Tsutasugara, ein Planet nahe der Erde. Auf ihm gab und gibt es noch Leben, doch wurde die Aura des Planeten von Eindringlingen versteckt, weswegen niemand es jemals entdekte. Bis heute blieb diese Welt, welche so schön war wie das Paradies Gottes, verborgen unter den schützenden Händen der Cheldron, eine humanoide Rassenart die sich allerdings in die Tiere der Erde verwandeln können. Den Ursprung fand ihre Rasse, als ein genetisch veränderter Mensch, der nicht nur menschliche sondern auch sämtliche animalische Gene im Körper trug, auf diesem Planeten aus versehen landete. Er wurde entsorgt, als Müll ins All geschossen. Nach langer Zeit die er schon lange tot war kamen seine Überreste auf diesem Planeten an, Gaia, die Mutter dieser Welt ähnlich unserer Gaia, die Mutter Erde, nahm diese Gene in sich auf und erschuf eine Rasse, die den Menschen, uns, sehr ähnlich war. Nur anpassungsfähiger, da die Welt Tsutasugara gefährlicher war als es die Erde je sein konnte. Anfangs schlüpfen die jungen Cheldrons, sie werden im Status des Neugeborenen wie bei uns die Jungen eines Hundes Welpen genannt. Ach, und ihr habt richtig gelesen, sie schlüpfen. Aus Eiern wie bei uns Vögel, Reptilien und ähnliches. Sofort nach dem schlüpfen sind sie einer hohen Gefahr ausgesetzt, denn ihre Eltern kümmern sich nicht mehr um sie. Im Leben eines Cheldron gibt es keine Familienliebe oder so etwas. Es gibt nicht einmal Frauen, doch dazu später mehr. Die Cheldronwelpen überleben meist nicht einmal die ersten drei Tage, denn Vunter, eine Rasse ähnlich unseren Bemasculren, Werwölfen also, finden und fressen sie.Die wenigen die überleben müssen sich selbst versorgen, sich selbst alles beibringen. Cheldrons binden sich nicht an andere Wesen, da sie wissen sie leben am gefährlichsten. Gefühle ständen ihnen nur im Weg, die Natur hat es nicht vorgesehen dass sie sie erhielten. Was nicht heißt, dass sie nicht lernen können, denn tief im Inneren haben sie duch die Gene des Menschen auch Gefühle erhalten, sie sind nur gut versteckt könnte man sagen. Cheldrons sind Vegetarier, es sei denn es sind Frauen. Diese sind kanibalistisch und fressen sogar die eigene Brut. Deswegen werden sollte man sie finden sofort getötet, sie werden teilweise regelrecht gejagt. Damit sich die Cheldron auch unter Männern paaren konnten erfanden sie etwas wie eine künstliche Gebärmutter, die über 500 Jahre im Körper des Cheldron überstehen kann. Es war aber sowieso recht selten, dass sich Cheldrons paaren, da sie sehr lange leben, manchmal über jahrtausende, sogar länger. Trotzdem, um ein Aussterben zu verhindern ist es sogar möglich, ein zwei Jahre alten Cheldron zu schwängern, da selbst in dessen Körper diese künstliche Gebärmutter üerleben kann. Ihr Körper funktioniert wie der eines Mensches, sie atmen, essen, ihr Stoffwechsel funktioniert und selbst ihre Alterung, wenn auch nur wirklich, wirklich langsam. Weitere Eigenschaften treffen ebenfalls zu. Sie können krank werden, aber sie können keine Wärme ab, da auf ihrem Planeten immer eisig kalt war. Bis zu -100°, manchmal sogar mehr. Das aber nur, weil sie so weit von der Sonne entfernt waren, sie sie manchmal Jahre lang nicht sehen und in absoluter Dunkelheit leben. Daran haben sich ihre Augen gewöhnt und sie können daher selbst in vollkommener Finsternis noch etwas sehen. Ihre Sinne sind besser als die des Menschen, da sie wie bereits ein paar mal erwähnt sehr gefährlich leben. Das Jahr in Cheldron hat 23 Monate, von dem sie gerade mal maximal 3 Monate die Sonne sehen. Im Grunde sind Cheldrons sehr friedlebend. Sie greifen nie andere Wesen an, verteidigen sich höchstens. Dabei benutzen sie keine Waffen, da sie die Fähigkeiten haben sich in Tiere zu verwandeln benutzen sie die Klauen oder Zähne, was auch immer sie sonst noch haben um sich zu verteidigen. Meist versuchen sie noch das andere Wesen davon abzubringen, sind oft naiv von Natur aus und sterben daher auch schnell, weswegen es in der ganzen Geschichte der Cheldrons, die sich über Millarden von Jahre erstreckt, nur wenige Cheldrons gab und gibt die über 20 werden oder wurden.
Wohnort: Blue Amethyst
Job: Areitslos
Sonstiges:
Größe: 188cm Gewicht: 72kg
Haarfarbe: Schwarz Augenfarbe: Rot
Aussehen: Mit seiner Größe von 1,88m ist Raven ein großer, aber nicht zu großer junger Mann. Seine Statur ist nicht sonderlich breit, er ist auch nicht sonderlich muskulös. Mit seiner hellen Haut und seinen roten Augen wirkt er fast schon wie ein Vampir, auch wenn er definitiv keiner ist. Er hat schwarze, lange Haare die ihm etwa bis zum Steiß gehen, hat sie auch immer zu einem Zopf gebunden. Raven bevorzugt formelle Kleidung, die allerdings etwas düster scheint. Kleidet sich aber auch manchmal einfach damit er weniger in der Masse auffällt, er sich besser und freier bewegen kann. Sein neutrales Gesicht ändert sich fast nie, er lächelt nicht, blickt nicht traurig, soetwas fängt er gerade erst an zu lernen.
Persönlichkeit: Es ist nicht so das Raven keine Gesellschaft genießt, manchmal knüpft er in Form seiner Krähe oder seines Wolfes schon Kontakte zu den Wesen der Erde. Doch war er immer alleine und er wollte nicht, dass sich das änderte. Er ist eher zurückhaltend, mischt sich nicht ein sollte etwas passieren. Voller interesse beobachtet er das, was die Wesen der Welt tun, lernt und eignet sich ständig durch Beobachtung neues Wissen an, auch durch das Lesen, denn er liest gerne und viel. Da er sehr neugierig ist gerät er schnell in gefährliche Situationen, er wurde fast schon mehrfach überfahren oder erschossen. Raven geht gerne in Wälder, auf Berge, genießt die Aussicht einer schönen Blumenwiese. Ist sehr naturbezogen, kann aber auch gut in der Stadt leben.
(Nur eine grobe Übersicht über die Persönlichkeit, da ich selbst nicht genau weiß wie ich ihn spiele. Begleiter: --- Rivalen: ---
Mag: Bücher Mag nicht: Fleisch
Besondere Talente: Rassenfähigkeit: Kann sich in jedes Tier verwandeln, bevorzugt den Raben und den Wolf. Kann auch mit Tieren in der Form reden.
Sonstiges: Er ist Vegetarier.
Familie:
♂Vater: Bear Rat, männlich, verstorben ♀Mutter: Dolphin, männlich, verstorben Geschwister: Mehrere Halbgeschwister, sehr viele Geschwister (Zu viele um sie alle nieder zu schreiben.) Kinder: Zu viele um sie nieder zu schreiben Sonstiges:
Rang: Kein PVP-Charakter Kampfstil: ------- Kampfmuster: --------
E-Spezialität: -------
Stärken: Ausgeglichen Schwächen: Ausgeglichen
Ausrüstung: Trägt nichts besonderes bei sich.
Team: --- Partner: ---
Besonderes: ---
Timeline: In Cheldron Jahren 00 -> Geburt in Tsutasugara 02 -> Flucht vor einem Vunter 03 -> Zeuge eines Massensterbens der Cheldrons 03 -> Teilnahme am Projekt 'Rebirth' 04 -> Wird fast von einer weiblichen Cheldron gefressen 05 -> Kommt zufällig auf die Erde 05 -> Beobachtet die Menschen
Ziel: Nichts.
Vorgeschichte: Geschrieben von Raven selbst: Ich beobachtete, und fand heraus. Dass unsere Welt nicht die Welt ist wo wir sein sollten. Dass die Menschen, von denen wir abstammen dumm waren. Dümmer als wir selbst. Ich beobachtete, das war alles was ich tat. Nie griff ich ein, sah Wesen sterben, viele. Sah zu wie sie gefressen, gerissen wurden obwohl ich sie wohl hätte retten können. Warum? Keinen würde es interessieren wenn ich starb, wer schwach war wurde nun einmal gefressen oder getötet. Ich wurde auf dem Heimatplaneten der Cheldrons geboren, nicht auf der Erde auf der ich nun lebe. Wir hatten nicht einmal eine Sprache, durch die Beobachtung der Menschen habe ich sie mir selbst beigebracht. Tsutasugara, ein kalter, hässlischer Planet, obwohl ihn die meisten wohl eher atemberaubend schön fanden hatte er eine Aura an sich, die ihn einfach nur scheußlich für mich wirken lies. Es war dunkel, es war kalt, überall in der Luft lag der Geruch des Todes.Ich hasste diesen Planeten dafür, auch wenn ich noch nicht wusste dass ich ihn hasste. Alles was ich mir dachte war wieso Wesen lebten, also begann ich alles zu beobachten. Als kleines Kind wurde ich fast von einem Vunter getötet, es hätte mich bei lebendigem Leibe mit Haut und Haar verschlungen, wenn ich mich nicht schnell genug zwischen den Baumwurzeln eines großen Baumes versteckt hätte. Da war ich gerade mal zwei Jahre alt, für euch Menschen waren es wohl schon drei bis vier Jahre. Unsere Jahre dauern dreiundzwanzig Monate, eure nur zwölf. Jedenfalls beobachtete ich, wie mehrere tausend Cheldrons von Vunter mit einer Krankheit infiziert wurden und nacheinander starben, bis nur noch wenige unserer Rasse übrig waren. Mir wurde aufgetragen Teil eines Projektes zu werden, der unsere Rasse wieder auferleben lies. Also wurde mir eine künstliche Gebärmutter eingesetzt und ein Partner zugeteilt, der mich immer wieder nahm. Es war widerlich, auch wenn es ein Akt ist woraus ein Leben entsteht, es fühlte sich scheiße an genommen zu werden, noch widerlicher war es... Wie ihr Menschen es sagen würdet: Wie ein Huhn jeden Tag ein Ei zu legen. Wirklich... Stetig wurde mir schlecht, zeitweise ging es mir so dreckig dass ich einfach nur sterben wollte. In so einem geschwächten Moment begegnete ich einer weiblichen Cheldron, welche sich blutdurstig auf mich stürzte und mich fast fraß, zu tode riss. Aber ich entkam, wie genau kann ich nun nicht mehr sagen. Durch zufall, ein Riss in der Dimension, was vielleicht alle tausend Jahre passierte, gelangte ich auf die Erde. Dort wanderte ich stets in meiner Krähenform, ich wartete, ich beobachtete. Lernte ihre Sprache, Ihr verhalten. Doch eines blieb mir immer ein Rätsel. Immer wieder hörte ich etwas, was ich nicht verstand. Und immer öfters verspühre ich ein seltsames Gefühl, ich weis es nicht. Es lässt meine Mundwinkel nach oben zucken, mein Herz fühlt sich so leicht an. Aber eines kann ich sagen, die Welt ist zu warm, mein Körper wird sich wohl nie an die Wärme gewöhnen. Allerdings war es dunkel, was für mich nur von Vorteil war. Ich werde weiter beobachten, observieren und die Geschichte der Menschheit niederschreiben, dass sie nie in Vergessenheit gerät. Scheinbar traue ich mich zu nah an die Menschen, denn ich wurde schon mehrfach fast getötet.