Reavers Wohnung

das Eingangsposting lautete :

cf: Friedhof

Perplex blickte Reaver zu Zen, wäre rot angelaufen wenn er Blut in seinem Körper hätte. "Zen!", lachte er und blickte wieder nach vorne. "Meine Güte, du machst dir Gedanken. Nein, ich habe keine Frau. Mal davon abgesehen das ich noch Jungfrau bin.", lachte er und stoppte vor der Tür, schloss sie auf ehe er sich in den Aufzug stellte und die siebte Etage drückte. Dabei hatte er natürlich aufgepasst das auch Zen im Aufzug war, als jener los fuhr. Oben angelangt schloss er seine Haustüre auf, lies sie offen damit auch Zen eintreten konnte. Er schaltete das Licht ein, legte sein Schwert auf der Couch ab und setzte sich darauf. "fuah.", er blickte grinsend zu Zen. "Tja. Home sweet home."

Ryuuketsu ging zu Reaver, hielt sich an dessen Ärmel fest und lehnte sich an ihn. Er sagte nichts, schloss einfach nur die Augen und lehtne an Reaver für eine Weile. Doch lies er dann wieder los, wollte wieder auf die Fensterbank klettern. Ehe er dies tat drehte er sich zu Reaver. "Ist... es ok? Wenn ich dir... vertraue? Einmal... kann ich es versuchen glaube ich.", meinte er kalt und krallte sich leicht in sein Hemd, blickte zu Boden. Kletterte dann aber auf die Fensterbank und seufzte, blickte wieder nach draußen.

Reaver blickte Ryuuketsu etwas überrascht an, schloss dann die Augen. "Du bist selbst dafür verantwortlich, wem du vertraust und wem nicht.", flüsterte Reaver und blickte dann zu Ryuuketsu. Sein Blick war, weder treudoof, noch lächelte er. Er war Reaver, der Himmelsgeist, Kouryuu, von Red Emerald. "Ich werde dir nicht versprechen, dein Vertrauen nicht zu missbrauchen, denn... Ich glaube nicht, dass ich dich gut genug kenne um hundert % zu wissen das ich keine Fehler machen werde.", Reaver ging zu Ryuuketsu, verneigte sich leicht. "trotzdem danke.", Reaver ging zur tür, als es schellte, ging dann zu Ryuuketsu und stellte ihm das Essen hin. Lehnte sich darauf an die Wand und schloss die Augen. Fürs erste... blieb er bei Ryuuketsu.

Etwas verletzt zuckte Ryuuketsu zusammen, knurrte. Er lies das Essen einfach dort stehen, krallte sich leicht in die Ärmel. Das war nicht wirklich das, was er hören wollte. Im Moment war er nichts weiter als ein Kind, welches nichts von der Welt wusste, selbst das was Reaver sagte verstand er als solle er niemanden vertrauen. Tränen liefen über seine Wangen, er biss sich auf die Lippen, versteckte sein Gesicht damit niemand die Tränen sah. Immer wieder dachte Ryuu, dass Reaver gehen sollte, er verschwinden sollte. Wollte er lieber wieder alleine sein.

Reaver blickte beunruhigt zu Ryuuketsu. Er... konnte einfach nicht mit Kindern umgehen, er vergaß das Ryuuketsu noch ein Kind war. "Nein...", flüsterte Reaver. "Für den Anfang kannst du mir ruhig vertrauen.", Reaver wandte Ryuuketsu den Rücken zu. "Solange du in der Lage bist mir zu verzeihen, wenn ich ... nicht so handel wie es vielleicht am besten wäre, solange kannst du mir dein Vertrauen schenken.", Reaver blickte zu Ryuuketsu, lächelte, wirkte dann jedoch etwas... perplex und unruhig. Er sah nur, wie Arez hinter Ryuuketsu unheimlich grinste. Was Ryuuketsu wahrscheinlich nicht merkte. 'Soll ich den kleinen etwas mehr leiden lassen? Solange bis er dich hasst?', hauchte Arez. Reaver war wie erstarrt. "Nee, Ryuuketsu... Reaver... wird dir sicherlich was schlimmes antun... glaub mir...", kicherte Arez in Ryuuketsu's Ohr, versuchte ihn zu beeinflussen. Er wurde wieder unsichtbar, entfernte sich etwas und lies dann Massen an Scheren auf Ryuuketsu niederprasseln, welche den kleinen wohl eigentlich töten sollte. Reaver zichte. "RYU!", fauchte er, sprang auf. Er warf die Arme um Ryuuketsu, hatte dessen Kopf so gezogen das er auf Reaver's Brustkorb ruhte. Den anderen Arm hatte Reaver um Ryuuketsu's Hüfte gelegt, um ihn fest zu halten, da er mit ihm gerade aus dem Fenster raus sprang. Ryuu war beinahe komplett von Reaver abgedeckt, in dessen Körper sich einige der Scheren bohrten. Kurz darauf fielen sie hinab, da sie ja in einem ziemlich hohen Stockwerk waren. Reaver drehte sich so, dass Ryuuketsu diesmal auf ihm lag, hielt ihn fest. 'Diane!', fauchte er, die ja immernoch Reaver's Kräfte versiegelt hatte, so dass er sich nicht auflösen konnte. Gut, das wollte er auch nicht, aber so konnte er auch die meisten seiner Blüten nicht nutzen, die meiste Magie. Was so viel hieß.. der Sturz wurde gerade recht gefährlich für Reaver. "Shit...", brummte er nur, hielt Ryuuketsu an sich und kam dann unten auf. Kurz, bevor sie unten angelangt waren, hatte Reaver noch eine Magie technik vom Element Wind benutzt, um den Fall etwas zu Dämpfen, was damit endete, das Reaver im Endeffekt nicht zerfetzte, sondern nur etwas unsanft aufkam und deshalb etwas aufkeuchte durch die Scheren, die sich in seinen Rücken bohrten. Reaver blickte zu Ryuuketsu. "Du.. okay?", schnaufte er und lächelte leicht zufrieden, da Ryuuketsu unversehrt schien. Er konnte ja auch höchstens ein paar kleine Schnitte abbekommen haben von den Scheren.

Ryuuketsu hatte die Augen geweitet, Tränen lagen in seinen Augen. Er öffnete den Mund, wollte etwas sagen, doch verließ kein Ton seine Lippen. Der Schrecken saß tief, weswegen er auch zitterte. Es war so ziemlich das erste Mal, dass ihn jemand vor Unheil geschützt hatte, weswegen Ryuu etwas verwirrt, überrascht war. Aber auch die Worte, die er vernommen hatte machten ihm zu schaffen. Vorsichtig krabbelte Ryuu auf den Schoß von Reaver, klammerte sich an ihn und vergrub den Kopf an dessen Brust, da er erst einmal runter kommen wollte. "Warum?", frug er leise, heißer, schloss die Augen und versuchte sich zu beruhigen.

Reaver setzte sich leicht ächzend auf, spürte wie etwas Blut aus seinem Mundwinkel floss. Er wichte es weg, blickte zu Ryuketsu und seufzte. "Warum was?", frug Reaver und stand dann leicht keuchend auf, lächelte sanft. Einige der Scheren fielen dabei aus seinem Rücken, warum nicht so tief in seinen Körper gebohrt, manche aber blieben wo sie waren. "Wir müssen... nach oben...", flüsterte Reaver, merkte wie ihm schwindelig wurde vor Schmerzen und vor allem weil sein Körper nicht ganz mit so einer Situation umzugehen wusste. "Oder ich verreck hier noch.", Reaver hatte Ryuuketsu auf dem Arm, strich ihm beruhigend über den Rücken. "Ist schon gut. Sorry...", Reaver stieg in den Aufzug, atmete immer unruhiger und schwerer. Reaver blickte zu Ryuuketsu, sah, das jener wohl ein paar kleine Kratzer abbekommen hatte, weshalb er etwas gequält wirkte. Er fuhr mit dem Daumen über einen dieser Schnitte, heilte ihn. Er stieg aus dem Aufzug, ging zur Wohnungstür, schloss sie auf und blickte unschuldig lächelnd zu den andere. "Kann... mir jemand helfen?", lachte er leicht, ehe er leicht keuchte. "Ryu...", er ging in Ryuuketsu's Zimmer, setzte jenen auf dem Bett ab. Danach verlor Reaver das Bewusstsein.

"Reaver!", hauchte Everias, ging zu ihm und nahm die Scheren aus desen Körper, blickte besorgt zu Reaver. Eve war schon etwas länger wach, schon als Ryuu geschrien hatte als Rya ihn ärgern musste. "Ravar: Healing Feather!" Große, schwarze Schwingen erschienen aus dem Rücken von Everias, er war beruhigt das er seine Ravarmacht mit dem Verlassen von Azaur nicht verloren hatte. Behutsam legte sich eine schwarze Feder, die sich aus dem Federkleid der Flügel gelöst hatte, auf Reaver und heilte die Wunden. Sein Blick wanderte auf Ryuu, jener schien nicht verletzt zu sein oder nicht mehr, je nachdem. Eve lies den Kopf von Reaver auf seinem Schoß liegen, hatte die Augen geschlossen und strich ihm ruhig über den Kopf.

Sobald Reaver das Bewusstsein verlor hatte sich Ryuu in die Ecke verzogen, blickte kalt zu Boden. Er dachte immerzu, dass er doch nur Unglück brachte. Machte sich selbst damit ziemlich fertig auch wenn er sich mal wieder verbot zu weinen. Die Beine hatte Ryuuketsu angezogen, die Arme darum geschlungen und den Kopf seitlich auf die Knie gelegt. Sein Blick war auf Eve und Reaver gerichtet, nein eher nur auf Reaver. Everias hatte er großzügig ignoriert, er mochte ihn nicht. Kannte ihn nicht und wollte ihn nicht kennen lernen.

Reaver blieb für eine Weile ohne Bewusstsein, wachte dann aber leicht seufzend auf und blickte blass lächelnd zu Eve. "Sorry Eve.", seufzte er und setzte sich auf. "Und danke das du mich geheilt hast...", Reaver blickte zu Ryuuketsu, dann zu Everias, seufzte leicht. Er ging wieder in das Zimmer von Ryuuketsu, hockte sich vor jenen. "Jetzt hast du immernoch nicht gegessen... Die Nudeln werden bestimmt kalt.", Reaver hatte allerdings vorsichtshalber mit ein paar Blüten, die er ja noch nutzen konnte, das Essen warm gehalten, und irgendwie auch sicher gehalten.

"Mir egal... Ich habe keinen Hunger.", meinte Ryuu kalt, blickte zu Reaver, lächelte schier verrückt. "Geh einfach. Du nervst." Er stand auf, nahm seine Schere und ein Kissen zur Hand, zerfetzte es. "Ich bin sicher nicht mehr lange hier. Nur bis ich genug Mut habe um aus dem Fenster zu springen. Du hättest mich nicht schützen rauchen." Ryuuketsu ging zu Reaver, grinste. "Oder vielleicht bringt mich einer von diesen Leuten um. Ich hätte das Angebot von dem weißhaarigen Spinner annehmen sollen." Kichernd stach er die Schere in die Hand von Reaver, zog sie aber sofort wieder raus und leckte das Blut ab, ging zum Fenster und setzte sich auf die Fensterbank.

Reaver blickte perplex zu Ryuketsu, wirkte dann aber sichtlich angepisst, er packte Ryuuketsu am Kragen, sprang zur Fensterbank, öffnete das Fenster und warf ihn mit Schwung aus dem Fenster, blickte ihn giftig an, wie jener fiel. Erst, wenn Ryuuketsu das Bewusstsein verlor, kurz vorm Aufprall war, oder um Hilfe bat, würde Reaver ihn retten, nicht eher. Es pisste ihn an, dass Ryuuketsu so sprach, obwohl Reaver spürte, dass er nicht ganz so fühlte.

Im Moment, als er realisierte was Reaver tat weitete Ryuuketsu panisch die Augen, als er fiel streckte er die Hand nach ihm. Tränen verliesen seine Augen, aber keinen Ton, da er viel zu aufgelöst, panisch in dem Moment war verlies seine Lippen. Er war auch viel zu panisch, viel zu sehr mit Adrenalin zugepumpt dass er das Bewusstsein hätte verlieren können. Selbst als sich Dollmouse beschwor und ihn vorsichtig unten absetzte schlief er nicht ein, sondern legte nur die Arme um seinen Oberkörper und zitterte mit panisch geweiteten Augen, kniete zu Boden. Dollmouse verschwand wieder, die Tränen von Ryuuketsu waren schon wieder getrocknet, keine weiteren folgten.

Reaver sammelte Ryuuketsu auf, nahm ihn auf den Arm. "Du willst nicht sterben, egal was du sagst, deine Gefühle sind anders.", seufzte Reaver, sprang wieder in Ryuuketsu's Zimmer, setzte ihn auf dem Bett ab und blickte ihn an. "Wenn du es nochmal sagst werd ich dich wieder rauswerfen, ok?", lächelte er und strubbelte Ryuuketsu durch die Haare. Reaver hatte zwar schon etwas schiss bekommen, aber er dachte sich, diesmal eben auf die harte tour. Ryuuketsu war nicht ehrlich zu sich selbst, und das sollte er lernen.

Ryuuketsu schlug die Hand von Reaver weg als jener ihm über den Kopf strich, wich zurück bis er an der Wand lehnte. Schützend legte er die Hände über den Kopf, lies sich in eine hockende Position fallen und wimmerte leise, verbot sich trotz allem zu weinen. Doch packte ihn dann die Wut, er blickte mit kalten Augen zu Reaver. "Wenn es dir nicht passt ignorier es. Willst du mich ändern, weil es dir nicht passt?" Er stand auf, ballte die Hand zur Faust und schlug sie gegen die Wand, lies den Kopf nach vorn fallen. "Wenn du mich nicht eingesammelt hättest... Wäre ich vielleicht einfach gestorben... ICH HABE KEINE LUST MEHR! ICH WILL NICHT, DASS ALLE RECHT BEHALTEN!", schrie er zu Reaver und zitterte, vor Wut, und teilweise noch vor Angst.

Reaver blickte zu Ryuuketsu, wandte den Blick dann .. verletzt ab. "Heh...", hauchte er. "Ich bin wirklich nutzlos, hm?", flüsterte er. Er ging zu Ryuuketsu, küsste jenen vorsichtig auf die Stirn, ging dann zur Tür. Reaver... war hilflos, mal wieder. "Iss bitte...", flüsterte er nur, ehe er sich seufzend auflöste, die Tür mit den Blüten schloss und dann auf's dach flog, dort wieder zu Reaver wurde und nach unten blickte. Was hätte er noch tun können? Reaver wusste es wirklich nicht. Er hatte keine Ahnung mehr, was er machen konnte.

Ryuu fiel auf die Knie, legte die Unterarme auf den Boden und kniff die Augen zu. Angst bekämpfte man nicht mit Angst. Dollmouse erschien, lies Ryuuketsu müde werden, aber nicht einschlafen. Nur so, dass er aus sich heraus kam, bitterlich zu weinen begann. Sie wollte helfen, Ryuuketsu von ganzen Herzen helfen. Aber sie konnte nicht, im Gegensatz zu Reaver. Er sollte nur lernen, wie man mit Ryuuketsu umzugehen hatte, und ihm Angst machen war nicht der richtige Weg. Er sollte es selbst gemerkt haben, dass Ryuuketsu als Reaver nett zu ihm gewesen war sich etwas geöffnet hatte, doch sobald er zu anderen Mitteln griff abblockte oder es sich verschlimmerte.

Reaver schloss die Augen, lehnte den Kopf auf die Hand, während er seufzte. Er ging wieder hinunter, stand for Ryuuketsu's Tür, seufzte dann wieder tonlos. Er setzte sich vor die Tür, lehnte sich an den Türrahmen, schloss die Augen und döste etwas, schlief aber nach einer Weile einfach ein. Die Tür lag ja zum Glück nicht so, dass Reaver jemandem im Weg war. Er war einfach nur etwas müde, konnte aber nicht einfach in's Bett gehen, während er sich um Ryuuketsu sorgte.

Ryuuketsu stand nach einer Weile auf, öffnete die Türe vorsichtig. Dollmouse hielt Reaver mit dem Schweif aufrecht, Ryuuketsu schloss die Türe aber weil er keinen Kontakt zu den anderen haben wollte. Nicht einmal zu Reaver hatte er Kontakt gewollt, weil er wusste dass er zwar abweisend war, aber viel zu naiv. Denn er vertraute Reaver, was man aber wohl nicht merkte. Unweigerlich dachte Ryuu an die Worte die Arez ihn in das Ohr geflüstert hatte, er hielt sich jene zu und wimmerte, schüttelte leicht den Kopf. Müde tapste er auf das Bett, legte sich darauf und blickte kalt an die Wand.

Reaver blickte leicht verschlafen zu der Türe, gähnte etwas, weil er gemerkt hatte, dass Ryuuketsu sie geöffnet hatte. Er sprang auf, blickte hinein. Ryuu war noch da. Er hatte wohl etwas schiss gehabt jener hatte sich an Reaver vorbei geschlichen. Reaver seufzte leicht, schloss die Tür hinter sich und blickte Ryuuketsu dann etwas traurig an. "Sorry....", flüsterte er und lehnte sich diesmal von innen an die Tür, setzte sich hin. Arez saß neben Reaver, blickte zu Ryuuketsu. Reaver konnte ihn sehen, Ryuu aber auch. Arez hielt Reaver eine dünne Nadel an den Hals. "Ach, wäre echt toll wenn ich dir den Hals aufschneiden und dich verbluten lassen würde, oder?" Reaver seufzte. Er wusste nicht, dass Ryuu Arez sah, weshalb er es nur ignorierte. Arez wollte ihn ja eh nur ärgern.

Ryuu richtete sich fauchend auf, warf die Schere knapp am Kopf von Arez vorbei in die Wand, dass die Schere stecken blieb. Er hatte damit auch die Nadel getroffen, sie Arez aus den Fingern geluchst. Ryuuketsu stand auf, ging zu Reaver und stellte sich vor ihm, lächelte zuckersüß und legte die Fingerspitzen der rechten Hand an die der Linken, hob beide Hände auf Brusthöhe. "Entschuldige dich nicht.Du hast mir einen Schrecken eingejagt, mir Angst gemacht, aber seit wann ist das ein Grund zur Entschuldigung?", kicherte er und sein Blick richtete sich auf Arez. Noch immer kicherte er, lächelte noch engelsgleich. "Nächstes Mal treffe ich besser, versprochen~"

Reaver weitete die Augen, war etwas erschrocken zurück gezuckt, blickte perplex zu der Schere und der verschwindenen Silhouette Arez' "Wa...", hauchte er und blickte perplex zu Ryuuketsu. "Du... du hast ihn gesehen?", hauchte Reaver perplex und blickte Ryuuketsu überrascht... aber gleichzeitig auch traurig an. 'hey... hat er ...', Reaver blickte zur Seite. "Das ist Grund genug sich zu entschuldigen...", seufzte Reaver dann aber, lies den Kopf etwas hängen. "Wirklich, Grund genug...",

Ryuuketsu kicherte, strubbelte Reaver durch die Haare und grinste weiter. Nahm dann seine Schere wieder und hielt sie fest in seinen Händen. Für jetzt war er einfach das Kind was er auch sein wollte. Er tapste zu den Nudeln, setzte sich neben Reaver und öffnete sie, da er keine Gabel oder so hatte nahm er die Nudeln einfach mit den Fingern, viel ausmachen tat es ihm nicht. "Mach dir keine falschen Hoffnungen, ich hasse dich immer noch.", lachte Ryuu. Er hatte lediglich Reaver zeigen wollen, dass es nicht unmöglich war sein Vertrauen zu erlangen. Nur musste Reaver sich anstrengen, Ryuuketsu das geben was er brauchte. Was das war durfte er selbst herausfinden. "Ein bisschen vielleicht." Grinsend bot Ryuuketsu Reaver auch etwas von den Nudeln an.

Reaver neigte den Kopf leicht schief, schüttelte ihn dann jedoch. "N... sorry kein... appetit...", flüsterte er. "Sorry...", er seufzte leicht, lehnte den Kopf auf Ryuuketsu's Schulter und döste, schlief dann entgültig ein. Reaver war einfach etwas kaputt, seine Nerven, und seine Nervosität, hatten ihn erschöpft. Er hatte sich entschuldigt, weil er wusste er würde Ryuuketsu wahrscheinlich etwas nerven, weil er eiskalt dessen Schulter als lehne benutzte.

Ryuuketsu lächelte leicht, legte die restlichen Nudeln beiseite und kuschelte sich etwas an Reaver, schlief ebenfalls ein. Er war aufgrund der Fähigkeit von Dollmouse noch müde, weswegen er nun etwas schlafen wollte. Dabei träumte er nichts angenehmes, aber Träume hatten bei ihm nicht viel zu sagen. Da er sich vorhin schon die Augen wund geheult hatte weinte er nun nicht mehr, sondern schlief einfach nur ruhig und friedlich, wirkte so unschuldig wie er nun einmal nicht war.

Zen war die ganze Zeit über in seinem Zimmer gewesen, hatte von dem ganzen Wirbel nur wenig mitbekommen. Seufzend ging er aus dem Zimmer, da alle schliefen oder scheinbar anderweitig beschäftigt waren wollte er nicht sonderlich stören, er schrieb nur schnell auf einen Zettel dass er nach Ozeania ginge und dort etwas blieb, dass sich also keiner Sorgen machen sollte. Vorher aber ging er noch in das Bad und duschte ausgiebig, wollte einfach nur runter kommen. Er war in letzter Zeit ziemlich unruhig, auch wenn er nach außen hin wie die Ruhe selbst wirkte. Dass auch nur, weil er niemanden Sorgen machen wollte. Zen ermahnte sich selbst, durch diese Unruhe keine Fehler zu begehen, stieg aus der Dusche und trocknete sich ab, zog sich an ehe er hinaus ging und sich auf den Weg nach Ozeania machte.

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Reaver wachte etwas verschlafen auf, blickte seufzend zu Ryuuketsu, ehe er ihn vorsichtig aufnahm, sich aufraffte, auf das Bett kletterte. Dort legte er Ryuuketsu hin, kuschelte sich aber an jenen, und decke Ryuuketsu sowie sich selbst zu, schlief dann auch wieder eiskalt ein. Reaver war etwas froh, dass Ryuuketsu ruhiger gewesen zu sein schien. Immerhin hatte Reaver wohl scheiße gebaut gehabt. 'Jaja, irgendwann wirds irgendwem schlecht ergehen, und was dann?', kicherte Arez in Reaver's Traum, ärgerte ihn dort ein wenig.

Ryuuketsu schlief noch ruhig weiter, wachte dann aber auf. Er blickte stirnrnzelnd zu Reaver, schubste ihn vom Bett und kicherte, wirkte arrogant. "Wer hat dir erlaubt dich an mich zu kuscheln?", meinte er lieb und sprang dann auf, nahm ein Stofftier zur Hand, welches wirklich schon mehr als nur zerschnitten war, es war überhaupt nicht mehr zu erkennen. Leicht hob Ryuuketsu die Pfote des damaligen Hasenstofftieres, kicherte lieb und süß sowie unschuldig. Er nahm die Schere, schnitt das Ohr des Hasen noch weiter kauptt, schlitzte ihm das zweite Auge aus und riss ihm anschließend noch die Pfote aus, dass es in alle Einzelteile lag.

Reaver blickte gähnend zu Ryuuketsu, hatte sich vorsichtig abgefangen, damit er sich nicht verletzte, blickte Ryuuketsu dann verschlafen an. "Uh... das arme Stofftier.", seufzte er und richtete sich dann auf, streckte sich etwas, ehe er dank seiner Blüte merkte, dass Zen wohl nicht mehr hier war. "Warte mal kurz...", flüsterte Reaver und ging in das Wohnzimmer, erblickte den Zettel, blickte ihn seufzend an. Man sah ihm an, dass er sich offensichtlich sorgen machte.

AP Zen erlaubt

Mit einem breiten Grinsen schlich sich Rya an Reaver heran, strich ihm dann mit einem Finger, eher mit dem Fingernagel über den Hals von Reaver. "Machst du dir Sorgen?", kicherte er und nahm die Hand runter, lehnte sich an die Wand. Er sagte nicht, dass Reaver wohl allen Grund hatte sich zu sorgen. Wollte ihn nicht so deprimiert sehen. Wobei selbst Rya nicht wusste, was passieren sollte. Zen hatte ihm nur die Ohren vollgejammert dass er einen schlechten Traum hatte und er befürchtete, dass wohl etwas passierte. Rya versteckte den Mund hinter seinen Händen, grinste noch breiter und kicherte. "Vielleicht kannst du ihm sobald er wieder Zuhause ist zur Abwechslung mal mit einem Kuss begrüßen, dann ginge es ihm wohl sicherlich besser.", meinte Rya, hatte dabei das Wort 'Zuhause' betont.

"Eh?", Reaver blickte Rya überrascht an, lächelte dann sanft. "Mhm..", hauchte er, schloss die Augen und blickte den Zettel an. Reaver hatte nicht wirklkich ein gutes Gefühl. Er hatte zwar seine Blüte immer bei Zen, aber selbst wenn etwas passierte... Reaver musste ja auch erstmal dort angelangen, wer weis, wie lange es vielleicht dauern würde?", Reaver seufzte, schlug Rya dann leicht auf den Kopf, weil jener ihn mal weider etwas geärgert hatte, setzte sich dann auf die Couch.

Kichernd strich Rya Reaver über den Kopf, ging dann wieder in die Richtung von Reavers Zimmer, wo sich Rya immer aufhielt. Doch schon nach einigen Minuten ging er wieder aus dem Zimmer, hatte sich noch den Hut angezogen. "Ich bin etwas draußen. Vielleicht einen Spaziergang machen oder irgendetwas anderes, wer weis...", kicherte er grinsend, legte die Hand an die Klinke doch statt hinaus zu gehen teleportierte er sich vor die Türe des großen Hauses, in dem auch die Wohnung von Reaver lag. Durch das Teleporiteren, da er nur sich selbst teleportieren konnte, hatte er falls vorhanden die Blüten von Reaver abgehängt. Er mochte es nicht überwacht zu werden, selbst wenn es von Reaver war. Ruhig ging er erst weit genug weg, teleportierte sich dann nach Ozeania, denn auch wenn er nicht so wirkte, machte er sich Sorgen. Oder er wollte einfach nur das Leid von Zen sehen, wie man es nehmen mochte. Beides stimmte nähmlich.


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Perplex sprang Reaver auf, blickte an die weiße Wand, als seine Blüte ihm meldete, dass Zen in Gefahr geriet. Schon als Blues Suzaku aufgetaucht war, hatten sie alarm geschlagen, doch Reaver hatte mitbekommen, dass Zen abgelehnt hatte, weshalb er sich wieder beruhigt hatte. Aber dennoch, als er sah, dass Zen das Angebot trotzdem annahm, sah man nurnoch, wie Reaver sich auflöste, und die Blüten aus dem Fenster flogen, welches auf Kipp stand. 'ZEN!', fauchte Reaver. Er sah, was geschah.




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cf: Abysstor

Rya brachte Reaver in dessen Zimmer, legte ihn dort hin. Ging selbst aber raus während er Reaver Zen anvertraut hatte. Draußen kniete er zu Boden, krallte sich in die Brust. Er wusste schon, warum er seine Fähigkeiten selten benutzte. Weil er sie hasste, die Schmerzen die mit den Fähigkeiten verbunden waren. Aber das war wohl ein Fehler, denn er konnte Zen nun nicht mehr erwachsen werden lassen weil er seine Kräfte nicht richtig unter Kontrolle hatte. Sollte er ihn zu alt werden lassen würden die Wunden, die ihn umbrachten sofort wieder auftauchen und Zen starb, was Reaver wohl wieder verletzte. Knurrend lehnte er sich an die Wand, lächelte leicht gen Himmel, der trostlos schwarz wirkte. Als Rya den Regen spürte zog er den Hut ab und lies sich durchnässen.

Reaver schlief tief und fest. Er kuschelte sich müde und verschlafen in die Bettdecke, murmelte sich leicht zusammen. Er würde Zen wirklich gerne nun... irgendwie beistehen. Immerhin musste es jenem ja noch beschissener gehen als Reaver. Aber sein Körper verweigerte ihm den Dienst. Es war soetwas wie das menschliche Koma, nur wahrscheinlich etwas weniger dramatisch. "Zen...", hauchte Reaver zittrig im Schlaf, krallte sich etwas in die Decke, während er leicht weinte. Danach aber wurde er sofort wieder ruhig, schlief seelenruhig. Noch immer war er relativ blass, weil er das Blut gestoppt hatte.

Lächelnd strich Zen Reaver über den Kopf. Ganz im Gegenteil, ihm ging es nicht beschissen. Er wirkte ruhig und gelassen, nahm es nicht wirklich auf die leichte Schulter, aber sagte er sich selbst dass er deswegen nicht depressiv sein konnte, Reaver und die anderen mit hinunterziehen konnte. "Reaver~", kicherte Zen, mehr als Antwort auf Reaver, da jener Zens Namen genannt hatte. Der Magen von Zen knurrte leicht, er seufzte, im Moment hatte er aber nicht wirklich... die Lust etwas zu essen. Er legte sich lieber noch etwas hin und schlief bei Reaver ruhig ein, blieb wohl erst einmal eine Weile im Tiefschlaf.

Schon als Reaver weniger Blut im Körper hatte war Eve am schwächeln gewesen, hatte sich daher ins Bett gelegt und sich ausgeruht. Doch als er merkte, dass Reaver, Zen und Rya wieder da waren ging er in das Zimmer von Reaver, lunkte kurz hinein. Er hielt sich bei jeder Bewegung den schmerzenden Kopf, setzte sich zu ihnen, lächelte beruhigt. "Jagt mir doch nicht so ein Schrecken ein.", wisperte er leise und schloss die Augen, ruhte im Sitzen etwas.

Celu lunkte ebenfalls in das Zimmer. Er war etwas deprimiert. Irgendwie, vielleicht thelepatie oder sonst irgendwas, hatte er mitbekommen, dass Zen gestorben war. Einfach nur weil er ihm gegenüber wirklich wie für einen Bruder empfand, weswegen er auch schlagartig an Cels Tod erinnert wurde, was ihm zusätzlich zusetzte. Was ihn doch wunderte war, dass Zen so jung war, fragend neigte er den Kopf zur Seite. Leise schmuggelte er sich zu den beiden schlafenden, also Zen und Reaver, kuschelte sich an sie und schlief ebenfalls.

Jiron hatte von alldem nichts mitbekommen. Er war den ganzen Tag arbeiten gewesen und in der Nacht hatte er bis er wieder nach Hause gegangen war draußen einen Spatziergang gemacht. Es ist nicht so dass er freiwillig abstand hielt, aber er wusste dass Reaver schon mit den Leuten überfordert war und hatte nicht wirklich Lust ihm auch noch auf die Nerven zu gehen. Was aber dazu führte dass er wenig mit bekam, was bei den anderen passierte. Höchstens wenn er mal rüber ging oder Celu oder Cexe ihm alles erzählte.

8 Tage später

Reaver hatte sich die letzten Tage nicht wirklich viel gerührt. Er schlief tief und fest, und wecken lassen tat er sich auch nicht. Er wachte einfach nicht auf. Er rührte sich auch kaum, schlief einfach nur, sonst nichts. Das einzige was er manchmal war, war sich an den zu knuddeln, der gerade neben ihm war, weil er irgendwie im Traum nach Trost suchte oder so. So war halt seine Art. Noch immer schlief er, würde aber wahrscheinlich bald aufwachen.
Nach einigen Stunden die der Tag auch begonnen hatte, wachte Reaver dann auch leicht gähnend auf, blickte sich verschlafen um.

Zen blickte zu Reaver, lächelte. "Guten Morgen.", meinte er ruhig. Celu saß neben ihn, blickte aber verträumt aus dem Fenster. Als er jedoch hörte dass Zen Reaver begrüßte schnellte sein Blick auf Reaver, sofort wirkte sein Gesicht wie die aufgehende Sonne, so glücklich wirkte er. Zen kicherte nur, blickte Reaver lächelnd an. Er hatte seine Brille aufgesetzt und ein Buch in der Hand, wleches ihm Jiron geliehen hatte, welcher gerade nicht im Raum war da er einkaufen geschickt wurde.

Reaver weitete die Augen, starrte Zen an, während Tränen in Reavers Augen lagen. Er sprang auf, fiel Zen um den Hals, warf ihn um, zu Boden, weinte leicht und vergrub sein Gesicht an zen's Schulter. Man sah deutlich, dass Zen Reaver verdammt wichtig war. Oder eher, dass sie alle ihm sehr wichtig waren. So wichtig, dass Zen's Tod, auch wenn er nun wieder da war, Reaver so aus der Fassung brachte, dass er all seine Kontrolle über sich selbst verlor, und einfach nur... komplett er selbst war. Zwar war Reaver kein schwaches kleines naivchen, aber man merkte schon, dass es ihm arg zusetzte. Alleine schon, dass er weinte, wie ein kleines Kind und Zen um den hals fiel, war schlimm genug.

Zen war etwas überrascht, er blickte mit großen Augen zu Reaver. Doch lächelte er dann sanft. Wenn er Reaver so sah musste er noch Angst haben wieder loszuheulen. Allerdings musste er nicht weinen, lieber nahm er Reaver beruhigend in den Arm, schloss die Augen und schmuste sich an ihn. Mit Worten konnte er sich gerade nicht ausdrücken, denn er wusste selbst nicht wie er sich fühlte in dem Moment. Nur eines merkte er. Nämlich dass er erleichtert war nicht tot zu sein.

Reaver schnaufte. Er lies Zen wohl erstmal nicht los. Zen konnte sich garantiert denken, was ihn erwartete. Ein ziemlich anhänglicher Reaver, der ... ihm garantiert den Posten entzog. Reaver hatte schiss, Zen würde wieder in Gefahr geraten. Reaver blickte traurig auf zu Zen. Er fand seine stimme gerade noch nicht, weshalb er nur schwieg, den Kopf vergrub. "So klein...", hauchte er dann aber und knuddelte sich an Zen.

Man konnte förmlich spüren wie sehr dieses 'So klein' von Reaver Zen anpisste. "Hmpf! Bedank dich bei Rya dass ich jetzt so klein bin! Grah, das regt mich jetzt schon wieder auf. Ich bin wieder kürzer wie du! Aber davon ab, ich bin nicht klein, ich bin platzsparend!", schnaufte er und schien etwas zu schmollen. Doch lächelte er Reaver wieder arrogant an, strich ihm über den Kopf.

Reaver kicherte leicht, wichte sich die Tränen weg und nahm Zen's Gesicht in beide Hände, küsste ihn sanft. "Okaeri.", lächelte er traurig, während er sich wieder an Zen schmuste.. Reaver war zwar etwas seltsam drauf, aber das war wahrscheinlich immernoch besser als wie wenn er sich nun abschottete und wer weis wie depri war, wie es sonst ja schon zur genüge passiert war. Obwohl Reaver doch gerade sehr depressiv dachte.

Zen war erst etwas perplex und knallrot im Gesicht, seufzte dann und lächelte Reaver herzlich an. Er strich ihm über die Wange, gab ihm einen Kuss auf die Stirn ehe er ihn zart auf die Lippen küsste, die Augen schloss. Dann zog er ihn an sich, hielt ihn hütend, fast schon schützend im Arm. "Gomene.", kicherte er noch und ihm fielen leicht Tränen über die Wangen, während er noch immer lächelte.

Brummend betrat Jiron voll bepackt die Wohnung, machte die Türe zu. Cexe sprang auf und heftete sich kichernd an jenen, schmuste sich an ihn. Dann half er ihm beim auspacken und zog ihn mit in Reavers Zimmer, hatte Jiron allerdings schon vorgewarnt bezüglich Zen. Wenig überrascht blickte Jiron auf Zen runter, der schon genervt zu Jiron aufblickte da er wusste, dass jetzt nur ein dummer Kommentar kommen konnte. "Wer is'n der Knirps hier?", meinte Jiron grinsend und Zen regte sich wer weiß wie auf. "Zieh Leine, du Baka-Macker!" Jiron lachte leicht, strich Zen über den Kopf und lächelte auch Reaver an. Gut, dass bei euch beiden alles in Ordnung ist.", meinte er noch und stand dann auf, ging mit Cexe in die Küche. "Magst du nicht was kochen? Du weißt, ich kann das nicht." Cexe nickte freudig, lächelte zu Everias. "Eve, magst du mir helfen?"

Kleines AP von Cexe & Jiron erlaubt

Everias lächelte leicht, nickte. Er war zwar etwas müde da er, wie immer in Krisensituationen, wenig geschlafen hatte und außerdem noch leichte Kopfschmerzen hatte. Er ging zu Cexe und half ihm beim Kochen, nervte auch Jron so lange bis er etwas half, zumindest mit Aufgaben die ihn nicht sonderlich forderten und er auch nichts falsch machen konnte. Also: Aufräumen. Kichernd wollte Eve auch noch Kekse backen, Cexe half ihm dabei selbstverständlich und im großen und ganzen machten sie eher eine riesen Sauerei, dafür aber auch ein paar leckere Gerichte und Süßigkeiten, von denen Jiron immer wieder naschte.

Reaver blickte Zen seufzend an, während er den Kopf wieder senkte. "Zen...", flüsterte Reaver. "Bitte.. tritt von deinem Posten ab... Dem Himmelsgeisterposten.", flüsterte Reaver, blickte zu Boden. Er wusste, vielleicht würde Zen es falsch aufnehmen. Aber Reaver hatte einfach nur Angst, dass Zen wieder etwas passieren könnte, und wollte es so gut wie möglich vermeiden. Für ihn waren alle die hier waren, seine wichtige Familie. Jiron zählte im übrigen auch dazu, ebenso wie Ryuuketsu. Reaver wollte nicht, dass auch nur einer davon starb.

Zen blickte zu Reaver, lächelte. Auch wenn er freundlich lächelte, irgendwo war er doch ziemlich down. "Ich... sollte wohl, hm?", kicherte er und strich Reaver über den Kopf. Er meinte einfach, dass er wohl abtreten sollte damit er nicht noch einmal so einen Fehler begann. "Auch, wenn ich... Sonst nicht wirklich nützlich bin. Ich möchte nicht abtreten. Es ist die Aufgabe die... du mir teilweise anvertraut hast, auch wenn ich schon ziemlich auf die Schnauze gefallen bin..." Abermals liefen ihm Tränen über die Wangen, er grummelte. "Bin wohl noch nicht ganz unten, sorry dass ich schon wieder flenne.", meinte er ruhig und seufzte, lächelte Reaver leicht wieder an.

Reaver vergrub den Kopf an Zen's Brustkorb. "Ich hätte mich selbst umgebracht...", flüsterte er. "glaube ich... Oder arez hätte....", Reaver verstummte, blickte auf zu Zen. "Ihr habt ihn gesehen, nicht?", lächelte er sanft. "Arez, meine ich.", Diane stand hinter Reaver, strubbelte ihm leicht beruhigend durch die Haare. Reaver hoffte einfach, dass es dafür nun vorbei war, dass Arez endlich weg blieb, ihn in ruhe lies. Vielleicht hatte das ganze ja dann etwas gutes.