Luxusapartment

Eine luxuriöse, große Wohnung in der es drei Schlafzimmer, zwei Wohnzimmer, vier Bäder, zwei Küchen und eine Abstellkammer gibt sowie Zugang zum Dachboden. Die Wohnung ist im 33. Stockwerk eines Hochhauses.

First Post

Ungeduldig klingelte Akelin nun schon zum fünften Mal an der Türe von Benny und klopfte wie wild, rief ihn auch immer wieder auf dem Handy an. Auf allen drei Handys, um genau zu sein. Müde und Kaputt vom Alkohol und dem wenigen Schlaf stand Ben auf und taumelte zur Türe, riss sie auf. "Endlich! Gott, ich habe mir Sorgen gemacht dass du dich vielleicht in den Tod gesoffen hast!" - "Ehy, ehy... Nur die Ruhe und sei nicht so laut oder ich falle wirklich noch tot um...", knurrte Ben und ging in seine Wohnung, ließ sich auf die Couch fallen und hielt sich den Kopf. Akelin gab ihm ein Glas Wasser mit einer Kopfschmerztablette. "Warum bist du hier? Hab' ich 'n Job? Ich will nicht...", fauchte er. "Mir is' einfach nicht nach arbeiten, nh..." - "Sicher..." Wie immer zog Akelin den Schwanz ein. "Ake-Schätzchen... Ich habe Hunger. Sei so lieb und mach mir was, ja?" Akelin ging in die Küche, die näher war, und machte Ben etwas zu essen. Dieser bedankte sich knapp bei Akelin und aß einfach, es interessierte ihn nicht einmal was es war, denn er aß alles. "Benny.... Du hast heute Nachmittag..." - "Ake-Maus... Du willst doch, dass ich glücklich bin, nicht?", kicherte Ben und fiel über seinen Manager her. Sobald er fertig war ging er Duschen und hetzte Akelin etwas. Sie gingen dann gemeinsam zur Arbeit, wobei Akelin Ben die ganze Zeit auf seinem Hotelzimmer bei Laune halten musste. Am Abend verschwand Ben dann irgendwo hin, genauer in die Innenstadt und suchte sich sein 'Abendessen' heraus, flirtete mit ein paar süßen Kerlen. Zuhause erlaubte er sich mit einem wildfremden dann etwas Spaß ehe er einfach einschlief und Akelin die ganze Arbeit überließ.

Als Ben merkte wie irgendwas an ihm klammerte öffnete er die Augen und blickte zu dem Kerl, der wohl ziemlich verschmust war. Nun, Ben machte es nicht viel, allerdings interessierte er sich dafür auch nicht wirklich. Er stand einfach auf und ging dann in die Richtung seines Badezimmers. Das was am nächsten war selbstverständlich. Als er gerade in die Türe hinein wollte blickte er zu Akelin, der am Herd stand und Frühstück machte. Grinsend ging Ben zu ihm und knuffte ihn von hinten. "Naaw, Frühstück~ Schon lange keins mehr bekommen!" Akelin erschreckte sich tierisch, blickte Ben knallrot und stotternd an: "D... Du schläfst auch immer bis Mittag..." Grinsend verschränkte Ben die Arme hinter dem Kopf. "Z...Zieh dir doch... erstmal was an...", stammelte Akelin. "Hmpf. Wollte gerade duschen..." Ein breites Grinsen schlich sich auf die Lippen Bens, der Akelin mit sich schliff und duschen ging, ihn dabei vernaschte~
Sobald das erledigt war ging er in einen Bademantel gehüllt in das Wohnzimmer und gähnte. Akelin taumelte zum Frühstück das fertig war und brachte es zu Tisch. Der Kerl war schon verschwunden, gott sei dank denn Ben hatte seinen Namen vergessen und hasste es, wenn soetwas passierte. Naja, so musste er nicht mehr mit ihm reden und dann war doch alles super. Schnell verdrückte Ben das Frühstück, zwang Akelin auf seinem Schoß zu sitzen und zwang ihm zwischendurch mittels eines Kusses auch etwas hinein, weil er wusste das Akelin seltend etwas am Morgen aß und Ben einfach der Meinung war dass man morgens etwas essen musste, sonst starb man. Ok, vielleicht nicht sterben, aber für ihn fühlte es sich so an. "Was gibt's heute auf dem Terminkalender?" - "Schaust du selbst nie nach?" - "Totaly not! Why should I? Fühlst du dich unterbezahlt?", lachte Ben und Akelin murrte etwas unverständliches, blätterte dann aber im Terminkalender herum und schüttelte den Kopf. "Heute nichts. Nur Morgen, ein Treffen für eine neue Rolle in einer Telenovela oder soetwas..." - "Naaw... Das heißt kein Sex mit dem Staff? Langweilig. Musst du halt mit~" - "Benny!" Wieder zierte das Gesicht von Akelin eine leichte Röte, er sah zur Seite. Es wurde ihm langsam verdammt peinlich auf Ben's Schoss zu sitzen. Also ließ Ben ihn runter, auch wenn er es genossen hatte. Generell mochte es Ben sehr wenn jemand ihm so nahe wie möglich war, und das lag nicht an seiner Sexsucht. Vielleicht brauchte er einfach mal jemanden der ab und zu was klammerte. "Hm... Also kann ich mich heute in der Stadt austoben?" - "Bitte mach nicht wieder etwas kaputt... Du weißt dass du noch dem Shopbesitzer der dritten Straße etwas schuldest?" - "Eh... Dafür habe ich dich~~" - "Was würdest du eigentlich machen wenn ich nicht da wäre, Ben?" Grinsend schmiss Ben Akelin auf die Couch und hockte sich über ihn. "Was würde ich wohl machen... Hm? Noch auf der Straße leben vielleicht....? Als Freier arbeiten? Du bist aber hier, Akelin, mein Schatz~" Abermals nahm Ben sich einfach das was er brauchte und machte sich dann fertig, ging aus der Haustüre. So langsam konnte er sich mal wieder sinnvoll beschäftigen und nicht nur dauerhaft mit Sex. Da lernte er zwar fremde kennen, jeden Tag aufs neue, aber eben nur für eine Weile, danach waren sie wieder fremd. "Haah..."~

tbc: Innenstadt von Prismania

cf: Innenstadt von Prismania

C blickte Ben an, nickte dann. "D... danke.", hauchte er, flüchtete dann in's Bad. Er zog sich die nassen Klamotten aus, auch wenn es ihm schwer fiel, flüchtete unter die Dusche, stellte das Wasser auf brennend heiß ein. Zwar brannte es, auf seiner nun kalten Haut, aber es war ihm immernoch lieber, als diese eisige Kälte. C sackte etwas zusammen, verschnaufte, spürte nur, wie ihm endlich wieder wärmer wurde. Er nahm die Haargummis aus den Haaren, band sie um sein Handgelenk und blickte auf zum Duschkopf. Er hatte keine Lust gehabt zu warten, bis die Badewanne voll war, weshalb er einfach die Dusche gewählt hatte. Eine Weile blieb er dort also sitzen, stand, nachdem er sich wieder wohl fühlte, auf. Er hatte wohl immernoch etwas Fieber, was aber bald sinken würde. C stieg aus der Dusche, hatte das Wasser abgestellt und blickte dann zu dem Bademantel. Es war ihm etwas unangenehm, jenen zu benutzen, aber er wollte sicherlich nicht wieder die nassen Klamotten anziehen. Er zog also den Bademantel an, kicherte leicht, weil jener wirklich groß war. Er tapste aus dem Bad, blickte zu Ben. "Danke.", sagte er dann, lächelte schwach. "Kannst du mir deinen Namen verraten?" frug er dann, weil er ja wieder richtig sprechen konnte. Vorsichtig tapste C gen Ben, blieb aber auf Distanz, weil er wusste, wie er auf Menschen wirkte.

Ben saß auf der Couch... Naja, sitzen war gut... Er hing kopfüber über der Lehne und sah zu C. "Hm? Ah, stimmt. Ben Neirus mein Name. Kannst aber auch Benny sagen.", meinte er lächelnd. Er hatte versucht etwas runter zu kommen, weil der Kleine dort ihm ziemlich den Verstand verdrehte ohne dass dieser etwas machte, weswegen er erst versucht hatte zu meditieren, dann aber doch nur etwas auf der Couch rumgetobt war. "Ah...." Er blickte zur Türe und sah zu Akelin, der die beiden etwas verdattert ansah. "Soll... Ich später wiederkommen?", frug das Naivchen, Ben lachte. "Nein, du kannst mir ein Gefallen tun~" Akelin runzelte die Stirn als Ben ihn frug ob er nicht die Wäsche für den Kurzen waschen könnte. Würde Akelin nein sagen würde Ben es ja selbst machen, aber Akelin war zu gutmütig um irgendwann mal nein zu sagen also ging er zu C, begrüßte ihn brav und ging in das Badezimmer, wusch die Wäsche. Irgendwie war Akelin zu naiv, sogar wenn eine Succubus 'Charme' auf ihn verwenden würde, was man wohl mit der verzaubernden und anziehenden Wirkung von C vergleichen könnte, würde er es nicht merken. Obwohl er es schon in gewisser weise merkte, nur halt nicht so wie andere. Akelin verdrückte sich danach auch wieder, stellte nur den Einkauf auf der Theke ab. Ben räumte dann alles ein, konnte selbst immerhin auch etwas machen. "C war das, hm? Ist das 'ne Abkürzung für irgendwas? Cat vielleicht?", kicherte er, meinte es aber wirklich so, er wollte es wissen. "Hast du hunger oder so? Bis deine Klamotten fertig sind hängst du hier ja eh mehr oder weniger fest. Ich würde dir ja auch etwas von mir geben aber ich.... bin wohl etwas zu groß." Er vermied es zu sagen 'du bist zu klein', weil er nicht wusste wie manche Leute darauf reagierten, wie C darauf reagierte. Aber es stimmte ja beides, er war zu klein und Ben zu groß.
Ah und kochen wollte Ben jetzt nur um sich abzulenken. Da er sonst noch über C herfiel.

C blickte zu Ben, wirkte dann etwas deprimiert. "Nein, mein Name ist C.", sagte er dann. "Man hat mich vor einem Heim ausgesetzt, als ich noch 1 war, der Regen hat den rest meines Namens nach dem C verwaschen, und deshalb heiße ich C.", sagte er dann, lächelte leicht. C setzte sich auf den Boden, zog den Bademantel enger um sich, damit ihm nicht wieder kalt wurde, und blickte zu Ben. "Mh...", C war es unangenehm, wenn er nun Ben für sich kochen lies, aber it so einem Riesen Bademantel war er auch schwer in der Lage zu helfen, ablehnen wollte er dennoch nicht. Er blickte leicht zur Seite. "Wenn ... es dir nichts ausmacht?", frug er dann leicht, blickte Ben wieder an.

Ben blickte kurz zu C, lächelte. "Macht keine Umstände.", lachte er und begann einfach drauf los etwas zu kochen. Besonders gut war er nicht, denn er ließ sich ja 90% seines Lebens immer bekochen. Aber er hatte doch schon auch selbst gekocht und auch wenn es kein Sterneessen war so war es essbar und Ben war glücklich damit, da er sowieso alles aß. (Was essbar ist selbstverständlich.) "Hast halt einen besonderen Namen, Kätzchen~", kicherte Ben noch und konzentrierte sich mehr auf das Kochen als auf das Reden oder auf C, was wohl besser war im Moment.

C blickte zu Ben, lächelte schwach. Er neigte den Kopf schief, winkelte die Beine an und lehnte sich etwas an die Wand, er sah Ben beim Kochen zu. "Einen besonderen Namen, hm?", hauchte C dann leicht, während er ein wenig nachdachte. Er schloss etwas die Augen, döste langsam etwas ein. Er lehnte halb schlafend an der Wand, war ein wenig erschöpft, wegen des kleinen Unfalls.

Ben machte schnell das Essen fertig, stellte es dann auf den Tisch. "Ich hab die Couch nicht nur zur Dekoration~", lachte er als er zu C hinunter sah. "Die Wand ist doch ungemütlich." Er ging zu C und hielt ihm die Hand hin, an der er sich aufrichten konnte. "Sag mal... Bist du sowas wie eine Inccubuss? Oder wie auch immer diese viecher heißen..." Er kratzte sich am Hinterkopf. Irgendwie kam es ihm spanisch vor, dass er sich zu einem unbekannten so hinzezogen fühlte und er konnte nicht anders als darüber nachdenken, da er sonst Gefühle, Sinne und Verstand immer ohne Probleme bei sich behalten konnte. Und langsam riss sein Faden der Selbstkontrolle, was ihn deutlich störte da er nicht über C herfallen wollte.

C öffnete verschlafen die Augen, blickte dann auf zu Ben, wirkte dann aber wieder etwas traurig. "Entschuldigung...", hauchte er leicht, nahm die Hand Bens und raffte sich auf, blickte jenen dann lächelnd an. Er antwortete nicht wirklich auf diese Frage, weil er darüber nicht gerade gerne sprach. "Die Wand ist aber eigentlich auch ganz okay.", kicherte C dann.

Ben lächelte. "Wie du meinst.", lächelte er und ging zur Couch, schmiss sich darauf. Er winkte C zu sich, ob er neben Ben oder gegenüber von ihm Platz nahm war diesem relativ egal, auch wenn er wohl ein bisschen auf daneben hoffte, einfach weil C ihn unbewusst dazu brachte dies zu hoffen. Vielleicht auch ohne C's Einfluss hätte Ben es gehofft, wer wusste das schon~
Dass C nicht auf die Frage antwortete sagte ihm einfach nur dass jener nicht darüber sprechen wollte. Also hielt Ben sich ebenfalls geschlossen, wartete nur bis C Platz genommen hatte ehe er den Teller zur Hand nahm und etwas aß. Es frustrierte Ben aber schon, das sobald C aus dieser Wohnung schritt sie wieder getrennte Wege gehen und die Chance, dass sie sich wieder über den Weg liefen war halt gering, da Prismania einfach verdammt groß war und sehr viele Leute darin wohnten. Ben merkte nur wie sich langsam wieder ein ziemliches Verlangen in ihm aufstauute, waswegen er kurzzeitig aufhörte zu essen, es aber nach einem knappen Seufzer wieder aufnahm.

C blickte zu Ben, lächelte leicht. Er tapste jenem hinterher, setzte sich neben ihn und nahm sich dann auch etwas zuessen. "Danke.", sagte er dann, aß in ruhe, merkte aber wohl die Unruhe in Ben, er war kein Hellseher, hatte aber inzwischen ein Gespür dafür entwickelt. C aß in Ruhe weiter, blickte dann zu Ben. "Es... schmeckt gut.", kicherte er dann, hatte auch ganz augegessen, stellte den Teller auf den Tisch. "Du hättest mir nicht helfen sollen.", kicherte C dann, wirkte aber etwas gequält, weil er es nicht mochte, wenn andere wegen ihm leideten, naja, oder wie man es nennen sollte.

Ben sah etwas überrascht zu C, strubbelte ihm dann durch die Haare und wirkte ruhig. "Ich habe es aber gemacht und das auch gerne.", meinte er. Stimmte ja auch. Freundlich lächelnd ging er dann in das Bad, schmiss die Wäsche von C in den Trockner und schaltete diesen an, gähnte leicht. Danach ging er wieder in das Wohnzimmer und streckte sich. Gut, dass die Decken hier höher waren, da musste er sie nicht berühren wenn er sich lang machte. Er verzichtete wegen seiner Größe auch auf öffentliche Verkehrsmittel, ok, freiwillig fuhr er eh nicht in so einem Teil. Ben löste den Zopf aus seinen Haaren, den er sich gemacht hatte während er kochte und schmiss ihn einfach auf den Tisch. Das Geschirr ließ er dort stehen und machte es entweder später oder gar nicht, Akelin machte es eh irgendwann. Er war eher das persönliche Dienstmädchen von Ben als sein Manager, was eigentlich ganz lustig war. "Ah, wenn du langeweile hast kannst du auch den Fernseher oder so anmachen, noch dauert es etwa eine bis anderthalb Stunden.", meinte er und frug sich, wie er das eigentlich aushalten sollte.

C blickte zu Ben, wirkte etwas überrascht. Er seufzte leicht. "Es ist okay.", sagte C dann ruhig, blickte Ben lächelnd, sanft an. "Es ist okay, wenn du nachgibst.", C wollte nicht, dass Ben sich um C's willen unterdrückte. C wusste, wie schlimm es werden konnte. Er schloss die Augen, kuschelte sich etwas in den Bademantel. C war es im Grunde nicht egal, aber er wusste, er würde es nicht bereuen, selbst wenn etwas passierte. Einfach weil er von Natur aus dafür geschaffen war.

Ben runzelte die Stirn, blickte C fragend an. "Inwiefern nachgeben?" Ben wusste gerade wirklich nicht was C meinte. Denn er dachte zwar darüber nach, fragte sich ob C das auch meinte, aber dann ebenfalls ob C gedanken lesen konnte oder was auch immer. Außerdem war sich Ben nicht sicher wie alt C war und Minderjährige fasste er nicht an, wenn dann brachte er sich selbst danach um. Und da war Ben mal stolz und hatte jemanden kennen gelernt ohne gleich mit ihm in das Bett zu hüpfen, den alles, was er kennen lernte endete in einer kurzen (oder langen) Nummer und dann sah er seinen Gegenüber nie wieder, ob er ihn mochte oder nicht.

C blickte Ben etwas verpeilt an, kicherte dann. Er lief etwas rot an, weil es ihm dann jetzt doch peinlich war. Er schüttelte den Kopf, lief dann an Ben vorbei, zum Wäschetrockner, er hockte sich davor und sah dabei zu, wie jener sich drehte und drehte. C wollte nurnoch nach hause, Er hatte das Gefühl, als hätte er sich gerade ganz schön blamiert. Es war seltsam, vielleicht wirkte er auch auf Ben gar nicht? C verstand nicht, dass Ben so 'normal' in seiner Gegenwart war, war es doch bis auf Miriam noch nie jemand gewesen, C dachte also nach, ob es wirklich sein konnte, dass Ben gar nichts spürte.

Ben ging gedankenverloren in den kleinen Küchenanbau, da dort wenn man aus dem Fenster sah die schönste Aussicht war. Er legte gedankenverloren die Hände auf die Theke, wobei eine Hand auf der Herdplatte landete und er sich die Hand verbrannte, weil sie nicht nur noch heiß war, sondern er vergessen hatte sie auszuschalten. Er zuckte mit der Hand zurück und knurrte einen Fluch, hielt die Hand dann unter kaltes Wasser. Mit Schmerzen kam Ben überhaupt nicht klar. Noch weniger als mit Frauen. Es reichte schon wenn man ihm in die Wange kniff, die Chance das Ben ausrastete war relativ hoch, da er auch noch von Geburt an dank seiner Mutter ein ziemlich aggressives Verhalten an den Tag legte. Sobald die Brandwunde mehr oder weniger aufhörte zu brennen schaltete Ben den Herd aus, hielt die Hand aber wieder unter kaltes Wasser und seufzte. Danach suchte er nach irgendwas womit er es verbinden konnte, nahm sich aber einfach nur ein Geschirrtuch, feuchtete es mit kaltem Wasser an und legte es um die Hand.

C sprang auf, als er Ben fluchen hörte. Er lief in die Küche, zu jenem, blickte ihn dann perplex an. "Was hast du gemacht?", hauchte er verwirrt, blickte zu der Hand. C seufzte leicht, lächelte schwach. "Hast du keine Salbe für Brandwunden da?", frug er dann, hatte ja keine Ahnung von Ben's Wohnung. C ging zu Ben, deutete einen Sanften Kuss auf dessen Hand an. "Miriam hat mir immer einen Kuss auf eine Wunde gegeben, danach hat es aufgehört...", lachte C leicht. Er hatte die Wunde nicht berührt, wollte ja nicht, dass es noch mehr schmerzte. "Also?", kicherte C dann leicht, wegen der Frage mit der Salbe.

Ben war gerade etwas verpeilt, zuckte dann mit den Schultern. "Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung wo was in meiner Wohnung steht.", meinte er ehrlich heraus. Er war gerade bedröppelt wegen des Verhaltens von C. Doch lächelte er dann leicht. Nun, soetwas passierte bei Ben schon manchmal, er war einfach viel zu schusselig und achtete manchmal zu wenig auf sein Umfeld. Aber zumindest war der Herd jetzt aus, also konnte Ben nicht in der Nacht irgendwann abfackeln. Bei dem Gedanken grauste es ihm doch etwas. "Vielleicht is' im Bad irgendwas...", meinte er, da Akelin dort immer die Pflaster verstauute. Und wo es Pflaster gab war bestimmt auch noch anderes Zeugs in der Richtung hin, dachte sich Ben. Ihm war es egal, das Geschirrtuch tat es auch. Sanft lächelte Ben zu C, bedankte sich.

C blickte Ben etwas stirnrunzelnd an, seufzte leicht. Er ging in's Bad, nahm sich Salbe, sowie einen Verband, ging wieder zu Ben, nahm das Geschirrtuch ab. "Kannst ja nicht ewig mit einem Geschirrtuch umher rennen.", C rieb die Brandwunde vorsichtig, wirklich sehr vorsichtig ein, legte dann ebenso vorsichtig einen Verband darum, hatte die Wunde wohl erst mit einem Brandpflaster abgedeckt, die klebten ja nicht, waren nur so hergestellt, dass sie nicht an der Haut oder Salbe fest klebten. C machte also den Verband draum, blickte dann lächelnd auf zu Ben. "In Zukunft etwas vorsichtiger sein.", kicherte er dann, lies die Hand Ben's los, ging in's Bad und stellte die Sachen wieder weg.

Ben lächelte leicht, er ging zu C, strubbelte ihm durch die Haare und lächelte glücklich. "Danke, Kätzchen.", meinte er und sah ihn mit großen Augen an, weniger arrogant sondern eher... Nun ja, dankbar halt. Er beugte sich zu C, strich ihm die Haare etwas aus dem Gesicht und gab ihm einen Kuss auf die Wange, meinte sogleich auch dass es ein kleiner Dank gewesen war. War es ja auch, ebenfalls auch damit Ben etwas Druck ablassen konnte, weil er fast zu platzen drohte. Und der Kuss hatte es nicht besser gemacht wie gedacht oder erhofft, sondern eher noch etwas schlimmer, was Ben zu ignorieren versuchte. Er richtete sich wieder auf, wobei er zögerte was man nur zu gut merkte und wofür er sich auch verfluchte, ging wieder in das Wohnzimmer und ließ sich auf die Couch fallen, blickte an die Decke. Versuchte seine Gedanken in eine andere Richtung zu lenken, wobei er glaubte sein Verstand vernebelte mit jeder Sekunde mehr. Er hatte es ja auch nur im letzten Moment geschafft C nicht gleich auf den Mund zu küssen, sondern war auf die Wange ausgewichen. Eiserne Willenskraft. (Lol)

C blickte Ben überrascht hinterher, hielt sich die Hand über die Wange. Er spürte nur, wie sein Magen eine 360° drehung machte und seine Wange zu kribbeln begann. C lief knallrot an. Er wirkte verpeilt, lächelte dann aber glücklich vor sich hin. So strahlend hatte er wohl lange nicht mehr gelächelt. Es war etwas seltsam, das Verhalten von Ben. Es war wohl das erste mal, dass C sich zu jemandem hingezogen fühlte. Er ging aus dem Bad, war wieder ruhiger, aber immernoch rot. "Bitte.", sagte er dann. Allerdings wirkte er dann überrascht, spürte wie ihm schlecht wurde, er blickte zum Trockner, merkte, dass jener fertig war, wirkte dabei etwas kühl. "Der Trockner ist fertig.", lächelte C dann. "Darf ich die Sachen heraus nehmen?", er wusste ja nicht, ob es Ben etwas ausmachte, wenn C an seine Geräte ging.

Ben blickte etwas überrascht zu C, hatte auch das piepsen vom Trockner vernommen, als jener sich meldete er seie fertig. Lächelnd, wenn auch etwas traurig nickte Ben. "Sind schließlich deine Sachen, Kätzchen.", kicherte er. Es pisste ihn jetzt schon an. Der GEdanke, das Kätzchen nicht noch einmal zu sehen. Es gab zwar den Spruch man sieht sich immer zwei Mal im Leben, aber Ben fand es war ganz einfach bullshit denn er sah weder seine Mutter noch seinen Vater ein zweites Mal, zum Glück. Seinen Stiefvater auch nicht, wenn man es Stiefvater nennen konnte. Schon wieder bemerkte Ben, dass er sich unbewusst, vielleicht auch bewusst, von C ablenkte, entweder um ihn nicht doch noch in den letzten Momenten zu überfallen oder um zu verhindern dass es ihn nicht so sehr runter zog, wobei Ben sich doch stark wunderte warum es ihn runter zog.

C blickte zu Ben, lächelte schwach. Er ging in das Bad, nahm die Klamotten heraus und zog sich den Bademantel aus, zog sich seine Klamotten wieder an. Er ging aus dem Bad, blickte zu Ben. "Was soll ich mit dem Bademantel machen?" frug C dann leicht, blickte fragend zu Ben. Er wusste nicht wohin damit, wollte ihn ja nicht einfach au den Boden schmeißen oder irgendwo hinhängen wo er nicht hingehörte.

Ben setzte sich auf, hatte dabei minder geachtet sich nicht auf seine verletzte Hand abzustützen weswegen er abermals fluchte als er merkte wie es schmerzte. "Ah, schmeiß ihn einfach irgendwo hin. Ich räum später auf oder so...", meinte er etwas abwesend, lächelte C aber freundlich an. "Jetzt wo deine Sachen fertig sind möchtest du sicher gehen, hm? Schade eigentlich, wo ich deine Gesellschaft genieße, Kätzchen." Ben war ehrlich und unverblümt, also sagte er auch was er dachte. Frech grinste Ben C an. Selbst dass er gerade ziemlich verrückt wurde weil er ein Verlangen verspürte wie schon lange nicht mehr, dass sollte nicht der Grund sein auf die Gesellschaft von C zu verzichten. Es war dessen Entscheidung was er machte, Ben mischte sich da nicht sehr gerne ein. Er ging allerdings zu C und ließ ein Handy vor dessen Augen baumeln. "Ein Andenken. Wenn dir irgendwer mal wieder zu nah an der Pelle hängt helfe ich dem Kätzchen jederzeit aus der Klemme. Naja oder wenn es mal wieder nass geworden ist. Oder einfach mal quatschen will, kann ja auch mal sein." Nun wirkte Ben wieder etwas fröhlicher, weil so war die Chance mit dem Kätzchen zumindest noch einmal zu reden doch wesentlich höher war.

C blickte Ben verwirrt an. Er nahm das Handy in die Hand, blickte es verwirrt an. "Eh...?", hauchte C, kicherte dann aber, er sprang auf Ben zu, umarmte jenen und kuschelte sich etwas an dessen Bauch, Brust, wie hoch auch immer C ihm nun noch reichte. Dann löste sich C. "Danke, aber deine Nummer hätte wohl gereicht.", lachte C leicht, "dann hätte ich mir vielleicht ein Handy geholt.", C blickte Ben schwach lächelnd an. "Danke, dass du mir geholfen hast und... pass gut auf deine Hand auf.", C machte ein paar Schritte zurück.

Ben grinste leicht. "Wird schon schief gehen mit der Hand. Wurde immerhin gut versorgt~", lächelte er und strubbelte C durch die Haare, woran er einfach gefallen gefunden hatte. Jener hatte auch so langes Haar, da durfte man das doch mal~. "Und du solltest ja auch am besten auf dich aufpassen, Kätzchen." Als C ihn umarmt hatte war es einfach wie ein kleiner Stromschlag gewesen, Ben hatte für einen Moment einfach nichts gemacht weil er wie erstarrt gewesen war. Aber es hatte sich schnell gelegt. Langsam nahm Ben die Hand von C's Kopf, schloss die Augen aber hatte noch immer ein ruhiges Lächeln auf den Lippen. "Wenn du in der Nähe bist kannst du auch gerne wieder vorbei schauen. Freue mich immer über Gesellschaft.", sagte er noch.

C blickte Ben lächelnd an. "Okay.", sagte er, nahm die Haargummis und band sich die Haare wieder fest. "Bis... dann?", kicherte er leicht, ging zur Haustüre und tapste leicht raus, blickte zu Ben, winkte ihm zum Abschied, lächelte dabei ruhig, ehe er zum Aufzug lief, hinunter fuhr. Unten angelangt lief C raus, blickte sich um. Die Frischluft tat gut, sein Magen spielte nämlich noch immer verrückt. Er blickte leicht in den Himmel, hoffte das Ben wirklich nichts gespürt hatte und C ihn nicht die ganze Zeit gequält hatte. C lief über die Straße, achtete dabei auf den Verkehr, ging durch den Park richtung Wohnung.
tbc: C's Wohnung.

Ben ließ sich seufzend auf die Couch fallen. Und wie gedacht, es hatte ihn wirklich frustriert dass C gegangen war. Knurrend rief er Akelin an, meinte er sollte vorbei kommen weil er Hilfe bei etwas brauchte. Als Akelin dann auch da war drehte dieser erst einmal am Rad wegen dem Verband an der Hand von Ben. Jener interessierte sich dafür nicht, sondern fiel gleich über Akelin her, wobei dieser selbst Ben leid tat. "Sag mal...", meinte Akelin sobald Ben fertig war. "Hast du schlechte Laune?" - "Hm... Eigentlich hatte ich gute Laune, aber die ist dann mit dem Kätzchen zur Türe raus." Kurz überlegte Akelin. Sagte dann: "Du meinst den Jungen der hier war?" Ben nickte und Akelin seufzte, räumte die Wohnung auf. "Dann lass deinen Frust nicht an mir aus, Benny..." Lachend zuckte Ben mit den Schultern. "Warum lässt du dich eigentlich von mir vögeln wenn du Frau und Kinder hast? Gefällt es dir?" - "Um ehrlich zu sein nein. Tut es nicht. Ich werde nicht gerne von einem Kerl gevögelt da ich nicht schwul bin und es nicht vor hatte zu werden. Aber es ist meine Aufgabe dich bei Laune zu halten, und mir ist dabei egal wie." Nun war Ben doch etwas überrascht. "Hätte dich nicht so abgebrüht vorgestellt. Irgendwo süß.", lachte er. Akelin war nicht gerade sehr fröhlich darüber, Ben merkte jedes Mal dass es ihm eben nicht gefiel. Akelin war auch so ziemlich der einzige der Ben verstand, der wusste was für ein 'Problem' Ben hatte. Aber da dieser sich strickt weigerte eine Therapie zu machen oder sonstiges da er meinte er sei nur Sexsüchtig und nicht irgendwie krank, bekam Ben es auch nicht in den Griff. Und aus diesem Grund gab sich eben Akelin her, auch wenn er hoffte das Ben schnell sich einen Freund angelte und Akelin endlich in Ruhe ließ. "Wie geht es Berniese und den Kleinen eigentlich, mein ach so hoch geschätzter und selbstloser Manager~?", erkundigte sich Ben. Worauf Akelin nur seufzte. "Denen geht es gut. Auch wenn sich Berniese beschwert dass ich mich weniger um dich sondern mehr um sie kümmern soll." - "Oh, sag ihr sorry von mir~ Aber du bist halt mein Daddy-Ersatz." - "Vögelt man seinen Vater?" Der Spruch hatte unabsichtlich gesessen. Ben schnaufte, stand auf und blickte kalt zu Akelin, der zusammenzuckte. "Was ist los?" Leise knurrte Ben, dass er draußen sei, knallte die Türe zu als er wirklich hinaus ging und einen verdatterten Akelin zurück ließ.

tbc: Innenstadt von Prismania

cf: Innenstadt von Prismania

Zuhause angekommen ließ Ben einfach sobald er in der Wohnung drin war das Oberteil fallen, hatte es auseinander gerissen da er keinen Nerv und nicht die Bewegungsfreiheit gehabt hatte es auszuziehen. Außerdem war es eh kaputt und da machte das auch nichts mehr. Er verzog sich in das Bad, doch statt zu duschen wusch er sich nur mit einem Lappen, Seife und etwas warmen Wasser. Pflaster und Verbände machte er alle ab, da sie entweder nervten und den, den er hätte dran gelassen war leider gottes dreckig und half wohl weniger in diesem Zustand. Da sein Bademantel in der Wäsche war legte sich Ben ein Handtuch um die Hüfte, ging aus dem Bad und in sein Zimmer, bekam es zumindest hin sich 'ne Buchse und 'ne Hose anzuziehen. Danach setzte er sich auf die Couch, legte den Kopf zurück und frug sich, wie er das nochmal aushalten wollte. Ohne Sex, Sport und alles, was ablenken könnte. Weswegen er frustriert seufzte, sich dann aber auf das Essen und auch auf das Kätzchen freute.

cf: Innenstadt von Prismania
C brachte das Essen zum Tisch, blickte Ben lächelnd an. "Ich hab erstmal nur Kartoffelpüree gemacht, weis ja nicht... wie du Essen im Moment verträgst.", lächelte C leicht, während er sich neben Ben setzte. Er selbst aß nichts, hatte keinen Hunger. Er lehnte sich nur an die Lehne der Couch, schloss die Augen. "Ich hoffe du hast nichts dagegen, dass ich etwas döse.", kicherte er dann, döste etwas vor sich hin.

Ben blickte zu C, bedankte sich für das Essen. Er mochte es zwar nicht dass C nicht mit aß, aer gut. Dass jener sich auch noch über sowas den Kopf zerbrach, dass Ben vielleicht nicht alles essen konnte, brachte ihn dann doch zum grinsen. Er aß das Essen restlos auf, hatte erstens tierischen hunger und außerdem schmeckte es ja auch. Sobald er fertig war nahm er die Decke die er auf der Couch liegen hatte und schmiss sie über C und beugte sich über ihn, gab ihm abermals einen Kuss auf die Wange als dank. "Dankeschön, Kätzchen.", lächelte er und setzte sich wieder auf die Couch, zuckte allerdings zusammen und hielt sich wieder die Brust. Mit der Zunge fuhr er über ein paar Wunden, nur pisste es ihn an das er an manche nicht dran kam. Gerade die die am meisten brannten, die am Rücken. "Tsk."

C blickte etwas verschlafen zu Ben. Er kuschelte sich in die Decke, schlief langsam ein. Dabei lehnte er sich an Ben, kuschelte sich halb an ihn. C fühlte sich wohl in Ben's Nähe, er mochte jenen, sorgte sich um ihn, spürte immer wieder ein leichtes Kribbeln, wenn Ben nett zu ihm war. Gefühle, die C sonst vorher nicht wirklich verspürt hatte. Er war etwas erschöpft von der Verfolungsjagd, und von dem Schrecken den Ben ihm verpasst hatte.

Ben selbst war etwas müde, weswegen er sich auch etwas Ruhe gönnte und deswegen einschlief während er sich an C kuschelte, dabei die Schmerzen ignorierte auch wenn sie ihn anpissten. Träumen tat er nichts schönes, man merkte es ihm nur nicht an. Irgendwann kam Akelin in die Türe rein und deckte Ben noch zu, räumte auf und legte die Handys wieder dort hin wo er sie her hatte, ging wieder. Seine Sorge war verflogen, er war nur froh dass Ben wieder da war und wohlauf war, die Verletzungen gingen wieder fort also ging es weiter.

C wachte nach einer Weile müde, verschlafen auf, weitete dann die Augen. Er lief rot an, schreckte auf, zuckte etwas von Ben weg, blickte jenen dann schwach lächelnd an. C legte den Kopf in den Nacken, blickte an die Decke, ehe er dann aufstand. Er richtete die Decke über Ben noch zurecht. Er musste ja auch irgendwann wieder nach hause. Konnte ja nicht ewig hier bleiben. C strich Benn vorsichtig über den Kopf. "Gute Besserung", hauchte er leise, lächelte ruhig.

Ben schlief noch, war zu erschöpft um aufzuwachen. Allerdings konnte er sich selbst im Schlaf zusammenreimen, dass C wohl gehen wollte, weswegen er dessen Hand nahm, ihn leicht fest hielt. Dass er ihn mit der rechten, also verbrannten Hand fest hielt merkte er nicht, nun doch es schmerzte aber im Traum merkte er davon nichts. Verarbeitete sie nur unbewusst im Traum weswegen dieser etwas finsterer wurde, was man am Gesicht Bens nur zu gut sehen konnte. Langsam rutschte Ben von der Lehne, er hatte ja vorher auch C als Stütze gehabt.

C blickte Ben verwirrt an, lief etwas rot an. Er kicherte schwach, löste seine Hand von der Ben's, lächelte schwach. Vorsichtig legte er die Hand Ben's hin, legte jenen vorsichtig auf die Couch, den Kopf auf die Decke, die C vorher benutzt hatte, legte dessen Beine hoch. C strich Ben über das Gesicht, schloss etwas die Augen und küsste ihn auf die Stirn. "Good luck charm, hm?", hauchte er dann, raffte sich wieder auf. C war der Meinung hier zu bleiben war falsch, er hatte Ben ja nur etwas kochen wollen. C rappelte sich also auf, zögerte aber noch etwas, ehe er zur Türe ging, noch einmal etwas zurück schaute und schwach lächelte, merkte wie er wieder zögerte, er wollte wohl noch nicht so ganz weg...

Ben wurde langsam wach, das war ihm dann doch zu viel Bewegung. Er sah zu C, rieb sich die Augen und setzte sich auf. "Du willst gehen?", meinte er verschlafen und gähnte. "Mmmh, doof.", sagte er ehrlich, nun er fand es ja auch doof. "Dabei wollte ich noch mit dem Kätzchen kuscheln." Er lächelte C an, stand auf und ging zur Türe, strubbelte C leicht durch die Haare. Allerdings verstummte sein Lächeln, er strich C über die Wange während er dessen Verletzungen musterte. wirkte wohl eher besorgt und ... vielleicht auch ein klein wenig finster. Wer auch immer das war, der sollte vor Ben versteckt werden denn sobald dieser erfuhr, wer es war machte er Hack aus ihm.

C blickte Ben überrascht an, er lief wieder rot an, zuckte etwas verlegen zusammen. "Entschuldigung.", kicherte C leicht. "Aber ich muss meine Katze füttern...", Am Vortag hatte das Lynor übernommen, nun musste C es selbst machen, die scheue Katze füttern, die immer nur unter der Couch oder dem Bett hockte und sich nur selten heraus traute. C lächelte schwach, er hatte ein wenig Angst. Angst, sich mit Ben anzufreunden.

Ben blickte C überrascht an. "Das Kätzchen hat ein Kätzchen~", lächelte er, lenkte sich selbst von seiner Stimmung ab. Er steckte die Hände in die Hosentaschen, während er merkte wie ihm kalt wurde und deswegen eine Gänsehaut bekam. 'Hm, sollte mir wohl oben rum langsam was anziehen....', dachte er, aber er hatte keine Lust. Pfefferte er sich doch eh gleich in das Bett oder ging wieder raus. Er konnte einfach nicht nichts machen. "Pass auf dich auf, C.", sagte er noch sanft lächelnd. "Soll ich dich noch nach unten bringen?"

C blickte Ben überrascht an, wandte den Blick dann leicht ab. Er schüttelte den Kopf. "Nein, du solltest schlafen, ich finde auch selbst nach unten.", sagte er ruhig, meinte es auch so. C schob Ben etwas weg, schob ihn in den Raum. "Geh schlafen, dich ausruhen.", kicherte C dann leicht. Er öffnete die Türe, winkte Ben zum Abschied und lief dann hinunter, diesmal nahm er die Treppen, auch wenn es ewig dauerte, C wollte sich bewegen, nicht im Aufzug bleiben.

Ben war noch zur Türe gegangen, hatte gesagt C solle die Katze für ihn mit knuddeln. Schließlich hatte er nicht mit C knuddeln können... Schon ein bisschen aber da war er am schlafen gewesen. Müde schloss er die Türe und streckte sich, was sich als Fehler erwies. "Jetzt... könnte es langweilig werden...", fauchte Ben und trat gegen den Sessel, seufzte. Abermals merkte er dass sich etwas Frustration in die Bude schlich, er setzte sich hin und zog die Decke um sich, weil ihm etwas kalt wurde. Gelangweilt spielte er einfach irgendwelche Spiele auf seinem Handy, hatte den Kopf auf die nicht verletzte Hand dabei gestützt und blickte gelangweilt auf das Telefon, seufzte immer wieder.

tbc: C.'s Wohnung

Ben schmiss nach einer Weile das Handy an die Wand, was danach kaputt war ebenso wie die Wand. Er zog sich an und zog sich auch noch eine Jacke über, da es draußen zu regnen schien. Also ging er mit Jacke joggen, obwohl es ihm so schnell zu warm war. Er trieb sich zu höchsttempo an, selbst wenn ihm jeder Muskel weh tat, es interessierte ihn gerade nicht und das Joggen brachte kühlte ihn ab, der Regen zusätzlich. Als sein Handy, welches er mitgenommen hatte, klingelte schreckte er etwas zusammen, hielt an und ging an das Handy. Akelin hielt ihn ein Vortrag dass er sich doch ausruhen solle und vorsichtiger sein solle, sowas halt. Ben ignorierte es, legte auf und joggte weiter.
Sobald er zuhause angekommen war und merkte das Akelin auch dort war grinste er ihn breit an und vernaschte ihn irgendwo in der Wohnung. "Du sollst dich doch nicht so viel bewegen, Benny. Davon wird es nicht besser, das weißt du, hm?" - "Ich brauche Bewegung und Sex, du weißt dass ich nicht still sitzen kann den ganzen Tag!" Akelin schnaufte. "Warum fickst du dann nicht das Kätzchen was du ja zu hegen scheinst?" Ben lachte lauthals, auch wenn es tierisch in der Brust schmerzte. "Eifersüchtig?" Akelin ging schmollen. Ben war mit Absicht dem Thema ausgewichen, da er es nicht wusste. Vielleicht war C einfach zu anziehend, dass Ben sich nicht fügen wollte und auf sturr stellte? Er ging einfach seinen eigenen Kopf nach. Kurz nahm er sein Handy zur Hand und tippste eine kurze Nachricht an C, da er ja gerade an ihn dachte wollte er ihm auch etwas 'Aufmerksamkeit' schenken.
SMS: 'Here~ Some attention from an attentionwhore~ (-ω-)v'
Danach legte er das Handy weg und sich selbst auf das Bett, schloss die Augen und döste etwas.

Als das Handy auf dem Bauch von Ben etwas vibrierte musste dieser lachen, weil es gekitzelt hatte. Allerdings bereute er das Lachen, weil es abermals in der Brust zog. Er blickte auf die SMS, runzelte die Stirn, seufzte dann aber lächelnd. Schnell war auf die SMS geantwortet und versendet war sie auch flott. Er setzte sich auf und zog sich wieder an, Akelin war schon wieder gegangen da er mehr Zeit mit seiner Familie verbrachte solange Ben nicht arbeitete. Gemütlich chillte sich Ben auf die Couch, gähnte weil er doch noch etwas verschlafen war.

SMS: 'Klar. Mi casa is su casa (~=3=)~

Ben blickte auf das Handy, nahm es an sich und sah auf die SMS. Knurrend macht eer einen Schmollmund, tippte dann eine Antwort ein und sendete sie ab. Das passte ihm jetzt nicht. Schmollend warf er das Handy in die Luft, fing es wieder auf und wiederholte das immer wieder, pfiff dabei eine Melodie von irgendeinem Lied was ihm gerade in den Kopf kam. Allerdings schrie er dann auch noch eine SMS an Akelin, worauf sofort eine antwort kam, weswegen er grinsen musste. Zumindest bekam er Akelins Auto geliehen, auch wenn man es Ben nicht ansah oder man es nicht vermutete, er hatte seit er neunzehn war einen Führerschein und eigentlich auch ein recht anständiger Fahrer, weswegen er sich ab und zu mal Akelins Wagen ausleihen durfte.

SMS: Was wichtiges oder was böses? Wenn was ist sag nur bescheid, ein Wort und ich bin da~

Gelangweilt sah Ben an die Decke. Er wusste nichts mit sich anzufangen, weswegen er einfach aufstand, sein Handy in die Jackentasche verstauute und diese anzog, raus ging und in den Wagen stieg den Akelin dort abgestellt hatte. Den Schlüssel hatte er vorher aus dem Briefkasten geholt, er startete den Wagen und fuhr einfach los, wusste noch nicht genau was er machen sollte aber irgendwas fiel ihm sicher ein. Er rief bei Akelin an und frug ob es irgendeinen Job gab den er machen konnte, doch Akelin hatte alle Angebote abgelehnt weil es Ben beschissen gehen. Knurrend legte er also wieder auf und konzentrierte sich halbwegs auf das fahren. Fuhr im Endeffeckt einfach nur irgendwo lang.

Sobald Ben wieder zuhause war schmiss er sich auf die Couch. Er merkte, wie einige Wunden schon verheilt waren, dank dass er ein Drache war. Allerdings wusste er es nicht einmal. Es hatte nur gemerkt dass seine Wunden ziemlich schnell verheilten und er übermenschlich stark war, mehr nicht. Er blickte auf das Handy, antwortete C schnell und gähnte leicht, döste wieder etwas vor sich hin. Dann schrieb er allerdings noch eine SMS, sendete sie und legte das Handy wieder auf seinen Bauch, damit er merkte wenn C antwortete.
SMS1: Mh, dann ist gut. Muss ich mir also keine Sorgen machen (^^)v
SMS2: Ausruhen stinkt... Ist so langweilig... (T.T)

Bei der SMS von C runzelte Ben die Stirn. Er antwortete wieder und legte das Handy wieder auf seinen Bauch. Mal wieder hatte er lachen müssen als die SMS angekommen war, er war einfach zu kitzelig. Und er hasste es das zu sein. Still warf er das Handy dann doch wieder in die Luft, döste aber wieder nach einer Weile weg und summte etwas, um die Langeweile sowie Einsamkeit zu vertreiben. Als er hörte wie seine Nachbarn sich stritten seufzte er, zog ein Kissen zu sich und hielt es sich über die Ohren.

SMS: Gezwungen? Nnnnh... Man könnte meinen ich habe keine Ahnung was du gerade meinst Oo. Erklärungsbedarf, Kätzchen~