Arthur Kazuzus Mension

das Eingangsposting lautete :

Renshou zuckte zusammen, hob die Beine an und legte seinen Kopf auf das Knie, seufzte. Irgendwie war er ein wenig verletzt. Er stand auf, lief aus dem Zimmer, naja, wenn man das Gehumpel laufen nennen konnte. Renshou blickte zu Nyro, schaute dann wo Raitetsu war, wo sich die anderen aufhielten. Er gähnte leicht, lehnte sich über das Geländer, blickte den Boden an. "Neeh... Nyro... Warst du schonmal verliebt?", frug Renshou dann, blickte zu jenem seufzte leicht. Renshou war nicht verliebt oder so... er interessierte sich gerade nur dafür.

Rin bedankte sich wirklich... verdammt herzlich bei Renshou, hielt Renshou als er seine Schokolade erhielt am Handgelenk fest, als jener sich wieder verziehen wollte. Er gab ihm nur einen Kuss auf die Wange, lächelte ihn glücklich an. "Lauf nicht gleich wieder weg. Wie geht es dir?", frug er und sah Renshou mit großen Augen an. Er hatte ihn seit gestern nicht gesehen was er etwas traurig fand. Raitetsu und Konan sowie Aku hatten sich riesig über die Schokolade gefreut, Nyro war fast an die Decke gegangen weil es wirklich selten in diesem Haus Schokolade gab. Das letzte Mal... war wohl der Schokokuchen den Renshou mit Bakura gemacht hatte.

Renshou blickte Rin perplex an, als jener Renshou fest hielt. "G... Gut...", murmelte Renshou dann, wandte den Blick etwas traurig ab. Renshou wusste nicht, wie er mit den anderen umgehen sollte. Er fühlte sich Momentan einfach nur unwohl in seiner Haut, auch bei Bakura... Erst recht, wenn Bakura ihm eine Kette schenkte, oder ähnliche Situationen. Renshou lächelte schwach. "Ist etwas?", frug er dann.

Rin schloss lächelnd die Augen, schüttelte nur sacht den Kopf. Er dachte sich seinen Teil dabei, nähmlich dass das nicht gerade überzeugend gewesen war. Er ließ Renshous Hand los, lehnte sich an die Wand und kicherte leicht. "Nein, alles in Ordnung.", sagte er. Konan blickte zu den beiden, sagte ihnen bescheid dass er nun weg sei, zur Arbeit ging. Nyro hatte diesen Tag frei und verzog sich wieder in seine Games, wie immer wenn er mit niemanden sprechen wollte und sich nicht ganz wohl fühlte. Oder er verzog sich auf den Kronleuchter, was aber nicht mehr ging da die Kette nicht mehr lange hielt. Aku und Raitetsu waren in der Küche tätig, Aku brachte Raitetsu so langsam das Kochen bei auch wenn er da sehr schlimm scheiterte, weil Raitetsu überhaupt nicht lehrnbereit war, schlichtweg abblockte wenn es um das Kochen ging.

Renshou blickte zu Rin, senkte den Blick dann aber wieder. "Okay.", sagte Renshou dann, lächelte schwach, lief aus dem Zimmer. Er flüchtete auf seines, setzte sich dann auf die Fensterbank und blickte nach draußen, blickte dann aber auf seine Karten. Das, was er sich vor seinem 'Tod' vorgenommen hatte, entpuppte sich als schwer... Aber vor allem Schwer ertragbar, da Renshou es begriffen hatte, und nicht naiv ignorierte. Renshou wirkte traurig, und verletzt, obwohl das was ihn verletzte, nur er selbst war. Er wusste nicht mehr, wie er mit der Situation umgehen sollte... Und das obwohl er schon über 6 Jahre hier gelebt hatte. Renshou blickte die Karten an, lehnte den Kopf auf die Knie und blickte dann nach drausen. Renshou fühlte sich einfach hilflos, weil er keine Ahnung hatte, wie er mit seiner eigenen Situation umgehen sollte.

Bakura saß am Schreibtisch auf seinem Zimmer und blickte von dort aus aus dem Fenster. Ein tiefer Seuftzer verließ seine Lippen und er schloss die Augen, er ließ seinen Kopf nach vorne Fallen und machte nichts mehr. Raitetsu hatte nun Küchenverbot, weswegen er draußen im Garten war und sich um die Blumen kümmerte. Aku klopfte bei Reshou an. "Renshou?", frug er, wollte nicht einfach in sein Zimmer platzen.

Renshou war etwas in Gedanken vertieft, blickte dann aber zu seiner Türe. "Mh?", sagte er dann ruhig, war noch immer halb in Gedanken.. "Komm rein.", murmelte er dann, blickte aber wieder aus dem Fenster, während er sich wieder etwas in Gedanken vertiefte.

Aku öffnete die Türe und schloss sie sobald er im Zimmer war hinter sich. Er blickte zu Renshou und legte den Kopf schief, kicherte aber dann. "Hast du irgendeinen Wunsch was du essen möchtest?", frug er. Hätte auch noch so manch andere Frage stellen können. Abermals wusste Aku nicht ob es gut war die Gefühle anderer fühlen zu können oder nicht. Während Aku dort stand knuddelte er sich müde an seinen Teddy, blickte aber noch zu Renshou und wartete auf dessen Antwort. "Störe ich?"

Renshou blickte zu Aku. "Keinen Hunger...", murmelte er dann, während er wieder aus dem Fenster blickte, "nein.. Nicht wirklich.", Renshou wirkte nur ziemlich in Gedanken, wusste auch nicht was er sonst sagen sollte. "Wüsste nicht, wie du stören solltest.", sagte er dann, lächelte Aku schwach an.

Aku seufzte. "Du hast noch nichts gegessen, oder?", frug er noch. Dass er nicht störte... nun, Renshou dachte nach, manche wollten dabei ihre Ruhe. Da er aber nicht störte nach Renshou zu urteilen ging Aku nicht weiter darauf ein. Er wollte nur noch sagen dass er sich sorgte, was er dann auch Renshou sagte. Renshou verhielt sich in Akus Augen komisch. Wirkte er noch so normal auf andere, die Gefühle die Aku mitbekam verwirrten ihn.

Renshou blickte zu Aku, lächelte dann schwach, etwas entschuldigend. Renshou sprang von der Fensterbank, strubbelte Aku durch die Haare. "Ne Aku.", sagte Renshou dann, während er sich hinhockte, auf den Boden blickte. "Was glaubst du, würde passieren, wenn ich mich verlieben würde. Und was, wenn dann auch noch in einen von euch, vielleicht sogar in einen, der nichts für mich empfindet...", murmelte Renshou dann vor sich hin.

Aku runzelte etwas die Stirn. 'Was würde geschehen'... "Erwartest du, dass dann etwas passiert?", frug er Renshou, entschuldigte sich gleich darauf für diese dumme Frage und schloss die Augen überlegend. "Ich... weiß es nicht. Was passieren würde. Und du möchtest es nicht wissen, hm?", vermutete er, blickte Renshou in die Augen. 'Wenn du Angst hast uns zu verletzen... Du verletzt uns indem du unglücklich bist.' Sacht schloss Aku die Augen, sah Renshou dann aber wieder an.

Renshou blickte auf den Boden, sein Blick wirkte etwas glasig. "Wer weis...", murmelte er dann. Er starrte immernoch den Boden an, war etwas in Gedanken versunken. "Schon gut... Hab nur vor mich hin gedacht.", hauchte er dann, setzte sich auf den Boden und lehnte sich an das Bett, blickte auf den Boden.

Aku schnaufte, wirkte traurig. Er wusste ja mehr oder weniger dass es nicht alles war. "Du würdest uns verletzen wenn du unglücklich bist.", knurrte er und ging aus dem Zimmer. Traurig saß Aku in der Küche und kuschelte mit dem Teddy. Eigentlich hatte er Renshou noch nach Blut fragen wollen da es ihm wieder bescheiden ging, das fiel damit dann wohl in das Wasser. Sobald Aku etwas runter gekommen war wollte er sich bei Renshou erst einmal entschuldigen.

Renshou blickte Aku hinterher, biss sich dann aber auf die Lippe. Er kniff die Augen zu, drückte seine Hand leicht gegen seine Stirn, während Tränen über sein Gesicht rannen. "Kaum bin ich hier... bereite ich nur Unruhe.. eh?", hauchte er dann etwas zittrig. Renshou stand auf, sprang aus dem Fenster, kam unbeschadet unten an, ging dann in den Wald, ging zum Fluss. Er blickte jenen an, setzte sich dann dahin, winkelte die Beine an un vergrub den Kopf an jenen, weil es ihn tierisch frustrierte. Was hatte er sich überhaupt gedacht, sich hier blicken zu lassen? Früher oder später hätten sie ihn doch eh vergessen und ohne ihn weiter gemacht... Ohne dass Renshou probleme bereitete. Jener wirkte traurig.

Raitetsu blickte Renshou besorgt hinterher. Er frug sich was los war, weswegen er Renshou hinterher ging. "Renshou?", frug er, stand hinter ihm, kniete sich aber sogleich zu ihm und legte seine Hand auf Renshous Kopf. "Was ist los mit dir? Ist etwas passiert?" Besorgt musterte er Renshou, lächelte aber leicht aufmunternd. Aku blickte in Renshous Zimmer, wirkte traurig und ging in sein eigenes, wo er sich in sein Bett legte und unter der Decke versteckte.

Renshou blickte auf den Fluss, wirkte überrascht. Er sprang dann erschrocken auf, blickte zu Raitetsu, Renshou spürte, wie Panik in ihm aufwallte. Er wirkte stark... neben der Spur. Er hatte Panik, was er sagen oder machen sollte. "Wa....", Er wollte gerade lächelnd und sagen das alles Okay war, als ihm Tränen in den Augen lagen, er auf die Knie fiel und zitternd weinte. "Alles... ok...", murmelte er dann, hielt sich die Hand über den Mund damit er nicht schluchzte. "Ich... will alleine sein..."

Raitetsu wirkte besorgt und traurig. Auch, dass er nicht helfen konnte und Renshou lieber alleine war... Er konnte daran nichts ändern, sagte Raitetsu zu sich selbst in Gedanken und griff nach dem Taschentuch welches er bei sich hatte und reichte es an Renshou. "Ich bin im Garten wenn du nicht mehr alleine sein möchtest.", sagte er und stand dann auf. Zögernd ging Raitetsu, wusste nicht ob das richtig oder falsch war oder ob es hier überhaupt ein richtig oder falsch gab. Er vertraute Renshou dass jener wusste was er machte, ging in die Richtung des Gartens.

Renshou lies sich auf den Boden fallen, schloss die Augen. Aber er weinte nicht, wirkte zwar ruhig, aber auch ziemlich down. Er lag einfach nur regungslos stundenlang dort auf dem Boden, starrte in die Luft. Was er machte? Vor sich hin vegetieren. Renshou fühlte sich schlecht, weil er nur Mist baute, alle auf Abstand brachte... Aber er wusste nicht, wie er mit der Situation umgehen sollte, es überforderte ihn. Irgendwann stand er dann auf, klopfte sich den Dreck von der Kleidung und ging in die Stadt, wollte sich ablenken. Er ging etwas durch die Straßen, machte aber nichts besonderes.

Raitetsu saß an Arthurs Grab. Er lehnte sich mit dem Rücken daran und blickte in den Himmel. Seufzend schloss er seine Augen, öffnete die Lippen und sprach: "Langsam glaube ich ich bin zu alt für sowas." Leicht lachte er, allerdings verging es ihm schnell wieder. "Es war dumm von mir zu glauben ich könnte so sein wie du." Konan kam mit dem Einkauf zurück, bemerkte die bedrückte Stimmung. Selbst Nyro, der ziemlich unsensibel war, konnte es förmlich fühlen. Raitetsu schlief am Grabstein gelehnt ein, obwohl er eigentlich hatte nachdenken wollen. Nyro ging etwas raus, weil er sich noch mit wem hatte treffen wollen. Jene/-r erblickte Renshou, weitete die Augen. "Renshou!", rief Lyrea, tapste zu ihm und hatte Tränen in den Augen. Auch wenn sie noch immer etwas ängstlich gegenüber Renshou war. Er stand vor Renshou, blickte ihn besorgt an. "Ich habe dich lange nicht mehr gesehen! Nyro hat mir auch nicht gesagt was los war... Ist alles in Ordnung?" Er tänzelte etwas hin und her, drückte seine Unruhe aus.

Renshou wirkte überrascht... als er das Wesen wieder erkannte. "Eh.", er lächelte leicht. "Mir geht es gut.", sagte er dann. "Und... ich bin in Eile.", murmelte er dann. "Also bis dann...", Renshou lief weg, flüchtete durch die Gassen. Er wäre wohl auch vor den anderen so geflüchtet, es lag nicht an Lyrea... Aber Renshou wollte ihnen gerade einfach nur aus dem Weg gehen. Er seufzte leicht genervt.

Lyrea legte den Kopf schief, seufzte dann und verschränkte die Arme vor der Brust. "Hm..." Er ging Richtung Mension, wurde von Nyro abgefangen. "Nyro! Ich hab gerad Renshou gesehen..." - "Eh? Er is' nich' bei Bakura?", frug jener und Lyrea schnaufte. "Du hast mir so einiges zu erklären.", fauchte er und zog Nyro mit, jener seufzte. "Wie du meinst~" In einer Bar in der sie sich schon einmal öfter trafen erzählte Nyro Lyrea alles.
Aku weinte sich bei Konan aus, weil er sich schuldig fühlte und Rin ging diese Stimmung auf den Geist, weswegen er einfach aus der Mension rannte und weg lief, irgendwo hin. Er kam schon wieder, vielleicht am nächsten Tag oder so, aber jetzt brauchte selbst Rin mal abstand, weil er nichts mehr verstand und ziemlich frustriert war. Alles in allem brach ziemliches Chaos aus, aber das war zu erwarten bei den Kazuzus, besonders nach einer doch recht stressigen Zeit. Es war zuviel passiert und nun musste wohl erst einmal alles ins reine kommen. Nyro derweil wartete am Stadtausgang auf Renshou, falls dieser irgendwann wieder vor hatte nach Hause zu kommen wollte Nyro mit ihm gemeinsam gehen.

Renshou lehnte an der Wand in einer Gasse, seufzte leicht während er den Kopf schief neigte. Es frustrierte ihn, dass er so drauf war... Aber er konnte auch nicht so tun als wenn nichts wäre. Er wollte gerade aus der Gasse gehen, da kamen ein paar Jungs rein, grinsten Renshou dann an. "Lust auf 'n bissle Spaß?", grinste einer. Renshou seufzte. Sie sahen aus wie Rüpel, waren aber harmlos. Renshou ging mit ihnen, verbrachte die Nach mit jenen in einer Bar, wo die anderen sich ziemlich betranken. Renshou aber nicht wirklich besoffen wurde. Irgendwann lud einer ihn dann ein, bei ihm zu übernachten. Renshou folgte ihm, war nicht ganz bei verstand. Er blieb die Nacht bei dem Kerl, vögelte jenen, schlief dann auch dort ein. Irgendwann am Morgen wachte er auf, setzte sich auf und blickte zu dem Mann neben sich. Seine Augen wirkten Glasig, leer, während Renshou den Blick wieder aus dem Fenster wandte. Jetzt hatte er doch vor lauter Frust die Situation in der er sich befand, nur schlimmer gemacht. Seufzend schüttelte er den Kopf, lies jenen hängen, während der Typ neben ihm noch tief und fest schlief. Renshou stand auf, ging duschen, zog sich dann seine Klamotten wieder an. Er ging raus, hockte sich in eine Gasse, setzte sich hin und schlang die Arme um sich. Es regnete, und war auch noch ziemlich früh, die Sonne ging gerade erst auf. Deprimiert blieb Renshou dort sitzen.

Seufzend wurde Nyro langsam müde. Er hatte sich vorgenommen mit Renshou nach Hause zu gehen, also ging er auch nur mit diesem, egal wie lange er brauchte. Oder er bekam einen Anruf von Raitetsu, dass Renshou zuhause war. Dass es regnete machte ihm nichts. Raitetsu schreckte auf, merkte erst jetzt dass er draußen geschlafen hatte. Der Regen hatte ihn nach einer Weile dann doch geweckt. Er sprang auf und ging in das Haus, suchte nach den anderen. Konnte zwar Konan und Aku zusammen schlafend und Bakura in seinem Zimmer eingesperrt finden, allerdings Rin, Nyro und Renshou nirgends. Er rief erst bei Rin an, doch jener ignorierte den Anruf völlig. Anschließend rief er bei Nyro an und frug wo jener sei, ob er wisse wo Renshou und Rin sind. "Renshou ist scheinbar in der Stadt... Wo Rin ist weiß ich nicht...", meinte jener müde in das Telefon. Raitetsu zischte, rannte einfach raus, hatte keine Zeit und keine Lust um zu duschen. Er suchte nach Rin, der sich einfach unter einem Baum gesetzt hatte der ihn vor dem Regen schützte. Sobald sie wieder zuhause waren und Raitetsu runter gekommen war wurde er wohl ziemlich wütend, nur im Moment machte er sich verdammte Sorgen. Nyro ging durch die Straßen, rief nach Renshou und suchte ihn.

Renshou vernahm die Stimme Nyros, schloss dann aber die Augen, vergrub den Kopf wieder in den Beinen, blieb einfach dort sitzen. Er wollte nicht, wollt nicht gesehen werden, wollte nicht wieder Unruhe in der Mension stiften. Renshou hielt es für besser, sich fern zu halten, weil er nur schlechte Laune verbreitete. Er seufzte innerlich leicht.

Raitetsu hielt Nyro fest, jener blickte überrascht in das wütende Gesicht seines Bruders. "Eh?" An der anderen Hand hielt Raitetsu Rin, den er nun zu Nyro schubste. "Pass auf deinen Bruder auf.", fauchte Raitetsu und ging geradewegs dem Gerucht von Renshou nach, blickte auf ihn runter. "Hatest du auch vor wieder zurück zu kommen oder war dein 'will alleine sein' ein Abschied?", meinte Raitetsu barsch zu Renshou. Er wirkte wirklich wütend. Erst träumte er schlecht, dann bekam er Panik wegen Renshou und Nyro sowie Rin, sammelte Rin ein der sich bei einem Sturz das Bein gebrochen hatte und noch dazu wusste er nicht was mit Renshou los war. Sollte er nun etwas falsches sagen war er nicht in der Lage es gerade zu biegen, Raitetsu war ja schon einmal so sauer gewesen und hatte Renshou sehr verletzt. Gerade aber konnte er nicht anders, wirklich nicht, denn er war selbst verletzt.

Renshou wirkte überrascht, wandte den Blick dann aber seitlich. "War es nicht...", murmelte er dann, blickte dann auf. "Aber so wütend wie du bist, hätte es vielleicht besser einer sein sollen, mh?", kicherte Renshou dann etwas traurig, während er den Blick abwandte. "Nein ich.... Will einfach nur alleine sein...", hauchte er dann, während er den Kopf wieder in seinen Knien vergrub.

"Tsk... Dass ich sauer bin ist nicht deine Schuld. Und alleine bist du auch in deinen Zimmer.", fauchte er und zog Renshou an der Hand auf und zog ihn mit. Nyro flitzte ihm hinterher, auch wenn er nicht so schnell hinterher kam da er noch Rin stützen musste. "Du hast nichts gegessen, oder? Hast du geschlafen? Hier draußen?" Er blickte Renshou an, wirkte noch immer wütend, zog ihn dann aber in seine Arme. "Ich habe mir Sorgen gemacht verdammt!", knurrte er gequält, doch sah er Renshou dann wieder ruhiger... etwas ruhiger... an. "Dir hätte wer weiß was passieren können." Es war nicht dass Raitetsu ihm nicht vertraute, er hatte einfach nur Angst gehabt. Er schüttelte leicht den Kopf, deutete Nyro an wieder zur Mension zu gehen und blickte Renshou wieder an. "Es tut mir Leid, ich hatte nicht sauer werden wollen und dich anschreien wollte ich auch nicht. Geht es dir gut, Renshou?" Vorsichtig strich er Renshou ein paar nasse Strähnen aus dem Gesicht. Was man nicht sah dank des Regen war... das Raitetsu weinte. Er hatte wirklich große Angst gehabt.

Renshou weitete etwas die Augen, als Raitetsu ihn hoch zog. Er wirkte verwirrt, als jener... ihn quasi zutextete, besorgt wirkte. Renshou zitterte schwach, konnte nicht unterdrücken dass ihm abermals Tränen in die Augen schossen während er Raitetetsu perplex anblickte. Renshou wirkte etwas blass. Er vergrub die Hände in Raitetsus Kleidung, spürte wie sein Körper nachgab. "G... gomen...", hauchte er dann zittrig, während sein Körper den Geist aufgab, Renshou schwach erschlaffte... Man konnte sagen er schlief so ein. Er war einfach... verdammt erschöpft. Der Hunger hatte seinen Körper geschwächt, der mangelnde, oder eher mindere Schlaf den er abbekommen hatte hatte ihn weiter geschwächt, noch dazu hatte der Regen ihn gut durchgekühlt ... Und der Stress, den Renshou sich selbst gemacht hatte, war mit einem Mal ausgebrochen, und Raitetsu hatte Renshou irgendwie etwas beruhigt. So beruhigt, dass Renshou sich nicht mehr zusammenreißen, aufrecht halten konnte, sondern eiskalt einschlief.

Raitetsu fing Renshou auf, wirkte überrascht. Seufzend nahm er ihn auf seine Arme, brachte ihn nach Hause. An der Türe fing Nyro ihn ab, wollte wissen ob alles in Ordnung war. Doch antwortete Raitetsu nicht. Er hatte auf dem Weg nach Hause noch getränt, allerdings als er an der Mension angekommen war sich schon wieder beruhigt. Ehe Raitetsu Renshou in das Bett legte zog er dessen nasse Kleidung aus, bis auf die Boxershort, hüllte ihn in ein großes Handtuch und steckte ihn dann in das Bett, deckte ihn anschließend noch zu. Er selbst duschte sich schnell, blieb dann bei Renshou. Er saß dort auf der Bettkante und las etwas, wollte sich dringend von seinem Traum und von der Situation, der... Atmosphäre in der Mension ablenken. Nyro kümmerte sich um Rin bis jener eingeschlafen war, duschte sich dann und steckte sich in einen Bademantel, machte etwas zu essen.

Renshou kuschelte sich müde in das Handtuch und in die Decke, wirkte dabei allerdings nicht gerade ruhig, einfach, weil er wieder schlecht träumte. Er schlief eine gute Weile lang, wachte dann müde auf und spürte, dass sein Kopf dröhnte. Wahrscheinlich von dem Regen. Renshou blickte müde zu Raitetsu. "Rai...", hauchte er halb schlafend, blickte Rai auch dementsprechend an, wobei er eher krank, als müde war, mal wieder fieberte. Der Stress alleine hatte gereicht, .. Renshou schloss etwas müde die Augen, war noch halb am schlafen.

Raitetsu sah zu Renshou, strich ihm über den Kopf. Er lächelte ihn leicht an, wenn auch nur wirklich schwach. Er konnte keine Gefühle vortäuschen, deswegen lächelte er jetzt nicht wie ein Honigkuchenpferd. Schließlich hieß er nicht Rin oder Aku. "Soll ich dir einen Tee machen und etwas zu Essen holen? Oder möchtest du erst noch schlafen? Wobei ich dir wohl empfehlen muss etwas zu dir zu nehmen..." Er machte sich noch immer große Sorgen. Und merkte dabei nicht, dass er selbst auf dem besten Wege war erkältet zu werden. Er merkte nicht dass sein Kopf auf andere Art schmerzte wie sonst, merkte nicht dass er sich leicht schwindelig fühlte.

Renshou blickte auf zu Raitetsu, wirkte immernoch schlafend. "Rai...", murmelte er dann, während er wieder die Augen schloss. Er vergrub eine Hand in Raitetsus Kleidung, schlief wieder halb ein, während einzelne Tränen über sein Gesicht auf die Matratze fielen. Renshou war überhaupt nicht nach essen zu mute, er fühlte sich zu schwach und kaputt dafür, nun, die mangelnde Nahrung war mitschuld. Dennoch wollte Renshou nichts essen. Er blickte nur wieder Raitetsu an. "Gomene...", hauchte er dann.

Raitetsu strich Renshou noch immer über den Kopf. "Ist schon gut." Er schloss die Augen nun selbst einen Moment, öffnete sie aber und blickte ruhiger, ohne sein Lächeln zu Renshou. "Wenn du etwas brauchst sag mir bescheid, ich bleibe so lange hier, okay? Soll ich mich zu dir legen?" Auch wenn es klang als redete Raitetsu mit einem Kind... Es war einfach nur seine Fürsorge die ihn so klingen ließ. Und dass er gerade selbst etwas benebelt war, dieses Angebot wohl unbewusst gemacht hatte weil er selbst etwas ruhen wollte nach diesen unangenehmen Schlaf die Nacht über.

Renshou wirkte etwas überrascht, lächelte dann aber schwach. Er nickte schwach, weil er hoffte, dass er dann nicht solche Alpträume hatte. Außerdem war er noch halb am schlafen und begriff nicht ganz, was er da eigentlich beantwortet hatte... Renshou döste langsam wieder erschöpft ein.

Raitetsu lächelte wieder etwas, legte sich dann an die Seite von Renshou uund schlos die Augen halb, hielt sich die Hand vor die Stirn. Er war nicht warm, was ihn zumindest schon einmal beruhigte. Dennoch fühlte er sich schlecht. Er strich nun Renshou über den Kopf, wünschte ihm einen erholsamen Schlaf und legte sich selbst auf den Rücken blickte noch etwas an die Decke während er erst etwas wegdöste. Er zog Renshou dabei unbewusst an sich, weil ihm kalt war und er jegliche Wärme nur zu gerne hatte in dem Moment.

Renshou hatte die Decke über Raitetsu gelegt, ruhte dann an dessen seite solange dösend, bis er wieder einschlief. Er kuschelte sich müde an jenen, schlief aber diesmal ruhig, hatte keine Alpträume. Da bewirkte Raitetsu wirklich Wunder, auch damals schon. Renshou schlief noch bis zum nächsten Tag durch, bis in den späten Nachmittag hinein, ehe er aufwachte, aber nun entgültig keine Kraft mehr hatte vor Hunger. Bei ihm drehte sich alles.

Raitetsu schlief selbst noch am Nachmittag, was sehr untypisch für ihn war. Nyro hatte immer wieder nach den beiden gesehen, blickte auch nun wieder in das Zimmer. "Ah, einer von euch ist dann endlich wach.", kicherte er leise, weil er Raitetsu nicht wecken wollte. "Warte einen Moment, bin gleich wieder da." Nyro ging noch einmal hinaus und holte aus der Küche das Essen, stellte es mit einem Tee auf den Tisch neben dem Bett. "Euch geht es nicht so gut, mh? Guten Morgen erst einmal." Während er frech grinste schüttete er Renshou etwas Tee ein. Er reichte ihm etwas zu Essen.

Renshou blickte Nyro verpeilt an, versuchte dessen Worte zu verarbeiten. Er blickte dann zu Raitetsu, schloss aber wieder kaputt die Augen. "Kei...nen... Hung....er...", murmelte er dann. Renshous Stimme war ziemlich fad. Er hatte auch wirklich keinen Hunger, wollte am liebsten nur schlafen. Aber er konnte gerade nicht wieder einschlafen, er blickte zu Nyro, wirkte neben der Spur.

Nyro schüttelte den Kopf. "Du musst etwas essen, Renshou. Oder wenigstens etwas trinken! Bitte?" Nyro seufzte leicht, schüttelte Raitetsu, weil er ihn eigentlich wecken wollte. Allerdings ließ Raitetsu sich nicht wecken, also nahm Nyro ihm die Brille von der Nase und legte sie auf den Tisch. Er seufzte abermals, kratzte sich am Hinterkopf. Im Moment waren vier Leute in diesem Haus entweder Krank oder verletzt, einer kam nicht aus seinem Zimmer und Konan übernahm die Schicht von Nyro, der sich um alles kümmerte im Moment. Nicht dass es ihm etwas machte, trotzdem sorgte er sich eine Menge um alle.

Renshou blickte zu Nyro, blickte dann auf Raitetsu. Renshou schloss nur müde wieder die Augen. "Go....me..", murmelte er dann, döste wieder etwas vor sich hin, konnte aber nicht einschlafen, lag einfach nur kaputt dort. Renshou hatte nicht mal die Kraft sich groß zu bewegen, da hatte er auch keinen Nerv, Nahrung zu sich zu nehmen, er fühlte sich einfach nicht danach, auch, weil er immernoch deprimiert war.

Nyro wirkte wirklich nicht begeistert. Aber er konnte Renshou schlecht zwingen. Jener war keine zehn mehr, er wusste schon was er tat. Wenn er später nichts trank wurde Nyro halt dieses Mal wütend. "Pass aber auf dass du gleich etwas trinkst sonst werde ich ungemütlich. Du musst trinken damnit..." Er ging zur Türe, grinste Renshou frech an. "Komme später noch einmal rein." Er ging zu Rin, der schmollend auf seinem Bett saß. Er war einfach verdammt einsam, war frustriert und hatte Angst. Er wollte, dass es wieder so wurde wie früher, aber das wurde es nicht und deswegen wollte er weglaufen. "Rin... Beruhige dich, okay?" - "Lass mich in Ruhe, verzieh dich und komm nicht in mein Zimmer als sei es das normalste der Welt..." Und langsam stieg es Bakura auch zu hoch. Tag ein Tag aus hörte er sich die Scheiße nicht an, weswegen er zu Rin in das Zimmer ging und ihn ziemlich fest auf den Kopf schlug, dass Rin leicht wimmerte und Tränen in den Augen hatte. Er ging wieder aus dem Zimmer, ignorierte Rin und Nyro. "Hehe~" Nyro ging zu Aku, blieb etwas bei ihm und wartete bis jener eingeschlafen war, ehe er in sein Zimmer ging und ein Buch las.

Renshou blickte Nyro hinterher. Er schloss die Augen. Irgendwann aber setzte er sich auf, merkte, dass er am ganzen Leib zitterte. Außerdem tat sein Rücken höllisch weh, warum auch immer. Renshou sah, wie ihm schwarz vor Augen wurde. Er fiel sofort in das Bett zurück. "Ughn....", hauchte er schwach, tränte wieder, weil er sich miserabel fühlte.

Raitetsu wurde langsam wach, hielt sich den Kofp und setzte sich auf. Sein Blick richtete sich auf Renshou, er strich ihm die Tränen weg und seufzte leicht. Er hatte halb mitbekommen was Nyro und Renshou gesagt hatten, weswegen er wusste dass Renshou nichts gegessen oder getrunken hatte. "Dir wird es nicht besser gehen wenn du nichts isst, Renshou. Damit machst du es nur schlimmer." Er lächelte Renshou zuversichtlich an. "Soll ich dich füttern? Du schaust wirklich nicht gut aus gerade." Raitetsu war wenigstens froh dass man es ihm nicht so gut ansah, er gut darüber täuschen konnte, was er eigentlich nicht vor hatte aber er wollte Renshou nicht noch mehr Sorgen bereiten, da jener ja schon seine eigenen hatte.

Renshou blickte zu Raitetsu, wandte den Blick dann aber ab. "Will nicht....", hauchte er dann. Man konnte Renshou stur nennen, aber irgendwo quälte er sich schon mit Absicht damit. Es stimmte schon, dass er keinen Hunger hatte, nichts essen wollte, weil ihm schlecht war. Aber Renshou war nicht dumm, er wusste, er musste Essen... Aber er wollte nicht, als wenn er für irgendwas büßen wollte. Er dachte nichteinmal so weit, dass er daran sterben konnte. Das war für ihn weit entfernt.

Raitetsu wirkte wieder weniger amüsiert. Er nahm Renshous Wangen zwischen seine Finger und zog sie etwas auseinander, seine Augen funkelten ungeduldig. "Renshou.", brummte er, seufzte dann und blickte ihn bittend an. "Könntest du dich nicht mir zuliebe überwinden? Ich möchte dass es dir gut geht und nicht dass du länger als nötig das Bett hütest." Im Gegensatz zu Renshou dachte Raitetsu und auch Nyro sehr wohl daran, dass jener sterben konnte wenn er nichts aß.

Renshou blickte Raitetsu ziemlich leer in die Augen, war auch recht emotionslos. Er hatte keine Kraft um Emotionen zu zeigen. Er wandte nur den Blick wieder ab, schloss die Augen, sagte darauf nichts, was sollte er sagen. 'Oooh ja, dir zuliebe...', wo Renshou doch keinen mehr in irgendeiner Art bevorzugen wollte? Renshou döste nur wieder halb ein. "Schla...fen...", hauchte er leise, wollte nur Ruhe haben.

Raitetsu hatte das Gefühl langsam verrückt zu werden. Ob Renshou es nun mit Absicht machte oder nicht, das wusste Raitetsu nicht und wollte auch nichts vermuten, jener fühlte sich wirklich miserabel. Traurig lächelte Raitetsu Renshou an. "Dann... schlaf...", sagte er zögerlich. Raitetsu setzte seine Brille auf, lehnte sich in sitzender Position an die Wand und schloss die Augen. Er überlegte, ruhte und ... versuchte sich abzuregen, was ihm alles gleichzeitig aber einfach nicht gelingen wollte.

Renshou blickte zu Raitetsu, blickte jenen an, spürte, wie ihm wieder Tränen über die Wangen liefen, obwohl er ziemlich leblos aussah. Renshou schloss die Augen, blickte dann aber wieder zu Raitetsu. "Rai...", hauchte Renshou, hob seine Hand und strich jenem über die Wange. Auch wenn Renshous Arm dann wieder erschlaffte.

Sollte diese Aktion von Renshou Raitetsu beruhigen so ging sie nach hinten los. Allein der Blick Renshous reichte um Raitetsu fix und alle zu machen. Tapfer, auch wenn er mit dem traurigen Lächeln abermals Schwäche zeigte, lächelte Raitetsu Renshou an und strich ihm über den Kopf. "Schlaf noch etwas damit es dir schnell besser geht, hm?", hauchte er und lehnte seinen Kopf an die Stirn von Renshou. Er unterdrückte es abermals zu weinen und musste sich fragen, wie schwach er geworden war. Wie oft hatte er in seinem Leben geweint? Sehr selten, vermutete Raitetsu, und es sollte sich wenn es nach ihm ginge nicht ändern.

Renshou blickte Raitetsu in die Augen, schloss seine dann aber. Renshou döste langsam aber sicher ein, schlief dann auch wieder tief und fest. Die Energie, die ihm durch das Essen fehlte, versuchte sein Körper mit Schlaf einzuholen. Renshou schlief auch wieder eine ganze Weile, ehe er abermals halb schlaftrunken aufwachte, aber nicht wirklich etwas machte, außer die Augen zu öffnen.