Rya Lysandra "A world without fear and pain isn't a real world. I don't want to live in a dream dreamed by a dreamer who can't live for him- or herself."
Geschlecht: ♂ Alter: 3842 Blutgruppe: B Rasse: Anubiz
Details zum Anubiz:
Durch das Trinken von dem Blut Anubiz's erlangt man der Legende nach Unsterblichkeit. Doch stimmt das so nicht ganz. Man wird zum Nachkommen Anubiz ernannt, dem Gott der Totenriten. Dadurch ist man zwar unsterblich, doch hat man eine gewisse Verantwortung, außerdem ein Abkommen mit dem Geisterheiler. Der erste Anubiz wurde verflucht, auf dass er keine Kinder bekommen konnte. Also suchte er sich einen anderen Weg, seine Macht weiter zu geben. Er hinterlies sein Blut in der Welt der Sterblichen, auf dass es jemand fand und trank. Dadurch wurde man zu seinem Nachfolger. Durch das Trinken seines Blutes übernimmt man Krankheiten, Flüche, Erinnerungen und Gefühle aller vorherigen Anubiz, weswegen man schnell droht, den Verstand zu verlieren. Im Grunde kann man bis in aller Ewigkeit Anubiz bleiben. Bis zu dem Punkt, an dem das eigene Blut von einem anderen getrunken wird. Sobald dies passiert stirbt der derzeitige Anubiz und der, der das Blut getrunken hat, wird logischerweise zum Nachfolger. (Frauen können nicht zu Anubiz werden, sie würden an dem Blut sterben.) Die Pflicht des Anubiz ist, das Tor der Toten zu bewachen, doch von der Welt der Lebenden aus. Da die Gefahr besteht, dass manche Menschen auf die dumme Idee kamen, das Tor von der Welt der Lebenden zu beschädigen vertraute man, wenn auch nur ungern, Anubiz die andere Seite an. Dieser versprach er würde es schützen, unter einer Bedingung, nähmlich eine bestimmte Macht. Nämlich die Macht, seine eigene Zeit und die Zeit anderer Menschen und auch die eigene zu beeinflussen. Nachdem die Götter eine Bedingung stellten, nähmlich die Einwilligung der Person, dessen Zeit Anubiz ändern wollte waren sie sich einig. Eine kleine, passive Fähigkeit von Anubiz ist, dass seine eigenen Wunden schnell verheilen. Kleine Wunden verheilen binnen Sekunden, größere, gar für andere Rassen tödliche in einer bis zwei Minuten. Anubiz kann sein Blut unterdrücken, sprich verhindern dass er blutet.
Fähigkeiten: Teleportation, Zeituhr (Lauf der Zeit zurückdrehen, vordrehen), Versteinerung, Verbannung, Beschwörung des Tores der Toten, 'Bind', Sinnesentzug, Gedankenverbindung, Heilung, Verführung
(Setzt Anubiz seine Fähigkeiten zu unrecht ein erleidet er unendlichen Pain, zwar stirbt er nicht, doch fühlt es sich so an. Ob Anubiz seine Fähigkeit zurecht und zu unrecht eingesetzt hat entscheidet der Geisterheiler. Anubiz kann nicht an Verletzungen, Vergiftungen, durch Altersschwäche oder sonstige, körperliche sowie seelische Verletzungen/Erkrankungen sterben. Nur der Geisterheiler kann ihn töten.)
Teleportation: Lässt Anubiz verschwinden und an einem beliebigen Ort wieder erscheinen. Betrifft nur Anubiz. Zeituhr: Dreht die eigene Zeit oder die Zeit eines Zieles mit dessen Einwilligung vor oder zurück. Keinerlei Beschränkung vom Geisterheiler. Versteinerung: Lässt ein Ziel zu Stein erstarren. Anubiz kann diesen Effekt wieder beheben. Einschränkung: Darf nur eingesetzt werden, um zur Not jemanden zu stoppen, wenn Bind nicht funktioniert. Verbannung: Verbannt die Seele aus dem Körper eines Wesen. NUR Anubiz kann die Verbannung wieder aufheben.Einschränkung: Darf nur eingesetzt werden, wenn Ziel mit verbotener Magie kämpft / ein verbotenes Ritual benutzt hat / Alle Todsünden begangen hat. Bind: Bindet ein Ziel an die derzeitige Position mit geisterhaften Ketten. Das Ziel kann sich komplett nicht mehr bewegen, nicht einmal sprechen. Nur Anubiz sieht die Ketten. Nur Anubiz kann diesen Effekt wieder aufheben. Keinerlei Einschränkung Sinnesentzug: Die Sinne des Zieles werden auf bestimmte Zeit (Anubiz bestimmt die Zeit) entzogen. Einschränkung: Darf nicht zum eigenen Vorteil eingesetzt werden, nur für die Allgemeinheit. Gedankenverbindung: Kann mit Einwilligung des Zieles gedanklich mit diesem Kommunizieren. Heilung: Bei Berührung, sei es auch nur zufällig, wird das Ziel geheilt. (Passive Fähigkeit) Verführung: Bei Berührung der Wange einer Person, sei es auch nur zufällig, verführt Anubiz das Ziel. Geschlecht spielt dabei keine Rolle. Verführung wirkt nicht bei den Personen, die Anubiz etwas bedeuten. (Passive Fähigkeit)
Wohnort: Red Emerald - Prismania
Job: Wächter der Totenwelt, Ladenbesitzer
Sonstiges:
Größe: 194cm Gewicht: 82kg
Haarfarbe: Weiß bis silbernd Augenfarbe: Giftgrün
Aussehen: Rya ist ein großer, stattlicher Mann und mit seinen 1,94m ist er sehr groß und bei einem Gewicht von 82kg eher in der Kategorie schlank. Sein Teint ist sehr blass, geht eher ins gräulich-weiße. Eine lange Narbe zieht sich durch das gesammte Gesicht von Rya, eine weitere um den Hals von diesen. Auf seiner Brust sowie Rücken sind noch weitere Narben vorhanden. Das halbe Gesicht von Rya wird von seinen Haaren verdeckt. Der zottelige Pony geht ihm bis zu Nasenspitze, das heißt auch seine giftgrünen Augen sind verdeckt. Die hinteren Haare gehen ihm bis zum Steiß, nur zwei Strähnen rechts und eine Strähne links liegen ihm über die Schultern und fallen die Brust entlang. Eine Strähne auf der linken Seite ist geflochten. Seine Kleidung geht eher in den düsteren Stil. Als Basis trägt er ein sehr dünnes, weißes Hemd und eine schwarze Hose, die ihm bis knapp unter die Knie geht. Über dem Hemd ziert ein eng anliegender, schwarzer Stoffmantel seinen Körper, dessen Ärmel ihm bis zu den Handgelenken gehen und dort sehr eng anliegen, die Ärmel sind bis zu den Ellenbogen mit Knöpfen versehen. Der Mantel ist vom Halse bis zur Hüfte mit Knöpfen geschlossen, ab dort fällt er lässig herunter und geht ihm bis unter die Knie. An den Füßen trägt er schwarze Stiefel mit Blockabsatz die ihm bis zu der Mitte seiner Oberschenkel gehen, sie sind mit Riemen befestigt und liegen ebenfalls eng an den Beinen an. Über dem ganzen trägt er meist eine schwarze Robe die mit Knöpfen lose zugehalten wird, der Kragen liegt ihm lässig über den Schultern. Die Ärmel sind etwas zu lang und man kann dadurch seine Hände nicht sehen. Die Robe geht Rya bis zum unteren Ende der Waden, verdeckt also das meiste seines Körpers. Nochmal über dieser Robe ist noch ein schwarzes Tuch befestigt, welches über seiner rechten Schulter liegt und lässig über sein Körper hängt, an der linken Hüfte lose zusammengebunden ist. Um die Hüfte herum trägt er noch eine dünne, goldene Kette an der Amulette und ein Medallion befestigt sind, an seiner linken Hand befindet sich ein großer Goldring in dem ein Topaz gefasst ist. Öfters trägt Rya auch einen zerknitterten Zylinder wovon ein langer Riemen hinab hängt. Rya könnte man als Grinsemännchen bezeichnen. Er lächelt oder grinst gerne, liebt die gute Laune und ist selten schlecht gelaunt.
Persönlichkeit: Rya ist ein offener und fröhlicher Mensch der alles Gute schätzt und das Negative zwar aufnimmt, aber größtenteils Ignoriert oder so umwandelt, das es wieder positiv ist. Er liebt es, anderen einen kleinen Schrecken einzujagen und ist verspielt. Trauer und Wut umspielt er mit einem Lächeln, es ist nicht so das er seine Emotionen nicht zeigt. Wenn er mal sauer oder traurig ist dann zeigt er es auch offen. Nur weiß er halt mit solchen Emotionen gut umzugehen. Rya ist immer für andere da und würde sich ins Feuer werfen für Freunde und Bekannte. Sein liebreizender Charakter hängt nicht mit seiner Rasse zusammen, da die bisherigen Anubiz meist grimmig oder gar boshaft war. Seine Lieblingsbeschäftigung ist das Lachen und er freut sich immer über alles und jeden. Aber besonders, wenn es doch irgendwann mal Schmerz gibt. Er ist keinesfalls Masochist, einfach nur jemand, der meint, ohne Schmerz sei die Welt keine Welt sondern ein Traum. Träume sind Schäume, nach dem Motto lebt er und versucht, das Beste aus der Welt zu machen und sie zum Positiven zu beeinflussen. Rya nimmt fast alles mit Humor, kann aber auch ernst sein wenn es der Situation angemessen erscheint. Seine Tolleranz gegenüber Kritik ist seltsam, mal kann er jene vertragen mal nicht. Aber selbst wenn er sie nicht verträgt nimmt er sie mit einem Schulterzucken zur Kenntnis, ignoriert sie aber dennoch. Immer für die Sorgen anderer offen verlangt er aber meist eine Gegenleistung. Für die, die ihm Geld bieten oder Gegenstände gibt er ihnen einfach nur die Wegbeschreibung aus seinen Laden heraus. Die, die sagen sie hätten nichts interessieren ihm da schon eher. Er ist nicht darauf aus, andere zu benutzen sondern hält sich nur an Tauschgeschäfte. Es muss nicht mal viel sein, jede Aktion, jede Bewegung hat für Rya einen Wert. (Weiteres folgt evtl.)
Begleiter: --- Rivalen: ---
Mag: Lachen, Süßes, die Nacht, Regen, Gewitter, Kälte, Stürme Mag nicht: Schnee, Bitteres, scharfes oder saures Essen
Besondere Talente:
Sonstiges:
Familie:
♂Vater: Eilen fan Gourden Duragon, starb im Alter von 64 Jahren ♀Mutter: Hakura Lysandra, starb im Alter von 16 Jahren Geschwister: Einzelkind Kinder: Keine Kinder Sonstiges: Ziehvater: ehem. Anubiz, Okita Sheimei, verstorben im Alter von über einer Millionen Jahre Ziehmutter: Midana Sheimei, verstorben im Alter von 32 Jahren
Gute Bekannte: Hyrad Miyoshi (32♀), lebt in Prismania,
Rang: S-Rang Kampfstil: Tyrannica Kampfmuster: Rya ist ein ruhiger Kämpfer, der meist wartet bis sein Feind sich gehörig auf die Schnauze legt. Seine Strategien sind meist Spinnenähnlich; Er stellt seine Fallen auf und wartet geduldig, bis sein Gegner in die Falle läuft und er sich über ihn hermachen kann. Weder ein Fan von Nah- noch Fernkampf. Rya ist hinterlistig und gemein.
E-Spezialität: Monochrome Light
Stärken: Schwächen:
Ausrüstung: Neben einem Medallion welches er an einer Kette die an seiner Hüfte hängt trägt hat er noch seine Waffe, Tyrannica. Diese ist im Medallion, wurde durch einen Zauber verkleinert. Erst wenn Rya kämpft löst er den Zauber und kann seine Waffen einsetzen.
Team: --- Partner: ---
Besonderes: ---
Timeline: - 0 -> Geburt in einem Wald fern der Hauptstadt - 2 -> Mutter stirbt - 2 -> Wird von Anubiz gefunden - 2 -> Anubiz und dessen Frau nehmen ihn auf - 6 -> Lernt den Umgang mit der Tyrannica -10-> Erfährt, wer sein Vater ist -15-> 'Rächt' seine Mutter und sich -17-> Liegt dank einer Krankheit im Sterben -17-> Trinkt das Blut seines Ziehvaters -17-> Wird zu Anubiz Erben -2842-> Eröffnet ein Geschäft in Prismania
Ziel: Will die Welt zu einem besseren Ort machen.
Vorgeschichte: Haruka, ein Mädchen im zarten Alter von vierzehn Jahren, gebar in einer stürmischen Vollmondnacht des Herbstes ein Kind. Sie war vergewaltigt worden von einem Adeligen, wurde anschließend wegen Verführung aus dem Dorf verbannt und sogar der Hexerei beschuldigt. So gut es ging versuchte sie für das ungewollte Kind zu sorgen, doch war sie selbst noch ein Kind und schaffte es nicht, da sie selbst viel zu wenig zum Leben hatte. Dennoch gab sie ihrem Sohn das Essen, obwohl sie es eher gebraucht hätte. Als der Vater des Kindes sie fand brachte er sie in das Dorf, lies das junge Mädchen mit der Last einer erwachsenen Frau und den Anschuldigungen, eine Hexe zu sein verbrennen. Rya, der Sohn Harukas hatte der Mann zurückgelassen, in dem Glauben er würde von Wölfen gefressen. Zwar wurde er nicht von Wölfen gerissen, dafür von einem Schakal gefunden. Anubiz, Gott der Totenritten, oder unter irdischen Namen bekannten Okita Sheimei, nahm das Kind auf und zog es groß. Wieso auch nicht, er konnte keine Kinder haben, war dennoch ein fürsorglicher und netter Mensch der alles dafür geben würde, ein Kind zu haben, es lieben zu dürfen und mit seinen Lehren in die Welt schicken durfte. Seine Frau, Miranda, tickte ebenso. Sie liebte Kinder über alles, weswegen sie sich auch liebend um Rya kümmerte. Durch eine Behinderung konnte auch sie keine Kinder bekommen, nicht nur, dass ihre untere Hälfte ihres Körpers gelähmt war auch ihre inneren Organe gaben nach und nach den Dienst auf, auch ihr Körper war verunstaltet. Den Namen wussten sie, weil er ein Band mit dem Namen um den Arm getragen hatte. Auch der Nachname war darauf vermerkt. Da Anubiz Angst hatte, die Mutter von Rya vermisse ihr Kind suchte er nach ihr, fand sie aber nur als Namen auf der Liste der Hexenverbrennungen, was ihm fast das Herz zerriss. Den Vater fand er auch, welcher klein auf dem Band vermerkt war. Anubiz schwor sich, es Rya irgendwann zu sagen, lies ihn entscheiden, ob er das Gesetz der Rache oder des Vergebens wählte. Doch wer der noch halbwegs bei gutem Verstand war konnte einem Kinderschänder, der sein minderjähriges Opfer auch noch guten Gewissens wie eine Hexe verbrennen lies ungestraft davon kommen lassen? Mit sechs Jahren lehrte Anubiz Rya den Umgang mit der Exorzistenwaffe Tyrannica, ein paar magischen Holzbalken die man mit Licht und Finsternis kombinieren konnte. Im Normalfall waren sie viel zu groß und zu schwer für einen sechsjähringen, aber Rya hatte Magie gelernt und konnte mit der Hilfe eines Zaubers, den er von Anubiz gelernt hatte die Balken so verkleinern, dass er sie in einem Medallion aufbewahren konnte. Vier Jahre später, im Alter von zehn Jahren also, erzählte Anubiz seinem sehr ans Herz gewachsenen Sohn, dass er nicht dessen richtiger Sohn war. Es war fast schon schmerzhaft für Rya, denn er liebte seinen Vater und auch seine Mutter über alles. Zumindest die, die bisher seine Eltern waren aus seiner Sicht her. Aber machte nicht das Blut die Familie, sondern die Gefühle, so dachten Anubiz, Miranda und auch Rya. Er erfuhr auch, was Eilen, sein Vater, mit Haruka gemacht hatte, erfuhr von der Vergewaltigung, was aber lediglich eine Vermutung von Anubiz war. Ungeheure Wut staute sich im inneren von Rya auf, er schwor bei dem Grabe seiner Mutter, welches Anubiz in Gedenken an sie errichtet hatte, Rache für sie. Was Anubiz schon geahnt hatte. Er hielt ihn nicht auf, doch warnte er ihn lediglich, dass je mehr Hass in der Welt existiert, desto weniger Liebe wird es geben. Noch verstand Rya nicht, was Anubiz damit meinte, nahm es sich aber zu Herzen. Noch fünf Jahre lernte Rya mit der Tyrannica umzugehen, ehe er sich auf den Weg machte und seinen Vater tötete, seine Mutter und auch mehr oder weniger sich selbst rächte. Doch hatte er auch tiefe Wunden davon getragen, eine Wunde quer durch das Gesicht, eine weitere einmal um den Hals und viele weitere auf Rücken und Brust. Rya war robust, er hielt es aus, auch wenn er zeitweise im Sterben lag. Durch gute Heiler war er schnell wieder auf den Beinen. Allerdings lag die Freude der Genesung nicht lange in der Luft, als zwei Jahre nach der Ermordung von Eilen Rya erneut im Sterben lag. Dieses Mal aber war es eine Krankheit, die er seit Kindestagen im Körper trug und nun ausbrach. Immer mehr nagte sie an seinem Leben, doch Rya klammerte er sich eisern daran, da er nicht sterben sondern leben wollte. Im Tod wartete seine Mutter, er konnte er vielleicht helfen, aber hier konnte er den noch Lebenden helfen und vielleicht ein paar Menschen vor dem Verderben retten. Um zu überleben bot Anubiz seinem Sohn, der zwar nicht sein wirklicher Sohn war aber dennoch sein über alles geliebtes Kind war, an, sein Blut zu trinken. Dadurch starb Anubiz zwar, doch sagte dieser er habe langsam lange genug gelebt und Rya hatte das hitzige Blut dessen übernommen, er solle leben und im Namen seines Ziehvaters Gutes verrichten. Außerdem lebte Okita so in Rya weiter, zumindest seine Erinnerungen und sein Glaube. Auch Miranda stimmte zu, auch wenn es ihr weh tat. Gegen den Willen ihres Mannes, der einzige, der sie jemals geliebt hatte trotz ihrer Behinderung wollte sie aber nichts machen, bat lediglich um Verständnis und Vergebung, da sie mit ihm gehen wollte. Rya konnte es verstehen, er liebte sie zwar und es war schmerzhaft, wenn selbst nur einer von ihm ginge, aber nun auch beide war fast unerträglich, dennoch wollte er Miranda nicht leiden lassen. Sie konnte weder den Tod ihres Sohnes noch den von Anubiz verkraften, würde an beiden brechen. Sie war schwach, Rya verübelte es ihr nicht sondern sagte nur, sie würden sich wiedersehen. Irgendwann, irgendwo. Mit den Worten war er allein, hatte niemanden mehr auf der Welt, doch das Blut seines Ziehvaters in seinem Körper. Er hatte durch das Blut aber auch die Verantwortung dessen übernommen, worüber Anubiz ihn schon vor Jahren aufgeklärt hatte. Mit einem Lächeln auf den Lippen und den Lehren seines Vaters im Herzen verrichtete Rya die Aufgaben die mit seinem Titel als Gott der Totenritten und Wächter der Hölle verbunden waren ohne Tadel, kümmerte sich um die Menschheit und lebt sein Leben, genießt es in vollen Zügen und das bis heute, über dreitausend Jahre später noch. Vor eintausend Jahren eröffnete er in der Hauptstadt Prismania ein Geschäft, um am normalen Leben teilnehmen zu können. Es ist ein Geschäft für allerlei wie z.B. Magie oder Dinge aus Blue Amethyst, an die man sonst nicht kam. Dadurch lernte er eine Frau kennen, die ziemlich verzweifelt war. Zeitweilig ergötzte er sich an ihren Schmerz, denn Schmerz gehörte nun einmal zur Welt dazu. Wer ihn nicht aushielt war für diese Welt nicht geschaffen, war im Tode besser aufgehoben als im Leben. Doch war er ziemlich überrascht, als die Frau sich selbst aus diesem Schmerz befreite. Er bot ihr an, in seinem Laden zu arbeiten, um ihr etwas zu helfen. Dafür sollte sie aber eine Gegenleistung bereitstellen. Als sie sagte, sie hätte nichts musste Rya nur lächeln. Er verlangte nur eines von ihr, und das war das sie lebte. Sichtlich überrascht und verwirrt stimmte die Frau, Hyrad war ihr Name, in den Handel ein, arbeitete und arbeitet noch für Rya und das seit knapp zehn Jahren.