cf: Wohnung von Subaru und Keisuke
Lächelnd rannte Subaru über den Hof, wartete am Eingang auf Keisuke. Sein Lächeln erstarb, als der Junge von gestern, Hyuuga, an ihm vorbei ging. Er ignorierte ihn, ging kalt an ihm vorbei. Hyuuga, der falsch dachte war sofort angepisst, glaubte, Subaru hielt sich für was besseres und ging einfach. Aber Subaru hatte Angst, dass Keisuke ihm etwas antat, weswegen er sich entfernte. Alle Klassenkameraden versammelten sich um Keisuke. "Hey, du bist ja auch mal wieder da. Du bist doch Kei, oder? Hast ja deinen Hut an..." Er schnaufte. "Verpisst euch einfach..." Knurrend ging Keisuke an seinen Klassenkameraden vorbei, welche etwas genervt zu ihm blickten. "Meine Fresse, Freundlichkeit ist ein Fremdwort, was? Wie hälst du es mit dem da aus, Su?" Eingeschüchtert blickte Subaru kurz zu seinen Klassenkammeraden, doch kniff er die Augen zu und rannte Keisuke hinterher. "Huh?" Damit hatten sie nicht gerechnet, denn normalerweise war Subaru offener und viel, viel fröhlicher.
Es klingelte zum Unterricht, alle gingen in die Klasse. "Keisuke lass mich raten, du hast für die Zeit, die du versäumt hast, kein Attest, habe ich nicht recht?" Keisuke hatte die Augen geschlossen, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. "Wozu? Mir ging es scheiße, damit basta.", knurrte er genervt. Subaru zuckte zusammen, als Keisuke aus Lust und Laune seinen Schweif berührte, welcher im Moment in Anhängerform an seinem Hosenbund hing. Er hielt sich die Hand vor dem Mund, errötete und keuchte laut. "Hey, meinem Bruder scheint es nicht so gut zu gehen... Ich bringe ihn in das Krankenzimmer." Überrascht, da Subaru sonst immer fit wirkte, blickte die Lehrerin zu Su. "Du siehst wirklich nicht gut aus... Gut, lass ihn sich etwas ausruhen..." Keisuke half Subaru an, der weiche Knie hatte und beinahe zu Boden stürzte, stützte ihn sein Bruder nicht. Aber er schaffte es sicher bis in das Krankenzimmer. Dort setzte sich Subaru auf das Bett, grinsend zog Keisuke den Vorhang zu, dass niemand etwas sah. "W...was sollte das?", flüsterte Subaru eingeschüchtert, auch wenn er sich denken konnte was nun passierte erhoffte er, dass sein Bruder vernünftig blieb. Doch zog er ihn bis auf die Grundmauern aus, nahm ihn. Subaru hatte Mühe, seine Stimme zu unterdrücken. Bis zur Pause nahm Keisuke seinen Bruder in Anspruch, lies ihn dann einfach auf der Liege schlafen, hatte ihn aber vorher gezwungen, die Kleidung wieder anzuziehen. Keisuke saß genervt an der Wand, wollte wieder nach Hause. Oder irgendwie Unruhe stiften.