Filenzius.

das Eingangsposting lautete :

Eine kleine Stadt, in der das Vergnügen an erster Stelle steht. Sie ist chaotisch und das Gesetz wird hier nicht sonderlich geachtet. Oft gibt es Morde und Vergewaltigungen, bis dato hat sich daran nur selten wer gestört und die, die es getan haben, waren nicht mehr lange. Die Beleuchtung dieser Stadt ist sehr mager, deswegen ist es oft stockfinster in der Nacht und keiner traut sich hinaus. Sicher sind da die Gaststätten der Stadt, aber nicht die Hotels oder Pensionen. Die Stadt ist zwar in der Nähe von Prismania errichtet worden, allerdings wird sie nicht gerne mit Prismania in Verbindung gebracht.

"Interessant.", hauchte Maha und leckte Rai über die Lippen. "So wie ich die ganze Zeit an dir hänge glaube ich wohl kaum... dass es lohnt..." Er drückte Rai schlagartig zurück in die Matratze und küsste ihn stürmisch, strich ihm über die Brust und nahm seine Hand, verschränkte die Finger mit den eigenen ineinander. Der Blick Mahas bohrte sich in die Augen Rais, er legte den freien Arm um desen Hüfte und zog ihn so fest wie es nur ging an sich.

Rai weitete perplex die Augen, starrte in die von Maha. Er kniff die Augen innerlich aufkeuchend zu, zitterte erschrocken. 'Nein!', hauchte er in Gedanken. 'Wenn er wieder mit mir schläft... Weis ich nicht wie lange ich ihm noch wiederstehen kann!', Rai wehrte sich trotzdem nicht, lies sich küssen, lies zu, dass Maha ihn so behandelte. Immerhin war es zum einen die Abmachung, und zum anderen konnte Rai sich nicht wehren.

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Maha lächelte leicht, sagte zu dem was Rai meinte nichts. Er lies ihn einfach dösen, dab ihm einen Kuss auf die Wange und stand auf, zog sich einfach nur den Morgenmantel über. Dann ging er hinunter und bat einen seiner Angestellten, er achtete nicht wirklich wen er frug, ob er etwas zu trinken hoch bringen konnte. "Aber kein Alk, nicht jetzt.", murrte er nur und tapste wieder nach oben, setzte sich an das Fenster und lies kühles Wasser, was er in der Hand entstehen lies, über seinen Nacken laufen. Ein wohliger Seufzer entfuhr seinen Lippen die zu einem sanften Lächeln geformt waren, Maha setzte sich zu Rai und strich ihm über den Kopf.

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Rai blickte verschlafen zu Maha, wirkte etwas errötet im Gesicht, während er den Blick abwandte. Ein leichtes, wirklich nur sehr schwaches Lächeln zierte seine Lippen, die zeigten dass er gerade ziemlich glücklich war. Auch wenn es seinem Körper gerade hundsmieserabel ging. Das änderte nichts daran dass Rai ziemlich zufrieden war. Er war, was den Sex betraft, meist nicht zufrieden. Eine willkommene Abwechslung für Rai. Doch die Ruhe gab ihm auch Zeit, über alles nachzudenken, was passiert war. Rai seufzte innerlich, es kränkte ihn dennoch ein wenig als ein objekt behandelt worden zu sein, als Wetteinsatz. Und er schwor sich, dafür bekam Telui auch sicherlich noch eine drauf. Und immernoch war er sich nicht sicher, was Maha sich dabei gedacht hatte. Obwohl Rai mit seiner seltsamen Art davon ausging, dass alles von Maha nur einfach Sex war, dass er nur gewann weil Rai ihm gerade gelegen kam um die Lust auszuleben oder ähnliches. Er empfand mehr, für Maha, wusste es aber nicht und vor allem glaubte er, nach den vierundzwanzigstunden sei es für immer vorbei.

Leicht gähnend lehnte sich Maha an die Wand und legte sich in eine komfortable Position, schlummerte leicht ein. Schlief aber nicht fest, schließlich wollte er die restliche Zeit nicht einfach verpennen. Himmel und Herrgott nochmal, nein. Die konnte er auch sinvoller nutzen als zu schlafen. Gut, wusste er nicht ob Sex sinvoller war, aber das tat jetzt auch nicht zur Sache. Wichtig war... Genau, das war die Frage... Was war denn nun wichtig? Maha seufzte selbst im Schlaf, da ihn diese Frage noch mehr Energie raubte als zu wachen. Ein unangenehmer Schlaf wohl, aber das passierte von Mal zu Mal. Allerdings beruhigte ihn die Anwesenheit von Rai, mochte er Gesellschaft doch sowieso lieber als Einsamkeit.

Rai blickte zu Maha, lächelte leicht, während er sich aufrichtete, etwas ächzte, weil sein Körper sich immernoch total taub anfühlte. Sein Magen drehte sich, sowie der ganze Raum, während Rai gleich wieder zurück auf das Bett fiel. Er rührte sich lieber erstmal nicht, damit sein Körper zur Ruhe kommen konnte. Er öffnete nur die Augen, blickte aus dem Fenster und seufzte leicht. 'Irgendwie schade, dass es nur 24 stunden sind', dachte er, ehe er die Augen weitete, sich rasch aufsetzte und dann aber gleich wieder ächzend auf das Bett fiel. "Ugh...", er konnte selber nicht fassen, was er gerade gedacht hatte.

Leicht gähnend öffnete Maha nach einer Weile wieder seine Augen, rieb sich jene. Gähnte erneut ehe er zu Rai blickte und sich leicht über ihn hockte, ihn angrinste. "Nicht mehr lange... Dann muss ich wohl oder übel von dir Ablassen, hm?" Er strich ihm mit dem Finger über die Wange, sein Lächeln erstarb. "Ich will aber nicht...~" Sanft strich er mit dem Finger noch Rai seinen Hals hinab, seufzte dann und setzte sich lächelnd auf. "Ich hol nur schnell etwas zu trinken.", meinte er und stand auf, holte wie er gesagt hatte flott eine Flasche Wasser und stellte sie auf den Tisch, hatte unten selbst noch etwas Wasser getrunken. Mit Blut war er dank Rai ja reichlich versorgt, brauchte also im Moment keines.

Rai blickte zu Maha, wirkte wieder etwas errötet, während er den Blick nach Luft hapsend abwandte. Er beruhigte sich aber, während Maha runter ging. Er lag auf den Bett, kuschelte sich in die Decke und versteckte sich etwas. "Ja..", flüsterte er, als Maha wieder da war. "Ich bin ja nicht dein Dauergewinn...", kicherte er, während er innerlich seufzte. "Nur 24h, das war die Abmachung.", er hatte irgendwie schon Angst, dass Maha nicht gefiel, was Rai sagte. Aber Rai hatte Pflichten, und er war loyal. Er konnte nicht einfach hier bleiben. Mal ganz davon abgesehen, dass sich für ihn nichts geändert hatte, da er alle gefühle die er aufgebaut hatte, versteckte.

"Ja, wie gesagt, leider.", kicherte Maha und grinste Rai frech an. Innerlich musste Maha wirklich grummeln. Dass er die Finger von Rai nicht lassen konnte nervte ihn und auch der Gedanke, dass der Sex mit anderen ihn wohl nicht so zufrieden stellen konnte kotzte ihn an. Dass er sich in Rai verliebt haben konnte... Gefühle, die besser im Keim erstickt wurden damit sie keine Probleme bereiteten. Rai gehörte wohl minder in diese verruchte Welt, hatte wo anders sein Leben. Und Maha seines hier. In Gedanken versunken, trotzdem Lächelnd blickte er noch immer in Rai seine Augen, strich ihm wieder über die Wange und den Hals.

Rai blickte mit einem Auge zu Maha, seufzte leicht. "Du wirst mich wieder erregen.", flüsterte er und nahm die Hand Mahas, hielt sie fest, damit er ihm nicht immer über die Wange und den Hals strich. Rai wollte nicht, dass sein Körper wieder erregt war. Immerhin war jener schon erschöpft genug. Rai schloss einfach nur die Augen, seufzte dann. "Und, was hast du nun in der restlichen Zeit vor? Ich weis nichtmal wieviel davon übrig is...", lachte Rai dann und blickte wieder aus dem Fenster, seufzte innerlich.

Maha grinste leicht. "Ich auch nicht und ich will nicht auf die Uhr gucken." Er nahm seine Hand aus der von Rai, ergriff sie aber und verschränkte die Finger mit seiner Hand. "Lieber genieße ich noch die Zeit mit dir, unwissend wie lange ees noch anhält~" Er hockte leicht über Rai, gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn, setzte sich ruhig neben ihm und hielt einfach nur die Hand Rais. "Wirklich, wenn du mal etwas Zeit übrig hast und nicht weist wohin... Komm einfach hier her. Nicht, dass ich dich so unbedingt Sex will... Es wäre schade, wenn dass das einzige ist, was zwischen uns wäre. Oder bevorzugst du es, mich danach nie wieder zu sehen? Wie du magst, Sweetheart. Wo ich dich doch nur schweren Herzens gehen lasse~"

Rai wand etwas verlegen den Blick zur Seite, brummte während er etwas rot anlief. "Schwul mich nicht an du Idiot.", brummte Rai und seufzte tonlos. "Ich bin nur hier weil Telui die Wette verloren hat, also bild dir ja nichts darauf ein.", Rai seufzte. Er nahm sich die Uhr zur Hand, die Telui ihm gegeben hatte, blickte dann auf den Zettel, wann die Zeit vorbei wäre. "2 3/4h noch.", seufzte er. "Wie willst du sie nutzen?", Rai stämmte sich offensichtlich gegen Maha. Beim Sex und wenn er erregt war, war Rai offener und ehrlicher. Aber sonst war er nicht umsonst einsam, weil er sich von allen abschottete, wie nun auch von Maha. 'Besser er vergisst mich sofort wieder, hab keine Zeit für Freunde oder mehr', seufzte er leicht.

"Wettschulden sind Ehrenschulden und es währe nicht deine Ehre gewesen, wenn du einfach gegangen währst. Ich hätte dich nicht gezwungen bei mir zu bleiben und mit mir zu schlafen.", brummte Maha etwas angesäuert. Hatte er doch gesagt er wollte es nicht wissen. Leicht seufzte er. Gab Rai dann einen Kuss, blickte ihm in die Augen. "Stimmungsschwankungen oder was? Nein wie süß, my Sweetheart. Little Angel, sollte ich dich gleich noch einmal nehmen damit du wieder so bist wie gerade eben?", lachte er, grinste dann aber. Nein, das wollte er nicht. Wollte lieber mehr von Rai wissen, so bekam er mehr von ihm heraus. Zum Beispiel das mit den Stimmungsschwankungen.

Rai blickte perplex zu Maha, blickte ihn verwirrt an. Er schnaufte leicht, entfernte sich von Maha und verschränkte die Arme vor der Brust, blickte giftig zur Seite. Es stimmte schon, dass er sich hätte wehren können, aber irgendwo hatte er wohl zugestimmt. "Ich will nicht der Grund sein, dass Telui irgendwo irgendwelche Probleme bekommt. Er... ist mir wichtig.", brummte Rai und seufzte dann leicht. "Tsk, wag es dich mich.. nochmal.. Mein Körper ist schon schrott genug jetzt."

Maha verdrehte die Augen. "Leute, die ihre Zeche prellen kriegen Probleme mit mir, aber sonst nicht. Wer keine Ehre hat ist es nicht wert, das ist alles. Aber geh' ich mal nicht weiter auf das Thema ein.", kicherte er. Strich Rai die Haare aus dem Gesicht, lächelte ihn verführerisch an. Stand dann auf und zog den Morgenmantel wieder enger um sich, streckte sich. Spielte mit seinen Haaren rum ehe er zu einer Schublade ging und sich ein einfaches Zopfgummi herausnahm, seine Haare zusammenband. "Vergiss nicht... Mir es irgendwann wiederzugeben, Rai.", lächelte Maha kühl, meinte damit das Haarband, welches wohl noch um das Handgelenk von Rai hing.

Rai blickte zu seinem Handgelenk, lief sofort leicht rot an, während er giftig zu Maha blickte. "Mhm", brummte er und seufzte. Seth kämpfte innerlich mit sich selbst. Einmal kämpfte er gegen irgendein Band zu Maha, und einmal kämpfte er dafür. Brummend legte er die Arme um Maha, vergrub seinen Kopf an dessen Rücken, weil es ihm peinlich war. Er wollte einfach nur die letzte Zeit ausschöpfen, die Nähe ausschöpfen, bevor er sich selbst wieder zur Einsamkeit zwang.

Maha schloss lächelnd die Augen, drehte sich dann um und nahm Rai in den Arm, gab ihm erneut einen Kuss. Doch keinen sonderlich erregenden, wollte er doch auf Rai Rücksicht nehmen. Auf dessen Körper. Kichernd löste er den Kuss, blickte Rai an. "Vielleicht kannst du doch noch etwas länger bleiben... Spielen wir ein Spielchen?" Ein freches und verspieltes, wenn auch verführerisches und ruhiges Lächeln ruhte auf Mahas Lippen, er hatte mal wieder nur Flusen im Kopf. Selbst wenn er blieb, konnten sie doch nicht nur Sex haben... Doch Maha bezweifelte einfach, dass Rai zustimmte. Er hatte sicher noch anderes zu erledigen, sein eigenes Leben und keine Zeit, mit einem Kindskopf im Bett zu landen und das wieder und wieder....

Rai weitete die Augen, blickte Maha perplex an, während er den Kopf senkte. Seine Lippen brannten leicht, während er etwas errötete. Als er den Kopf wieder hob, setzte sein Herz kurz aus, und er senkte den Kopf knallrot wieder. 'Scheiße fu...', fauchte er innerlich, während sein Herz höher schlug. Maha machte ihn schwach, mit nur Kleinigkeiten. Wie eben alleine mit diesem Blick und diesen Worten. Rai krallte sich mit der Hand in die Kleidung Mahas, vergrub seinen Kopf an dessen Brustkorb. "Vielleicht... ein wenig...", brummte er verlegen.

Maha grinste breiter. "Was möchtest du Spielen, welcher Wetteinsatz?", kicherte er zart in das Ohr von Rai, gab ihm noch einen Kuss auf die Wange. Er wusste seinen Wetteinsatz schon, etwas, was ihm sehr teuer war. Etwas persönliches und nicht so etwas einfallsloses wie seine Bar. Doch erst wollte er den Wetteinsatz von Rai hören, das Spiel, in welchem Maha gewinnen durfte. Wieder küsste er Rai auf die Wange, nur leicht, wollte ihn nicht erregen oder so etwas. Wollte ihn nur küssen, ihm in die Augen sehen. Das war schon genug, um Maha gute Laune zu machen.

Rai brummte genervt. "Ich kenne keine Spiele, und bin auch nicht wirklich gut darin einen Einsatz zu machen...", flüsterte Rai und seufzte. "Was willst du gewinnen? Vielleicht bringt uns das weiter..", seufzte Rai und schloss die Augen. Er war sich nicht sicher, ob er überhaupt ein Spiel gewinnen konnte. Aber wenn Maha spielen wollte, dann erfüllte Rai ihm diesen Wunsch und spielte mit ihm ein Spiel. Nur das Rai wirklich keinen Plan von soetwas hatte und deshalb von Maha quasi geführt werden musste. Er kannte ja nichtmal Spiele de man spielen konnte ausser Billard, und das konnte er überhaupt nicht.

"Mir ist egal ob Billard, Dart oder ein Kartenspiel...", lachte Maha. Blickte Rai dann in die Augen. "Was ich gewinnen will... Bist du. Ob Zeit mit dir oder dich selbst, dass solltest du wohl lieber selbst entscheiden." Er gab ihm noch einen kleinen Kuss auf die Wange, konnte sich schwer von Rai trennen, was man wohl merkte. "Du hast es mir echt angetan, little angel." Lächelnd strubbelte er Rai durch das Haar, küsste ihn auf die Nasenspitze und blickte ihm noch immer tief in die Augen. Kichernd biss er auch leicht in die Nasenspitze von Rai, küsste ihn auf die Lippen und wieder auf die Wange.

Rai weitete die Augen, blickte Maha perplex an. "Ah...", hauchte er. "Als wenn ich mich selbst in irgendeiner Weise setzen würde.", brummte Rai und wandte verlegen den Blick zur Seite. "Das wäre ja... echt... dumm..", brummte Rai und blickte verlegen vor den Brustkorb von Maha. Obwohl es Rai in gewisser weise Reizte, wollte er dem nicht zustimmen. Dafür war sein Stolz und sein Pflichtgefühl zu groß. Er hatte immerhin einen Job auszuüben, was sich nicht damit vereinbaren lies, gegen Maha zu verlieren und dessen zu werden. Selbst wenn es nur auf Zeit war. "Haha, oder mich für 1 Minute.", grinste Rai etwas frech, kicherte belustigt.

Maha lächelte sinnlich, kicherte mit dunkler Stimme. "Je länger desto besser, doch jede Minute, die ich mit dir verbringen kann ist mir teuer.", hauchte er und leckte Rai über das Auge, küsste ihn auf die Wange und knabberte an dessen Ohr. Man merkte wohl, dass wenn Rai ihm nicht sagte wann schluss war er weiter machte. "Ich verlange nichts... Gabe das, was du willst und bereit bist zu geben." Maha hätte beinahe gesagt wass er ihm wert sei, aber da sie nur flüchtige Bettfreunde waren und das Aufgund einer einfachen Wette.. Viel konnte er ihm ja nicht bedeuten. "Mein Wetteinsatz... Ist das Haarband. Es ist mir zwar sehr wichtig, aber wenn du gewinnst sollst du es für dich behalten. Dennoch würde ich es bevorzugen, dass wenn der Fall eintritt und du Sehnsucht nach mir hast du mich auch besuchen kommst, lil angel."

Rai blickte zu Maha, wirkte verwirrt. "Heh...", hauchte er leicht, drückte sich von Maha weg. Rai hob den Arm, blickte das Armband von Maha an, wusste nicht, was er von dem Einsatz halten sollte. "Ich ...", hauchte Rai und blickte auf den Boden. "Noch eine Stunde, dann ist die Zeit um und ich gehe.", flüsterte Rai leise. Er nahm das Haarband Mahas ab und hielt es ihm hin. Er musste irgendwie die letzten Fäden zerschneiden. Rai wollte nicht, dass Maha weiter in Kontakt zu ihm stand. Was gefährlich für jenen sein konnte. "Diese 24h einzuhalten, war etwas anderes. Aber mich selbst in einem Spiel zu setzen... Nein. Ich gehe, in einer Stunde.", flüsterte Rai. "Und ich werde nicht wiederkommen, Maha.", Rai's Blick war fest, und man konnte sicher sein, dass er sich an diese Worte halten würde. Rai verweigerte seine Gefühle. Er wusste nicht einmal wieso, einfach nur weil er Loyal gegenüber den Himmelsgeistern war, Loyal gegenüber seinem Adoptivvater. Illoyal gegenüber seinen eigenen Gefühlen.

Maha lächelte. "Nimm es bitte an dich.", hauchte er nur und drehte sich um, ging zu seiner Kleidung und nahm sie mit. Tapste in das Bad und duschte sich. Sobald er angezogen wieder aus dem Bad ging und zu Rai lief strubbelte ihm durch die Haare. "Es ist deine Entscheidung, Sweetheart. Ich kann dich daran nicht hindern. Aber bitte halte das Haarband als Geschenk." Er strich ihm mit geschlossen Augen über die Wange, hob die Lider langsam und sah Rai an. "Du kannst es auch wegwerfen, wenn es dich nervt. Oder verbrennen. Weiter verschenken, wie du es willst." Maha setzte sich auf das Bett, trank etwas von der Flasche und hielt sie Rai hin, blickte leicht lächelnd aus dem Fenster.

Rai blickte zu Maha. Sein Blick wirkte etwas.... unruhig. Seufzend blickte er auf die Uhr. Er zog seine Klamotten ordentlich an, auch wenn es ihm schwer fiel, so kaputt wie er war. Mit jedem Schritt, jeder Bewegung, die dazu führen sollte, dass er ging, von Maha wegging, fühlte sein Körper sich schwerer an, seine Atmung erschwerte sich. "Die Zeit ist um...", flüsterte Rai leise. Er ging zur Tür, ging hinunter, hatte das Haarband mitgenommen. Sein Körper wollte ihn wieder nach oben zwingen, zurück zu Maha. Doch da machte ihm diesmal Telui einen Strich durch die Rechnung. "RAAAI!", lachte er und fiel jenem um den Hals. "Tut mir leiiid, so leiiid... Bin hier um dich abzuholen.", sagte er ruhig und Rai blickte seufzend zu Maha. "Bye... und... danke.", brummte er, während Telui ihn hinterher zog. Kaum das Rai weg war, leerten seine Augen sich leblos, er wirkte kalt und... traurig. Redete nichtmal mit Telui.

tbc: Sondereinheit Q-IV Hauptquartier

Maha blickte Rai eine ganze Weile lang hinterher, ehe er seufzend wieder aus dem Fenster blickte. Schon deprimiert wirkte. Er ging hinunter und die Stammgäste gröhlten laut. "Lange nicht gesehen, Playboy!", lachten und spotteten sie. Maha wirkte aber nur wenig amüsiert, die Stimmung der Bar wurde von Sekunde zu Sekunde bedrückter. "Wo ist dein Haarband?", frug Mira ihn und strich ihm durch das Haar, Maha seufzte nur und setzte sich an einen Tisch. "Weg.", hauchte er. Mira runzelte die Stirn, blickte zu Natasha. Diese seufzte und schüttelte den Kopf, also lies Mira ihn in Ruhe. Mit einem Maha der nicht Maha war konnte man nicht viel anfangen. Mira stellte ihm noch etwas zu trinken dort hin, Maha exte es weg und lehnte sich nach hinten, brummte.

Maha seufzte noch einmal lang und frustriert, ehe er sich wieder aufsetzte und sich an die Arbeit machte. So genau wusste er nichts mit sich anzufangen. Als er einen seiner Gäste begutachtete, welcher mit seiner Perle hier war blickte er perplex auf das Band, was diese Schlampe im Haar trug. Er blickte seufzend weg, lächelte leicht. "Ich... Den Rest des Tages kommt ihr auch ohne mich klar." Er ging zu dem Weib, zog sie an den Haaren zurück und grinste sie an. "Woher hast du dieses Haarband?", fauchte er giftig und sie begann zu wimmern, schrie dass es weh tat. Der Kerl stand auf und wollte Maha eine rein hauen, doch dieser zog nur das Weib nach vorne und der Kerl schlug ihr eine statt Maha. "Antwort, sofort!", fauchte er fuchsteufelswild und schmiss das Weib einfach zur Seite, schlug mit voller Wucht dem Kerl eine auf die Fresse. So begann eine ziemliche Schlägerei in der Bar, die noch ziemlich brutal wurde.
Sobald diese zuende war versorgte Mira die Wunden von Maha, welcher ebenso wie alle anderen ziemlich auf die Fresse kassiert hatte. Tischend unter dem ziehenden Schmerzes des Desinfektionsmittels blickte er zu dem Kerl, der ihm sagte das Band habe er von einem Kerl erhalten, für seine Freundin. Was Maha nicht glauben wollte, also ging er gleich wieder auf ihn los bis er ihm sagte er habe den Kerl wegen des Bandes, welches seine Freundin haben wollte überfallen und vergiftet, zusammengeschlagen. Wütend schlug Maha so lange auf diesen Kerl ein, bis er den Geist aufgab, es kümmerte sowieso keinen ob ein oder zwei Leute hier starben. Das war Alltag und auch Maha konnte mal ausrasten, besonders in dieser Stadt bekam man leicht das Verlangen jemanden zu töten, warum auch immer. Machte wohl die Atmosphäre. Er nahm das Band von der Schlampe an sich, band es sich in das Haar und blickte zu Mira. "Ich vertraue dir die Bar an, bin auf der Suche nach wem." Ehe Mira noch etwas sagen konnte warf Natasha ihm noch eine Tasche mit einer Decke, was zu Trinken und zu Essen rüber. "Sobald das erledigt ist will ich meinen Lohn!" Maha lachte, verschwand dann aus der Stadt, die er nur seltend verlässt.

tbc: Inmitten eines dunklen Waldes