Arthur Kazuzus Mension

das Eingangsposting lautete :

Renshou zuckte zusammen, hob die Beine an und legte seinen Kopf auf das Knie, seufzte. Irgendwie war er ein wenig verletzt. Er stand auf, lief aus dem Zimmer, naja, wenn man das Gehumpel laufen nennen konnte. Renshou blickte zu Nyro, schaute dann wo Raitetsu war, wo sich die anderen aufhielten. Er gähnte leicht, lehnte sich über das Geländer, blickte den Boden an. "Neeh... Nyro... Warst du schonmal verliebt?", frug Renshou dann, blickte zu jenem seufzte leicht. Renshou war nicht verliebt oder so... er interessierte sich gerade nur dafür.

Renshou zuckte etwas zusammen, blickte an die Wand, dann leicht zu Raitetsu, welcher auf Renshous Schulter lehnte. Renshou lächelte leicht, auch wenn Raitetsu es wohl nicht sah. "Sicher.", sagte er dann, während er eine Hand in Raitetsus Kleidung vergrub. Auch wenn Renshou deshalb etwas nervös wurde. Ihm ging es aber gut, und er hatte es Raitetsu ja auch angeboten, also hatte er keinen Grund nein zu sagen.

Still schloss Raitetsu noch einmal die Augen. "Es... tut mir Leid wenn ich dir weh tun sollte...", merkte er an. Raitetsu hatte sobald er Blut schmeckte nur noch wenig Kontrolle über seine Aktionen, zumindest häufig oder... sagen wir mal in den meisten Fällen. Sanft strich er mit der Hand über den Hals von Renshou, küsste ihn lieblich am Hals ehe er leicht darüber leckte, ihn anschließend biss. Er zügelte sich, zumindest diese seltsame Wut die sich jedes Mal in ihm aufstaute, trank aber so lange bis sein Hunger und auch die Begierde nach Blut, also auch diese Wut in seiner Brust, nachließ. Danach löste er sich vom Halse Renshous, strich sanft mit dem Finger das Blut ab und leckte es noch von seinem Daumen, lächelte Renshou dankend an. "Vielen Dank.", sagte er noch.

Renshou zuckte zusammen, als er spürte wie sich die Zähne Raitetsus in seinen Hals bohrten. Er kniff leicht die Augen zu, vergrub seine Fingerkuppen in Raitetsus Kleidung und entspannte sich wieder, da er am Anfang etwas angespannt gewesen war. Als Raitetsu dann stoppte, verschnaufte Renshou leicht. Er war ziemlich stark errötet, lies den Kopf auf Raitetsus Schulter fallen. "mhn...", hauchte er dann etwas neben der Spur und seufzte innerlich.

Raitetsu musterte Renshou. Es war ja allgemein bekannt dass der Biss eines Vampires sehr erregend war, deswegen frug er sich wie lange Renshou aushielt ohne verrückt zu werden. Nun, ehe er verrückt wurde nahm Raitetsu ihm alles Verlangen, was ihn selbst ja auch noch ansprach. Raitetsu schloss die Augen und hob leicht den Kopf, als er hörte wie die Türe aufging. Da sie schwerfällig wieder zufiel und kurz darauf eine Türe knallte blickte er Renshou ruhig an. "Bakura ist gerade hinein gekommen.", merkte er nur kurz an.

Renshou zuckte zusammen, als Raitetsu etwas sagte, seufzte dann leicht, lies den Kopf aber auf Raitetsus Schulter ruhen "Nnh... Ich geh gleich zu ihm.", sagte er dann. 'Sobald ich mich beruhigt habe...', brummte er in Gedanken als Fortsetzung. Er kannte es ja schon von Aku, aber Raitetsu trank mehr und länger, dementsprechend war es... ein wenig schlimmer. Weshalb Renshou sich auch nicht rührte, sondern abwartete, wollte es Raitetsu ja auch nicht merken lassen. Außerdem konnte Renshou ja nicht jedesmal, wenn er die Brüder hier fütterte, irgendwas dagegen machen, dann wäre er ja ... ein wenig oft damit beschäftigt.

Raitetsu wirkte entschuldigend. "ich hätte mich etwas zügeln sollen, tut mir Leid.", sagte er sanft. Es ging ihm gegen die Ehre Renshou einen runterzuholen oder ihn oral zu befriedigen, aber jedes Mal nach dem er von seinem Blut trank ihn nehmen? Im Moment wagte er es sich erst einmal nicht, Raitetsu hatte zwar ein sehr gesundes Selbstvertrauen, aber gerade deswegen sagte er sich manchmal selbst, sich zu zügeln. Auch, wenn es von mal zu mal zum falschen Zeitpunkt war.

Renshou lief perplex rot an, zuckte zurück und blickte Raitetsu mit seinem ... schon fast knallrotem Gesicht an. "Nnnh... Nein...", murmelte er dann, wandte verlegen den Blick zur Seite. "Wieso....", Renshou wurde immer roter, weil es ihm etwas peinlich war. "Mir geht es gut.", sagte er dann, während er wieder zu Raitetsu blickte... den Blick aber dann wieder verlegen senkte.

"Ich bin ein Vampir und weiß, was einer meiner Bisse anstellen kann, Renshou." - 'Außerdem hat es mir gerade dein Gesicht verraten...', dachte Raitetsu noch und musste innerlich kichern, verbot es sich aber vor Renshou zu kichern weil er nicht wollte dass er ihn kränkte oder ähnliches. "Soll ich dir helfen? Es ist schließlich meine Schuld. Aber das ist nicht der Grund." Nun musste er kichern, er sah Renshou etwas frech an und seine Augen funkelten vielsagend. "Es wäre mir eine Freude."

Renshou weitete die Augen, lief noch Roter an, als er sowieso schon war, "Wa... wa..n...", Er wandte ruckartig knallrot den Blick ab, hielt sich die Hand über Mund und Nase weil es ihm arg peinlich war. Er kniff schwach die Augen zu, brachte kein Wort heraus. Renshou würde wohl niemals freiwillig auf das was Raitetsu gesagt hatte eingehen. Er hatte sich oft Raitetsu gefügt, ja, aber.. Es gab eine Grenze, erst recht für Renshou. Und dazu konnte er sich nicht überwinden.

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Rin hatte wie Raitetsu es ihm gesagt hatte etwas gekocht, aber da Renshou am schlafen gewesen war und Raitetsu bei ihm ruhte, Konan und Aku ebenso am schlafen waren, hatte er nicht mit Nyro alleine essen wollen. Aku krabbelte aus seinem Bett und rannte mit seinem Teddy zu Bakura. "Bakura... Mein... Teddy ist kaputt...", meinte er traurig. Bakura sah auf den Teddy runter, schnaufte. Er nahm den Teddy zur Hand, ging in sein Zimmer und machte ihn wieder ganz ehe er ihn Aku wieder in die Arme drückte. "Dankeschön!", rief jener glücklich. Bakura blickte zu Konans Zimmer, ging zu jenem und knurrte. "Leg dich hin und ruh dich aus oder geh in die Küche und ess etwas, das sind die zwei Optionen die ich dir gebe.", knurrte er genervt. Konan blickte zu Bakura, stand von der Fensterbank auf und nickte knapp, ging dann an Bakura vorbei. Rin und Nyro kamen angerannt, blickten zu Bakura. "Los, Essen!", knurrte Nyro und riss Bakura am Ärmel mit. Rin lächelte nur knapp. "Ich schaue schnell ob Renshou und Raitetsu auch etwas wollen.", sagte er und rannte dann hinauf, klopfte bei den beiden an weil er ja nicht wusste ob sie nun wach waren. Raitetsu lies das antworten Renshou übernehmen, er selbst döste gemütlich vor sich hin.

Renshou schreckte auf, er blickte zu Raitetsu, stand dann aber seufzend auf. Er wandte den Blick etwas auf den Boden, ehe er seine Hose über zog, zur Tür ging, sie öffnete und Rin anblickte, etwas überrascht wirkte. Renshou wartete darauf, dass Rin etwas sagte, sagte nichts, weil seine Stimme irgendwie nicht ganz wollte.

Rin blickte Renshou glücklich lächelnd an. "Ah, dir geht es wieder besser?" Er knuffte Renshou kurz durch und kicherte lieblich, blickte ihn dann wieder unschuldig lächelnd an. "Ich wollte wissen ob ihr beide wach seid und vielleicht etwas essen wollt. Wie schaut's aus?" Raitetsu schob sich seine Brille zurecht und ging zu Rin, strich ihm beim vorbeigehen über den Kopf und blickte zu Renshou. Er formte mit dem Mund das Wort 'Duschen' und lächelte ihn noch einmal an ehe er in sein Zimmer und von dort aus in das anliegende Badezimmer ging. Rin legte den Kopf schief.

Renshou blickte Raitetsu hinterher, blickte dann zu Rin. "Sicher.", sagte er dann. "Aber... Mir wäre lieb, vorher zu duschen... Also...", er neigte den Kopf etwas schief. "Bis gleich.", sagte er dann, verschwand im Bad, wo er sich unter die Dusche stellte. Renshou blickte vor die Duschtüre, spürte, wie ihm Tränen über die Wangen rannen, von dem Duschwasser getarnt wurden. Er hielt sich etwas die Hand über den Mund, duschte sich dann und beruhigte sich wieder, zog sich eine Frische Hose über die Buchse, ebenso wie ein Oberteil, ging dann runter, lächelte schwach. "Essen?", hauchte er dann kichernd.

Rin kicherte. Er hätte sich das mit dem Duschen auch denken können, da er... es bereits bemerkt hatte. Er war nachdem Renshou gegangen war selbst erst einmal in die Küche gegangen, hatte sich schon hingesetzt. Bakura hatte das Essen noch einmal warm gemacht und es anschließend auf den Tisch gestellt, saß selbst auf dem Stuhl. Nyro lehnte genervt und gelangweilt an der Wand und spielte mit seinem Handy herum. Konan blickte sanft lächelnd zu Renshou, wünschte ihm einen guten Tag da er ihn diesen Tag soweit er sich daran erinnern konnte noch nicht gesehen hatte. Raitetsu legte Renshou von hinten die Hände auf die Schultern, strich ihm über den Kopf ehe er auf seinen Platz ging. Bakura wünschte, selbstverständlich erst sobald Renshou saß, allen einen guten Appetit.

Renshou setzte sich ebenfalls hin, wünschte ihnen dann auch einen guten Appetit. Allerdings hatte er keinen wirklich guten Appetit. Er aß zwar, allerdings war es nicht gerade viel. Als Renshou dann entgültig keinen Hunger mehr hatte, stand er auf, bedankte sich für das Essen. "Bin.. Auf meinem Zimmer.", lächelte er dann, ging auch dort hin, auf sein Zimmer. Er setzte sich auf den Boden, lehnte sich an das Bett und nahm seine Karten heraus, legte sie aus, schaute sie durch. Dabei dachte Renshou allerdings an ganz andere Dinge... Das, was ihn schon seit längerem störte. Er wirkte traurig, wusste aber auch nicht, was er daran ändern sollte. Renshou seufzte leicht, sortierte die Karten, blickte dann eine Karte etwas verträumt an, während er in Gedanken versank.

Rin sah Renshou hinterher, seufzte etwas. Er stocherte etwas im Essen herum, seufzte. "Ich habe keinen Hunger.", kicherte Rin dann unschuldig lächelnd, sprang auf und rannte in sein Zimmer. Dort versteckte er sich erst einmal, seufzte. Nyro schnaufte, ignorierte Rin. Sie hatten sich noch etwas gezofft, aber kaum der Rede wert. Nyro mochte es nicht nur so wenig Aufmerksamkeit zu bekommen, weswegen er schmollte. Still ging er ebenfalls sobald er aufgegessen hatte, kletterte auf seine Rückzugsmöglichkeit, dem Kronleuchter. Raitetsu ging zu ihm, seufzte. "Wenn er irgendwann runterfällt und du dich verletzt sag nicht ich hätte dich nicht gewarnt." - "Dann sage ich das wohl am wenigsten, eher au oder so ein Mist...", knurrte Nyro. Raitetsu musste seufzend lächeln. Nyro konnte sich manchmal wirklich kindisch verhalten. Konan ging spülen und Aku hatte sich schlafen gelegt, weil er noch immer müde war. Bakura war seltsamerweise der letzte der im Esszimmer war, er hörte Musik und hatte die Augen geschlossen. Raitetsu ging noch etwas raus, brauchte einfach gerade die frische Luft.

Renshou blickte weiterhin auf die Karte, legte sie dann weg und winkelte die Beine an, klammerte die Arme um jene, den Kopf lehnte er auf die Knie, vergrub ihn dann aber. Er wurde nicht mehr schlau aus seinen Gedanken, naja, schon, aber es half ihm nicht weiter. Renshou blickte zur Seite, malte mit dem Finger Kreise auf den Boden und dachte dabei weiter nach, hatte Tränen in den Augen, weinte aber nicht, seufzte nur. Er lies sich zur Seite auf den Boden fallen, lag dort rum, spielte dann etwas mit seinen Haaren rum. Dabei lief dann doch eine Träne aus seinem Auge. Aber Renshou wusste nicht, ob er mit jemandem darüber reden konnte, und insbesondere... mit wem?

Raitetsu ging wieder hinein weil es anfing zu regnen. Er blickte zu Bakura, seufzte. Bakura legte die Kopfhörer ab, blickte kopfüber zu Raitetsu. "Was ist los?", frug er genervt. Raitetsu schüttelte nur den Kopf. "Nichts. Vergiss es." - "Wie kann ich was vergessen was du mir nicht sagst?", knurrte Bakura und zog die Kopfhörer wieder auf. Raitetsu muste leicht lachen, ging in die Bibliothek und las wieder etwas. Rin rannte aus der Mension, ging einfach im Wald herum und blickte sich um. Natürlich war er dabei vorsichtig, er wusste ja dass er Ärger magisch anzog oder irgendwie soetwas.

Renshou fuhr mit seiner Hand leicht über seine Brust, dort, wo sein Herz schlug, seufzte dann aber. Er stand auf, steckte die Karten wieder ein und wollte gerade herunter gehen, als er merkte, dass sein Heftchen Aufleuchtete. Verwirrt hob Renshou es auf, spürte nur, wie ihm wieder schlecht wurde. Er öffnete es, blickte dann hinein. Er hatte keinen mehr aufgelistet bekommen, weil er ja als Abtrünniger Behandelt wurde... Renshou starrte das Heftchen an, hatte die Augen geweitet, lies das Heftchen dann perplex fallen, fiel auf die Knie, stützte die Hand auf den Boden und starrte den Boden mit geweiteten Augen an, während sein Kopf blank war.

Raitetsu sah zu Renshou, ging zu ihm. Er kniete sich zu ihm, sah ihn besorgt an. "Was ist los, Renshou. Ist etwas passiert?", frug er ihn. Irgendwie war er ziemlich unruhig. Bakura vernahm ebenfalls was passiert war, oder eher hatte Raitetsus Stimme Gehört. Er blickte zur Türe, aber wenn Raitetsu schon bei Renshou war genügte es ja, oder zumindest hoffte Bakura es.

Renshou zitterte schwach. Er stand unter Schock, war überhaupt nicht ansprechbar. Aber in seinem Kopf war das reinste Chaos an Gedanken, während Renshou jede einzelne Möglichkeit durchging, jede Variable einberechnete. Auch wenn er unter Schock stand, dass war das einzige, wozu er imstande war. Irgendwann hatte er dann die Gleichung in seinem Kopf gelöst, hob dann zittrig den Kopf an. Er hielt sich die Hand über den Bauch, weil ihm schlecht war. Er war so nervös und panisch, dass er das Gefühl hatte, er brach gleich zusammen, aber dazu hatte er gerade keine Zeit denn... Er musste handeln. Renshou blickte zu Raitetsu, schüttelte dann den Kopf. "Nichts...", hauchte er dann. "Es ist schon gut.", Renshou's Stimme zitterte, und er seufzte dann. "Ich... hab nur....", Renshou blickte zur Seite, lächelte dann. "An den Traum gedacht.", er kicherte etwas, hob dann sein Heftchen auf, blickte nocheinmal hinein. "Ich... geh etwas frische Luft schnappen.", sagte er dann, steckte das Heftchen weg und ging an Raitetsu vorbei, ging nach draußen. Dort blickte er zu dem Schild, oder eher zu den drei Schilden. Renshou schloss die Augen, ging zum Rand des Schildes, welcher schon etwas abseitz des Hauses war, und legte die Hand darauf, zitterte aber wohl noch immer. Er ging wieder ein paar Schritte zurück, nahm seine Karten auf und blickte jene an, schloss dann die Augen. Renshou zitterte immernoch wie Espenlaub, aber.... er wagte es sich nicht zu weinen. Er nahm eine Karte aus den Karten, hielt sie vor das Schild und nahm das Heftchen heraus, blickte hinein, während er dann ... Energien in das Schild transferierte, und die drei Schilde zu einem machte. Renshou hatte panische Angst, aber er riss sich zusammen, blickte dabei weiter auf das Heftchen. Ihm war egal, ob er dafür noch Tage hier rumstehen musste, er hörte nicht auf, ehe er sein Ziel erreicht hatte. Und Tage hatte er so oder so nicht mehr. Er blickte auf das Heft, wurde blass, lächelte dann aber schwach, während er die Hand fallen lies, die Karte aber fest hielt. Renshou steckte sie zurück, blickte auf das Heft, lächelte noch immer zittrig, während ihm nun zwei Tränen über das Gesicht liefen. Er steckte sein Deck weg, wischte sich die Tränen weg und lief in die Mension, blickte zittrig zu Raitetsu. "Kannst du... die anderen, hierher rufen...?", hauchte er dann, lehnte sich an die Wand, weil seine Nerven Blank lagen. "Muss... etwas sagen.", Renshou hatte das Gefühl er kippte gleich weg, ihm wurde auch immer wieder schwarz vor Augen, weil er... sich mit dem Schild ziemlich angestrengt hatte.

Raitetsu versuchte, sich nicht fallen zu lassen und rational zu bleiben. Er sah zu Renshou, konnte nicht verhindern dass ihn dieser Anblick eine innere Unruhe bescherte und ihm Stiche in der Brust versetzte. Sanft nickte er, nahm Aku auf seinen Arm und rief Nyro und Rin. Er hatte auch Bakura bescheid gesagt, der bei Renshou war, wenn auch sehr unruhig. Konan bat Raitetsu ebenfalls aus dem Zimmer, jener hing sich etwas an Bakura. Sobald alle dort waren blickte Raitetsu zu Renshou, hatte Aku noch auf seinem Arm sitzen der sich an seinen Teddy kuschelte, fragend wirkte. Rin war natürlich sofort zu Renshou gegangen und erkundigte sich um dessen Wohlergehen.

Renshou lehnte noch immer an der Wand, blickte ziemlich leer an die Decke des Hauses. Er senkte denn aber den Blick, schloss die Augen. Dann aber lächelte er leicht. "Es... Wird gleich ein ziemlich starkes Erdbeben geben.", sagte er dann ruhig und lächelte sanft. "Nicht erschrecken....", Renshou zitterte noch immer am ganzen Leibe, er hatte Mühe, nicht zu weinen. "Am besten... haltet ihr euch von ...", Renshou blickte zu Bakura, vergrub seine Hand in dessen Oberteil. "Bakura fern... er ist das Zentrum...", murmelte Renshou dann und seufzte leicht. "Obwohl ich nur Vermutungen aufstellen kann.", Renshou blickte nach oben, an die Decke. "Auriel hat sich vermutlich an Bakura geheftet, als jener die Barriere verlassen hat...", hauchte Renshou dann, lächelte Bakura an. "Keine Sorge, wird nur ein Erdbeben sein...", kicherte Renshou dann, zitterte aber immer stärker. "Dafür habe ich gesorgt..."

Raitetsu runzelte etwas die Stirn, wirkte verwirrt. Schloss seine Augen aber und wollte keine Fragen stellen. Rin wirkte fragend. Er frug sich was Auriel war, warum das passierte. Akus Griff festigte sich, er hielt sich bei Raitetsu fest der zu jenem blickte, ihn beruhigend ansah. Bakura legte die Hand auf Renshous, wirkte aber alles andere als erfreut, dass er derjenige war, dass überhaupt Unruhe passierte. Rin passte es nicht. "Was will... und zur Hölle was ist dieses Auriel überhaupt? Was ist los, Renshou? Was ist mit dir los!?" Er wirkte in Pein, krallte sich fest in die Kleidung von Renshou. "Rin!", knurrte Raitetsu mahnend. Bakura schloss etwas die Augen. "Geht in das Esszimmer.", meinte er und wand den Blick ab, wirkte weder angepisst noch sauer, einfach nur ruhig. Obwohl er... sich seltsam fühlte. Er blickte zu Renshou, frug damit schon fast ob er auch ginge oder etwas anderes vor hatte.

Renshou blickte auf den Boden, schloss dann aber die Augen, während er die anderen sanft anlächelte. "Ich bleibe bei Bakura.", sagte er dann ruhig. Renshou spürte, dass sein Körper den Geist aufgeben wollte. 'Nurnoch ein bisschen... dann kann ich ruhen!', fauchte er sich selbst, seinen eigenen Körper an, blickte dann auf zu Bakura und lächelte entschuldigend. Renshou fühlte sich schlecht, weil er gesagt hatte, dass Bakura das Zentrum war. Es stimmte zwar... aber er wollte Bakura nicht irgendwie die Schuld geben. Renshou lehnte sich etwas an jenen, konnte nicht verhindern, dass eine Träne über sein Gesicht lief.

Rin fühlte sich ein wenig übergangen. Und es machte ihm verdammt große Sorgen. Rin wehrte sich stark als Raitetsu ihn am Arm nahm und mitnehmen wollte, biss Raitetsu in die Hand. Jener interessierte es nicht, wenn Rin meinte zu zicken. Vorsichtig zog Bakura Renshou in seine Arme, stützte ihn etwas. Ein seltsamer Druck war auf allen den Vampiren zu spüren, da sie erstens nicht wirklich wussten was los war und es Renshou schlecht ging, wobei sie alle mit darunter litten. Wahrscheinlich nicht so wie Renshou, wohl bemerkt. Im Esszimmer angekommen wütete Rin noch etwas, ihm stiegen die Tränen auf weil er diese Unwissenheit hasste. Bakura wollte ebenso fragen was los war, was mit Renshou war, aber er blieb einfach stumm. Renshou... sagte es ihm wenn er es wollte oder... konnte.

Renshou blickte perplex vor Bakuras Brustkorb, zitterte schwach, während immer mehr Tränen folgten. Er vergrub seinen Kopf. "Gomene... Gomene...", wimmerte er dann schwach, ehe er zusammenzuckte, weil die Erde plötzlich wirklich anfing zu beben. Und das Beben war nicht ohne. Renshou hapste nach Luft, keuchte auf. "Gomene..", wimmerte er dann wieder, zitterte noch stärker. "Bakura ist nicht schuld...", wimmerte er dann. "Sie sind.. hinter mir her... du bist nicht schuld...", hauchte er dann zittrig, während er schwach weinte. Der Boden bebte heftig, aber das Haus hielt stand, alleine schon weil Renshou es geschützt hatte. Er wollte ja nicht, dass jemand unter schutt begraben wurde.

Raitetsu kuschelte sich an Aku, der zu zittern begonnen hatte als es anfing zu beben. In dieser Region gab es keine Erdbeben, deswegen hatte er Angst. Für Raitetsu war das Haus seines geliebten Ziehvaters gerade unwichtig. Er machte sich viel größere Sorgen um seine Brüder, besonders aber um Renshou und Bakura.
Jener hielt Renshou fester in seinem Arm, blieb aber stehen. Das hatte sich Bakura denken können, dass sie hinter Renshou her waren. Dieser hatte Bakura ja ein bisschen erzählt. Nach einer Weile ließ sich Bakura auf seinen Hintern fallen, wenn er saß konnte er wenigstens nicht umfallen. Renshou hatte er auf seinem Schoß, sagte dass es schon gut sei.

"Gomene...", hauchte Renshou dann leicht, als das Beben nach lies. Renshou lächelte schwach, lächelte Bakura schwach an. Renshou legte seine zittrigen Hände an die Wangen Bakuras, küsste jenen vorsichtig auf die Lippen. Wenige Sekunden später knallte die Türe auf. "Scarlet!", hörte man Nanas panische und ängstliche Stimme, während sie völlig aus der Puste zu Renshou blickte. Jener drehte sich leicht um, lächelte Nana entschuldigend an. "Gomene...", hauchte er, wandte den Blick dann perplex zu Bakura, senkte ihn dann aber, während Blut aus seinem Mund quoll. "Was... hätte ich sonst tun sollen?", hauchte Renshou zittrig, während er den Kopf wieder etwas hob, wieder Tränen über sein Gesicht liefen. Er lächelte Bakura sanft an, strich jenem über die Wange, ehe er erschlaffte, dabei die Augen schloss und nach hinten weg fiel. "SCARLET!", wimmerte Nana und stürmte zu ihm, weinte. Renshou hatte nicht einfach sein Bewusstsein verloren... Sein Herz stand, sein Atem stand still.

....Blank. Der Kopf verweigerte Bakura den Dienst ebenso wie sein Herz einfach nur unglaublich laut in seinen Ohren hämmerte. Seine Augen waren geweitet, leer. Allerdings hatte er aus Reflex Renshou abgefangen, in seine Arme geschlossen. Alles wirkte gerade ziemlich unwirklich, alles, was er hörte war das unruhige pochen seines Herzens. Rin rannte obwohl Raitetsu ihn fest hielt hinaus, riss sich von ihm los. Er hatte Nana gehört und fühlte sich plötzlich verdammt taub an, dennoch rannte er hinaus zu Renshou und Bakura. Alle konnten das Blut riechen und hatten Nana gehört. Aku wollte ebenfalls von Raitetsu runter, der sich dann aber selbst in Bewegung setzte. Nyro und Konan tapsten unruhig hinter Raitetsu her.
Als Rin zu Bakura, Renshou und Nana sah blieb er zitternd stehen. Seine Ohren waren nicht so gut wie Raitetsus, dennoch... konnte auch er nicht mehr den Atem von Renshou hören. Tränen strömten über seine Wangen, er ging etwas näher zu ihnen, zitterte immer stärker. "Ren...shou?", frug er mit brüchiger Stimme, die Tränen wurden mehr. Dann aber rannte er zu Renshou, ließ sich vor ihm auf die Knie fallen und weinte laut. Schwach schüttelte Rin Renshou, als wolle er ihn wecken, flüsterte dabei immer wieder dessen Namen. Aku weinte ebenfalls, kuschelte sich an den Teddy und versteckte sich bei Raitetsu, der den Blick an die Decke gerichtet hatte. Auch er wollte weinen, zügelte sich aber selbst und sagte sich, er musste nun für seine Brüder da sein. Nyro stand einfach nur mit leerem Blick und leicht zur Seite geneigten Kopf im Raum, Konan knuffte ihn und gemeinsam sanken sie auf die Knie. Während Konan laut weinte schwieg Nyro. Rin blickte zu Nana, flehte sie an etwas zu tun, blickte auch zu Raitetsu. Als Raitetsu dann aber nichts machte hielt er sich die Ohren zu, schrie laut. Nyro riss sich von Konan los, versuchte Renshou zu reanimieren, ignorierte dabei alles andere.

Nana war selbst zu Eis erstarrt. "Seele...", hauchte sie dann zittrig, krallte sich in ihre Kleidung. "Seine Seele...", hauchte sie. "Sie wird als Todesengel wiedergeboren! Er wird... alle Erinnerungen verlieren!", hauchte sie dann panisch. Nana war froh, dass Renshou frei hier gelebt hatte. Sie wollte nicht, dass er abermals in Auriel verweilen musste, vielleicht dort sogar gefangengehalten wurde, wegen dem, was in seinem "Vorherigem Leben" passiert war. Nana zitterte schwach. Nana weitete dann die Augen, sie packte zu Renshous Karten, nahm jene raus, warf sie aus dem Boden aus, um nach der richtigen zu suchen. Sie zitterte dabei, suchte sie raus. "Irgendwer....", wimmerte sie dann. "Bitte... Seine Seele...!", wimmerte sie dann ängstlich, weinte leicht während sie die Karte auf hielt. "Seinen Körper wiederzubeleben bringt nichts, wenn seine Seele nicht da ist!", hauchte sie dann. "Ich... ich kümmere mich um den Körper... Jemand... muss seine Seele retten.", hauchte sie dann.

Raitetsu setzte Aku bei Konan ab. Jener versuchte Aku zu trösten, aber das ging selbst schlecht wenn er noch am weinen war, weswegen er ihn feste in die Arme schloss. Raitetsu selbst ging zu Nana, zwang sich noch immer zur Ruhe. "Und wie rettet man seine Seele? Was kann ich tun?", frug er. Rin saß dort und hatte die Augen leicht geweitet, krallte sich in seine Oberarme. Nyro lehnte an Bakura, der noch immer unfähig war irgendetwas zu tun, er konnte nicht einmal hören, nichts sehen. Alles in allem waren also nur Konan und Nyro neben Raitetsu ansprechbar, Aku bedingt.

Nana zitterte, drückte Raitetsu die Karte in die Hand. "wünschen!", wimmerte sie dann. "Wünsche dir, seine Seele zu retten... und vielleicht hört die Karte, und gibt dir eine Chance!", hauchte sie dann zittrig, während sie zu Renshous Körper tapste. Sie nahm eine andere von Renshous Karten, legte sie auf Renshous Körper. Sie konzentrierte sich. Nicht jeder konnte Renshous Karten benutzen, wie es ihm beliebte, nur jene, die ihm nahe waren. Deshalb hatte Nana angst, dass sie nicht dazu zählte, aber sie hoffte es.

Raitetsu blickte auf die Karte, schloss die Augen. Tat, wie Nana es ihm gesagt hatte, aber nicht nur weil sie es gesagt hatte, sondern weil er es auch selbst wollte. Dabei hockte er sich auch zu Rin, nahm ihn in die Arme welcher sich kraftlos an Raitetsu lehnte, zitterte. Er hatte es mitbekommen, was Nana und Raitetsu gesagt hatten, weswegen er sich ebenfalls wünschte dass Renshou, das dessen Seele gerettet wurde. Nyro versuchte Bakura anzusprechen, was aber einfach nicht funktionieren wollte. Es war wohl auch besser so, für den Moment.

Die Karte in Raitetsus Hand reagierte, leuchtete schwach auf, ehe sie Raitetsus, und auch Rins seele in eine Art andere Welt brachte. Sie fanden sich wohl in einer Stadt wieder, in der es Regnete, obwohl der Regen nicht auf die beiden traf. Nana hatte von einer Chance geredet, dort hatten sie ihre Chance. Wobei sie wohl nicht wissen konnten, was überhaupt nun war, wo sie waren. Nana derweil brachte de Körper Renshous zum Leben zurück. Renshou öffnete auch die Augen, blickte aber nur tot und leblos, ohne Ausdruck in die Luft. "Seine Seele...", murmelte sie dann, blickte zu Raitetsu, schloss dann die Augen.

Rin blickte sich verwirrt um, weitete dann aber die Augen. "Renshou!", rief er, hoffte einfach dass jener hier war. Raitetsu war erstrecht verwirrt, okkultes war nicht so sein Fall und er wurde schnell verwirrt. Als Rin dann auch noch losrannte um nach Renshou zu suchen fand sich Raitetsu alleine dort, versuchte weiterhin einen klaren Kopf zu behalten. Er schloss die Augen, ballte seine Hand zur Faust. Blickte sich dann ebenfalls etwas um. 'Und... nun?'

"Willst du seine Seele Retten?", hauchte dann eine Ruhige Stimme, während eine Frau vor Raitetsu stand. Sie lächelte ruhig. "Von... Renshou Scarlet Aito.", kicherte sie dann, blickte dann zur Seite und deutete in eine Richtung, dort wo sie hin deutete, lief Renshou entlang, wurde von Menschen mit Pistolen verfolgt. Einer Schoss Renshou in die Schulter. Jener schrie auf und sackte nieder, stand aber wieder auf und lief weiter, bis auf einen Friedhof. Dort angelangt setzte er sich neben einen Baum, die verfolger liefen vorbei. "Dieses Mistviech!", riefen sie, verschwanden dann aber, weil sie Renshou nicht fanden. Jener verschnaufte. Er weinte leicht, sah auch ziemlich miserabel aus. Seine Kleidung war zerfetzt und voller Blut, aber seine Wunden heilten schnell. Für diesen Renshou waren Rin und Raitetsu unsichtbar, was sie sahen, war nur die Vergangenheit von Renshou. Jener blickte dann zu einem Mädchen, dass an einem Grab weinte. Renshou ging zu ihr, blickte sie an. "Was ist los?", frug er. Das Mädchen weinte. "Mama... Mama...", wimmerte sie und blickte zu Renshou auf. Sie atmet nicht mehr...", Renshou blickte zu der Frau, die vor dem Mädchen lag. Er schloss die Augen, strich dem Mädchen dann ruhig über den Kopf. Die Frau, die Raitetsu vorher den Weg gedeutet hatte, blickte Renshou fasziniert zu. "Sie hat jemanden", zitierte sie dann. "Jemanden, der bei ihr ist.", fuhr sie fort. "Ich nicht", sie lächelte. "Das sind Renshous Gedanken in dem Moment.... Renshou hat sich das Leben genommen, weil er einsam war. Und alles, was er anrührte, starb. Durch die Vampirjäger.", sagte sie dann. Renshou blickte zu der Toten Frau, lächelte schwach. Er legte seine Hand auf dessen Brust. "Renshou überträgt seine Lebensenergie auf sie.", sagte sie dann und blickte zu Raitetsu. "Wenn du seine Seele wirklich wiederhaben willst... Was glaubst du, wie kannst du seine Seele retten? Die Seele eines Jungens, der Zeit seines Lebens nie Freunde, Verwandte hatte, und alles verlor, was ihm nahe kam.", sagte sie dann lächelnd. "Er stirbt jetzt.", sagte sie dann und deutete auf Renshou. "Er nimmt sich selbst das Leben, und überträgt es auf die Frau.",

Raitetsu, der nun wirklich keine Ahnung von solchen Dingen hatte, blickte zu der Frau. Er frug sie, was er machen konnte. Rin sah zu Renshou, rief dessen Namen und rannte zu ihm. "Renshou... RENSHOU!", wimmerte und rief er, weinte wieder. Er lächelte, wenn auch ziemlich verstört, ging abermals auf Renshou zu. "Lass... uns nach Hause gehen...", wimmerte er und legte die Hand auf Renshous Schulter. Wollte ihn am Arm von der Frau zerren. Raitetsu überlegte. Er konnte nicht spontan agieren, weil er die Situationen und die Möglichkeiten kennen musste.

Die Frau kicherte, sie ging zu Rin, blickte zu Raitetsu. "Habt ihr es nicht gemerkt?", sagte sie dann, während sie vor Rin hockte. "Habt ihr seine Seele nicht bereits gerettet?", frug sie dann und neigte den Kopf schief. "Renshou Scarlet Aito... Er war immer einsam und hat sich abgeschottet, aus Angst, wieder jemanden zu verlieren... Aber alles wonach er sich gesehnt hat, war ein Zuhause.", sie lächelte schwach. Die Frau ging ein paar Schritte weg, hielt die Hand zur Seite aus, als wenn sie auf etwas stützte. Dort erschien ein Ei. Sie lächelte schwach. "Ich nehme... Seine Seele mit mir.", hauchte sie dann. Aber sie lächelte ruhig, und freundlich, ehe sie verschwand. Die Welt, löste sich auf, Raitetsu und Rin fanden sich wohl in der Realität wieder. Nana weitete die Augen und blickte zu Renshou, zumindest dem Körper, welcher sich langsam auflöste. "Nein!", rief sie perplex. Nana wusste, dass hieß das ein Todesengel starb, dass die Seele des Todesengels den Körper komplett verlassen hatte.

Rin starrte entgeistert auf Renshou. Er hatte nichts mitbekommen von dem was diese Frau gesagt hatte, da er einzig und allein auf Renshou fixiert gewesen war. Raitetsu erklärte das, was passiert war Nana, da jene wohl am besten bescheid wusste. Zitternd wusste Rin nicht mehr was zu tun oder zu denken war. Wimmernd hauchte er Renshous Namen, wollte ihn festhalten. Aku weinte nur noch heftiger und Konan hielt ihn in seinen Armen, kniff die Augen zu und zitterte selbst am ganzen Körper.

Nana blickte zu Raitetsu, knirschte dann mit den Zähnen. "Das heißt... Sie hat Renshou nach Auriel mitgenommen... Und wird ihn als Todesengel wiederbeleben...", hauchte Nana dann, blickte traurig auf den Körper Renshous. Sie sah zu, wie er gänzlich verschwand, kniff dann wimmernd die Augen zu, weil sie es nicht geschafft hatte, Renshou zu retten. Sie stand auf. "Ich... gehe zurück... Und reporte es...", hauchte sie dann. "Ihr solltet... nun in Ruhe gelassen werden...", hauchte sie dann, ehe sie die Karten Renshous auf den Boden legte und dann ging.

(OOC, können wir iwann skippen, bis Renshou "Wiederbelebt" wurde? So c.a.. 5 -7 Monate oder so?)

(ooc: Tsk...)

Raitetsu blickte zu Rin, der nun gänzlich ausflippte. Er sprang auf und wollte aus der Mension rennen, doch hielt Raitetsu ihn fest. "Lass mich los! Ich will zu Renshou! RENSHOU!", kreischte er und blickte Raitetsu wütend, verzweifelt an. "Beruhig dich, Rin! Glaubst du du bist der einzige der gerade leidet?" - "LASS MICH LOS!" Nyro schloss die Augen, blickte zu Bakura. "Rin...", hauchte er nur und Rin sah zu Nyro, folgte dessen Blick. Er zuckte leicht zusammen, ließ sich auf die Knie fallen und Raitetsu ließ ihn los. Zittrig stand Konan mit Aku im Arm auf und reichte ihn an Raitetsu weiter. Jener brachte Aku in das Zimmer während Konan sich um Bakura kümmerte, ihn auf das Zimmer führte. Bakura war noch immer nicht ansprechbar, er war verwirrt und orientierungslos. Dass seine Angst sich erfüllt hatte machte ihn mehr als nur fertig. Er erinnerte sich an manche Dinge, die Renshou ihm gesagt hatte, die er ihm gesagt hatte. Was ihn dazu brachte sich auf die Lippe zu beißen und seinen Kopf fallen zu lassen, Tränen rannten aus seinen Augen zur Nasenspitze und tropften auf die Hände von Bakura, welche gefaltet auf seinem Schoß lagen. Konan zuckte zusammen, er konnte sich nicht daran erinnern das Bakura bereits einmal... geweint hatte. Still nahm er seinen großen Bruder in den Arm, hielt ihn fest an sich und stimmte in das Weinen ein. Rin sah es langsam ein, es hatte keinen Sinn nach Renshou zu suchen. Und dass er eben nicht der einzige war, der unter dieser Situation litt. Da hatte es Bakura doch wesentlich schlimmer getroffen. Nyro half Rin auf und nahm ihn in den Arm, er selbst sagte sich wie Raitetsu dass er nun stark sein musste, für seine Brüder. Aku blieb mit Raitetsu in dessen Zimmer, rannte dann aber raus und ging zu den Karten von Renshou, hob sie auf. Er behielt sie bei sich, wie zuvor schon einmal. Hatte Hoffnung, auch wenn sie nur minimal waren und fast in der Trauer wieder ertranken. Abermals weinte Aku, hockte sich zu Boden.




---6 Monate später---



In einem halnen Jahrr änderte sich viel, oder zumindest sollte man es meinen. Aber in einem Haus, in dem kaum Änderungen hinein kamen konnte sich nicht viel verändern. Die letzte Veränderung war Renshous Tod gewesen. Rin ging mit einem Tablett und einigen Tassen darauf zu Bakuras Raum, klopfte dort an. Aber wie schon erwartet machte dieser nichts. Er kam nur selten aus seinem Raum, aß kaum etwas, jagte nicht mehr und sah seinen Geschwistern nicht einmal mehr in das Gesicht. Auch rührte er seine Violine nicht mehr an, ihm war nicht mehr nach seiner Musik hören. Entmutigt ging Rin zu Raitetsu und brachte ihm einen Kaffee. Jener blickte Rin an, welcher etwas down wirkte. Raitetsu strich ihm über den Kopf. "Vielen Dank, Rin." Sacht nickte Rin, lächelte Raitetsu an. Er brachte auch Aku etwas zu trinken, der das Bett nicht mehr verließ. Weil er nicht konnte. Es war nicht nur dass er ja auf Renshou angewiesen war, zusätzlich machte ihm der Verlust noch immer zu schaffen und kostete ihm Freude und Gesundheit. Rin stellte ihm eine Tasse Kakao auf den Nachttisch neben dem Bett und Aku lächelte lieblich. Rin lächelte ihn ebenfalls an, gab ihm einen Kuss. Auch wenn es vollkommen idiotisch war und verletzend zugleich, Rin hielt an der Hoffnung fest dass Renshou wieder nach Hause kam. Nyro und Konan waren beide nicht da. Da Bakura nicht aus seinem Zimmer kam, Nyro aber nicht wollte das Konan alleine arbeiten ging und selbst die Ablenkung gebrauchen konnte, den Abstand, hatte er Bakuras Arbeit übernommen. Alt genug war er ja. Rin setzte sich auf die Treppe vor dem Eingang der Mension, blickte über den Garten, um den sich Raitetsu als seine Ablenkung noch immer kümmerte.  Rin schlürfte an seinem Eistee. Es war wärmer geworden, trotzdem fühlte sich alles in der Nähe der Mension so eiskalt an. Obwohl wieder ein einigermaßen normaler Tagesablauf war, war es noch lange nicht normal.

Renshou stand mitten in der Stadt, blickte in den Himmel, musterte die Wolken. Er senkte dann aber den Blick auf den Boden, schloss die Augen. Renshou war noch ziemlich verwirrt. Als er aufgewacht war, aus einem dunklen und endlos scheinendem Traum, hatte er direkt in das Gesicht einer Fremden frau geblickt. Sie lächelte, weitete dann aber die Augen, weinte und fiel Renshou um den Hals, der dann mal so überhaupt nichts begriff. Er zuckte zusammen, sie löste sich und Renshou wollte sich aufsetzen, starrte dann zu dem Kabel das an ihm war, zu den Gerätschaften. Er wusste, er war in einem Krankenhaus, und er war an Geräte angeschlossen. Aber wie zur hölle kam er hier hin... Er erinnerte sich an Rin, Bakura, alle anderen, aber nicht an dass, was passiert war. Weshalb er umso verwirrter war. Die Frau lächelte. "Du lagst eine ganze Weile im Koma, Renshou.", sagte sie dann. Renshou blickte sie verdutzt an. Vor allem, wer war diese Frau? Sie lächelte nur unentwegt, was es Renshou nicht gerade einfacher machte. Sie lächelte dann. "Soll ich es dir erklären?" Renshou nickte. "Ich.. bin deine Mutter.", kicherte sie dann. Renshou weitete die Augen. "WA?!", hauchte er perplex, und sie kicherte. "Naja, nicht ganz... Mein Name ist Erisa.", Renshou wirkte verwirrt, "Königin.. Erisa?", hauchte er dann, sie nickte. "HAH?", sie kicherte dann. "Hörst du dir meine Geschichte an?", Renshou wirkte verwirrt, nickte dann aber. Als sie fertig war, wirkte Renshou zwar nicht mehr ganz so verwirrt, aber doch verdammt überrascht. "Willst du zu ihnen?", hauchte sie dann. Renshou blickte sie ernst an. "Ja.", Nun hatte er sich auch erinnert, was passiert war... Und er fühlte sich verdammt schlecht. Sie lächelte. "Das habe ich mir gedacht... Du darfst aufstehen, und gehen, wenn du magst.. Aber ich bringe dich dort hin...", sie kicherte. Renshou lächelte nur, stand auf, spürte aber, dass er keine Kraft hatte, sackte zusammen. "Du musst aber erst wieder fit werden.",

Das war, was passiert war, im Groben. Und Renshou war immernoch etwas verwirrt. Aber vor allem hatte er Angst. "Renn~", rief Erisa dann, lief zu ihm, setzte ihm einen Hut auf, kicherte. "Die Sonne, die Sonne.", sie deutete nach oben. Ren lachte. "Welche Sonne?", ging dann vor. Erisa folgte ihm. Sie war im übrigen auch die Frau, der Raitetsu und Rin begegnet waren. Renshou blickte vor den Wald, der die Mension von der Stadt trennte. Er spürte, wie sein Herz stark schlug, wie Angst sich in ihm ausbreitete. Erisa kicherte, nahm Renshou an der Hand und zog ihn von der Mension weg, zog ihn hinter sich her, deutete dann auf Konan und Nyro. Renshou weitete die Augen, spürte, wie ihm Tränen in die Augen schossen und ihm schlecht wurde. Weil sein Magen sich so umdrehte. Aber er brachte kein Wort raus. "Oii~~", rief Erisa dann, winkte den beiden frech grinsend zu.

Der neugierige Nyro blickte nach draußen als er etwas hörte. Er weitete etwas die Augen, wirkte verwirrt, als irrte er sich. Er legte das Tablett beiseite und rannte nach draußen, zu Renshou, wurde immer schneller. Vor Renshou kam er zum stehen, wirkte verwirrt, verstand nichts, aber war glücklich am lächeln. "Shou~", lachte er und nahm ihn an der Hand, zog ihn in seine Arme. Er selbst hatte sich schlecht gefühlt, hatte er doch nichts machen können. Er hatte versucht, war aber gescheitert. "Wah...", hauchte er und blickte Renshou an, grinste breit. "Ich bin so froh..." Kleine Tränen schimmerten in den Augen von Nyro. Konan erkundigte sich wo sein Bruder war, er war in den hinteren Räumen gewesen und deswegen nichts mitbekommen. Als eine Kollegin nach draußen zeigte blickte Konan dort hin. Seine Augen weiteten sich, füllten sich mit Tränen die ihm über die Wange liefen und er sackte auf die Knie. Die Kollegin erkundigte sich bei ihm ob alles in Ordnung sei doch Konan stand nur auf und ging zu Renshou, nahm dessen Hand und hielt sie in seinen fest, legte sie an seine Brust und hatte die Augen geschlossen, wiente leicht.

Renshou weitete die Augen, als Nyro dessen Hand nahm, blickte ihn perplex an, als er Tränen in den Augen hatte. Renshou zuckte etwas zusammen, lief rot an, während ihm Tränen über das Gesicht rannen. Er senkte den Kopf auf Nyros Brustkorb, Vergrub seine andere Hand in Konans Kleidung, während er zitterte. Erisa kicherte leicht. "Willst du mich nicht vorstellen, Ren?", kicherte sie dann. Renshou kicherte ebenfalls leicht, schluchzte aber dann, weil er noch immer weinte. Es war ihm peinlich, deshalb lies er den Kopf wo er war. Erisa plusterte etwas beleidigt die Wangen auf.

Nyro strich Renshou über den Kopf, schloss frech kichernd die Augen und zwei Tränen bahnten sich einen Weg über seine Wangen. Konan kuschelte sich an Renshou und an Nyro, blickte etwas verheult und traurig, auch wenn seine Augen glücklich funkelten, zu Erisa. Allerdings konnte er nichts sagen, nichts machen, dass er nur die Augen zukniff und sich fester an Renshou und seinen Bruder kuschelte.

Renshou hob etwas den Kopf, wischte sich die Tränen weg, wandte den Blick dann aber ab. "Go...mene...", murmelte er dann. Erisa schlug Renshou auf den Kopf, welcher zusammen zuckte. "Wir haben abgemacht das du dich NICHT hundert mal bei ihnen entschuldigst!", fauchte sie dann. "HAAAAI!", fauchte Renshou dann, krallte sich in Nyros und Konans Kleidung und brummte leicht. "Entschuldige....", sie schlug Renshou abermals auf den Kopf. Jener zischte. "Ich hab... etwas verschlafen.", hauchte er dann. Erisa seufzte. "Im Koma gelegen triffts eher, Idiot.", sagte sie dann und lächelte. "Ren hat die ganze Zeit Angst gehabt, dass er nicht das Recht hat, zu euch zu kommen.", kicherte sie dann, kniff Renshou in die Wange. Jener wandte den Blick nur traurig ab, weil sie recht hatte.

Nyro runzelte die Stirn, seufzte dann kichernd. "Baaaaka!", lachte er, nahm ihn dann fest in seine Arme, schloss die Augen. "Was hält dich davon ab nach Hause zu kommen?", meinte er noch und kicherte abermals. Er war einfach nur so verdammt glücklich dass Renshou lebte und wieder hier war. Konan ebenfalls, aber ihn paralyzierte dieses Glück, er konnte es nicht so zeigen wie Nyro es tat. Nyro sah zu Renshou, seine Augen funkelten noch immer wie Smaragte. "Geht es dir denn gut, Renshou?"