Red Emerald
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 Die brüder Kazuzu

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Die Brüder Kazuzu

Die Brüder Kazuzu


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Die brüder Kazuzu Empty
BeitragThema: Die brüder Kazuzu   Die brüder Kazuzu I_icon_minitimeDo Sep 27, 2012 4:47 am

Gebrüder Kazuzu
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Die brüder Kazuzu Lalala10


Die brüder Kazuzu Grundl10

    Name: Bakura, Rin, Konan, Raitetsu, Nyro und Aku Kazuzu
    Nickname:
    Deckname:
    Titel:

    Geschlecht: ♂, ♂, ♂, ♂, ♂, ♂
    Alter: Raitetsu: 215 , Bakura: 110 , Konan: 54 , Aku: 26 , Nyro: 22 , Rin: 18
    Blutgruppe: Raitetsu: A, Bakura: B, Konan: B, Aku: AB, Nyro: B, Rin: 0
    Rasse: Umbra Et Obscuritas-Vampire (Schatten und Dunkelheit-Vampire)


    Wohnort: Blue Amethyst, Miasmora, Schloss am Rande der Stadt

    Job: Bakura & Konan: Barkeeper

    Sonstiges:




Die brüder Kazuzu Auftre10
    Größe: Raitetsu: 182cm, Bakura: 179cm, Konan: 181cm, Aku: 162cm, Nyro: 175cm, Rin: 177cm
    Gewicht: Raitetsu: 80kg, Bakura: 77kg, Konan: 76kg, Aku: 54kg, Nyro: 72kg, Rin: 75kg

    Haarfarbe: Raitetsu: Blau, Bakura: Blond, Konan: Weiß, Aku: Lila, Nyro: Rot, Rin: Braun
    Augenfarbe: Raitetsu: Rot, Bakura: Blau, Konan: Rot, Aku: Blau, Nyro: Grün, Rin: Grün

    Aussehen:
    Raitetsu ist ein großer, schlanker Mann mit dunklen, blauen Haaren. Seine Augen sind rot, wirken meist ziemlich verrückt. Seine Haare gehen ihm bis zum Kinn, sie sind strubbelig, dennoch irgendwo sollte da wohl eine Ordnung sein. Sein Aussehen ähnelt eher dem eines Butlers als dem eines großen Bruders. Viele Gesichter hat Raitetsu nicht, denn eigentlich trägt er fast rund um die Uhr ein wahnsinniges Lächeln auf den Lippen. Gut, an manchen Tagen wo er etwas besser drauf ist dann auch ein neutrales Face. Was er mit vorliebe trägt sind einfach nur Jeans, ein weißes Hemd und eine Weste darüber. Sonderlich leger oder ausgefallen zieht er sich nicht wirklich an.
    Statt einem Lächeln welches purer Wahnsinn zeigte schaut Bakura immer neutral. Seine blonden Haare sind gelockt und die blauen Augen funkeln kalt und mordlustig. Er wirkt wie ein Schwächling, was er aber bei weitem nicht war. Sein Körper ist schmal und lang, bei der Kleidung die er trägt sieht man fast keine Muskeln, da er weite Kleidung bevorzugt. Meist trägt er einen langen, weiten Pullover und eine ganz normale Jeans.
    Der weißhaarige Konan sieht Bakura am ähnlichsten. Seine Haare sind ebenfalls egwas gelockt, was aber weniger auffiel. Seine roten Augen funkeln im Gegensatz zu Reitetsus sehr stark. Seine Mimik dagegen ist wie bei Bakura nicht sehr vielfältig, vielleicht ab und zu mal ein müdes Lächeln, ansonsten sah und hörte man von Konan nicht sehr viel. Der Kleidungsstil von Konan ist eher dunkle Kleidung, was er dabei anhat spielte dabei kaum eine Rolle, solange es keine Kleider und Röcke waren oder irgendetwas feminines.
    Aku ist der kleinste aus dem Hause der Brüder. Er wirkt auch am schwächlichsten was daran lag dass er eine Krankheit hatte die ihn dazu zwang den größten Teil seines Lebens im Bett zu verbringen. Unter seinen Blauen Augen befanden sich Male, die größtenteils seine Erschöpfung zeigten. Trotz allem war er ein sehr glücklicher Junge. Er wirkt zwar schmächtig und schwach, er ist auch sehr leicht, trotzdem sehr lebensfroh. Trotz seiner Größe ist er nur der drittjüngste, nach Rin und Nyro. Dank seiner Größe kann er auch süße Kleidung tragen ohne dass es jemanden etwas ausmacht, weswegen er es voll ausnutzt. Er trägt auch meist einen Teddy mit Augenklappe mit sich.
    Wohl der aktivste unter den Geschwistern war Nyro. Zwar ist er der zweitkleinste unter den Geschwistern, auch der zweitjüngste, trotzdem führt er sich meist wie der jüngste auf durch seine naive und viel zu aufgdringliche Art. Seine roten Haare fallen unter den Geschwistern am meisten auf, sie sind kurz und gehen ihm gerademal strubbelig bis zum Ohr. Die smaragdfarbenden Augen stehen im Kontrast zu seiner Haarfare, was man auch merkte, es sah trotzdem nicht abstoßend aus oder so etwas. Nein, in gewisser weise spielte sich dieser Kontrast mit seiner Art ein, was es dann doch eher harmonisierend wirken lies. Vom Kleidungsstil her mag er doch lieber etwas auffälligere Kleidung, andere war ihm zu langweilig.
    Nun zum Jüngsten der Brüder, Rin. Sein Markenzeichen ist sein Hut, den er fast immer trägt. Sein Gesicht wirkt etwas feminin, auus seine Statur ist nicht gerade männlich. Sein schmales Gesicht ist fast immer von einem Lächeln geziert, die Augen wirkten sinnlich und das Grün spielte sich mit dem Braun seiner Haare vollkommen ein. Jene sind etwas gewellt, gehen ihm is zur Mitte des Halses. Wenn er nicht gerade in der Schuluniform rumläuft die er sich mal gekolt hatte zieht er gerne sehr auffällige Dinge an, einfach nur weil er sich wohl fühlt.

    Merkmale:




Die brüder Kazuzu Ueberd10

    Charaktereigenschaften:

    Persönlichkeit:


    Begleiter:
    Rivalen:


    Mag: Alle: Blut. Welche Blutart sie mögen hängt von ihrer eigenen ab. Wobei sie alle trinken.
    Mag nicht:

    Besondere Talente:


    Sonstiges: Rin, Konan und Nyro sind alle gegen das Sonnenlicht immun.



Die brüder Kazuzu Family10


    Familie:

    ♂Vater:(Sie haben verschiedene Väter, da sie nicht wirklich Geschwister sind.)
    Raitetsu: Honorabi Kusabure
    Konan: Ruh Atilo
    Bakura: Sabbat Norat
    Rin: Sanctum Deliciu
    Nyro: Vodka Michovra
    Aku: Senju Mitakora
    ♀Mutter: (Sie haben verschiedene Mütter)
    Raitetsu, Konan und Bakura: Asura Mikaru Kusabure
    Rin und Aku: Celestia Nightwing
    Nyro: Zetsu Hirabe
    Geschwister: Raitetsu, Konan und Bakura sind Halbbrüder, Rin und Aku sind Halbbrüder
    Kinder: Sie haben keine Kinder
    Sonstiges:
    Raitetsus Ziehvater: Arthur Kazuzu, verstorben






Die brüder Kazuzu Kampfd10


    Rang: Normal
    Kampfstil: Timedagger
    Kampfmuster: Raitetsu ist der einzigste der sechs, welcher kämpfte. Den anderen erlaubte er es nicht, da er seine Brüder mit allen Mitteln beschützte. Generell kämft er sehr siegesorientiert, einen Kampf den er zu 50% oder darüber verliert ist ihm zu riskant. Das lag nur daran, dass er seine Brüder nicht verletzen wollte indem er starb. Er kämpft mit einem Dolch und einer Taschenuhr, mit der er die Zeit Minnimal anhalten kann und daraus seine Techniken wirkte.

    E-Spezialität: Finsternis

    Stärken:
    Raitetsu: Geschwindigkeit +6
    Reflexe +2
    Ausdauer +7
    ----------------------------------------------------
    Bakura: Körperkraft +3

    Konan: Körperliche Verteidigung +2

    Aku: Keine Stärke

    Nyro: Reflexe +2

    Rin: Geschwindigkeit +3

    Schwächen:

    Raitetsu: Körperkraft -4
    AP-Verbrauch -3
    AP -4
    TP -4
    -----------------------------------------------------
    Bakura: Reflexe -2

    Konan: Geschwindigkeit -3

    Aku: Ausdauer -5

    Nyro: Keine Schwäche

    Rin: Keine Schwäche

    (Raitetsu = +/-15 = Rang 2 / Normal. Die vier Geschwister haben insgesammt +/- 10. Sollte etwas daran nicht ok sein einfach sagen, wird sofort geändert.)

    Ausrüstung:

    Team: ---
    Partner: ---


    Besonderes: ---




Die brüder Kazuzu Biogra10

    Timeline:
    (Timeline von Raitetsu, die anderen werden mit eingebaut.)

    - 000 -> Geburt in Miasmora
    - 002 -> Eltern verlassen die Stadt
    - 002 -> Wird von einem fremden Vampir aufgezogen
    - 010 -> Der Fremde stirbt, Rei
    - 010 -> Übernimmt das Schloss als sein eigen
    - 105 -> Eine Vampirfrau übergibt ein Kind in seine Obhut
    - 112 -> Lernt den Umgang mit Timeknife
    - 117 -> Schützling reißt aus, Raitetsu fängt ihn wieder ein
    - 161 -> Findet vor seiner Tür ein Vampirjunges
    - 163 -> Wird angegriffen / Verteidigt erfolgreich das Schloss und die Jungs
    - 190 -> Ein Mann gab ihm ein Junges in die Hand
    - 190 -> Päppelte den Kranken Aku auf
    - 191 -> Bakura veranstaltete ein Massaker
    - 193 -> Raitetsu rettet ein Junges, nimmt es mit zu sich
    - 195 -> Abermals übergab ihm ein Mann ein Junges

    Ziel:
    "Endlich Ruhe vor den Kindern haben."
    (Wahres Ziel: Einfach nur seine 'Brüder' glücklich sehen.)

    Vorgeschichte:
    Verfasst von Raitetsu Kazuzu:
    Ich glaube nicht dass es irgendwen interessiert was mir manche Vampire an den Hals gehängt haben. Aber... Ich sollte ihnen dankbar sein, nicht?
    Mein Name ist Raitetsu, mein Familienname lautet eigentlich Kusabure, aber ich habe den Namen des Mannes angenommen, der mich trotz seiner Krankheit und Schwäche aufgenommen hatte. Also... Raitetsu Kazuzu, angenehm.
    Als meine Wenigkeit das Licht der Welt in Miasmora erblickte war die Welt alles andere als schön. Ich persönlich bevorzuge dann doch eine etwas ruhigere Gegend. Schon als Kind merkte ich unbewusst, das meine Eltern zu nichts taugten, außer zum Sex. Wie sie imstande waren mich zu zeugen... Ich bin mir nicht sonderlich sicher wie das passieren konnte. So genau wollte ich es auch nie wissen. Jedenfalls nahm mich ein Fremder Vampir auf, Arthur Kazuzu war sein Name. Ein sehr netter Mann, doch leider zog ihn eine Krankheit weiter in den Sumpf der Einsamkeit. Er war wohl froh als er mich fand, naja, ich war auch froh denn wenn ich auf die Dauer alleine war starb ich vielleicht noch. Er hatte mich davor bewahrt und deswegen war ich ihm aus tiefstem Herzen dankbar. Er kümmerte sich gut um mich, im Gegenzug nahm ich ihm die Einsamkeit. Als er jedoch starb, kurz nach meinem zehnten Geburtstag, stand ich alleine dort. Ich entschied, seinen Namen anzunehmen und in seinem Namen weiter zu leben, weil er mir schließlich dieses Leben schenkte. Eine lange Zeit war ich einsam und ich verstand, wie sich Arthur gefühlt haben musste. Meine Beiträge leistete ich der High Society der Vampire, die meiste Zeit verführte ich nur die Töchter der Adeligen und stellte derren Kopf auf die Welt, weil alle Vampire die einen hohen Rang besaßen aufgeblasen und eitel waren, wie keine zweite Rasse der Welten. Gott, was für Spinner. Aber was ich nicht wagte war ein Kind in die Welt zu setzen, da ich einfach nicht für eines hätte sorgen können. Dachte ich zumindest. Die erste Bürde und meinen ersten Bruder wurde mir von einer Vampirfrau aufgezwungen, derren Geruch ich nur allzu gut erkannte. Der Junge, dessen Namen ich mir einfallen lassen durfte, er erhielt den Namen Bakura. Und auch den Familiennamen des Mannes, der mich aufzog. So konnte ich von ihm etwas weitergeben, nicht nur den Namen, sondern auch die Geborgenheit zumindest ansatzweise eine Familie zu haben. Bakura erwies sich als äußerst schwierig. Er sprach nicht viel und schien eine Neigung zum Töten zu haben, was ich einfach nicht verstand. Scheinbar habe ich doch etwas falsch gemacht, und es gefiel mir ganz und gar nicht. Um Bakura zu schützen und mich selbst natürlich auch lernte ich mit der Waffe Timeknife umzugehen, ein Dolch in Kombination mit einer Taschenuhr. Was sie genau macht... Findet es doch heraus. Ich bin nicht dafür zuständig euch alles bis ins kleinste Detail zu erklären. (Eigentlich schon aber nicht in solchen Fällen. Schließlich geht es auch um die Sicherheit meiner Brüder und meiner Selbst.) Mit zwölf Jahren versuchte Bakura kackendreist einfach abzuhauen, was ich selbstverständlich nicht zulies. Ich fing ihn wieder ein und zeigte ihm, dass auch ich nicht nur ein Engel mit Geduld war, eine böse Seite hatte die er zu spüren bekam wenn er etwas unsagbar Dummes tat. Also bestrafte ich ihn und hörte mir anschließend an, wieso und warum. Er erzählte mir einfach nur dass er sich unwohl fühlte und mich hasste, dazu nannte er aber keinen Grund. Vielleicht waren es mehrere, Kleinigkeiten die den Hass entzündeten, vielleicht ein gravierender Grund. Es schmerzte schon etwas, aber ich konnte ihn nicht zwingen mich zu mögen.
    Selbst nach neunundfünfzig Jahren, die ich Bakura nun bei mir aufzog und mich um ihn sorgte, schien er mich noch immer zu hassen. Macht nichts, ich hatte ihn lieb gewonnen und wollte nicht, dass er herunter kam und noch einen Fehler begann. Mitten in der Nacht hörte ich nur etwas schreien. Natürlich konnte ich mir sofort denken, dass es ein Junges war, aber ich hoffte es einfach nicht. Für kein Kind war es angenehm ohne seine Eltern aufzuwachsen. Als ich die Tür öffnete sah ich ein kleines Kind mit weißem Haar und blutroten Augen wie meine eigenen. Selbst nun war der Geruch der Frau in der Luft die ich nur allzugut kannte. Da es schließlich meine eigene Mutter war. Bakura und der Kleine hier, für ihn lies ich mir den Namen Konan einfallen, sie waren meine Brüder. Ob Halbblut oder Vollblut, das war mir egal. Selbst wenn sie es nicht sein sollten hütete ich sie wie meine Brüder. Konan war ein seltsames Kind. Obwohl er so still war schien er viel Aufmerksamkeit zu brauchen, er klebte an mir wie eine Klette und folgte mir auf jedem Schritt, lächelte mich immerzu an und wollte spielen. Das änderte sich zu unser aller Bedauern sehr schnell, denn als das Schloss auf dem ich wohnte und meine Brüder versorgte angegriffen wurde war Konan schwer verletzt worden. Es war nicht schlimm, die Wunde heilte schnell wieder und war nicht lebensbedrohlich gewesen. Mehr war auch nicht passiert, ich jagte noch die letzten Bastarde aus dem Garten die meinem kleinen Bruder etwas getan hatten und tötete sie, danach blieb ich dann bei Konan bis es ihm besser ging. Überraschenderweise hatte mir Bakura geholfen unser Zuhause zu beschützen, es bedeutete mir sehr viel dass er doch zeigte wir waren ihm nicht egal. Seither verbrachte Bakura sehr viel Zeit mit mir und Konan, welcher sich weiter zurück zog und immer ängstlicher wirkte. Es brach mir fast mein kaltes Herz, ihn so zu sehen... Ich hätte ihn besser beschüzen müssen. Bakura schien genau so zu denken, auch er schien ziemlich frustriert über die Tatsache, dass Konan sich so zurück zog und sich zu einem Einzelgänger entwickelte. Für eine Weile war ich unterwegs und suchte nach den Eltern der Beiden. Bakura wollte es nicht wissen, er sagte er wollte bei mir bleiben und das akzeptierte ich selbstverständlich. Konan sprach gar nicht mehr mit mir, doch Bakura meinte auch er wollte bei mir bleiben. Mir war es nur recht, ich wollte meine geliebten Brüder auch nicht davon ziehen lassen. Ich erfuhr zumindest, dass wir wirklich Halbbrüder waren, wir alle die selbe Hure.... Pardon, Mutter hatten.
    Konan entwickelte sich zu einem stillen jungen Mann der wirklich nur alleine blieb. Er lies selten jemanden an sich heran, aber er schien auf dem Weg der... Besserung, wenn man es so nennen konnte. Bakura schien noch immer zu hasserfüllt zu sein, doch verstand ich einfach nicht, was seinen Hass auslöste noch was er hasste. Nun, da das Schicksal mich liebte übergab es mir noch ein Kind. Naja, eher ein Mann, der wohl völlig am Ende war, überreichte mir eines. Der Kleine allerdings sollte sich als Herausforderung erweisen, denn er hatte eine Krankheit die sein Immunsystem und seinen Körper insgesammt stark schwächte. Da ich den Kleinen selbstverständlich nicht sterben lies tat ich mein möglichstes um ihn wieder auf die Beine zu bringen... Nicht dass er jemals schon gestanden war. Aber er schien es zu schaffen, was mich tierisch erleichterte. Konan war, wie sich herausstellte, wohl sehr führsorglich, denn er selbst saß manchmal stundenlang bei Aku, dem Kleinen welcher krank war, und kümmerte sich um ihn. Bakura hielt sich dieses Mal zurück, er verzog sich meist nur und spielte Violine. Auch wenn er wunderschön spielen konnte so brachten seine Töne nur eine Gänsehaut, dass man weinen mochte. Aber ich habe in meinem Leben noch nie geweint, und nötig hatte ich es nicht. Aku ging es von Mal zu Mal besser, auch wenn er ab und zu ziemliche Probleme mit seinem Körper hatte und er oft zusammen sackte war er ein ziemlich lebensfroher Junge der liebendgern mit Konan spielte. Es freute mich, blieb einfach für meine Brüder dort und beschützte sie mit allen Mitteln. Sorgte für sie, fing sie auf sollte es ihnen scheiße gehen.
    Ein Jahr nachdem Aku zu uns kam rastete Bakura wohl entgültig aus. Er veranstaltete im Zentrum von Miasmora ein Massaker, tötete alles was ihm unter die Klauen kam. Er selbst wurde beinahe getötet, doch statt ihm landete ich im Krankenhaus. Warum? Weil ich ihn schützte, deshalb. Die Silberkugel, die für ihn bestimmt war, traf mich in meine Schulter und verätzte sie schnell. Das Silber, was in mein Blut gelangte fraß mich von innen auf. Trotzdem überlebte ich, da Miasmora ein paar fähige Ärzte parat hatten. Sobald ich wieder stehen konnte machte ich mich auf den Weg zurück zu meinen Brüdern, nach Hause auf das Schloss. Bakura entschuldigte sich bei mir, Konan und Aku weinten weil sie Angst gehabt hatten. Seither war zumindest Bakura ruhiger, er schien zu verstehen das dumme Handlungen fatale Konzequenzen mit sich trugen. Eigentlich sollte ich ihm das schon beigebracht haben aber war ich ja gescheitert, so konnte es das Leben wett machen. Im Winter zwei Jahre nach dem Massaker rettete ich einen Jungen aus dem Schnee. Da es in der Nähe des Schlosses war konnte ich mir schon denken, dass auch er ein Vampir meiner Art war. Ihn nannte ich Nyro, einfach weil mir der Name einfiel und Bakura sowie Konan sagten dass er passte. Das rote Haar von Nyro und seine grünen Augen passten nicht zusammen, aber es gehörte zu ihm und auch ihn lernten wir schnell lieben. Nicht lange, und auch Rin wurde mir gebracht, von dem selben Mann wie damals, als Aku mir beschert wurde. Ich nannte ihn Rin weil er schon als Kind mehr einem Mädchen ähnelte, obwohl ich wusste dass es ein Bursche war. Aber auch hier sagten mir Bakura und Konan es passte einfach, also trug er den Namen Rin davon.
    Dies war mehr eine Familie als es mir meine Eltern hätten geben können. Ich war mehr als glücklich, über Arthur, der mir mein Leben geschenkt hatte und mir all das ermöglichte. Glüklich, dass ich in der Zeit der Einsamkeit mich nicht selbst ermordet hatte, wie ich es eigentlich vor gehabt hatte. Und glücklich, dass ich fünf Brüder hatte die mich liebten so wie ich sie liebte. Für sie war ich wohl mehr ein Vater als ein Bruder, doch wagte keiner mich so zu nennen, weil sie wussten dass ich es nicht ab konnte. Vor knapp einen Monat, als Rin 18 wurde, wünschte er sich etwas was mich überraschte. Er wünschte sich, das wir alle sechs auf unsere Ehre als Kazuzu schworen, wir blieben auf ewig zusammen. Ich glaube, das war das erste Mal das ich geweint habe, auch ein Vampir durfte mal nach zweihundert Jahren sentimental werden also verurteilt mich nicht. Selbst Bakura musste lächeln, was ich seit gefühlten hundert Jahren nicht mehr gesehen habe. Wir alle schoren auf unseren Namen, dass nichts uns trenne, wir auf ewig zusammen blieben. Wisst ihr, so langsam sind es mir genug Brüder, schickt mir also nicht noch ein Junges, okay? Ich mein, seht ihr denn nicht selbst, dass es langsam reicht? Ich bin dankbar, aber viel mehr halte ich auch nicht aus! Das Haus ist laut geworden, noch lauter mag ich es nicht! Etwas Ruhe kann auch mir vergönnt sein...


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