Kleinstadt Kadelius

das Eingangsposting lautete :

In dieser Kleinstadt ist nie viel los. Trotzdem herrscht in dieser Stadt ein familiäres Ambiente, die Leute sind freundlich und offen. Es gibt Hotels, Bars, Restaurants und viele verschiedene Geschäfte sowie Freizeitmöglichkeiten und ein großes, gut ausgestattetes Krankenhaus.

Yollie sprang auf und zog Nisei die Wangen lang. "Tsk. Wer ist hier der Baka!", fauchte er und schnippste Nisei vor die Stirn. "Ich bin nicht hier zum Spaß haben oder weil mir langweilig ist!", knurrte er etwas beleidigt, seufzte. "Aber das heißt nicht dass man keinen Spaß haben kann." Er zuckte mit den Schultern, seufzte. "So geht man doch nur kaputt daran." Er grinste leicht. "Ii yo, ich sorg schon dafür dass du nach einer Weile auch mal ein bisschen Spaß bekommst. Neh, sag, magst du Katzen?"

Nisei blickte Yollie stirn runzelnd an, rollte sich dann auf die Seite und seufzte. "Nein, ich hasse sie. Sie sind viel zu flauschig.", Nisei hasste sie nicht, sondern genau das Gegenteil, er wollte sie immer durchknuddeln, deshalb hassten katzen ihn und er ging ihnen ungewollt aus dem Weg.

Yollie zwinkerte Nisei ungläubig an. "Zu..." Er musste kichern. "...flauschig?" Nun begann er lauthals zu lachen, hielt sich den Bauch. Allerdings wurde er ruhiger, blickte in den Himmel. Er lächelte Nisei an. "Ich mag Katzen nur aus einem Grund. Es waren damals die einzigen die mir Wärme gegeben haben wenn ich sie brauchte und gleichzeitig konnte ich für sie da sein." Er sagte beabsichtigt damals, denn nun hatte er Nisei. Er lächelte ihn glücklich an.

8 Monate später --
Nisei blickte gähnend in die Sonne, als er verschlafen die Augen öffnete. Er setzte sich auf, stand auf und streckte sich, ehe er zum Fluss ging, sich die Hände wusch und dann das Gesicht. Er seufzte, entledigte sich seiner Kleidung und sprang ganz in den Fluss, schwamm etwas, ehe er hinaus stieg, und klatschnass im Wald rumrannte, Sachen sammelte. Dann brachte er sie wieder dorthin, wo Yollie und er geschlafen hatten, bereitete wieder Frühstück zu.

Nisei hatte die letzten 8 Monate wie immer dasselbe getan: Dämonen gejagt. Naja und dbaie die nervensäge Yollie mit sich rumgeschleppt. Inzwischen hatte er sich schon ziemlich an jenen gewöhnt, würde ihn wohl missen wenn er nicht da war. Er lächelte schwach, während er sich auf den Boden setzte, etwas gähnte.

Yollie schlief noch etwas, allerdings nicht mehr sehr lange. Als er aufwachte sah er erst nur orange, weswegen er seufzte und seine Haare zurück strich. Er sah zu Nisei, gähnte leicht. "Warum wachst du immer vor mir auf, Baka...", knurrte er, wie schon öfters. Es pisste ihn wirklich an dass er nur selten vor Nisei wach wurde. In den letzten acht Monaten vielleicht fünf Mal? Müde setzte sich Yollie auf, schmiss sich auf Nisei und knuffte ihn durch. "Muss... erst mal wach werden..", brummte er und schloss die Augen, während er über Niseis Schoss lag und an dessen Bauch klammerte.

Nisei weitete die Augen, lief knallrot an ehe fauchte. "WAAAH!" hauchte er, schmiss Yollie von seinem Schoß und sprang auf. "Was fällt dir ein du Schwachkopf!", fauchte er, brummte verlegen. "Iss! dabei kannst du gerne wach werden, OHNE mich zu belagern!", fauchte er verlegen.

Yollie blickte in die Luft, schloss die Augen. Er fühlte sich nicht gut, deswegen hatte er Nähe gesucht. Seufzend setzte er sich auf, lächelte Nisei frech an. "Gomen, gomen.", kicherte er und nahm sich etwas zu Essen. Er nahm sich etwas, aber er hatte keinen Appetit. Trotzdem aß er ein bisschen, bedankte sich vorher bei Nisei. Er fand es noch immer niedlich wie Nisei so leicht verlegen wurde. "Warum hast du mich von deinem Schoss geschmissen? Es war gerade so gemütlich..." Er plusterte die Wangen schmollend auf, kicherte dann aber etwas und schloss die Augen, aß noch etwas.

"W... WARUM fragst du mich?!", fauchte er. "Es gibt da soetwas das nennt sich privatsphäre!", fauchte Nisei, wandte den Blick dann aber knallrot und verlegen ab, schnaufte während er in ruhe aß. Nisei blickte dabei relativ ruhig aber noch immer verlegen. Er war etwas in Gedanken verloren, weshalb er noch immer rot war. Er dachte über seltsame Dinge nach.

"Tsumanai...", brummte Yollie und lehnte sich zurück, spielte mit einem Apfelstück. "Hmmh..." Er dachte für eine Weile über etwas nach, stopfte dann aber Nisei plötzlich ein Apfelstück in den Mund. "Revenge!", knurrte er und musste anschließend lauthals loslachen. Allerdings legte er sich dann wieder zurück und schloss die Augen. Im Moment wollte er etwas Ruhe haben, damit es ihm später besser ging als nun.

Nisei weitete die Augen, blickte zu Yollie. Er war etwas rot, aß den Apfel in Ruhe auf. Er seufzte schwach. Er war etwas übervorsichtig geworden, was Yollie betraf. In den 8 Monaten war es noch schlimmer geworden, wie schnell Nisei in Verlegenheit gebracht wurde... Alleine schon weil er sich nicht so ganz an Yollies Art gewöhnen konnte und ihn noch dazu immer mehr und mehr mochte. Nisei senkte den Kopf auf die Knie und seufzte, wurde wieder ruhiger und schloss die Augen.

Yollie öffnete nach einer Weile etwas die Augen. Er sah zu Nisei, streckte die Hand nach ihm aus und hielt sich etwas bei ihm fest. Das sollte Nisei zumindest nicht stören, auch wenn es Yollie nicht so prickelnd fand. Abermals schloss er die Augen, döste etwas vor sich hin. "Sorry.... Bin etwas... müde...", murmelte er. Nun, das war es nicht direkt. Er fühlte sich schwer, hatte wohl einfach zu wenig geschlafen die letzte Zeit.

Nisei blickte überrascht zu Yollie, lächelte dann sanft. Er zog seine Jacke aus, legte sie über Yollie. "Dann schlaf etwas.", sagte er mit einem ruhigen Lächeln. Nisei war verdammt fürsorglich. Er hatte sich sicherlich in den letzten 8 Monaten gut um Yollie gekümmert... Es war einfach seine Natur, sich um die zu sorgen die ihm wichtig waren.

Yollie lächelte, allerdings verging es schnell wieder. "Sankyuu..." Er schlief ein, schlief aber nicht lange. Vielleicht ein Stündchen oder zwei. Als er wieder erwachte ließ er die Augen geschlossen, hielt sich nur etwas fester an Nisei fest. Erst als er gähnte ließ er ihn los und öffnete seine Augen langsam. 'Wah, zumindest geht's jetzt um einiges besser...', dachte er erfreut und sah zu Nisei, wirkte noch etwas verschlafen.

Nisei blickte zu Yollie, seufzte leicht. "Ausgeschlafen?", frug er ruhig lächelnd, reichte Yollie eine Flasche Wasser an. In der Zwischenzeit in der Yollie geschlafen hatte, hatte Nisei ein Tor zerstört und ein paar Dämonen getötet, die in der Nähe aufgetaucht waren. Er hatte einen leichten Schnitt im Gesicht abbekommen, der nicht verheilte. Nisei konnte sich denken dass es die Fähigkeit eines Demon Hearts gewesen sein musste. Eine Kraft die die Wundheilung stark verzögerte. Er war auch nicht lange weg gewesen, nur ein paar Minuten, weil er nicht von dem schlafenden Yollie hatte weichen wollen, hatte er sich extra beeilt.

Yollie runzelte besorgt die Stirn. Er strich über den Kratzer von Nisei, allerdings berührte er ihn nicht, deutete es nur an. Dann lächelte er friedlich. "Sankyuu." Er nahm die Wasserflasche entgegen und trank etwas. "Was ist passiert? Fühlt sich scheiße an alles zu verpennen." Er schloss die Waserflasche und gab Nisei einen Kuss knapp über den kleinen Schnitt, lächelte dann treudoof. "Mit Liebe heilt's schneller~", kicherte er. Er machte es hauptsächlich, weil er es mochte jeden gleich zu behandeln, und zwar wie ein Kind. Ist ja nicht so dass er es immer machte, hauptsächlich nur wenn er sich wohl fühlte.

Nisei weitete etwas überrascht die Augen, lief wieder rot an, während er sich mit dem Finger über die Stelle an der Wange rieb. Er wandte verlegen den blick ab. "Baka!", fauchte er dann, wurde immer roter. "Ein paar Dämonen in der Nähe...", brummte er dann. "Und scheinbar einer, der die schnelle Regeneration unterdrücken kann... Wenn ich versuche es zu regenerieren öffnet es sich weiter und tut weh.", brummte er.

Yollie seufzte. "Nun, dann muss es eben normal heilen. Auch wenn's mir nicht gefällt..." Er blickte Nisei schmollend an, fast als machte er ihm einen Vorwurf warum jener verletzt wurde. Doch kicherte er dann und strich Nisei über den Kopf. "Tut es sehr weh?" Nun lächlte er wieder treudoof und kindlich. "Soll ich noch einen Kuss darauf geben?" Irgendwo hatte er eine Leidenschaft dafür entwickelt Nisei in Verlegenheit zu bringen. Er mochte es, ebenso wie er es mochte wenn Nisei ihn anlächele.

Nisei weitete etwas die Augen, stieß Yollie dann um, blickte ihn giftig an. "Schnauze du dummer Köter. Los, wir gehen weiter!", fauchte er, während er aufsprang, sich seine Sachen packte und dann einfach los tabste. Er brummte, hielt sich die Hand verlegen über die Wange und den Kratzer, war ein wenig durcheinander wegen Yollies Verhalten. Nisei verstand einfach nicht, was Yollie machte.

Yollie stand seufzend auf, ging neben Nisei her. "Gomen...", hauchte er und lächelte Nisei an. "Ich wollte dich nicht wütend machen. Ich mach mir nur Sorgen, Nisei." Kichernd schloss er die Augen für einen Moment, öffnete sie aber um nicht gegen etwas zu laufen. Er wirkte wimmernd. "Aber das war hart. Dummer Köter nun? Hidoi..." Ruhig ging er weiter, lächelte einfach nur leicht dabei.

Nisei blickte brummend zu Yollie, blickte dann nach vorne. "Selbst schuld, du bringst immer die bescheuertsten Sprüche und Aktionen.", brummte Nisei dann. "Dir würde ich's sogar noch zutrauen dass du mich nur zum Mobben küsst, oder was weis ich für eine scheiße anstellst.", schnaufte er. Nisei war etwas naiv, was das betraf. Er merkte keineswegs, dass Yollie ihn mit Absicht in Verlegenheit brachte, er merkte daran nur, dass Yollie ihn wohl gerne ärgerte. Nisei seufzte leicht. "Und um mich brauchst du dir sicherlich keine Sorgen zu machen. Selbst wenn eine solche Wunde mich entzwei geteilt hätte, würde ich nicht verrecken. Wobei die Heilung etwas arsch lange dauern würde und wahrscheinlich echt creepy wäre.", lachte er dann leicht.

"Ich mobbe dich nicht und versuche es nicht einmal...", brummte Yollie. Er seufzte, kicherte dann. "Ob ich mir sorgen machen brauche oder nicht ändert nichts daran dass ich es tue und auch gerne mache." Er summte eine Melodie, einfach weil er fröhlich war dass er sich nicht erkältet hatte, es ihm besser ging und er Nisei in dem Falle keine Sorgen machte. Nach einer Weile verstummte er, sah nur noch auf den Boden und dachte nach. Was dazu führte, dass er dieses Mal zwar nicht gegen einen Baum lief aber auf die Klappe fiel. "Wääh!", quiekte er während er fiel und blickte dann genervt über den Boden. Er stand wieder auf und klopfte sich den Dreck ab, beschwerte sich dass seine Kleidung dreckig war und ging dann aber wieder ruhig weiter.

Nisei blickte zu Yollie, seufzte leicht während er ihn ein wenig besorgt ansah. Er tippste ihm vor die Stirn, regenerierte seine Kleidung, ehe er einen starken Windzug und dann eine heftige Explosion hinter ihm vernahm. "Uh?", hauchte er, blickte zu dem Tor, welches dort erschienen war und zu den Dämonen. "Wow, ganz schön dreist von Minon.", kicherte Nisei dann, während er leicht seufzte. "Warte kurz.", er strich Yollie über den Kopf, ehe er in die Luft sprang, das Tor als erstes zersäbelte, ehe er auf die einzelnen Dämonen sprang. Nisei fing sich dabei einen leichten Schnitt im Arm ab. Er sprang zurück, hielt sich die Hand über die Wunde am Arm, während sich schwarze Partikel bildeten, die Wunde heilen wollten. "ARGH!", schrie Nisei dann auf, als die Wunde weiter aufriss. Er blickte perplex zu der Wunde, stoppte die Heilung und wirkte verwirrt. Hieß dass, solange die Schnittwunde im Gesicht noch war, blieb auch der Effekt? Nisei wirkte verwirrt. Schon, natürlich konnte es solche Fähigkeiten geben, in hunderten Variationen. Aber es frustrierte ihn etwas, dass er vollkommen unwissend nun war, wie er mit seinem Körper umzugehen hatte. Denn heilen konnte er sich ja schonmal nicht.

Yollie blickte zu Nisei, runzelte abermals besorgt die Stirn. Er nahm aus seinem Rucksack einen Verbandskästchen, zog Nisei am Arm zu sich und sagte er solle sich hinsetzen. Während er das Kästchen neben Nisei ablegte und sich hinsetzte schoss er noch einen Dämon ab der sich versteckt hatte, versorgte dann die Wunde am Arm und auch auf die Schnittwunde im Gesicht kam ein Pflaster. "Solange wie du scheinbar keine Heilung verwenden kannst muss es eben sogehen...", sagte er und machte eine kleine Schleife in den Verband, grinste wieder wie ein Kind. "Fertig~♥", kicherte er. Er sah zu Nisei, lächelte leicht. Meist hielt er sich aus den Kämpfen raus und versuchte nur ein wenig zu supporten, dass Nisei nicht so viel ab bekam. Aber es war wohl verständlich, dass er in solchen Momenten eingriff. 'Wäh, heißt das etwa dass ich im Moment die bessere Selbstheilung habe?', dachte er. Er verstaute das Verbandskästchen wieder im Rucksack, strich Nisei über den Kopf.

Nisei weitete etwas die Augen, blickte zu seinem Arm, war schwach errötet. Er lächelte leicht. "Danke.", sagte er dann, während er mit den Partikeln seine Kleidung regenerierte. "Es ist etwas seltsam... Ich habe nie gelernt meinen Körper zu beschützen, aber ich befürchte ich werde ein bisschen vorsichtig sein müssen.", kicherte er dann, während er schwach seufzte, zu Yollie blickte.

Yollie lächelte leicht. "Definitiv. Ich werde wohl auch etwas helfen. Schließlich möchte ich nicht dass du noch mehr verletzt wirst." Er stand auf und schmiss den Rucksack auf seinen Rücken, nahm eine Zigarette in den Mund. "Zumindest kann ich etwas tun, hm?", sagte er mit einem Lächeln zu Nisei. Er hielt Nisei die Hand hin, dass er sich wieder aufrichten konnte da Yollie ihn zum Sitzen gezwungen hatte.

Nisei blickte auf zu Yollie, runzelte dann die Stirn. Er packte Yollies Hand, zog ihn runter, dass Yollie wohl gegen den Boden fiel und lachte leicht. "Seit wann hab ich dir erlaubt mir zu vertrauen, Baaka?", sagte er dann, während er leicht frech grinste, weil er Yollie einfach mal zurück ärgern wollte.

Yollie fiel auf alle Viere, weitete die Augen etwas. Nun, er hatte damit sicherlich nicht gerechnet. Gespielt traurig sah er Nisei an. "Wie... konntest du?", wimmerte er, musste dann aber lachen. Er klopfte sich etwas den Dreck ab, grinste fies und stürzte sich einfach auf Nisei, kitzelte ihn durch. Dabei sagte er nur: "Revenge". Allerdings stoppte er, blickte Nisei ruhig an. Wirkte mit einem Male völlig in Gedanken versunken.

"HAHAHAHAHAHA!", schrie Nisei lachend auf, "HÖR AUF HÖR AUF!", lachte er, tränte leicht vor lachen und weil es so kitzelte. Dann aber blickte er Yollie überrascht an, als jener plöztlich stoppte und ruhig wurde. "Nani?", frug Nisei dann, runzelte die Stirn. "Erde an Yollie, Erde an Yollie... Anwesend?", frug er dann, kicherte leicht.

Yollie lächelte leicht, sanft. Er strich Nisei über den Kopf. "Yah, bin anwesend.", kicherte er. "Du hättest die Chance eher nutzen sollen um zu flüchten, weißt du das?" Er grinste Nisei fies an, als blitzten seine Augen kurz auf so wirkte er. Abermals kitzelte er Nisei und grinste dabei durchgehend. Als er wieder aufhörte Nisei zu kitzeln schloss er die Augen. "Hab nur über jemanden nachgedacht." Wieder blitzten seine Augen auf. "Neugierig?" Er grinste wieder.

Nisei lachte wieder auf, blickte Yollie dann überrascht an. "Heh?", hauchte er, fauchte dann. Er warf Yollie von sich runter, war urplötzlich knallrot. "Hmpf.", schnaufte er, ehe er einfach davon stapfte. "Dreist, jemanden durchzukitzeln und dabei an wen anderes zu denken.", schnaufte er angepisst. Es wirkte ziemlich deutlich... Eifersüchtig. Auch wenn Nisei es nur schwer begreifen konnte.

Yollie musste laut lachen, er sprang auf und klopfte Nisei auf den Rücken. "Wer hat gesagt dass ich über wen anders nachdenke, Baaka..." Er lächelte lieblich. "Ich hab gedacht dass ich ziemlich einsam wäre ohne dich und..." Er seufzte. "Wenn ich das jetzt sage klingt es sicher peinlich. Ich bin froh dass ich bei dir sein kann." Er kratzte sich über die Wange, wirkte etwas verlegen, allerdings wurde Yollie nicht sehr leicht rot. Er war ja auch nicht sonderlich leicht in Verlegenheit zu bringen, da er sonst immer sehr offen ist.

Nisei blickte Yollie verpeilt an, wirkte dann aber angepisst. Er schlug ihm mit der Faust mitten in das Gesicht. "Sorry, dass klang schwul.", lachte er dann, ging einfach vor ohne noch etwas zu sagen. Dabei wirkte er wohl etwas bedrückt. Nisei beunruhigte eben genau dieser Gedanke. Er wäre auch einsam nun, wenn Yollie nun verschwinden würde. So einsam, dass er vermutlich nicht einmal leben wollte.

Yollie wirkte angepisst. "Arsch...", fauchte er nur und steckte seine Hände in die Manteltaschen. "Es hat mich einiges gekostet das zu sagen. Kein Grund mich zu schlagen." Wenn er ehrlich war, war er wirklich etwas sauer über diese Reaktion. Selbst nichts wäre da besser gewesen. Knurrend ging er hinter Nisei her. Er seufzte leicht, kickte einen Stein herum und zündete sich die nächste Zigarette an.

Nisei blickte kalt über die Schulter zu Yollie, wandte den Blick dann aber nach vorne. "Wenns dir nicht passt dann verschwinde doch.", fauchte er, während er sich auf die Lippen biss. Er hatte leicht Tränen in den Augen, was Yollie vermutlich nicht sehen konnte, weil Nisei ja nach vorne blickte. Es verletzte ihn selbst, wenn er so reagierte. Aber so war er eben, und Yollie hatte selbst entschieden bei Nisei zu sein... Wenn er auf dessen Art nicht klar kam, sollte er doch gehen... Nisei wirkte noch deprimierter als vorher. Wie hatte er sonst reagieren sollen.. Dass es ihn glücklich mache? Nisei war zum einen viel zu verlegen dafür, und zum anderen zu stolz.. Und zu verletzt. Er wollte Yollie nicht an sich lassen, und ihm zu zeigen, dass ihn diese Worte freuten... würden eben genau das bedeuten.

Knurrend nahm Yollie einen Stein auf, warf ihn leicht gegen Niseis Kopf und blickte ihn verpeilt an. "Ahou ka?", knurrte er und seufzte. "Ich habe gerade gesagt dass ich gerne an deiner Seite bin, warum sollte ich gehen?" Er senkte den Blick, seufzte und ging Nisei wieder hinterher. "Hm... Also war's doch nur meine Einbildung...", hauchte er traurig zu sich selbst. Er blieb stehen und raufte sich die Haare. "AAAAH! Schluss mit Depri!" Er ging an Nisei vorbei, schnappte sich dessen Hand und stampfte einfach geradeaus weiter.

Nisei blickte perplex nach vorne zu Yollie, wirkte verwirrt und verpeilt, während ihm die Tränen durch den Ruck aus den Augen liefen. "Eh?", hauchte er verwirrt auf Yollies Aussage, blickte jenem vor den Rücken, wurde leicht rot weil es ihn wieder in Verlegenheit brachte, was Yollie machte. "Was war eine Einbildung?", frug Nisei dann etwas bedrückt.

Yollie schloss die Augen. "Das Gefühl Willkommen zu sein bei dir. Naja, keine Ahnung..." Er drehte seinen Kopf etwas zur Seite, weitete etwas die Augen und blieb stehen. "Hah?..." - 'Was ist das denn für eine Mischung, Tränen und rot sein?' Yollie schloss die Augen, wusste nicht ob es für Nisei unangenehm war und was er nun machen sollte. Nun, er hatte einige Möglichkeiten. Er strich Nisei die Tränen weg, zwinkerte ihm zu und drehte sich wieder um, ging mit Nisei an der Hand einfach weiter. "Trotzdem bleibt das Gefühl bestehen. Ob's nun Einbildung ist oder nicht.", hauchte er mit einem... nun fast schön glücklichen Lächeln.

Nisei blickte wieder vor Yollies Rücken, war nun noch roter geworden als vorher. Er hielt sich die Hand über die Stelle wo Yollie drüber gestrichen hatte, weitete dann die Augen, als er begriff dass er wohl.... ausgesehen haben musste als ob er geweint hatte. Nisei seufzte leicht. Er blieb stehen, zwang auch Yollie stehen zu bleiben, der ja Niseis Hand hielt. Nisei blickte auf den Boden. "Ich....", hauchte er, wusste aber nicht, wie er sich ausdrücken sollte. Nisei tat sich immer ziemlich schwer mit Worten. "Ich hab dir oft genug gesagt, dass ich will das du dich von mir fern hälst. Wie kannst denn dann annähernd denken willkommen zu sein?", murmelte er dann bedrückt, auch wenn es eigentlich nicht das war, was Nisei hatte sagen wollen.

Yollie blickte Nisei etwas überrascht an, lächelte dann. "Dein Lächeln.", sagte er knapp. "Und die Tatsache dass du so schaust wenn du sowas sagst, Nisei." Es war überraschend das Yollie überhaupt noch positiv denken konnte. Aber irgendwie... War er davon überzeugt. Von dem was er sagte. 'Das klingt noch seltsamer...' Es war wohl auch die Tatsache dass Nisei sich auf solch ein Gespräch einließ und nicht einfach irgendwann verschwand, wenn sie gerade in einer Stadt übernachteten. Yollie war dankbar dafür, denn er wusste nicht wie sehr er zerbrach unter solch Umständen.

Nisei weitete etwas die Augen, blickte Yollie perplex an, ehe er den Blick dann ziemlich paralyziert und immer roter werdend senkte. Er wusste nicht, was er darauf sagen sollte, war... ziemlich verwirrt und neben der Spur. Nisei wirkte ziemlich in verwirrenden Gedanken versunken, lies Yollie immernoch dessen Hand halten.

'Eh~?♥ Victory?', dachte Yollie. Sein Lächeln wurde aber nicht triumphierend, sondern höchstens noch sanfter. Allerdings sah er dann etwas überrascht in den Himmel und hielt eine Hand hoch, als er einen Tropfen auf seiner Nase spürte. Es regnete ein wenig, wenn auch nicht stark. Er ließ seine Hand sinken, hielt Niseis Hand noch immer in der anderen. Sein Gesicht richtete er gen Himmel, während seine Augen geschlossen waren.

Nisei blickte verwirrt auf, spürte dann aber den Regen. Er seufzte leicht. "Suchen wir einen Unterschlupf, bevor Mister Köter sich doch noch mal eine Erkältung einfängt.", seufzte Nisei. Er war nicht sauer oder so, sondern versuchte seine Verlegenheit zu überspielen. Er blickte stirnrunzelnd etwas umher und schaute, ob er so was sah. Dann aber zuckte er zusammen. "Dämonen.", murmelte er, nahm sein Schwert in die Freie Hand und blickte zu Yollie, ehe er dessen Hand los lies. Er lief los, blickte dann zu dem Tor, zerstörte es und tötete auch die wenigen Dämonen die durch es hinein gelangt waren, fing sich einen leichten Schnitt am Oberschenkel ab, der nun schwach blutete, seufzte leicht. "Jetzt Unterschlupf suchen?", richtete er dann an Yollie, lächelte schwach.

Yollie hatte während Nisei das Tor zerstört hatte ein paar Dämonen erlegt. Er hasste es, nur dumm herum zu stehen, denn so war er nur eine Bürde, nichts weiter. Etwas, was beschützt werden musste. "Überlass mir ruhig auch etwas, dann kannst du auch besser auf dich selbst aufpassen.", brummte er und rollte mit den Augen. Er blickte sich um, deutete auf eine kleine Holzhütte. "Solange es dort drin keine Geister gibt denke ich wird keiner damit ein Problem haben.", meinte er und nahm Nisei wieder an der Hand, ging zum Haus. Dort angekommen öffnete er die Türe, ging hinein und blickte sich um. Das Dach hatte ein kleines Loch, aber das machte wohl nicht viel. Die Fenster waren undicht und es zog etwas, es war aber weitaus besser als der Regen draußen. Seufzend zog Yollie seinen Mantel aus und schüttelte ihn aus, seufzte. "Wäh, kletschnass der Scheiß..." Er sah zu Nisei. "Zeig mir die Wunde. Dann mache ich dagegen schnell etwas." Stumpf ließ er sich auf den Hintern fallen, winkte Nisei zu sich und lächelte leicht.

Nisei folgte Yollie, wirkte dabei aber die ganze Zeit abwesend. Er wurde... mit der Zeit ziemlich blass. Am Haus angelangt, als Yollie ihn ansprach blickte Nisei jenen verwirrt an, ehe ihm langsam aber sicher schwarz vor Augen wurde. Nisei sackte halb zusammen, knallte gegen die Wand, stützte sich aber noch ab, richtete sich schwach wieder auf. Er wirkte gequält, "Shh....", fauchte er leicht, ehe er ganz auf die Knie sackte und dann schwach auf den Boden fiel. Niseis Körper glühte vermutlich, weil er Fieber hatte. Er sah erst nurnoch verschwommen, dann nurnoch schwarz, ehe er ganz das Bewusstsein verlor. Die Wunde am Bein hatte ihn vergiftet, und das laufen bis zum Haus hatte das Gift verbreitet. Solange Nisei sich nicht regenerieren konnte... konnte er auch gegen das Gift nichts machen, selbst wenn er nicht dadurch starb.

Yollie wirkte erst etwas verwirrt. Allerdings ließ die Verwirrung nach und der Angst genügend Platz. "NISEI!" Er ging zu ihm und nahm ihn auf, merkte dass er ziemlich warm war. Er blickte zu der Wunde am Bein, nahm ein Tuch und band es oberhalb der Wunde fest um das Bein Niseis. Auch wenn er nicht ganz wusste ob es noch was brachte, da das Gift sich schon etwas weiter verbreitet hatte, musste er ja etwas versuchen. Weiter wusste er allerdings nicht, was er versuchen konnte. Er legte seinen Mantel unter den Kopf von Nisei. Er versuchte das Gift etwas los zu werden, indem er es aus der Wunde saugte. Schaden konnte es ja nicht, höchstens helfen.

Nisei blieb eine Weile ausgeschaltet, ehe er schwach die Augen öffnete. Er blickte zu Yollie, schloss schwach die Augen. "Keine... Sorge...", murmelte Nisei dann, während er schwach lächelte. "Ich sterbe nicht... Nur halb so wild.", hauchte er, setzte sich zittrig auf, während er zu Yollie blickte. Aber Nisei spürte, dass er keine Kraft mehr im Körper hatte, sich zu bewegen. Vermutlich musste er eigentlich schon tot sein. Wenn er ein gewöhnlicher Sterblicher wäre.

Yollie knurrte, spuckte das Blut aus und nahm etwas Wasser in den Mund, spuckte jenes aber auch aus. Er drückte Nisei zurück, blickte ihn angesickt, aber besorgt an. "Mir egal. Liegen bleiben.", fauchte er. "Ausruhen kann dir nicht schaden." Er trank etwas, hatte aber vorher noch seinen Mund ausgespühlt. Er rauchte sich eine, blickte dabei aus dem Fenster. Dabei wirkte er nicht gerade amüsiert, da er sich, selbst wenn Nisei daran nicht starb, Sorgen machte. Er sah wieder zu Nisei. "Wenn du was brauchst sag bescheid. Bitte vermeide es aufzustehen oder so. Vielleicht geht es dann schneller über." - 'Oder keine Ahnung wie Dämonen ticken. Ich würde mir zumindest weniger Sorgen machen. Wobei das nicht so schlimm ist...' Er lächelte leicht, setzte sich neben Nisei und strich ihm über den Kopf, blieb dann aber ruhig sitzen.

Nisei blickte Yollie ein wenig überrascht an, ehe er sanft lächelte. "Danke....", hauchte Nisei, während er sanft seine Augen schloss. "Kann ich auf deinem Schoß ruhen?", frug er dann ruhig, müde und erschöpft. Nisei fühlte sich gerade hundsmiserabel... und vermutlich merkte man das auch an seinem Verhalten. Nisei blickte schwach zu Yollie, wartete auf dessen Reaktion.

Yollie sah zu Nisei. Er lächelte leicht. "Ii yo." Vorsichtig hob er Niseis Kopf an und legte den Mantel weg, platzierte Niseis Kopf auf seinem Schoss. Das Verlangen nähe zu spüren wenn es ihm miserabel ging kannte Yollie, er vermutete einfach dass es in diesem Fall das gleiche war also war er der letzte, der sich dagegen stellte. "So ok?" Yollie hatte seine Augen geschlossen und strich mit der Hand über den Kopf Niseis, blickte ihn dann aber an.

Nisei lächelte schwach, döste dann aber müde ein, sagte nichts mehr. Er hatte das Gefühl gehabt ein Wort und sein Körper würde außeinanderbrechen, deshalb wollte er nicht sprechen. Irgendwann aber öffnete er wieder die Augen. "Gomene...", hauchte er dann, während ihm wieder Tränen in die Augen schossen. "Ich will nicht das du gehst.... Geh nicht weg... ok?", hauchte Nisei, während er die Augen schloss, die Tränen über seine Wangen rannen. Er döste wieder ein, schlief langsam tief ein.