Kleine Stadt nahe Prismania, Uniea

Die kleine Stadt welche nahe der Hauptstadt lag ist ruhig und friedlich, Fremden immer offen und willkommen. Diese Stadt ist sauber und fast alle der Bewohner freundlich.

cf: Red Emerald :: RPG-Bereich 2 - Die Welt von Amethyst :: Andere Ortschaften :: Königreich Lapis

Kohaku ging seufzend in die Stadt, brachte Mila in das Krankenhaus und lies sie durchchecken. Wenn es sich vermeiden lies dann lies er sie doch lieber nicht verrecken. "Izanami, lass dich auch durchchecken. Siehst blass aus...", sagte Haku kalt und ging zu ihr, piekste sie in die Seite. Einfach weil er gerade Lust darauf hatte. Es kam auch schonmal vor dass er Mila piekste oder ihr die Wangen lang zog. Aber als er merkte wie Mila auf sie zu rannte hörte er auf Izanami zu pieksen, nahm Mila auf den Arm welche auf ihn zugerannt kam und ihm um den Hals fiel. "Haku, Haku!", kicherte sie und schmuste sich an ihn. "Sollten wir nicht zum Labor?" - "Wir verbringen die Nacht hier. Morgen früh gehen wir dort hin." - "Du magst das Labor nicht, oder?" - "Ein Vogel kehrt auch nicht zu seinem Nest zurück sobald es fliegen kann." Mila sah Kohaku mit funkelnden Augen an. "Kohaku das Vögelchen!" - "........... Ich sag nie wieder was, wird eh nur gegen mich verwendet, was?" - "Sowas von!" Mila lachte und Kohaku ging mit ihr raus, nahm Izanami dieses mal sanfter an der Hand und zog sie so mit.

cf: Red Emerald :: RPG-Bereich 2 - Die Welt von Amethyst :: Andere Ortschaften :: Königreich Lapis

"Ich seh immer blass aus...und sach ma lässt..du das mal..." Izanami lachte leicht, aber kein fieses lachen sondern einfach nur lachen. Aber nur weil sie sehr kitzlich war. Sie zuckte zurück, guckte ihn mit einem angepissten Blick an. Schaute dann weg, oder sich eher um. Ignorierte die beiden, denn sie war grade sehr beleidigt. Sie beobachtete die Menschen um sich herum, das war sie alles nicht gewohnt. Alles so friedlich, und ruhig im Gegensatz bei ihr. Jeden Tag gabs einen Toten, mindestens. Sah schließlich doch dann zu den beiden, die grade anscheinend los wollten, und Kohaku sie wieder an der Hand packte, was sie wieder so toll leiden konnte, hatte aber keine lust irgendwas dagegen zu tun, auch wenn er nicht mehr so feste an der Hand zog.

Sobald Kohaku den dreien ein Zimmer im Hotel besorgt hatte sagte er den Beiden, sie sollen schon einmal hoch gehen. Mila nahm Izanami am Arm und zog sie hoch, in das Zimmer. Kohaku ging derweil auf Informationssuche, wie immer. Mila kannte den Ablauf schon auswendig. "Wir warten hier auf ihn. Es ist besser, glaub mir!", kicherte sie.

Kohaku wurde, mal wieder, seltsam angeschaut, angewiedert. Es war ihm egal. War vielleicht auch noch positiv, so trauten sich nur die Leute, aus denen er Informationen quetschen konnte an ihn heran. Was auch sogleich passiert. Ein paar Jugentliche fingen ihn ab, Kohaku sah sie nur genervt an. "Aus dem Weg...", knurrte Kohaku und die Jungs lachten. "Du gehst aus dem Weg, wir wollten da gerade lang laufen." Kohaku beschwor zwei Kurzschwerter, hielt jeweils ein Schwert vor der Kehle der zwei Vorzeigekerle, die immer die Gruppe scheinbar leiteten. "Habe ich mich falsch ausgedrückt? Aus dem Weg, sofort.", sagte er ruhig, dennoch mit einem knurrenden und bissigem Unterton. Die Kerle wurden blass und suchten das Weite, Kohaku suchte einfach weiter nach Infos.
Als er allerdings merkte, dass es nichts brauchbares hier zu finden gab ging er in das Zimmer, setzte sich auf die Fensterbank und sah raus, machte und sagte nichts.

"ouh man...na wenn du meinst..."Angepisst sah sie sich im Zimmer um, ging an das Fenster, schaute raus. Beobachtete was draußen alles passierte. Sie saß sich auf ein Bett, starrte gedankenlos genau auf eine Stelle, obwohl sie noch nicht einmal interessant war. Bis sie plötzlich zusammen zuckte, weil sie sich erschreckt hatte, sie sah dann zur Tür. Denn genau in den Moment kam jemand rein, es interessierte sie aber wenig. Sie guckte dann wieder genau auf diese eine Stelle. Sie wurde immer schläfriger, hatte die letzte Zeit zu wenig geschlafen. Doch schlief sie noch nicht ein.

Kohaku sah selbst noch die ganze Nacht in dieser Position aus dem Fenster. Erst als am Morgen Mila aufwachte sah er zu ihr. "Kohaku ich habe Hunger...", murmelte sie verschlafen und sah zu ihm, rieb sich ein Auge. Schnaufend wand Kohaku den Kopf ab, blickte mal wieder nach draußen. "Haaa~Kuuuu~! Hunger!" Doch Kohaku bewegte sich kein Stückchen. Mila stand auf und rannte zu einem Dienstmädchen und weinte sich da aus, sie hätte Hunger und ihre Eltern gäben ihr nichts, weil sie kein Geld hätten und flüchten müssen. Erschrocken machte die Dame den dreien etwas zu essen, stellte es ihnen in das Zimmer und blickte bemitleidend zu Kohaku, der ihren Blick angepisst zur Kenntnis nahm. Mila machte sich über das Frühstück her. "Was zur..." - "In manchen Situationen kann man die Gutmütigkeit der Leute ausnutzen. Ich hatte nicht vor, hier elendig zu verhungern.", kicherte Mila. Kohaku knurrte. Sollte es ihm doch egal sein. Wenn sie sich Ärger einhandelte badete sie es auch wieder aus, da half ihr Kohaku nicht bei. Mila wusste das und kam damit klar. "Sie hat sogar was für dich und Izanami gemacht! Deine Portion bekomme i~i~ch", kicherte Mila.

Izanami lag auf dem Bett, starrte auf die Decke. Sie war tief in gedanken versunken, und man merkte es zwar nicht aber die richtige Izanami war anwesend, nicht der Curse. Sie schaute zu Mila, ihr Magen knurrte zwar doch wollte sie nichts essen. Nein sie stand einfach auf und ging aus der Tür, sagte aber noch vorher das sie etwas frische Luft schnappen wollte. Sie ging ein bisschen durch die Stadt, man sah das es hier eindeutig friedlicher war als in Lapis. Sie setzte sich auf eine Bank, sah hoch zum Himmel, sah so aus als ob sie gleich weinen würde.

Seufzend lies Mila das Tablett auf dem Bett von Izanami liegen, da sie etwas essen sollte, Mila hoffte einfach, das sie bald aß. Sie sorgte sich enorm. Kohaku stand auf, schlug ihr auf den Hinterkopf. "Trübsal...", hauchte er nur knurrend, fast schon aggressiv, doch Mila lächelte ihn lieblich an. Sie wusste, Kohaku hatte sie einfach aufheitern wollen. Manchmal war er doch ein lieber Kerl, eigentlich immer, wenn man darüber mal nachdachte. Mila zog Kohaku auf die Straßen, ging mit ihm 'Einkaufen'. Sie klaute sich einfach Kleidung für sich und Izanami, Kohaku brauchte keine da er seine Rüstung trug und keine normale Kleidung. "Wir sollten am Abend weiter gehen, geh' zu Izanami und sag, dass sie sich noch etwas ausruhen sollte. Du genau so. Wenn ihr auf dem Weg einschlaft lasse ich euch zurück.", knurrte er. Wieder eine Andeutung, das er sie nur dazu bringen wollte, sich ordentlich auszuruhen. Vielleicht meinte er es aber auch ernst und ich verstehe ihn nur falsch, dachte sich Mila. Sie ging zu Izanami und nahm sie bei der Hand, lächelte sie engelsgleich an. "Wir reisen heute Nacht weiter, meinte Haku. Magst du dich noch etwas hinlegen?"

"hm....oh....natürlich..." Iza stand auf, war immer noch sie selbst. Sie ging wieder hoch zum Zimmer, stellte das Tablett zur Seite und legte sich hin. Sie schloss langsam die Augen, versuchte zu schlafen, denn sie war wirklich müde. Als sie schließlich eingeschlafen war dauerte es nicht lange bis sie wieder wach war, sie hatte einen schrecklichen Alptraum, den Traum den sie so oft hatte, den Traum der zeigt wo sie ihre eigenen Eltern umbrachte. Sie sprang schnell auf, atmete schwer. Das war der Grund warum sie nicht sehr gerne schlief, doch musste sie es ja schließlich. Sonst würde es nur schlimmer werden. Sie stand auf und sah aus dem Fenster, sie hatte sich wieder beruhigt.

Kohaku drückte kalt Izanami das Tablett in die Hand, sah sie genervt an. "Wir gehen gleich weiter.", meinte er stumpf und ging. Zwar konnte er nichts dagegen tun, das sie gerade einen Alptraum gehabt hatte, aber wenigstens gegen dieses... 'Ding' was in ihr ist im Labor untersuchen lassen. Knurrend lies er beim hinausgehen seine Sense erscheinen, schlug die Klinge mit voller Wucht in den Boden und stützte sich darauf ab, seufzte genervt. Er hatte nicht gerade Sehnsucht nach dem Labor. Hasste diese Einrichtung. Wo er sowieso lieber diesem Blödmann von Milas Vater und Mörder Kunis hinterher rannte. Mila rannte zu Izanami, gab ihr neue Kleidung. "Das Bad ist da drüben." Sie selbst hatte sich auch gewaschen und in neue Kleidung gehüllt, ein langes Kleid mit Blumen drauf sowie Socken die ihr bis zu den Knien reichen, rote Schuhe passend zum Kleid. Die Haare hatte ihr Kohaku zu zwei Zöpfen an den Seiten ihres Kopfes gebunden, da sie ihn darum gebeten, oder eher bis er es tat genervt hatte. "Kohaku wartet schon draußen, ich warte hier auf dich und dann gehen wir zusammen weiter~", kicherte Mila lieblich. Sie freute sich über die Gesellschaft die sie hatte. "Danke, Izanami!", rief sie noch. Warum Mila sich bedankte musste Izanami nicht wissen, das Mila es wusste reichte es vollkommen. Sie dankte ihr dafür, dass sie da war, das war alles.

Izanami legte das Tablett wieder weg. setzte sich auf das Bett, hielt die Hände an ihrem Kopf. Sah dann zu Mila, und bedankte sich für die Kleidung. Sie ging sofort ins Bad um sich zu waschen und umzuziehen. Kurz bevor sie nach dem waschen und umziehen wieder raus ging hatte wieder der Curse die Kontrolle. Sie sah zu Mila mit einem arroganten Blick. "hm...." Izanami sah arrogant und doch perplex zu ihr, sie hatte keine Ahnung warum sie sich jetzt auf einmal bedankt hatte.

Kichernd zupfte Mila Izanami an der Kleidung, rannte dann zur Tür hinaus zu Kohaku. "Hey, du Fischgesicht! Zieh' nicht so eine Fleppe, wir sind danach doch gleich wieder weg.", ermahnte sie Haku, welcher sie nur noch angepisster musterte. Er sagte aber nichts, schlug ihr nur leicht auf den Kopf um ihr zu zeigen dass sie lieber vorsichtig sein sollte. Was sie sich zu Herzen nahm, denn sterben wollte sie nicht. "Haku, bringe aber dort niemanden um, okay?" - "Hmpf... Das ist meine Sache! Halt dich da..." - "KOHAKU! Bitte..." Sie zitterte leicht, Kohaku seufzte. "Wehe du flennst...", fauchte er und schlug sie erneut, zog seine Sense aus der Erde und ging etwas weiter, wartete nicht auf die anderen. Sie hatten hinterher zu kommen, ansonsten blieben sie halt zurück. Mila wartete noch auf Izanami, ging dann Kohaku hinterher.

tbc: Prismania :: Labor

Izanami blichte genervt zu Kohaku, seine Art pisste sie einfach nur an. Knurrend ging sie hinterher, auch wenn sie absolut nicht wollte. Sie wollte keine Hilfe, von niemanden, und vorallem nicht von einem Kind oder von einer Maschine, dachte sie. Izanami ging diesmal nicht gedanken versunken durch die Gegend, das ging ihr selbst schon auf die nerven. Doch blieb sie plötzlich stehen, sah so aus als ob sie ein Geist gesehen hätte, dabei hatte sie starke schmerzen, auch wenn sie nur kurz waren. Danach ging sie einfach weiter, als nichts gewesen wäre.

tbc:Prismania : Labor