirklich schön...", murmelte Renshou dann, während er die Kette ansah. "Ich... bin nur... im Moment ziemlich verwirrt.", Renshou schloss die Augen. "Neh ich...", hauchte er dann, blickte Bakura an, strich jenem über den Kopf. "Ich... Geh eben duschen.", Renshou stand dann auf, verschwand im Bad, hatte die Kette aber mitgenommen. Er setzte sich dort etwas an die Wand, blickte sie an, schloss die Augen. Er packte die Kette in die Box, damit sie keine Feuchtigkeit abbekam und stellte sich dann unter die Dusche, während ihm wieder die Tränen kamen. Er zitterte schwach, sackte dann auf die Knie, lehnte sich an die Wand, während er weinte.

Bakura saß auf dem Bett, die Füße auf den Boden, seine Hände stützten seinen Kopf der nach unten gerichtet war. Entweder er war verdammt schlecht darin mit Renshou umzugehen oder es lag nicht an ihm. Was Bakura aber im Moment mit seinem ziemlich niedrigen Selbstvertrauen, welches meist nur vorgetäuscht war, nicht glaubte. Ein leiser Seufzer entfuhr seiner Kehle, während er auf Renshou wartete.

Renshou weinte, aber tonlos. Er lehnte die Stirn an die Wand, wollte am liebsten bitterlich weinen, riss sich aber zusammen. Er rappelte sich wieder auf, ging dann aus der Dusche, legte sich ein Handtuch um und blickte zu der Box, lächelte schwach und traurig. Er ging aus dem Bad, nahm die Box mit. "muss Klamotten holen.", sagte er dann, deutete gen Türe, meinte damit, dass er zu seinem Zimmer musste. "Meine Karten sind im Zimmer, kann keine neuen Klamotten beschwören.", lachte er dann.

Bakura sah zu Renshou. Dann aber schloss er die Augen. Überlegte, entschied sich aber nichts zu sagen. Diese Frage wäre für Renshou wohl wie ein Schlag in die Fresse, weswegen er es ließ. Wenn jener etwas hatte war es auch dessen Entscheidung ob er es teilte oder nicht, so funktionierte es hier und das sollte Renshou wohl wissen. Bakura stand auf und zog seinen Pulli aus, zog ihn über Renshou damit jener nicht komplett nackt rumlaufen musste, das Handtuch war ja ... nichts. Sobald sich Renshou in bewegung setzte ging Bakura mit, wartete aber vor der Türe.

Renshou wirkte überrascht, kicherte dann aber etwas verlegen, ging gen Zimmer, in welches er dann hinein ging, sich Klamotten über zog. Er blieb aber noch dort sitzen, ging in's Bad und zog sich die Kette an, schloss etwas frustriert die Augen. Er ging wieder raus, zu Bakura. "dein Pulli.", grinste er dann, hielt jenem dessen Pulli hin. "Danke.", Renshou neigte den Kopf lächelnd etwas schief. Bedankte sich sowohl für Pulli, als auch für die Kette. Er ging dann an Bakura vorbei, gen dessen Zimmer, da dort ja die pralinen waren.

Bakura nahm den Pulli entgegen und zog ihn wieder über, sagte dann aber dass er selbst nun duschen wollte. Er ging also von seinem Zimmer aus in das Bad und duschte sich schnell, ging dann raus, zu Renshou., nachdem er sich frische Klamotten angezogen hatte. Irgendwie... fühlte sich Bakura seltsam. Es kam ihm vor als machte er so viel falsch. Und als konnte er nichts sagen, ohne Renshou dabei zu verletzen. Oder er dachte es nicht, es kam ihm nicht so vor, es war ganz einfach dass er so fühlte, Angst davor hatte.

Renshou nahm die Pralinen in die Hand, blickte dann zu Bakura. "Nh?", Renshou lächelte schwach. "Alles ok?", murmelte er dann, nahm die Pralinenschachteln heraus, gab eine an Bakura. "Erisa bestand darauf.", kicherte Renshou dann. "Dass ich euch, weil ich Valentinstag verpennt habe, nachträglich etwas mache.", grinste Renshou dann.

Bakura legte den Kopf schief. Schloss die Augen dann. "Deshalb die Schokolade also.", sagte er und sah Renshou ruhiger an. "Alles in Ordnung." Er nahm die Pralinen entgegen und gab Renshou einen Kuss auf den Kopf. Es war wenn er ehrlich war das erste Mal dass er etwas zum Valentinstag erhielt. Und gerade deswegen wollte er auch Renshou etwas geben. Oder etwas mit ihm machen. Je nachdem... Still schloss Bakura die Augen. "Nächsten Valentinstag können wir sie ja gemeinsam machen." Ob Renshou darunter verstand nur mit Bakura oder mit den Brüdern war jenem überlassen. Trotzdem war Bakura egoistisch und meinte mit Renshou alleine. "Vielen Dank."

Renshou blickte Bakura überrascht an, kicherte dann leicht. "Okay.", sagte er dann. "Ich bringe den anderen... auch welche.", murmelte er dann, lächelte schwach, lief dann durch die Mension, zu den anderen, gab jedem von ihnen eine Box verschwand aber schnell zum nächsten, weil es ihm peinlich war.