Arthur Kazuzus Mension

das Eingangsposting lautete :

Renshou zuckte zusammen, hob die Beine an und legte seinen Kopf auf das Knie, seufzte. Irgendwie war er ein wenig verletzt. Er stand auf, lief aus dem Zimmer, naja, wenn man das Gehumpel laufen nennen konnte. Renshou blickte zu Nyro, schaute dann wo Raitetsu war, wo sich die anderen aufhielten. Er gähnte leicht, lehnte sich über das Geländer, blickte den Boden an. "Neeh... Nyro... Warst du schonmal verliebt?", frug Renshou dann, blickte zu jenem seufzte leicht. Renshou war nicht verliebt oder so... er interessierte sich gerade nur dafür.

Renshou zuckte zusammen. Es verpasste ihm einen Schauder, als Raitetsu sagte, er wollte Renshou, und dass er ihn liebe. Renshou wandte den Blick knallrot ab, fühlte sich etwas benommen. Er versuchte Raitetsu wegzudrücken. Renshou wehrte sich umso mehr, desto deutlicher die Situation wurde, und desto mehr Renshou noch bei Verstand war. Man konnte quasi eine Gleichung dafür aufstellen. Er hatte sich weniger bei dem ersten Mal mit Rin gewehrt, weil er nicht damit gerechnet hatte, und weniger bei Raitetsu, weil Raitetsu vorher schon seinen Verstand benebelt hatte... So war Renshou eben. Aber nun war er noch bei verstand, und die Situation mehr als nur deutlich.

Raitetsu lies sich ganz einfach nicht wegdrücken. Er heftete die Hände Renshous an die Wand, küsste ihn abermals. Es war nicht der Punkt dass Raitetsu das bekommen wollte was er haben wollte. Nein, es war eher der Fall das Raitetsu jetzt nicht einfach fallen lassen will, gernerell ihn erobern möchte. Er verstand die Gefühle von Rin und Aku für Renshou, konnte sie nachempfinden. Allerdings taten sie wenig dafür, Raitetsu ging dabei eher in die Offensive.

Renshou weitete wieder die Augen, kniff sie dann jedoch perplex zu. Er stämmte sich während des Kusses gegen Raitetsu's Griff, versuchte sich zu befreien. Sein Widerstand legte sich aber von Sekunde zu Sekunde langsam. Er erwiederte vorsichtig den Kuss, stämmte sich nicht mehr gegen Raitetsu. Auch wenn es wohl eine Weile gedauert hatte bis Renshou nachgegeben hatte. Er zitterte leicht, weil sein Körper so erregt war, er sich aber so sehr wehren wollte.

Genießend schloss Raitetsu seine Augen. Zwängte ein Bein zwischen die Beine Renshous, rieb es an dessen Schritt. Wollte ihn abermals einen Schritt weiter zum Wahnsinn führen. Natürlich führte er dabei den Kuss fort, legte seine Hand auf Renshous Brust, unter dessen Oberteil versteht sich von selbst. Er löste den Kuss, ging lieber in ein Zungenspiel über und sah dabei Renshou in die Augen. Seine eigenen funkelten glücklich, er wollte Renshou nur zu gerne ebenso glücklich machen.

Renshou keuchte perplex auf, als er spürte wie Raitetsu sein Bein gegen Renshou's Schritt rieb. Er hatte Mühe den Kuss irgendwie zu halten... Geschweige denn klar zu denken. Renshou keuchte leicht, als Raitetsu seinen Mund halb frei gab. Er erwiederte das Zungenspiel, hatte die Augen einen spalt weit geöffnet, blickte Raitetsu dabei an. Renshou wirkte... Schwach, nun, nicht im negativen Sinne, einfach schwach gegen Raitetsu, gegen dessen Art und Aktionen.

~~

Renshou lehnte sich an Raitetsu, hatte die Augen geschlossen. Er lehnte seinen Kopf auf dessen Schulter, hatte die Arme auf seinem Schoß liegen, während er etwas vor sich hin döste. Er war... offensichtlich etwas erschöpft. Es nagte immer stark an ihm, alleine schon weil die Gefühle überwältigend waren.

Raitetsu legte seine Jacke um Renshou, sie dürfte lang genug sein um seinen Körper größtenteils... Naja zumindest an den wichtigsten Stellen zu bedecken. Dann schloss er seine Hose, stand mit Renshou auf und ging in dessen Zimmer. Er setzte sich gemütlich auf das Bett, lie Renshou noch immer auf seinem Schoß sitzen und schmuste sich an ihn, gab ihm einen Kuss auf die Wange und lächelte ihn glücklich an. "Mit Renshou im Arm lies sich Raitetsu zur Seite fallen, wollte nicht schlafen, nur etwas Ruhe genießen.

Renshou blickte leicht über die Schulter zu Raitetsu, schloss dann aber die Augen, er kuschelte sich in die Jacke sowie leicht an Raitetsu, döste, genoss die Nähe zu Raitetsu. Es war schon etwas seltsam... Renshou sah in Raitetsu plötzlich jemand ganz anderen als zuvor. Er hatte das Gefühl Raitetsu hatte eine 180° Drehung gemacht.. Naja, Renshou verstand zwar nicht wieso, aber... es benebelte doch teilweise Renshou's Verstand, wie Raitetsu war.

Raitetsu streckte sich leicht, gab Renshou einen Kuss auf den Kopf und sah ihn kurz an ehe er müde die Augen schloss. Er machte es sich gemütlich, kuschelte sich enger an Renshou. Er wollte zwar nicht schlafen, tat es trotzdem. Die Ruhe und das Glüc waren gerade so perfekt, dass Raitetsu nur noch ausgeruht sein müsste damit er wohl der glücklichste Mensch... pardon, Vampir, war. Er hauchte leise im Schlaf einen Dank an Renshou, lächelte selbst im Tiefschlaf leicht.

Renshou blickte Raitetsu etwas... verwirrt an, weil jener sich leise bedankt hatte. Renshou seufzte, legte sich etwas gemütlicher hin und kuschelte sich dabei an Raitetsu. "Was immer ich gemacht habe... bitteschön?", kicherte Renshou leicht und schloss dann selbst die Augen. Er döste noch ein wenig vor sich hin, dachte nach, ehe er dann kurz darauf selbst den Schlaf die Oberhand gewinnen lies und tief und fest einschlief.

Müde setzte sich Konan auf, tapste abermals in die Küche. Es war früh am Morgen, also machte er sich nicht nur einen Tee sondern auch für die anderen Frühstück. Da er wollte das auch Bakura am Tisch aß deckte er, obwohl er lieber schlafen wollte, auch für sich selbst mit. Nach einer Weile kam Rin auch in den Raum und half ihm, schickte ihn dann aber auf seinen Platz weil er scheiße aussah, so drückte es Rin zumindest aus. Konan wusste, dass damit gemeint war man sah es ihm an dass es ihm noch immer nicht gut ging. Rin stellte ihm einen Tee hin, blickte ihn besorgt an. Konan trank einfach den Tee. Ignorierte Rin damit er keine Fragen stellte.
Aku fiel unsanft aus dem Bett, blickte unter sein Bett, weil sein Gesicht dort hin gerichtet war. Er setzte sich auf und gähnte müde, kuschelte sich an seinen Teddy und blickte einfach nur müde an die Türe, blieb dort sitzen wo er war.
Nyro war noch tief und fest am Schlafen ebenso wie Raitetsu, Bakura war auf der Arbeit.

Renshou blickte am frühen Morgen aus dem Fenster. Er setzte sich vorsichtig auf, blickte dann verschlafen zu Raitetsu. Er lief sofort leicht rot an, wandte den Blick verlegen wieder aus dem Fenster. Für Renshou war es ein seltsames Gefühl, neben Raitetsu aufzuwachen, nach dem was sie getan hatten. Er erinnerte sich sofort daran, weshalb es ihn in Verlegenheit brachte. Er hob leicht die Beine über die Bettkante und blickte zu Raitetsu, wollte aber noch nicht aufstehen.

Raitetsu schlief noch seelenruhig, er konnte den Schlaf wirklich gut gebrauchen. Währenddessen ging Aku in die Küche, blickte zu Konan und begrüßte ihn, ebenso wie er Rin begrüßte. "Morgen, Aku-nii.", kicherte Rin, Konan allerdings sagte nichts, sah Aku nicht einmal an. Was recht seltsam war. "Konan, bist du am Schlafen?" Genervt sah Konan zu Rin, knurrte nur dass jener die Klappe halten sollte. Rin wirkte überrascht, seufzte dann. Aku blickte ebenfalls verwirrt zu Konan, ging aus der Küche und wartete auf Bakura, der ihn abholen sollte. Er bekam... Angst davor, dass Konan sich plötzlich anders verhielt. Rin seufzte, kümmerte sich weiter um das Frühstück. "Konan, bist du schlecht gelaunt? Geht es dir schlechter?" In Konan staute sich Wut auf. Hatte er doch Rin gesagt die Klappe zu halten, dass er sich daran nicht hielt machte ihn ziemlich wütend. Da Konan aber nicht antwortete wollte Rin noch einmal nachfragen, fand sich allerdings ehe er ein Wort sagen konnte an der Wand wieder. Konan drückte ihm die Kehle zu, und das nicht gerade sanft. Vampire brauchten keine Luft, aber Rin hatte sich das menschliche Leben, ihren Lebensstil angewöhnt und war deswegen doch etwas der Panik verfallen, strampelte, auch wenn das es nur noch schlimmer machte. Konans Augen wirkten leer, generell wirkte er kalt. Er fletschte die Zähne, wirkte nicht als seie er bei Sinnen, wie ein Tier. Rin konnte nicht einmal mit den Füßen den Boden berühren, er versuchte sich etwas an den Armen von Konan hoch zu ziehen damit nicht sein ganzes Gewicht noch seinen Hals belastete. Ängstlich blickte er zu Konan, versuchte etwas zu sagen, zu schreien, aber alles was seinen Mund verließ war ein ersticktes Ächtzen.

Renshou stand auf, legte die Decke aber ordentlich über Raitetsu, ehe er in Ruhe duschen ging und sich dann anzog. Er ging runter, blickte dann zur Küche, er ging hinein, weitete dann aber die Augen. "KONAN!", rief Renshou perplex und Riss Konan ruckartig von Rin weg, fiel dabei zu Boden und fing Konan auf, hielt Jenen dann aber verwirrt fest.

Rin fiel zu Boden. Seine Beine wollten ihn nicht halten, er hielt sich die Hände über den Hals und hustete. Er zitterte auch leicht, da er Angst hatte, die Augen hielt er geschlossen. Konan knurrte, sobald er die Augen öffnete ruhte sein Blick, der noch immer ziemlich kalt und... fast schon verrückt wirkte, auf Renshou. Er stand auf, drückte ihn mit dem Fuß auf den Boden und fuhr seine Krallen aus. Bakura, der das Rufen von Renshou vernommen hatte, packte Konan am Arm und drehte ihn um, hielt ihm die Augen zu und kniete sich zu Boden. Er blickte erst zu Rin, dann zu Renshou. "Mach Raitetsu wach." Dann sah er zu Rin, knurrte leicht. "Und du, such nach der Kette die Konan immer trägt. Er muss sie verloren haben. Sie müsste irgendwo im Haus sein, such in seinem Zimmer." Rin nickte, blickte zu Konan, wirkte verwirrt und fragend. "Ich erk... Raitetsu erklärt es gleich." Seltsamerweise machte Konan nichts mehr seit Bakura ihm die Augen zuhielt. Wenn er nichts sehen konnte... Es war wie bei einer Katze, die man am Nacken fest hielt. Anders konnte man es nicht beschreiben. Rin stand etwas schwächelnd auf, riss sich aber zusammen und ging dann in Konans Zimmer, suchte nach der Kette.

Renshou blickte Perplex zu Bakura und Konan, er... war etwas verwirrt, was Konan getan hatte und wie er Renshou behandelt... und angesehen hatte, es verwirrt Renshou. Jener weitete dann aber die Augen und sprang auf, lief hoch, weckte Raitetsu. "Rai... Rai...", hauchte Renshou mit einer relativ zittrigen Stimme. Er wirkte aufgelöst, durcheinander und durch den Wind. "Rai...",

Raitetsu öffnete die Augen, blickte zu Renshou. Leicht runzelte er die Stirn, setzte sich auf. "Was ist passiert?", frug er sogleich, konnte Renshou seine Unruhe nur zu gut ansehen. Und da war sie wieder hin, seine Ruhe, aber das war Raitetsu egal. Wichtiger als seine Ruhe war das Wohl aller in diesem Haus.

Nyro ging in die Küche, blickte verwirrt zu Bakura. "Ah... Nyro geh in Konans Zimmer und helf Rin beim Suchen." - "Was..." - "Geh. Hör einmal ohne zu fragen verdammt.", knurrte Bakura und zischte leicht, als Konan ihn in die Hand biss, aggressiv ansah. Bakura schloss die Augen, hörte Konan leicht wimmern und dessen Arm knacken. Aber noch brach er ihn nicht. Wieder legte er die Hand über die Augen Konans, Nyro ging und half Rin.

Renshou packte Raitetsus Hand, lief los, nach unten zu Bakura und Konan, wo er plötzlich stoppte. Renshou wirkte immernoch durcheinander, vor allem aber besorgt. Er zittert schwach, blickte dann zu Bakura und krallte sich etwas in Raitetsus Hand, lies sie dann aber los.

Raitetsu selbst wirkte etwas unruhig. Er frug sich aber gerade warum Bakura Rin weggeschickt hatte, sagte Bakura er solle um das Haus die Kette suchen gehen. "Renshou, könntest du ihm die Augen zuhalten? Ich werde ebenfalls nach der Kette suchen." Raitetsu hatte die besten Augen, er sah so gut dass es ihm schmerzte. Deswegen ging es wohl schneller, außerdem kannte er den Geruch der Kette. Sie hatte einen fahlen Geruch an sich, für den Fall dass sie verloren ging. Denn sie war wichtig, für Konan. "Bitte. Ich erkläre dir und den anderen später was es mit der Kette auf sich hat." Raitetsu wäre es lieber gewesen wenn das nicht nötig wäre, aber er wollte es auch nicht geheim halten. Er war schon dankbar, dass Bakura niemanden etwas gesagt hatte. Konan selbst wusste es auch nicht.

Renshou zuckte etwas zusammen, nickte dann schwach. Er hockte sich zu Konan, nahm jenen aber in den Arm, so, dass Bakuras Augen verdeckt waren, legte dann seine Stirn auf Konans Kopf, damit jener sich nicht befreite. Renshou wusste nicht was los war, aber wenn es half, ann machte er es so. Renshou sorgte sich ziemlich um Konan, verstand nicht, was los war.

Konan krallte sich mit den Krallen in die Arme von Renshou und allein der Blutgeruch ließ ihn wieder laut knurren, doch machte er nichts weiter solange er nicht sehen konnte. Konan hatte eine leichte Hörschwäche und sein Geruchssinn war nicht der ausgeprägteste, solange er die Kette nicht trug. Deswegen war er auf seine Augen angewiesen. Raitetsu bedankte sich bei Renshou und lief dann los, suchte nach der Kette. Bakura kam hinein und sagte den anderen er hatte sie gefunden. Dann ging er, neben Raitetsu und gefolgt von Nyro und Rin, in die Küche und Raitetsu legte Konan die Kette wieder an. Jener beruhigte sich wieder, erschlaffte und schlief sogar ein. Raitetsu setzte sich auf einen Stuhl und massierte sich die Schläfen. Er hatte nun starke Kopfschmerzen weil er sich auf seine Augen hatte konzentrieren müssen. "Bakura, bring Konan bitte in sein Zimmer. Pass etwas auf ihn auf." Es war nicht wichtig dass Bakura zuhörte, denn er kannte es schon. Er... war der zweitälteste. Das mit Konan... Er war dessen Beschützer gewesen, natürlich wusste er was los war. Bakura nahm Konan aus Renshous Arm und hob ihn an, stubste Renshou dabei leicht mit der Stirn an, als wollte er ihm sagen das alles gut sei. War es auch. Sobald Raitetsu sicher war dass Konan aus dem Zimmer war und sah, wie Aku hinein tapste, seufzte er schwer. Die anderen warteten nur darauf, dass Raitetsu es erklärte, aber Raitetsu schien die anderen, ihre Reaktionen und Gesichter zu mustern. Rin hatte Angst, das sah man ihm an. Nyro war verwirrt und wütend, dass er nicht wusste was los war. Aku wirkte einfach nur unruhig, besorgt.

Renshou blickte Bakura perplex an, als jener Konan aufnahm. Er blickte ihm hinterher, wirkte verwirrt, sagte aber nichts. Er senkte nur den Blick traurig, weil es ihn frustrierte, ... nicht weil er nicht wusste was los war, sondern weil er sich ziemlich hilflos fühlte. Renshou drehte sich leicht um, blickte dann zu Raitetsu.

Raitetsus Blick ruhte noch auf Renshou, doch dann schloss er die Augen und richtete sich seine Brille. "Bakura, Konan und ich haben die selbe Mutter. Wir sind Halbbrüder. So wie Bakura und ich etwas von der brutalen Art Mutters vererbt bekommen hatten ist Konan der, der am meisten nach ihr kommt. Als wir ihn fanden trug er diese Kette schon bei sich. Wir haben sie ihm einmal abgenommen und merkten das aggressive Verhalten, weswegen wir ihm an das Herz legten sie niemals abzulegen. Konan selbst weiß es nicht, er kann sich an diese Zustände nicht mehr erinnern. Und wie ihr merkt, die Kette macht ihm zum Gegenteil, was er wirklich ist." Tief atmete Raitetsu ein und aus. Er blickte zu Aku, der nach Konan der älteste war. Jener hörte völlig neutral zu, prägte es sich ein. Rin zitterte noch immer, allerdings konnte er nicht vor anderen weinen deswegen blieb er stark. Trotzdem ging er zu Renshou und versteckte sich bei ihm etwas. Nyro schnaufte. "Warum sagst du uns das nicht vorher?" - "Weil ihr Konan anders behandelt hättet. Das wollte ich nicht. Schließlich ist er immer noch er." Nyro schnaufte, wand den Blick ab. Allerdings beruhigte es ihn, dass er nicht der einzige war, der es nicht gewusst hatte. Er hätte Konan niemals anders behandelt. Oder glaubte er es. Raitetsu sah auf den Tisch, wirkte nicht begeistert. Er seufzte und entschuldigte sich leicht, schloss die Augen.

Renshou senkte den Blick, blickte auf den Boden, wirkte etwas.... bedrückt. "Ich.... Gehe etwas raus.", sagte er dann, stand auf und lächelte schwach, ehe er nach draußen lief, sich an die Wand lehnte und in den Tristen Himmel Blue's blickte. Er schloss dann aber die Augen, dachte etwas nach. Es verwirrte Renshou etwas, und er wusste auch nicht ganz was er denken sollte. Er blickte seine Handfläche an, mit der er Konan gepackt und weggezogen hatte. Renshou frug sich... wer dann der echte Konan war. Hieß dass, was sie nicht gesagt hatten, dass Konan in Wirklichkeit immer Unterdrückt wurde... Hieß es nicht, dass sich dadurch eine gespaltene Persönlichkeit entwickelt hatte? Renshou war verwirrt, und es irritierte ein. Er nahm sein Heftchen raus, blickte auf Konans Namen und seufzte leicht, ehe er es zuklappte.

Bakura wollte gerade aus dem Fenster springen, allerdings bemerkte er dass Renshou unter ihm stand und drückte sich deswegen von der Wand ab, rollte sich ab damit er sich nichts tat. Nicht dass er Angst hatte sich weh zu tun, er hatte nur keine Lust dass irgendwer einen Aufstand machte. Er blickte zu Renshou, musterte ihn etwas. Er lehnte sich neben Renshou an die Wand. Jener sollte Bakura wohl kaum bemerken, also hoffte er doch störte er nicht einmal. Renshou konnte ihm sagen was auf seinem Herzen war oder, da es ziemlich kalt war, sich seine Wärme bei Bakura holen.
Konan saß in seinem Zimmer und hatte den Kopf auf die Knie und die Arme um seine angezogenen Beine gelegt. Er wusste, was mit ihm passierte wenn er die Kette nicht anhatte. Aber die anderen wussten nicht, dass er es wusste. Und er fand es gut so. Es war seine eigene Bürde und Raitetsu nahm genug damit auf sich, ebenso wie Bakura. Konan konnte sich aber vorstellen, dass nun alle bescheid wussten, schließlich hatte Raitetsu gesagt er erklärte es. Still blickte Konan auf den Schlüsselanhänger der kleinen Kette.
Rin kuschelte sich an Raitetsu, dieses Mal brauchte er die Ruhe. Raitetsu strich ihm über den Kopf, musterte die leichten Würgemale an Rins Hals. "Alles ok?" Da es schmerzte zu sprechen musste Raitetsu sich mit einem Nicken von Rin zufrieden geben. Aku hatte ihm einen Tee gemacht und Rin trank ihn.

Renshou blickte in den Wald, wirkte in Gedanken versunken, dann aber lehnte er sich an Bakura, schloss die Augen und seufzte innerlich leicht. Es brachte ja nichts, sich den Kopf darüber zu zerbrechen. Renshou nahm seine Karten aus der Hosentasche, blickte auf die Oberste. Renshou dachte etwas nach, versuchte sich selbst abzulenken, dann blickte er auf. "Wusstest du dass wenn ein Todesengel stirbt... Seine Seele auch für immer verschwindet?", hauchte Renshou dann, ehe er die Augen schloss. "Normalerweise wird eine Seele immer wieder wiedergebohren, wenn jemand stirbt... Das ruft auch das Phänomen von Deja vú's hervor... Schwere Sache zum verstehen...", Kicherte Renshou dann. "Aber ich habe mal ein Gerücht gehört.", Renshou blickte in den Himmel. "Du weist... Todesengel werden aus Selbstmörder Seelen gebohren.", hauchte Renshou dann. "Es gibt immer eine Art Grund, warum ein Lebewesen sich selbst umbringt, und zum Todesengel wird.", Renshou nahm die Hand Bakuras, weil ihm etwas kalt war, lehnte sich an ihn und schloss die Augen wieder. "Es gibt viele Vermutungen und Theorien im Land der Todesengel, warum wir als Todesengel ohne Erinnerungen wiedergeboren werden.. Sehr viele verschiedene Theorien, die sich hauptsächlich in Sünden, und eine Chance erhalten aufteilen. Aber nur Königin Erisa weis, warum wir wirklich wiedergeboren werden.", Renshou blickte schwach lächelnd zu bakura, kicherte schwach. "Ich habe mal das Gerücht gehört, dass die Seele eines Todesengels... befreit werden muss, damit er wiedergebohren werden kann.", hauchte Renshou dann. Er seufzte. "Entschuldige, ist alles belanglos... Ich wollte nur an was anderes Denken...", Kicherte er dann.

"Es...", hauchte Bakura, der die meiste Zeit über die Augen geschlossen hatte, nur wenn er gemerkt hatte das Renshou ihn ansah immer wieder kurz die Augen einen spalt weit offen gehabt hatte, sah nun in den dunklen Himmel. Er fuhr fort: "...klingt auf jeden fall schöner als... 'für immer verschwinden'.", sagte er. Bakura wirkte ruhig, das wirkte er immer wenn ihm etwas zusetzte. Er hatte Rin nicht beschützen können und das vor seinem eigenen Bruder, hatte nicht einmal Konan vor sich selbst schützen können. Das Band, welches Bakura und Konan teilten konnte man nicht einmal mit einer Vater-Sohn-Verbindung gleich stellen. Es war enger, wie das welches sich Zwillinge teilten. Für Bakura war Konan die Stille, die er nicht hatte, seine Ruhe. Anders herum war Bakura für Konan der Mut, den er nicht besaß. "Erisa?", hauchte er fragend. Es war Bakura wirklich irgendwie schon... wichtig. Ehe Renshou irgendwann einfach nur verschwinden sollte, wollte er dass er wiedergeboren wurde. So... konte er ihn wenigstens wiederfinden. Bakura könnte niemals mit dem Verlust klar kommen. Er litt ja noch immer darunter dass er ohne Eltern groß geworden war, er war viel zu schnell erwachsen geworden. Wieder schloss Bakura die Augen als er eine Schneeflocke auf der Nase spürte, drückte die Hand von Renshou etwas fester.

Renshou blickte in den Himmel, kicherte leicht. "Auriel, das ist die Hauptstadt.", sagte er dann ruhig. "In Auriel sitzen alle Oberhäupte und Anführer, die sich unter Königin Erisa versammeln. Erisa selbst ist für die meisten Todesengel nur ein Rätsel, keiner kennt sie, und viele meinen sie sei lange verstorben. Es gibt viele Alte Todesengel, wie zum Beispiel Nana... Sie meinte, dass sich die Welt um Auriel eines Tages plötzlich stark verändert hatte. Sie wusste zuvor, dass Erisa regierte, sie hatte sich auch blicken lassen, hier und da... Aber irgendwann sagte man, Erisa würde Kränkeln, und mit der Zeit änderte sich vieles... Die Gesetze, das Leben. Ich wurde erst Jahrtausende Später dort Wiedergeboren.", Kicherte Renshou dann. "Nana erzählte mir, dass Erisa die erste Person war, die sich selbst das Leben genommen hatte, und somit der erste Todesengel.", Renshou schloss wieder die Augen, nieste dann leicht. "Sie soll bei ihrer Ankunft mit 'Gott' gesprochen haben, also mit Diane...", hauchte Renshou dann. "Als die Beiden Welten noch vereint waren.", Renshou wusste nichteinmal, ob Diese Welt wusste, dass Red und Blue einmal eins waren, er hatte es eben so gelernt, deshalb wusste er es. "Bei der Trennung in Red und Blue, war auch Erisa verschwunden.. Laut Nana.", Renshou hockte sich etwas hin, spielte mit der Hand im Schnee.

Bakura war... das ganze etwas zu hoch, dennoch versuchte er zu folgen. Er wusste von Raitetsu dass Blue und Red mal eins waren, da es in den Aufzeichnungen Kazuzus stand. So genau wusste er nur gerade nicht, was er machen sollte. Was er sagen sollte. Ob er lieber die Klappe halten sollte. Bakura machte sich zwar nicht so viele Gedanken darüber, es war viel mehr so dass er sich so fühlte, hin und hergerissen. Er setzte sich in den Schnee, zog Renshou in seine Arme, allerdings so dass jener noch mit dem Schnee spielen konnte, wenn er wollte. Bakura hatte ihn nur wärmen wollen, da jener schon nieste. Still blickte er zu Renshou runter, schloss die Augen dann und lehnte sich zurück. Warum erzählte Renshou Bakura das, dies war auch eine Frage die in Bakuras Kopf herumschwirrte. "Was... hast du vor?", Bakura ruhig. Blickte dabei in die Luft, musterte die dunklen, grauen Wolken.

"Eh?" hauchte Renshou perplex und blickte über die Schulter zu Bakura. Er lief etwas rot an, lehnte sich an jenen. "Wieso vor haben? Klang es so?", kicherte er dann, blickte auf die Karte. "Nein, mir ist nur etwas aufgefallen.", sagte er dann. "Weist du, ich bin ein Todesengel, der mit zwei Fähigkeiten geboren wurde. Nicht nur mit meiner Seltenen Selbstheilung....", kicherte er dann. "Ich habe noch eine Fähigkeit...." Renshou lehnte sich an Bakura. "Aber wenn ich sie einsetze, zerfetze ich all meine Organe damit zu kleinteilen.", lachte Renshou dann. "Als ich noch in Auriel war, habe ich ... soetwas wie meinen besten Freund versehentlich getötet.", hauchte Renshou dann. "Ich war immer ziemlich niedergeschlagen. Aber... Ich habe seine Seele wiedergetroffen... Also wurde er wiedergeboren.", hauchte Renshou dann. "Danach habe ich noch einen Todesengel mit meiner Fähigkeit umgebracht und... Seine Seele beobachtet... Er wurde ebenfalls wiedergeboren... Naja vielleicht ist es zufall.", lachte er dann. "Deshalb habe ich nachgedacht, über Todesengel, und ihre Seelen....",

Bakura legte den Kopf auf die Schulter von Renshou, hielt die Augen geschlossen. Er hielt ihn einfach nur an sich, wollte ihm Wärme schenken während er sich die Nähe nahm. Vielleicht auch welche gab. Still hörte er Renshou zu, wusste aber nicht was er darauf sagen sollte. Er konnte sich schlecht in die Welt der Todesengel einmischen. Wenn Renshou ihn bitten würde dann machte er es, er wollte ihm helfen wenn er konnte. Aber ansonsten... Er selbst hatte keinerlei Einfluss darauf.

Renshou lächelte schwach. Er legte seine Hand auf Bakuras Arm, vergrub sein Gesicht etwas, drehte sich zu Bakura. "Es ist seltsam... Irgendwie... Ich bin schon oft verletzt worden, aber ich war noch nie in Lebensgefahr.", hauchte er dann, schloss die Augen. "Aber wenn ich wirklich irgendwann sterben sollte... Dann will ich wenigstens wiedergeboren werden...", hauchte Renshou dann, hatte Tränen in den Augen.

Bakura stieß ein Schnaufen aus, zog Renshou unbewusst enger an sich. Er leckte ihm über die Wange. Schon seit einer Weile frug Bakura sich ob es möglich wäre Renshou umzuwandeln. Man konnte lebende Wesen in einen Vampir umwandeln. Engel waren nicht tot, aber was war nun mit Todesengeln? Allerdings stimmte er Renshou zu. Es wäre ... nein, es ist ganz simpel die einzige Möglichkeit für Bakura, dass Renshou wiedergeboren wurde sollte sein Leben als Todesengel enden. Ansonsten fand er eine Möglichkeit Renshou wieder zum Leben zu kriegen, selbst wenn er einen Pakt mit dem Teufel einging oder was auch immer es für Theorien gab. Er sagte kein Wort, leckte Renshou nur über das Auge. Er wollte nicht dass jener Tränen vergoss. Wollte nicht, dass jener Traurig war oder Angst haben musste.

Renshou kicherte leicht, blickte auf zu Bakura, war rot im Gesicht. "Baka.", lachte er, wich sich über das Gesicht und blickte Bakura sanft lächelnd an. "Danke.", hauchte er. "Wir sollten.. vielleicht nach Konan schauen?", hauchte Renshou dann, shloss etwas die Augen und vergrub seinen Kopf an Bakuras Brustkorb.

Kurz zuckte Bakura mit den Schultern, blickte runter auf Renshou. Er hatte sich verdammt an diese rothaarige Göre gewöhnt, aber er war auch froh darüber ihn in seiner Nähe haben zu dürfen. Sanft gab Bakura Renshou einen Kuss, stand dann auf und hielt ihn im Arm, zog ihn also mit auf. Er ging mit ihm in die Mension, ging zu Konans Zimmer, das direkt in der Nähe von der Eingangshalle lag und nicht vorher noch in einen Flur führte. Es lag ja gegenüber von Bakuras Zimmer. Wobei Konan zwei Zimmer hatte, im hinteren Teil hatte er noch eines. Bakura blieb vor der Türe stehen, er war schon bei Konan gewesen und dieser hatte Bakura gebeten aus dem Zimmer zu gehen. Nun wieder dort hinein war schwachsinnig für ihn.

Konan selbst saß auf dem Bett, blickte auf den Boden während er ziemlich abwesend und einsam wirkte. Er hatte auch Angst. Angst davor dass es sich wiederholte. Dass er noch jemanden tötete. Er nahm die Kette in seine Hand und hielt sie fest.

Renshou blickte zu der Türe, blickte dann zu Bakura. Er sprang runter, klopfte an, blickte kurz zu Bakura, ehe er dann hinein ging, die Türe angelehnt lies. Renshou blickte perplex und überrascht zu Konan, sprang dann sofort zu jenem und Nahm ihn in den Arm. Renshou hatte es weh getan, wie Konan da saß. Er spürte förmlich, dass Konan die Wahrheit wissen musste... Was anderes konnte ja gar nicht sein. Würde Konan sich sonst so seltsam verhalten? Renshou schloss leicht die Augen.

Konans Herz setzte für einen Moment aus, er erschreckte sich sehr. Das Klopfen hatte er nicht vernommen, war viel zu sehr in Gedanken gewesen. Eigentlich hatte er auch niemanden reinlassen wollen, allerdings... war das wohl ein dummer Gedanke gewesen, den Konan dort gehabt hatte. Mit geweiteten Augen hielt er sich verwirrt an Renshou fest, allerdings stiegen ihm Tränen hoch. Sacht schloss er die Augen wieder und die Tränen flossen über seine Wangen. Er hielt sich an Renshou fest, für diesen Moment brauchte er den Halt, da er wirklich das Gefühl hatte zu fallen. "Gomene.", hauchte er dann. Da er wusste, er hatte Renshou schlecht behandelt. Es war für Konan auch ok, wenn einer, wenn jener es wusste.

Renshou lächelte schwach, hielt Konan fest, schloss die Augen. "Ich habe mich lediglich erschreckt.", hauchte er dann. "Wenn du wirklich ein Problem damit hast, solltest du dich eher bei Rin entschuldigen, oder?", Renshou senkte den Blick. Renshou nahm Konan feste in den Arm, hielt ihn fest an sich, war einfach... froh, dass Konan von sich selbst wusste. Denn das löste einige Verwirrung in Renshou.

Konan blickte kalt an die Wand. Dass er Rin so verletzt hatte konnte er sich selbst nie verzeihen. Diese Wunde brannte ewig in seinem Herzen. Dennoch wollte er sich selbstverständlich noch entschuldigen. Wimmernd krallte sich Konan fester in die Kleidung von Renshou. Er zitterte schwach, unterdrückte die Tränen, er wollte gerade einfach nicht weinen. Sowieso, Konan konnte es nicht ab Schwäche zu zeigen. Trotztem konnte er nicht mehr, er weinte, biss sich auf die Lippe. Laut weinte er, schluchzte und ließ einfach... alles heraus.

Renshou öffnete leicht die Augen, blickte etwas kühl an die Wand. Es tat ihm weh, dass Konan litt. Aber Renshou verstand wieso... Er wusste, wäre er in Konans Situation, wäre er wohl schon zerbrochen. Renshou drückte Konan etwas fester an sich, um ihm zu zeigen, dass er ihn hielt, da war. Renshou lächelte sanft, wollte Konan nicht beunruhigen, weshalb er einfach nur Ruhe ausstrahlte. Dennoch ein wenig mit litt.

Sobald Konan genügend geweint hatte, was auch nicht lange war da die Nähe ihn stärker beruhigte als der längste Heulmarathon, blieb er ruhig in Renshous Arm liegen, wirkte ein wenig rötlich. Es war ihm dann doch etwas peinlich, wie ein Kind geweint zu haben. "Entschuldige...", hauchte er und setzte sich etwas auf, wischte sich die Tränen weg. Dann aber lächelte er Renshou an. Konan wusste, dass er nicht viel lächelte, dass er nicht oft zeigte er war glücklich, trotzdem war er es, und er war Renshou dankbar. Sanft drückte Konan Renshou einen beruhigenden Kuss auf die Stirn, allerdings auch als Dank. Er hatte gemerkt oder sich gedacht dass er Renshou damit wohl auch runterzog. Konan nahm den Schlüssel in die Hand, den Anhänger der Kette. Er konnte sich denken warum es ein Schlüssel war, denn diese Kette war auch wie ein Schlüssel zu seiner selbst. Sie schützte ihn vor den Aggressionen seiner Rasse. "Wenn ich diese Kette nicht trage..." Er blickte Renshou an ehe er fortfuhr: "Habe ich eine Hörschwäche und mein Geruchssinn ist auch nicht der beste. Deswegen hält man mir die Augen zu, damit ich die Orientierung verliere. Wenn ich ihn nicht hätte könnte ich nicht hier bleiben. Dann... Hätte ich auch dich nicht kennen gelernt. Ich weiß gar nicht wie ich ihn verloren habe." Leicht seufzte er. "Die anderen wissen es nun auch, oder?" Irgendwie mochte er es nicht. Er hatte die Befürchtung dass sie ihn nun mieden, Angst vor ihm hatten. Etwas verloren blickte er zu Renshou, lächelte aber, versuchte stark zu sein, oder zumindest so stark wie er es sonst immer war.

Renshou neigte den Kopf etwas schief, lächelte schwach. "Naja, nachdem was passiert war, war man ihnen offensichtlich eine Erklärung schuldig, oder nicht?", hauchte Ren dann, strich Konan über den Kopf, senkte den Kopf dann aber auf dessen Schulter, verschnaufte leicht. Renshou strich Konan dabei weiter über den Kopf. "Ich denke mal, ihnen stellen solltest du dich dennoch....", hauchte er. "Egal... wie unheimlich es schein möge."

Konan schloss die Augen, dachte etwas nach. Sein Hals fühlte sich komisch an weil er so viel redete. Aber das war ihm egal. Still schmuste er sich leicht an Renshou, zumindest mit dem Gesicht. Wollte sich damit abermals bedanken, hauchte Renshou auch noch einen Dank gegen die Schulter, an der Konan gerade ruhte. Er war etwas ausgelaugt, müde. Nun zwar nicht direkt müde aber kaputt. Still schlief er auch auf der Schulter von Renshou ein, hielt sich abermals bei ihm fest. Im Schlaf wirkte er ruhiger und ausgeglichener als wenn er wachte.

Renshou blickte zu Konan, lächelte leicht schwach. Er hob jenen vorsichtig an, setzte sich auf die Bettkante, legte Konan auf das Bett und deckte ihn zu, blieb aber dort sitzen, strich Konan über den Kopf. Renshou war froh, dass Konan sich ausgeweint hatte, und es nicht geschluckt hatte.. Und er war froh, dass er behilflich hatte sein können.

Während Konan friedlich schlummerte lehnte Bakura noch immer an der Wand. Nach wenigen Momenten ging er aber dann in Konans Zimmer und sah zu Renshou, sagte ihm dass er noch nach Rin sah, danach aber arbeiten ging. Er drehte sich also wieder um, verharrte wenige Augenblicke noch, ging aus dem Zimmer und in das von Rin. Jener war allerdings nicht in seinem Zimmer, also vermutete Bakura dass er bei Raitetsu war. Dann brauchte er sich ja nicht noch um ihn zu kümmern, er ging also aus der Mension und steuerte seine Arbeit an. Nyro säuerte etwas in seinem Zimmer herum. Er war noch immer enttäuscht. Enttäuscht darüber, dass man ihm nicht vertraut hatte. Aku saß in der Küche und kuschelte sich an seinen Bären, er war beides müde und schläfrig zu gleichen Teilen. Und er war besorgt. Rin saß auf dem Schoß von Raitetsu, der ihn langsam mal runter schickte. Rin konnte sich ja nicht einfach nur die ganze Zeit verstecken. Er selbst war wegen des Vorfalls ausgelaugt und hatte dieses Mal nicht die Kraft sein Bruder... Seine Brüder zu unterstützen, war deshalb mehr als Dankbar war dafür dass ein kleiner Engel hier war und ihnen half. Rin zog sich seine Jacke über und ging in den Garten des Hauses. Die Jacke hatte er absichtlich bis nach oben geschlossen, weil er niemanden die Würgemale zeigen wollte, wollte selbst nicht wissen dass sie da waren.

Renshou blickte vor Bakuras Rücken, als jener ging, träumte halb vor sich hin. Er blickte dann aber wieder auf Bakura. Renshou setzte sich vor das Bett, lehnte den Kopf auf das Bett und döste etwas. Er wollte einfach über Bakura wachen. Er wollte ihn nicht alleine lassen, da Renshou selbst wusste, dass er nie gerne Alleine war, besonders nicht in so einer Situation.

Da Rin alleine war konnte er auch weinen. Allerdings weinte er nicht viel, da es ihm bis auf die Würgemale erstaunlich wenig ausmachte. Sobald die paar Tränen vergossen waren stand er auf und wollte nach Konan sehen. Dabei legte er die Jacke aber nicht ab, weil er sie noch immer versteckte. Als er die Türe öffnete blickte er zu Renshou, lächelte ihn glücklich an. Er wollte nichts sagen, klang dann wohl heiser und kratzig. Still ging er zu Konan, gab ihm einen Kuss auf die Wange, ehe er zu Renshou ging und ihm sanft auf die Lippen küsste. Er kuschelte sich an ihn, schloss die Augen.

Renshou blickte überrascht zu Rin, als er jenen reinkommen sah. Er lächelte schwach, lies Rin kuscheln, blieb dort sitzen und wachte weiter über Konan. Aber wahrscheinlich würde er sich verziehen, sobald die beiden reden wollten. Renshou döste etwas, schlief aber nicht ein, kuschelte sich dabei auch an Rin, weil es gut tat, zu wissen, dass es jenem scheinbar gut ging.

Es dauerte eine Weile ehe Konan seine Augen öffnete, wach wurde. Er blickte zu Renshou und Rin, setzte sich etwas auf. Rin blickte zu Konan, der sogleich traurig wirkte, als mache er sich Vorwürfe. Kichernd zog Rin Konan einfach am Arm zu sich und Renshou, kuschelte sich an die beiden als wäre es nie passiert. Es war passiert, aber das hieß nicht dass Rin Konan jemals anders behandeln würde. Konan öffnete die Jacke von Rin ein wenig, zumindest so weit dass er die Male sehen konnte. Sacht strich er darüber, entschuldigte sich. Rin weitete etwas die Augen, legte den Kopf schief, kicherte dann aber und gab Konan einen Kuss auf die Stirn, kuschelte sich dann wieder an Renshou und hielt Konan auch an sich. Jener wirkte wieder ruhiger, er war froh dass Rin ihn nicht hasste. Weshalb er auch lächelte. Und in das Kuscheln einstimmte.