Kleinstadt Kadelius

das Eingangsposting lautete :

In dieser Kleinstadt ist nie viel los. Trotzdem herrscht in dieser Stadt ein familiäres Ambiente, die Leute sind freundlich und offen. Es gibt Hotels, Bars, Restaurants und viele verschiedene Geschäfte sowie Freizeitmöglichkeiten und ein großes, gut ausgestattetes Krankenhaus.

Yollie seufzte. "Es ist... nicht meine Stadt. Ich will nicht mal ein Teil dieser Stadt sein. Ich will..." Er blickte zu der Stadt. "diese Leute nur beschützen. Sie haben nichts falsch gemacht, haben Angst..." Er biss sich auf die Lippen. "Ich weis wie sich das anfühlt..." Er ließ sich fallen, lehnte an einem Baum. "Ich habe... mich wirklich gefreut dich wieder zu sehen. Immerhin bist du der erste, den ich einen Freund nennen kann, auch wenn das wohl nur von meiner Seite so ausschaut..." Er stand auf und wollte gehen, allerdings wartete er, bis Nisei außer Sichtweite war. Irgendwie... tat es weh. Yollie merkte, wie seine Brust schmerzte, aufgrund der ganzen Dinge, die in der letzten Zeit passiert waren. Er hielt sich den Kopf.

Nisei schnaufte, fauchte leicht und sprang hinter Yollie, schlachtete den Dämonen ab, der auf Yollie springen wollte. "Nenn mich nicht einen Freund!", fauchte er dann, während er über die Schulter zu Yollie blickte. "Ich habe keine Freunde, und ich will auch keine Freunde!", Nisei ging wieder weiter, seufzte. "Erst recht keinen Menschen!", schnaufte er, hatte die Hände in den Hosentaschen. Es frustrierte ihn, dass man so über ihn dachte. Er wollte nicht, dass ein Mensch ihm vertraute oder so. Außerdem wollte er keine Freunde haben, aus Angst er würde sie wieder verlieren.

Yollie schnaufte. Er blickte zum Dämon, dann steckte er seine Hände in die Manteltaschen und ging einfach Nisei hinterher. "Dann hör auf freundlich zu mir zu sein und mich zu beschützen. Kann das auch ganz gut alleine.", kicherte er. Vielleicht war Yollie einfach nur sturr, aber er hatte keine Orientierung und keinen Halt, die einzige Person war nun einmal Nisei. Also wollte er austesten, wie weit er bei ihm gehen konnte. Das war es nicht...Yollie war einfach er selbst.

Nisei schnaufte. "Fein, dann verreck doch elendig!", fauchte er angepisst, stampfte einfach weiter. "Außerdem habe ich dich nicht aus freundlichkeit beschützt. Schon vergessen?", schnaufte er. Er beschützte immerhin alle Menschen, also auch Yollie eingeschlossen. Nisei ging einfch stumpf weiter, ignorierte Yollie dabei vollkommen.

Yollie grinste leicht. "Wie du meinst.", sagte er nur und zündete sich eine Zigarette an. Irgendwie... glaubte Yollie einen Fehler gemacht zu haben. Irgendwo, irgendwann... Einen Fehler, der er ihm später schwer machte. Er wusste nur nicht wie, wann... und was. Dieses Gefühl lag einfach in seiner Brust. Dass er ignoriert wurde machte ihm nichts aus, da hatte er ja schon Übung drin. Es war ihm auch egal, wie weit Nisei ging, er folgte ihm jetzt wie ein Küken seiner Mutter.

Nisei blieb seufzend stehen, blickte zu Yollie. "Hör auf mir zu folgen.", murmelte er dann etwas angenervt. "Wolltest du nicht die Stadt beschützen?", Nisei blickte leicht zur Seite. "Du nervst. Was willst du von mir, dass du mir folgst wie'n blöder Köter?", brummte Nisei, während er Yollie genervt anblickte, den Blick dann aber seufzend abwandte.

Yollie zwickte Nisei in die Wange. "Huh? Mir wird Beachtung geschenkt? Huwaa, Yo-Inu is happy~", lachte er scherzend. "Ich dachte du ignorierst mich..." Er ließ die Wange von Nisei los, blickte zur Seite. Er wollte nichts dazu sagen. "Hm? Ich bin ein freier Mensch, ich kann gehen wohin es mich zieht, wo immer ich mich wohl fühle.", sagte er mit einem Lächeln. Mehr machte er aber nicht, er lehnte sich an einen Baum und wartete, was Nisei nun machte.

Nisei lief leicht rot an, fauchte dann aber. Er schlug den nächst besten Baum nieder, fauchte angepisst und trat noch einen nieder. Dann verschnaufte er, wandelte sich in seine Shiniske Form zurück. "Sicher kannst du machen, was du willst. Aber ich lasse mit mir nicht machen was andere wollen.", sagte er dann leicht seufzend. "Geh zurück, und lass mich in Frieden.", Nisei drehte sich um und ging wieder.

Yollie seufzte. "Ich lasse dich doch in Frieden. Du hast angefangen mit mir zu reden...", seufzte er. "Geh zurück? Wohin? Zu etwas, was ich nie hatte?", hauchte er, blickte traurig in den Himmel. Seufzend nahm er noch eine Zigarette zur Hand, rauchte sie ebenfalls. Er wollte niemanden zeigen dass er auch traurig sein kann, weil für ihn... war es schwer. Schwerer als zu lächeln. Bisher hatte er nur einmal geweint, nach dem Tode seiner Eltern. Seither hatte er nicht mehr geweint, er frug sich ob er es konnte. Stumpf lief Yollie gegen einen Baum, rieb sich die Nase und fauchte dem Baum ein paar Beleidigungen zu, ging dann aber still wieder Nisei hinterher.

Nisei verschwand mit einem Male, hatte seine Geschwindigkeit Acceleriert. Er tauchte hinter Yollie wieder auf, schlug ihm mit der Seitlichen Handfläche zielgenau in den Nacken, flöste ihm dabei sein Element, die Dunkelmarterie ein, um sicher zu gehen, dass Yollie das Bewusstsein verlor. Er fing Yollie dann auf, blickte jenen traurig an.
Seufzend hob er Yollie auf seinen Rücken, ging dann weiter, bis in die nächste Stadt. Nisei lies sich ein Zimmer in einem Gasthaus geben, ging hinauf und legte Yollie auf dem Bett ab, deckte ihn zu. Dann entledigte er sich seiner Jacke, legte sie auf den Tisch und verschwand im Bad, duschte erstmal. Nachdem er fertig war, ging er runter und lies sich etwas zu essen geben, ging wieder hoch, stellte es abgedeckt auf den Tisch und setzte sich dann auf den Stuhl, legte den Kopf auf den Tisch und seufzte, während er etwas nachdachte. Kurz darauf döste er leicht verschlafen ein, schlief in der Position.

Yollie merkte nur einen Schmerz im Nacken, anschließend nur noch schwärze. Er dachte an nichts, fiel einfach nur. In seiner Bewusstlosigkeit träumte er. Er träumte von seinem Haus in dem er mit seinen Eltern lebte. Wie es Flammen fing, lichterloh zu brennen begann. Er hörte die Schreie, von seiner Mutter, wie sie bei lebendigem Leibe verbrannte. Von seinem Vater, der von einem Balken getroffen wurde, um Hilfe und nach Lina, Yollies Mutter, rief, letztendlich verblutete. Erschrocken wachte Yollie auf, hielt sich die Hand über sein Auge. Er machte kein Mucks. Nach kurzer Zeit merkte er, dass sein Nacken schmerzte, weswegen er darüber rieb. Dann sah er zu Nisei, seufzte leicht. 'Warum hast du mich nicht einfach liegen gelassen?', dachte er. 'Wäre doch sicher besser für dich gewesen.' Er stand auf und nahm die Decke, legte sie vorsichtig über Nisei, weil er ihn nicht wecken wollte. Anschließend ging er zum Fenster und rauchte sich eine. Er fühlte, wie seine Narbe pochte, als sei die Wunde von der die Narbe stammte gerade frisch. Ihm war schlecht und er zitterte leicht, zumindest die Hand mit der er die Zigarette hielt.

Nisei schlief ziemlich tief und fest, weshalb er Yollies Aktion nicht bemerkte. Er schlief einfach tief und fest weiter. Irgendwann aber dämmerte es ihm leicht. Er öffnete verschlafen die Augen, blickte dabei leicht zu Yollie. Er seufzte, hob den Kopf müde an und deutete auf das Essen. "Essen für dich.", murmelte er etwas müde und gähnte dann, während er zu der Decke blickte. Er nahm die Decke auf und warf sie auf das Bett, legte sich wieder halb schlafend auf den Tisch.

Yollie runzelte die Stirn. "Mach meine Arbeit nicht kaputt!", brummte er und legte die Decke wieder über Nisei. Er blickte zu dem Essen. Ihm war schlecht, aber er wollte trotzdem etwas essen. "Was ist mit dir, hast du schon was gegessen?", frug er und setzte sich auf das Bett, nachdem er die Kippe am Fensterrahmen ausgedrückt hattte. Er schmiss die Kippe in den Mülleimer, sah zu Nisei.

Nisei brummte leicht. "Nein, aber ich habe nicht genug Geld für einen Raum plus zwei Mahlzeiten.", schnaufte er etwas angenervt, blickte müde zu Yollie, schloss dann aber wieder die Augen und blieb ruhig so liegen wie er war. Nisei wusste nicht wie er mit anderen umgehen sollte, fühlte sich ein wenig unwohl.

Yollie seufzte. Allerdings wirkte er auch ein bisschen glücklich. Er aß etwas, stellte die Hälfte dann auf den Tisch auf dem Nisei schlief. "Sankyuu.", hauchte er und strich Nisei über den Kopf. "Für's Essen. Und dafür, dass du mich nicht einfach hast liegen lassen." Er setzte sich wieder auf das Bett, rieb sich über den Nacken. "Aber hatte das sein müssen? Das tut weh...", brummte er und lächelte leicht. Wenn er ehrlich war tat es nicht mehr weh, war schon längst vergessen.

Nisei seufzte. Er setzte sich auf, aß in Ruhe den Rest auf, blickte dann über die Schulter zu Yollie. "Denk nichts falsches.", murmelte er dann. "Es wäre gefährlich gewesen dich mitten im Nirgendwo liegen zu lassen, und als ich hier war, war ich zu müde und wollte Ruhe.", seufzte er genervt, aß auf, lehnte dann wieder dösend auf dem Tisch. "Ich reise morgen früh wieder ab.", murmelte er.

"Ich wäre schon nicht gestorben...", seufzte Yollie. Er blickte aus dem Fenster. Irgendwann pisste es ihn an und er hob Nisei an, warf ihn auf das Bett. Er sah ihn angepisst an. "Schlaf auf dem Bett. Schrecklich dir dabei zuzusehen wie du auf 'nem Stuhl pennst!", fauchte er und warf die Decke über Nisei, setzte sich auf die Fensterbank und rauchte abermals eine. Er spielte mit dem Ohrring herum, auf dem der Zauber lag den er von der alten Hexe aus Kadelius erhalten hatte. 'Entschuldige... Ich habe die Stadt nicht beschützen können, Oba-chan...' Er blickte suchend aus dem Fenster. Wusste nicht, was er machen sollte, war verloren. "Neh, kann ich dich begleiten? Du kannst mich ignorieren so viel du willst und brauchst mich auch nicht beschützen... Das am wenigsten..."

Nisei hatte laut aufgefaucht, als Yollie ihn auf das Bett warf und zudeckte, war aber dann schnaufend liegen geblieben. Er lag auf der Seite, hatte die Augen geschlossen, blickte dann aber leicht auf das Bettlaken. "Mich begleiten?", murmelte er dann, wirkte bedrückt. "Nichtmal in zehn millionen Jahren.", schnaufte er dann bedrückt. "Würdest du freiwillig einen Fehler wiederholen?", frug er dann an Yollie gerichtet, hatte die Augen geschlossen.

Yollie schloss die Augen. "Wenn... ich endlich meinen Platz finde würde ich den selben Fehler tausend mal begehen...", hauchte er. Er klopfte leicht auf die Zigarette, dass die Asche hinab fiel, und sah dabei zu wie sie fiel. "Wa..." Yollie hatte fragen wollen was für ein Fehler es wäre, stoppte aber, da er schon seine Vermutung hatte. Er hielt seine andere Hand fest, dass sie aufhörte zu zittern.

Nisei seufzte. "Und was... wenn der Fehler dich eben genau diesen Platz kosten würde?", frug Nisei dann. Warum Nisei das fragte war ihm selbst ein Rätsel. Er hatte die Augen gschlossen und sah aus als wenn er schliefe, war aber wache und hörte Yollie auch zu, wollte immerhin dessen Antwort wissen.

Yollie lachte leis. "Ich will meinen Platz finden, nicht einen. Wenn dieser Platz wieder verschwindet war es nicht der, den ich gesucht habe.", meinte er. Er warf die Kippe nachdem er sie ausgedrückt hatte aus dem Fenster, blickte in den Sternenhimmel. Geschlafen hatte er ja schon, also konnte er aufbleiben. "Sorry, dass ich... dir so sehr zur Last falle." Er stand auf und ging ins Bad, ließ kaltes Wasser über sein Körper fließen. Er wollte sich abkühlen, da er sich ziemlich down und... traurig, depressiv fühlte.

Nisei blickte Yollie hinterher. "Meinst du?", murmelte er dann, schloss die Augen. "Und was es wenn du deinen Platz gefunden hast und ihn verlierst?", hauchte er dann leise mehr zu sich selbst. Nisei döste leicht ein, wirkte ziemlich traurig. Seufzend setzte er sich dann aber auf, packte seine Klamotten und zog sich wieder ordentlich an.

Yollie stieg aus der Dusche, trocknete sich ab und zog sich wieder an. Er sah zu Nisei, wirkte überrascht. "Wolltest du nicht erst am Morgen los?", frug er und legte den Kopf schief. Er... würde wohl Nisei gehen lassen. Was sollte er machen, ihm wie ein Hund folgen, mehr auf die Nerven gehen? Es tat etwas weh, aber damit musste Yollie auskommen, statt Nisei weiter auf die Nerven zu gehen. Er seufzte deprimiert und hatte das Verlangen sich bei Nisei zu entschuldigen, dafür dass er sich... wie an einen letzten Hoffnungsschimmer an ihn klammerte.

Nisei blickte zu Yollie, seufzte leicht. "Yollie... So gerne ich dir helfen würde, kann ich es nicht.", murmelte er dann leicht seufzend. "Ich kann nicht dein Freund sein, und ich kann dich auch nicht mitnehmen.", Nisei sprang auf die Fensterbank, blickte nach unten. "Vor ein Paar hundert Jahren... hatte ich mal einen besten Freund.. und eine Frau, die ich liebte.", sagte er dann. "Sie war im 8 Monat schwanger von mir... Kurz vor der Geburt... Ehe meine Brüder sie und meinen besten Freund mitsamt Dorf umbrachten.", hauchte Nisei. "Ich will nicht... nochmal einen wichtigen Menschen verlieren... und uch nicht wegen mir in Gefahr bringen.", Nisei sprang runter. "Ist alles bezahlt.", sagte er dann, ehe er einfach in die Stadt und durch die Straßen ging, weiter reiste, wie er es immer tat.

"Shiteru...", hauchte er. Naja, er wusste die Details nicht, aber im groben was Nisei wiederfahren war. Er hatte es nicht wissen wollen, denn wie schon gedacht... hatte es Yollie irgendwo verletzt. "See ya, my hope...", sagte er nur mit einem Lächeln. "Oder vielleicht ist das auch nur mein Wunschdenken." Er ging aus dem Hotel raus, ging aus der Stadt einfach irgendwo hin. Ihm war es egal. Er gab auf. Für ihn gab es auf dieser Welt keinen Platz. Irgendwo blieb er stehen, blickte in den Himmel. Er nahm eine Zigarette in den Mund, zündete sie an und sah einfach nur weiter in den Himmel. "Sterben klingt da doch nicht ganz so schlecht...", hauchte er in die kalte Luft, sein Atem kondensierte leicht. Er hatte aufgegeben, auf Rücksicht zu Nisei. Dabei hatte er sich auch aufgegeben, seine Hoffnung eben...

Nisei spürte wie sein Arm plötzlich zu pochen begann. Er weitete die Augen, ehe ein Geistesblitz seinen Kopf traf und er spürte, wie.... die ganze Stadt bald von Dämonen umzingelt sein würde. Er sprang auf das Dach, blickte sich perplex um, zischte angepisst, als er sah, dass die Stadt von den Dämonen umzingelt wurde. Er berührte sein Schwert, biss sich auf die Lippen, ehe er dann eine Stimme vernahm. "Menschen dieser Stadt...", vernahm er Minons Stimme. "Unter euch versteckt sich ein Dämon... Wenn ihr leben wollt, dann liefert mir diesen Dämon aus...", kicherte Minon. Nisei weitete die Augen. Selbst er war mit der Menge der Dämonen überfordert. Und er sah, dass mehrere Tore offen waren. Also brachte es auch nichts, sie einen nach dem anderen zu töten. "Der Name dieses Dämons.. Ist Nisei Skein.", kicherte Minon dann. Nisei weitete abermals die Augen, blickte in die Richtung in die er Minon spürte. Nisei lief über die Dächer dort hin, blickte dann fauchend zu Minon. "MINON!", fauchte Nisei und stürmte mit dem Schwert auf Minon zu, welcher einen Satz zurück machte. "Huch, da isser ja schon.", grinste Minon dann, kicherte. "Nisei Nii-chan... Du hast das Goldene Herz, gib es mir.. Dann lasse ich dich und diese Stadt hier in Frieden~", hauchte er. Minon schnippste und ein paar Dämonen packten Nisei, hielten dessen Arme fest und drückten ihn gen Boden, dass er kniete, hielten den Kopf so fest, dass Nisei zu Minon blickte. "Also, wärst du so lieb es an mich zu vererben?", hauchte Minon. Nisei hatte die Augen geweitet. "Du wagst es dich im ernst, von mir zu verlangen dir das goldene Herz zu überlassen?", hauchte Nisei perplex. "Sicher, wenn du nicht willst dass diese Stadt zerstört wird.", kicherte er und im nächsten Moment esplodierte ein Gebäude und Schreie waren zu vernehmen. Nisei zischte, lies den Kopf verzweifelt hängen. Er biss sich auf die Lippe, fühlte sich gerade ziemlich hilflos. Er fauchte dann aber laut auf. "GRAAH!", fauchte er, während Flammensäulen aufstiegen und die Dämonen hinter ihm in Brand setzten. Nisei blickte Minon giftig an. "Nicht... Freiwillig....", haucht er. "Nur über meine Leiche!", Nisei sprang auf Minon, schlug jenen gegen den Boden und schlug ihm de Kopf ab, ehe er wegsprang und mittels Feuersäulen alle Tore gleichzeitig Schloss. Angelockt vom Herzen kamen alle Dämonen zu Nisei, welcher einen nach dem anderen Niederbrannte und metzelte, und sich dabei immer wieder gegen Minon wehrte. Minon war schwächer als Nisei, deshalb funktionierte es. Nisei schnappte erschöpft nach Luft, merkte wie seine Sicht verschwamm. Seine Heilkräfte kamen dem nicht mehr hinterher. Nisei kniete sich auf den Boden, während Minon kicherte. "Aiye, geht dir langsam die Puste aus?", kicherte er.

Sobald Yollie aus der Stadt etwas vernahm, rannte er dort hin. Schon als er das Feuer sah wollte er am liebsten stehen bleiben, allerdings rannte er weiter. Er half einigen Leuten aus dem Gebäude, die eingeklemmt waren oder selbst nicht heraus konnten, tötete noch einige Dämonen dabei. Er eskortierte die Leute an einen sicheren Ort und rottete noch die Dämonen aus, die in der Stadt rumschlichen. Allerdings rannte er dann zu Nisei und Minon. "Nisei!", rief er und kletterte auf das Dach, schoss Minon gezielt in die Augen und sprang mit Nisei ein Dach weiter, auch wenn das nicht viel brachte. Noch dazu war es Yollie schwer gefallen, da er doch ein paar mehr Wunden abbekommen hatte als er dachte. Knurrend schoss er einen Dämon ab, der sich den Stadtleuten nähern wollte, blickte dann zu Nisei. "Alles ok?", frug er, wirkte besorgt und unruhig. Er hatte Angst, wegen dem Feuer. Panik stieg ihm immer höher.

Nisei blickte zu Yollie, wirkte überrascht. "Yollie?", hauchte er, während Minon sich wieder regenerierte. Nisei rappelte sich auf. "Baka, was machst du.", hauchte Nisei, stützte sich mit seinem Schwert ab. Nisei nahm das Feuer in sich auf, damit die Stadt nicht noch niederbrannte, und lies andere Dämonen dann wieder in Feuersäulen aufgehen, nahm das Feuer wieder in sich auf. Nisei verschnaufte. Er stand dort, etwas weit nach hinten geneigt weil er das Gleichgewicht versuchte zu halten. "Alles ok... Nur etwas viel....", hauchte er dann, sprang wieder auf einige Dämonen, streckte sie nieder. Minon kicherte leicht, blickte zu Nisei. "Hast du... schon einen neuen Freund?", hauchte er, tauchte blitzschnell vor Yollie auf und wollte jenen entzwein. Nisei war schneller, tauchte zwischen den beiden auf, nahm Yollie schützend in die Arme und fing den Schlag auf, weshalb sein Rücken aufgeschlitzt wurde. Er schrie perplex auf, hapste nach Luft, hielt Yollie weiter fest. Nisei zitterte, blickte Yollie ängstlich an. "Alley ok?", hauchte er, sprang dann auf das nächste Dach, setzte Yollie ab. Er strich jenem leicht lächelnd über den Kopf, drehte sich um und sprang dann wieder auf Minon, metzelte jenen nieder. Minon schrie auf, fauchte. Niesei hätte ihn wohl schon hunderte male umgebracht... Aber Minons Herz war speziell... Es war etwas, wovon Nisei nicht wusste, dass es das Herz war. Minon fauchte, verschwand in einem Tor, welches Nisei kurz darauf zerstörte. Er blickte über die Stadt, während seine Augen sich leerten. Er sah nurnoch schwarz, sackte dann zusammen, fiel von dem Dach.

"AHOU!", schrie Yollie und sprang vom Dach, fing Nisei ab. Er nahm ihn auf die Arme und frug jemanden ob er für eine Nacht unter kommen könnte, eine Frau bot ihm und Nisei Obdach für die Nacht. Er legte Nisei auf ein Bett, deckte ihn zu, hatte aber seine Wunden versorgt. Er selbst rauchte sich eine Zigarette, das war für ihn ja schon genügend. "Warum bietest du uns Obdach? Hast du keine Angst?" Die Frau lächelte. "Nicht doch. Ihr habt euer bestes getan um diese Stadt zu schützen. Wir wurden gewarnt, weißt du? Wir sind es selbst schuld.", sagte sie. Yollie lächelte. "Ehrenhaft, muss ich sagen." - "Egal wo wir hin gehen, irgendwann werden wir eh getötet. So wie es meine Schwester und ihre Familie ergangen ist." Yollie biss sich auf die Lippen. "Das.. tut mir Leid." Sie lächelte lieblich. "Ich mach euch etwas warmes zu Essen!" Yollie lehnte sich etwas an das Bett, döste vor sich hin.

Nisei öffnete leicht die Augen, blickte zu Yollie. "Ah...", hauchte er schwach, schloss die Augen wieder, fühlte sich gerade ziemlich elendig. "Alles ok?", frug Nisei dann an Yollie gerichtet, lächelte jenen schwach an. Nisei war etwas erschöpft und sein Körper schmerzte noch tierisch von den Wunden, die langsam aber sicher verheilten.

"Ich habe gesagt du brauchst mich nicht beschützen...", knurrte er. "Alles gut bei mir, kein einziger Kratzer ist geblieben dank des kleinen Ohrrings den ich trage...", meinte er und spielte daran rum, drückte die Zigarette aus. "Tut es noch weh?" Er sah Nisei an, wirkte bedrückt. "Danke, dass du mich beschützt hast, Nisei." - 'Ich hätte wegspringen können wenn du mich nicht hättest knuddeln müssen! Ich habe nicht sehen wollen wie du meinetwegen verletzt wirst!' Er strich Nisei über den Kopf, schloss die Augen. "Ruh dich besser noch was aus." Er lächelte Nisei ruhig an.

"Menschen sind so schwach...", hauchte Nisei, während er die Augen schloss. "Ich kann nicht anders als sie zu beschützen....", murmelte er, sagte aber nichts auf Yollies Frage. Er wollte ihm nicht ins Gsicht sagen dass es noch weh tat, wollte einfach nur ruhen und warten bis es aufhörte weh zu tun.

"Tsk..." Yollie pisste es an. Er mochte es nicht mit anderen in eien Schublade gesteckt zu werden. "Baaka.", knurrte er nur und zwickte Nisei leicht in die Wange. "Nenn mich noch einmal schwach und ich werde dir nicht vergeben. Jetzt ruh dich aus. Wenn du nichts sagst tuts sicherlich noch weh, hm?" Yollie legte sich auf den Boden, wollte ebenfalls etwas schlafen. Allerdings trug er Sorge dass er Nisei trat schliefe er im selben Bett, da Yollie manchmal einen ziemlich unruhigen Schlaf hatte.

Nisei blickte zu Yollie, kicherte leicht. Er lies seinen Arm über den Bettrand fallen, strich Yollie über den Kopf. "Du brauchst dir keine Sorgen um mich zu machen oder so.", murmelte Nisei dann leise. "Ich glaube... Ich habe einen Entschluss gefasst.", hauchte Nisei dann leicht, während er an die Decke blickte.

Yollie öffnete halb seine Augen, war ziemlich müde. "Ich mache mir aber Sorgen..." Er gähnte, wieb sich die Augen und krümelte sich zusammen. "Nani? Was für einen Entschluss?" Yollie hoffte nur dass er noch lange genug wach war um Nisei zuhören zu können. Er kniff sich leicht in die Wange, gähnte abermals. Knurrend, weil sie unbequem waren, legte er seine Waffen beiseite und kuschelte sich in seinen Mantel.

Nisei blickte leicht zur Seite, zu Yollie, seufzte leicht. "Schon gut, schlaf erstmal.", murmelte er dann, ehe er selbst die Augen schloss. Nisei döste eine Weile vor sich hin, wachte dann aber irgendwann ganz wieder auf. Er setzte sich leicht auf, blickte zu Yollie, ehe er leicht seufzte. Er stand auf, blickte über seinen Körper. Die Wunden waren verschlossen, und bis auf die Narben die er vorher schon gehabt hatte hatte Nisei keine neuen Narben. Er seufzte leicht, zog sich ordentlich an, blieb aber noch dort sitzen.

Yollie hörte noch was Nisei sagte, schlief dann aber sofort ein. Obwohl die Wunden verheilten und verschwanden, die Schmerzen blieben ihm eine Zeit lang, manchmal Tage lang noch erhalten. Aber Yollie war nicht sonderlich schmerzempfindlich, deswegen machte es ihm nicht viel. Es machte ihn nur müde. Sobald er genügend geschlafen hatte öffnete er die Augen, eher weitete sie. Er setzte sich auf und hielt sich abermals über das Auge, auf welchem er heute noch die tiefe Narbe trug, und es auch bis zu seinem Todestag tat. Jedes Mal, wenn er mit seiner Angst zum Feuer konfrontiert wurde, bekam er Alpträume. Abermals unterdrückte er das Zittern, gähnte schwach und sah zu Nisei. "Guten Morgen.", sagte er und rieb sich das Auge, streckte sich etwas und zündete sich eine Zigarette an. Würde er daran sterben können rauchte er wohl wirklich zu viel.

Nisei blickte zu Yollie, seufzte leicht. "Morgen.", murmelte er dann leicht, stand auf, nahm sein Schwert wieder auf. "Weist du... die Dämonen haben eigentlich ein Rechtssystem und beugen sich ihrem König.. Es kann immer nur einen König geben... Ein König wird mittels des Goldenen Herzens bestimmt....", murmelte Nisei leicht. Er seufzte. "Minon gibt sich als König aus... Aber er besitzt das Goldene Herz nicht.", sagte er dann. "Er ist nicht der rechtmäßige Thronfolger.... Deshalb hätte ich ihn ausschalten sollen... dann wäre alles hier nicht passiert."

Yollie drückte die Zigarette aus, setzte sich im Schneidersitz hin und zog seinen etwas zerfetzten Mantel über, den er als Decke benutzt hatte. "Was willst du nun tun?", hauchte er fragend und legte den Kopf leicht schief. "Ah, und was hattest du nun für einen Entschluss gefasst? Gomen, ich war... etwas sehr müde. Mein ganzer Körper tut noch weh.", lachte er und kratzte sich am Hinterkopf. Er nahm seine Waffen und stand auf, befestigte sie wieder an seinem Gurt.

Nisei blickte aus dem Fenster. "Meinen Rechtmäßigen Platz als König einnehmen.", sagte er dann relativ kühl. "Wenn ich König werde und Minon töte, können die Menschen in Frieden leben.", murmelte Nisei dann, während er sich den Kopf hielt. "Wenn es nur so einfach wäre...", seufzte er, lies sich auf das Bett fallen und wirkte bedrückt.

Yollie musterte Nisei. "Hmm... So so...", hauchte er und schloss die Augen, allerdings weitete er sie dann. "Ou-sama!?", meinte er dann und runzelte die Stirn. "Soso, ich stalke einem König. Das könnte man mir aber auch mal früher sagen..." Er ging zu Nisei und zog ihm die Wangen läng, setzte ihm dann ein Lächeln aufs Gesicht. Es sah lustig aus, weswegen Yollie selbst lächeln musste. "Hab Vertrauen in dir selbst, Nisei.", sagte er. "Sag, kann ich vielleicht irgendwie helfen?" Yollie war noch immer von der Idee fasziniert Nisei einfach hinterher zu rennen. Oder sollte man sagen... Wieder?

Nisei weitete perplex die Augen, lief knallrot an als Yollie 'Ou-sama' ansprach. "GWAH!", fauchte Nisei, wandte den Blick dann schnaufend ab. "Minon hat meinen Vater, den König vergiftet und getötet. Vater hat mit seiner letzten Macht das Goldene Herz an mich vererbt.. Deshalb bin ich eigentlich der rechtmäßige König.", brummte Nisei. "Ich wollte nie König werden.. Aber mir bleibt nichts anderes übrig... sonst geht die Welt der Menschen wirklich bald in Terror unter.", Nisei blickte Yollie seufzend an. "Lass die Finger aus meinen Angelegenheiten.", brummte er dann, strubbelte Yollie über den Kopf.

Yollie kniff die Augen zu. "Hidooooi", brummte er, sah zu Nisei. "Ich halte mich aus deinen Angelegenheiten raus, ich wollte eigentlich wissen ob ich dir helfen kann. In irgendeiner Weise..." Er kratzte sich am Hinterkopf, zuckte dann zusammen aufgrund der Schmerzen. Er funkelte Nisei neugierig an. "Bist... du kitzelig?" Er kitzelte Nisei einfach mal. Warum Yollie auf soetwas kam? Vom 'Lass die Finger aus meinen Angelegenheiten.' Als er 'Lass die Finger' gehört hatte, musste er sich fragen ob Nisei kitzelig war. Wenn man wollte konnte man sagen Yollie hatte ein kleines Problem mit seiner Aufmerksamkeit, es richtete sich auf das was er gerade dachte, oder was sich bewegte, oder was ihn sorgte. Oder was auch immer.

Nisei weitete die Augen knallrot. "AHAAAA!", er lachte laut. "Aufhören!", wimmerte er leicht lachend, packte dann mit beiden Händen die von Yollie, schnappte erstmal nach Luft, ehe er zu Yollie blickte und schnaufte. "Du bist dir bewusst das du nen Dämon kitzelst? Jemand der dich dann eventuell versehentlich umbringt?", brummte Nisei dann, lies Yollies Hände los.

Yollie lächelte glücklich. "Ich kitzel Nisei.", sagte er einfach nur und strich ihm über den Kopf. "Du bringst mich nicht um. Das verspreche ich dir~", kicherte er und zog ihm die Wangen lang, strich ihm dann ruhig über den Kopf. "Aber schön zu wissen dass du kitzelig bist." Müde gähnte Yollie, hielt sich die Hand vor seinem Mund. Allerdings sackte er dann zusammen, hielt sich den Kopf. "Wah... War wohl... doch ein bisschen viel.", kicherte er. Sein Körper hielt nur bedingt die Belastung des Zaubers. Zu oft angewendet laugte es Yollie stark aus.

Nisei seufzte leicht. Er strich Yollie über den Kopf, lehnte sich ein wenig zurück. Er wusste nicht ganz was er nun sagen sollte. Er blieb einfach nur dort sitzen und schloss die Augen, überlegte ein wenig. "Ich... werde ein wenig weiter reisen... bis ich einen Plan hab.", murmelte er dann, während er aufstand und sich leicht streckte, dann seufzte. "Danke... Dass du mir geholfen hast.", murmelte er, öffnete das Fenster und sprang auf die Fensterbank.

Yollie weitete etwas die Augen. Er fühlte... einen scharfen Schmerz durch seine Brust ziehen. Er sprang auf und hielt Nisei fest. "A...aaah..." Etwas verwirrt tapste Yollie zurück, blickte verwirrt zur Seite. 'Nani sore!?', dachte er und seufzte. "Willst du mich schon wieder einfach abhängen?", meinte er und plusterte leicht die Wangen auf. "Ich sag ja, du bist fies." Er packte Nisei an der Hand, zog ihn von der Fensterbank und ging zur Türe. Vorher ging er noch zu der Frau, verneigte sich leicht. "Danke für das Obdach." - "Ah, seit vorsichtig, ihr beiden." Yollie ging mit Nisei aus der Wohnung, pattete ihn leicht. "Aus einer Türe, sehr nobel. Fein gemacht.", lachte er und lächelte Nisei einfach nur an. Allerdings wirkte er dann etwas neutraler.

Nisei blickte Yollie perplex und knallrot an, wandte den blick dann leicht schmollend ab. Es hatte ihn etwas überrascht, dass Yollie ihn so plötzlich festgehalten hatte. Nisei seufzte leicht. "Dich abhängen?", murmelte Nisei dann, während er brummte. "willst du dich schon wieder an mich hängen wie eine Klette?", sagte er dann leicht genervt.

Yollie hing sich leicht an Nisei, blickte ihm mürrisch in die Augen. "Reicht dir das als Antwort?", meinte er und seufzte. Er ließ Nisei wieder los, hielt sich den Kopf. Irgendwie war er noch immer durcheinander wegen der Aktion gerade. 'Muss... wohl noch müde sein...', dachte er. "Also, wohin geht's?", kicherte Yollie und strich Nisei leicht über den Kopf. "Ich mache mir weniger Sorgen um dich wenn ich bei dir bin und wenn ichs nicht bin komme ich um. Hab ich dir nicht ein Versprechen gegeben? Dass du mich nicht unbringen wirst?" Yollie... merkte nicht einmal richtig was er dort sagte.

Nisei blickte Yollie seufzend an. Er blickte dann zur Seite, brummte leicht. "Nirgendwo hin. Ich reise Ziellos.", brummte er dann, ehe er einfach los ging, raus aus der Stadt. Er lief einfach umher wie immer, und lies sich dabei nicht davon stören dass er wohl gestalkt wurde. Er hoffte einfach Yollie gab irgendwann freiwillig auf.