Studio Nightmare

cf: Lucians Wohnung

Lucian entschuldigte sich, da er etwas zu spät war, doch sah er das die Bühne noch nicht stand weswegen er es einfach ignorierte. Er zog sich um, durfte dieses Mal sogar in Männerklamotten seine Arbeit verrichten was ihm dann doch etwas den Tag rettete. Mit einem breiten Grinsen auf den Lippen brachte er den Arbeitstag hinter sich. Als eine Pause anstand unterhielt er sich mit den Geschäftspartnern. 'Langweilig...', dachte er. Sie waren alle so gewöhnlich, hatten keinerlei Geheimnisse außer ihre Affären und liebten nur ihr Geld. Nach der Pause ging es weiter, Lucian tat wie von ihm verlangt wurde, zumindest in seiner Arbeit wusste er sich zu unterwerfen. Nein, nicht einmal das, es hatte alles einen Sinn und das war Geld. Er unterwarf sich niemanden, würde wohl selbst den Göttern gegenüber illoyal sein. Sobald die Arbeit verrichtet war zog sich Lucian wieder in seine gewohnte Kleidung um, strich sich sein rotes Haar nach hinten während er seine Brille aufzog. Heute war ihm einfach mal nach einem Spatziergang, weswegen er summend aus der Tür ging, in die Stadt ging.

tbc: Prismanias Zentrum - Rathaus

cf: Lucians Wohnung

Schnaufend knallte Lucian fuchsteufelswild die Tür auf. "Lu! Was ist passiert?!?", frug der Chef von Lucian als er das Blut sah. "Scheiß da drauf, ich mach mich gleich fertig." - "Na, schön das dir die Arbeit so am Herzen liegt aber so..." - "HALT DIE FRESSE! Es ist MEINE Entscheidung ob ich arbeite oder nicht!" Er ging in die Umkleide und zog sich um. Ein Mann kümmerte sich um seine Wunde, Lucian zuckte unter dessen groben Händen immer wieder zusammen. "ARGH!", fauchte er und trat den Mann von sich, ignorierte die Wunde. Da er sowieso in einem Smoking rumlaufen musste sah man das wohl nicht. Er konnte nicht glauben, das er mit einer Frau seine Arbeit machen musste, es brachte ihn auf 180. "Bringen wir es hinter uns." Er sah giftig zu der Frau, fauchte und sie versteckte sich, wimmerte. "Lu, so können wir nicht vernünftig arbeiten. Sie beißt nicht, also sei lieb zu ihr." - "ICH beiße aber! Soll sie sich wagen, mich anzufassen! Behalt die verdammten Handschuhe an oder ich reiß dir den Arm raus!" Wieder wimmerte das Weib, doch machten sie ihre Arbeit und Lucian hielt sich im Zaun. Doch nach der Hälfte klappte er zusammen, atmete schwer. "Scheiße..." - "LU!" Sie rannten zu ihm, ließen ihn platz nehmen und gaben ihm etwas zu trinken. Die Wunde blutete unerbitterlich. "Wir brechen ab, so geht das nicht..." - "Nein, nur eine Pause. Danach geht's!" Der Fotograf sah skeptisch zu Lucian, nickte aber.

cf: Konditorei & Café "Süße Träume"

"ZAKIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII!", Rief Haruka und stürmte so schnell er konnte zu seinem kleinen Bruder, welcher ihn etwas verdattert anblickte, dann jedoch panisch wirkte. "AAAARGH!", schrie er, als Haruka ihm um den Hals fiel, ihn dabei zu Boden warf und sich dann an ihn schmuste. Er grinste, kicherte wie ein kleines Kind. Er freute sich immer tierisch, wenn er seinen Bruder wiedersehen konnte. Sie sahen sich zwar jeden Tag, bei der Arbeit und auch zuhause, aber trotzdem verhielt er sich immer so, als hätte er ihn ein Jahr nicht gesehen. "Geh weg du verfluchte Klette!", fauchte Zaki und versuchte sich von Haruka zu befreien, schaffte es auch irgendwann. Einer der Staffmitglieder erzählte ihnen dann, das wohl ein Model ziemlich zugerichtet aussah. "Waaaaah?!", hauchte Haruka dann, lief sofort zu dem rotschopf und blickte ihn besorgt an, ehe er mit der Fingerspitze dessen Stirn berührte und seine Wunden heilte. "Kehe~", kicherte er dann, während Zaki brummend hinter ihm stand und wartete das er endlich fertig war, damit sie zum Shooting, oder eher, in die Umkleide konnten. "Alles okay?", frug Haruka dann und wirkte noch immer besorgt. Obwohl er wusste, das er heilen konnte, hatte er immer Angst das es mal nicht klappte, weshalb er sich immer einmal mehr erkundigte als es nötig war, was Zaki ganz schön nervte.

Etwas überrascht sah Lucian zu dem Kerl der ihn gerade geheilt hatte. Dessen Seele hatte etwas derartig unschuldiges, das er leicht lächeln musste. "Danke, alles ok." - "Bist du dir sicher? Du grinst..." Lucian stand auf und sprang auf seinen Kollegen, schlug ihn immer wieder zu Boden und fletschte die Zähne. "Fresse!" Knurrend stand er wieder auf, riss den Verband von seinem Bein und sah zu dem Kerl und dem Zwerg. Den Kleinen mochte er auf anhieb nicht, weswegen er nur schnaufte. Wütend knurrend trank er noch etwas und ging zu seiner Kollegin, knurrte sie giftig an und machte da weiter wo sie aufgehört hatten. Nachdem der Fotograf ein paar gute Bilder hatte schlug er sie von sich, quiekend fiel sie auf den Boden. "Hmpf...", fauchte er und zog sich wieder in seine normale Kleidung um. Er blieb dort, wollte wissen was mit dem Lockenköpfchen war, wollte sicher gehen das er sich bei der Seele nicht verguckt hatte.

Haruka lachte leicht, blickte dem Kerl den er gerade geheilt hatte grinsen hinterher, "Ha~ru~kaaa!", fauchte Zaki dann und zog Haruka am Ohr herunter. "Wir haben zu tun tu trottel.", Haruka lachte leicht. "Hai hai, ich weis ich weis~ Goo~meeen~", kicherte er und fiel Zaki wieder um den Hals, knuddelte ihn durch, ehe er ihm in die Umkleide hinterhertappste. Sie zogen sich um, gingen dann zum Fotografen, welcher ihnen die Instruktionen gab. Sie schossen ein paar Fotos, hatten dann Pause. "Hast du brav gegessen, Zaki-chan?", kicherte Haruka dann, während er mal wieder um Zakis Hals hing. "Du nervst, du bist nicht mein Babysitter.", Haruka schmollte leicht, zwickte Zaki in die Wangen. "Sei still, ich bin dein Bruder, ich muss auf dich aufpassen.", lachte er und sprintete dann zum Getränkeautomaten, zog eine Flasche Wasser für Zaki und einen Erdbeersaft für sich selbst, warf Zaki das Wasser zu, welcher dankend etwas trank. Haruka schlürfte derweil den Erdbeersaft aus und warf die Packung dann in die Mülltonne, ehe sie erneut ein paar Fotos schossen. Als sie dann wieder fertig waren, Haruka zur Umkleide wollte, fiel er erstmal über eines der verlegten Kabel, legte sich auf die Nase. "Itete!", hauchte er dann, sprang gleich wieder auf die Beine und sah dann dabei zu wie die Kratzer sofort wieder heilten, ging grinsend in die Umkleide und zog sich wieder um, wartete dann vor dem Studio auf Zaki, lehnte sich dabei an die Wand und blickte in den Sternenhimmel.

Etwas verträumt musterte Lucian den verpeilten Kerl, sein Anblick belustigte ihn. "Hm.", hauchte er dann und sprang auf, lief an ihm vorbei. Beim rausgehen band er sich die Haare zu einem Zopf, griff nach seinem Handy. "Toroyo, hol mich vom Studio ab. Mach das Essen bereit.", sagte er in einem bestimmenden Ton. Ohne auf Antwort zu warten legte er auf. Durch die Wut, die in ihm noch immer wegen Leo aufstaute hatte er das Verlangen, zu töten. Ein beunruhigendes Lächeln lag auf seinen Lippen, während er überlegte welchen Stadtteil er dieses Mal einfärbte. Den Park hatte er schon, auch der Platz am Rathaus war eingesaut. 'Vielleicht die Schule, in der sie die blauen Uniformen tragen. Nein, dann müsste ich bis zum Morgen warten. Ich will jetzt töten.' Er rief wieder bei Toroyo an. "Bring sie mit. Ich will mich heut nacht etwas amüsieren." Ihm war es egal, ob man es falsch verstehen konnte. Er wusste, was gemeint war und das war genug. Ungeduldig tapste er mit seinem Fuß auf dem Boden und seine Mundwinkel waren deutlich nach unten gesunken. Er hasste es, zu warten.

Haruka blickte den Fremden Mann etwas verpeilt an, schüttelte dann jedoch den Kopf, ehe er in den Himmel blickte. "Hya!", schrie er dann plötzlich auf als er eine Katze entdeckte, welche auf dem Asphalt saß. Er sprang zu ihr, nahm sie auf den Arm und trug sie von der Straße. Der Katze schien es aber nicht zu gefallen, weshalb sie nach ihm schlug, ihn kratzte und biss. Dabei schlug sie Haruka die Brille vom Gesicht, welcher sofort aus Reflex seine Augen früh genug geschlossen hatte, bevor irgendwer die roten Augen sehen konnte. "Argh!", hauchte er dann, während die Katze von ihm runter sprang. Er lies sich vorsichtig auf die Knie nieder, tastete dann blind nach der Brille. "Ah! Haruka!" rief Zaki dann besorgt. Er wusste das Haruka ohne Brille schwach war, sehr emfpindlich war, weshalb er sich immer direkt sorgte. Er lief zu ihm, hob die Brille an und setzte sie Haruka wieder auf, welcher dann wieder die Augen öffnete und Zaki freudig anfunkelte. "Danke!", kicherte er und fiel Zaki wieder um den Hals, welcher erleichtert aufseufzte. "Idiot, pass doch besser auf.", flüsterte er strubbelte Haruka durch die Haare, welcher nur fröhlich vor sich hin grinste.

Lucian hatte mit einem belustigten Lächeln auf den Lippen zugesehen, was der Kerl da veranstaltete. Als ein Laster auf die Katze zuraste, die sich nichts ahnend mitten auf der Straße putzte sprang Lucian davor und breitete die Arme aus. Der Fahrer hupte panisch und wich aus, fuhr beinahe ein anderes Auto um. Doch war nichts passiert. Vorsichtig nahm Lucian die Katze auf, setzte sie auf dem Gehweg ab und streichelte sie. Die Katze sah Lucian nur still hinterher, miaute kurz und putzte sich munter weiter. Der Fahrer des Lasters ging zu Lucian und meckerte ihn an, Lucian stieg einfach nur in das Auto von Toroyo ein, welcher ihm die Tür aufhielt. Er schloss die Türe und ging zu dem Mann, verneigte sich. "Es tut mir sehr Leid. Bitte verzieht Lucian no Danna." Er ging wieder zum Wagen und stieg auf den Fahrersitz, während Lucian es sich auf der Rückbank hinten gemütlich gemacht hatte, sein derzeit meist geliebtes Stück betrachtete. Und damit war nicht das eine gemeint, sondern seine Kettensäge. Toroyo fuhr los. "Wohin?", frug er und Lucian grinste nur fies. Er wollte die Himmelsgeister herausfordern, auch wenn es vielleicht seinen Tod bedeutete. "Die Einkaufsstraße. Oder irgendetwas, was viel Aufmerksamkeit anzieht." - "Hai."

tbc: Einkaufsdistrikt

Zaki ging noch einmal brummend in das Studio, ehe er wieder zu Haruka ging, welcher wieder an der Wand lehnte. "Sollen wir los?", Haruka lächelte leicht, strubbelte Zaki durch die Haare, ehe er ihm nach hause folgte. Dabei textete er ihn den ganzen Weg lang über Gott und die Welt zu, eigentlich hauptsächlich wie sein Arbeitstag so war, und das er hunger habe und gerne was essen würde. Zaki brummte leicht, schnippste Haruka vor die Stirn, damit er endlich mal schwieg. Haruka war doch recht nervtötend, zumindest wenn es um Zaki ging, da er seinen Bruder über alles liebte. Er würde wohl alles für ihn tun, sein eigenes Glück zurück stellen. "Lass uns in der Stadt etwas essen gehen.", seufzte er und nahm Haruka bei der Hand, welcher ihm treudoof hinterhertrottete.

tbc: Einkaufsdistrikt.

cf: Park

"UND?!", rief Raimei und knallte die Hände auf den Tisch, sah auf den kleinen Fernseher der dort drauf stand. "Dein Sieg. Verdammt...", knurrte Matsutake, ein Kollege von Raimei. Freudig sprang Raimei in die Luft, stieß ein 'Yahoo' aus und hielt die Hand einladend offen. "Nah, wo bleibt deine Ehre~", lachte er lauthals. Matsutake drückte ihm einen zwanziger in die Hand, Raimei lachte. "Zahltag~" Grinsend ging er zu seinem Chef. "Na, Glück gehabt?" - "Natürlich, Chefchen~. Ich nehme meine Ausrüstung mit und mache mich auf den Weg. Wo war das..." Ehe Raimei zuende sprechen konnte stand der Chef auf. "Ich fahr dich hin. Du würdest den Weg nicht in tausend Jahren finden." Raimai kicherte frech, grinste ebenso. "Heute muss wirklich mein Glückstag sein! Hoffentlich wird das mit dem Kunden auch noch wunderbar und ich versemmel nicht noch etwas." - "Bei dir mache ich mir da keine Sorgen. Du wickelst jeden Kunden um den Finger." Raimei flitzte aus dem Studio, wartete auf seinen Chef und stieg dann in das Auto, machte es sich auf der Rückbank bequem. "Warum sitzt du eigentlich immer hinten?" - "Wichtige Leute sitzen immer hinten~" Die Augen verdrehend lachte der Chef und fuhr langsam los, machte sich auf dem Weg zum Kunden.

tbc: Apartmengebäude

cf: Wohnung von Raimei

Lächelnd tapste Raimei in das Gebäude, suchte seinen Arbeitsplatz und setzte sich gleich an seinen Pc. Er ging die Bilder durch, sortierte sie und schmiss auch einige noch raus. Danach tapste er zu Matsutake und grinste ihn an. "Nein, heute nicht. Erst nächste Woche wieder." - "Naaw, schade. Wo du doch so leicht auszunehmen bist.", lachte Raimei und zog Matsutake leicht am Ärmel. "Hast du für mich einen Termin gemacht?" - "Ja." - "Wann?" - "Gleich." - "....... Wie viele Minuten habe ich Zeit?" - "Zwei." Knurrend rannte Raimei in sein Abteil, schnappte sich seine Jacke und rannte los. Das konnte er an Matsutake nicht leiden. Er war ein verdammt schlechter Verlierer. Aber das war Raimei schon gewohnt, auch wenn er sich jedes Mal ein anderes Ende wünschte. Er fuhr mit dem Bus zu dem Gebäude, auch wenn er fünfzig Mal nach dem Weg fragen musste, irgendwann brachte ihn dann jemand dort hin, nachdem Raimei es geschafft hatte ihn zum fünften Mal hintereinander nach dem Weg zu fragen.

tbc: Apartementgebäude

cf: Apartementgebäude

Raimei öffnete die Augen. War von Matsutake geweckt worden. "Huh?" Er stieg aus dem Auto aus, hielt sich den drönenden Kopf. "Nein... Nein nein..", hauchte er und Matsutake runzelte die Stirn, ging zu Raimei und legte die Hand an dessen Stirn, auch an die eigene. "Pass auf dass das nicht schlimmer wird.", brummte Matsutake. "Ich weis." Seufzend wollte Raimei sein Zeug nehmen, Matsutake nahm es allerdings und brachte es hoch. Oben bedankte sich Raimei bei Matsutake, ging an seinen Pc und machte alles für den morgigen Tag fertig. Er ging auch noch zu einem anderen Kunden, machte dort die Fotos auch wenn ihm diese einfach nicht gelingen wollten, nein, gelungen waren ihm einige Schüsse, nur die Kundin war sehr anspruchsvoll. Seufzend lies sich Raimei am Feierabend auf den Stuhl fallen. Hatte keine Lust nach Hause, weswegen er noch einige Bilder bearbeitete. "Raimei? Was machst du noch hier?", frug der Chef, blilckte Raimei ziemlich überrascht an. "Arbeiten, wonach sieht es denn aus?", lachte er und blickte zu seinem Chef. "Geh nach hause. Ruh dich aus damit es dir morgen wieder besser geht." Raimei schlug sich die flache Hand vor seinen Kopf. "Das habe ich total vergessen. Ja, mach ich sofort." Er stand auf, allerdings hielt der Chef ihn noch fest. "Da ist nochetwas. Hier." Er gab ihm ein Brief, Raimei las ihn sich durch. Es war ein Jobangebot von einer Argentur die sich ebenfalls mit Fotogrgaphie beschäftigte. "Ist doch toll!", kicherte Raimei. "Was ist daran jetzt toll?", frug der Chef, weil er Raimei nicht einschätzen konnte. Jener zerriss den Brief, lächelte den Chef an. "Das heißt dass du etwas hast was andere haben wollen, aber nicht bekommen.", lachte er fröhlich, nahm seine Kamera und seine Jacke, machte sich auf den Weg nach Hause.

tbc: Wohnung von Raimei

cf: Wohnung von Raimei

Ehe Raimei zum Studio gefahren war hatte er sich noch einige Nähutensilien besorgt sowie Stoff. Da Raimei die Bilder von Arashi hatte wollte er ihm ein kleines Plüschtier nähen, auch wenn er nicht sonderlich geschickt war. Er piekste sich oft in die Finger oder verschätzte sich mit dem Abstand und so weiter. Zwischendurch machte er auch seine Arbeit, aber hauptsächlich war er mit dem Plüschie beschäftigt. Gegen Mitternacht schlief er einfach auf seinem Stuhl ein, hörte leise Musik und lächelte glücklich. Erst am Morgen wachte er wieder auf, holte sich einen Kaffe und ein Baguette und frühstückte, danach setzte er sich weiter an das Stofftier und telefonierte noch mit Matsutake, der sich entschuldigte weil er den Whiskey von Raimei leer getrunken hatte. Jenen interessierte es nicht, er hatte es eh nur da weil er kein Desinfektionsmittel im Laden gefunden hatte und man Whiskey dafür genau so gut einsetzen konnte. Er hörte sich noch seine Sorgen an, ehe er los musste. Danach legte er auf, machte das Plüschie noch fertig und grinste leicht. Sofort sprang er auf, nahm seine Sachen und flitzte los.

tbc: Apartementgebäude

cf: C.'s Wohnung

Ben stieg aus dem Wagen und ging in das Studio. "Hey, Benny! Schön dich auch mal wieder zu sehen.", sagte Felon, der Kerl mit dem Benny meistens drehte. Er hatte keine Lust auf ihn weil er manchmal ziemlich nervte. "Kann ich heute mit wem anderes drehen? Oder muss es wieder Fel sein?" - "Ehy, das ist fies, man!", knurrte Felon und Ben zuckte mit den Schultern, ging mit Akelin weiter. Es dauerte einige Stunden bis der Dreh fertig war, da sie einen neuen Kameramann hatten der erst einmal die Kamera 'kennen lernen' musste. Also mussten sie fast jede Szene drei Mal drehen, was Ben tierisch anpisste. Naja, dafür konnte er seine Sexsucht ein bisschen ausleben, an Felon und an Akelin zu gleichen Teilen. Wobei er bei Felon nur mit Kondom dran 'durfte' (musste) da das einfach für den Dreh notwendig war. Sobald das fertig war musste er noch die nervigen Fotos machen und darüber hinaus noch ein Interview geben, aber zum Glück mit einem Kerl. Nach mehreren Stunden konnte er endlich in die Freiheit entlassen werden, er wollte gerade aus dem Studio rennen da hielt Akelin ihn fest. "Morgen wollte der Kerl dich noch einmal sehen. Wegen dieser TV-Show wo du mitmachen sollst." - "Alter, ich will nicht bekannter werden. Das reicht mir vollkommen!" - "Ben. Denk daran dass ich auch noch einen Job zu erledigen habe. Wie war das noch einmal? Ich helfe dir und du mir?" - "Is' ja gut! Wann?" - "Gegen Abend. Hier." Akelin gab Ben einen Zettel wo der Name eines Restaurantes drauf stand. "Naw... Abendessen mit einem alten Sack, muss das sein?" Akelin sagte nichts mehr, stieg nur in seinen Wagen und fuhr los. Ben seufzte, holte das Handy raus und las erst einmal die Nachricht von C. Allerdings pisste ihn das nur an, schrieb eine Nachricht an C, dass er auf dem Weg zu ihm war. Doch ehe er zu dessen Wohnung ging holte er in einer leckeren Konditorei einen Kuchen.

SMS: Tsk. Wenn ich ihn sehe, hab' ja schon gesagt, ich schlage ihm mit wachsender Begeisterung auf die Fresse~. Achso, bin unterwegs. Wie gesagt, bring was Leckerlie für das Kätzchen mit.

tbc: C.'s Wohnung

cf: C.'s Wohnung

Sobald sie angekommen waren begannen sie mit dem restlichen Dreharbeiten. Wobei Ben, wie schon geahnt, nur hal bei der Sache war, es also länger dauerte. Um eins dann gingen sie endlich feiern, wobei sie sch ziemlich betranken, also auch Ben. Nun ja, er konnte eh saufen wie ein Pferd. Akelin wurde auch ganz schön auf trapp gehalten. Irgendwann, Ben war so voll wie zu Lebzeiten nicht mehr und die meisten anderen Kollegen bewusstlos, schlafend oder schon gegangen, brauchte Ben einfach jemanden zum Reden. "Akeliiiin...~", wimmerte er und ließ sich zur Seite auf dessen Schulter fallen. Akelin blickte zu Ben, sein Gesicht war stark vom Alkohol gerötet und er war echt kaputt bis zum Ende. "Häh?", knurrte Akelin nur und seufzte. "Ich... will zu C..." - "Natürlich willst du das, Trottel... Habt ihr es eigentlich immer noch nicht auf die Kette gekriegt? Ich mein ihr himmelt euch jetzt schon so lange an, benehmt euch wie ein altes Ehepaar und kriegt es einfach nicht HIN!" Ben blickte verpeilt zu Akelin, der seufzte. "Was?", knurrte Akelin nachdem Ben schon angefangen hatte 'staaare' zu murmeln. Ben piekste ihm in die Augen und Akelin knurrte leicht. "AU VERD..." - "Ich... bekomme es einfach nicht hin es ihm zu sagen...", nuschelte Ben noch. "Dann geh zu ihm. Zeig es ihm wenn du es ihm nicht sagen kannst..." Ben nickte, stand auf und ging aus dem Lokal ganz in der Nähe des Studios. Er hatte nicht zahlen müssen weil das das Studio übernahm. Tauelnd suchte er nach seinem Handy, konnte aber nichts darauf erkennen, sprich keine SMS schreiben. Er rief einfach die Nummer von C an, die Nummer konnte er im Schlaf tippen, und ging zu dessen Wohnung.
Zwischenfälle die passierten: Es fing an zu schneien. Ben rutschte auf dem Schnee aus. Er fiel in einen Teich und legte sich noch einmal vor dem Haus auf die Nase. Endlich an der Wohnung von C angekommen ließ er sich halb gegen die Tür fallen und rutschte daran hinab. Er rief abermals bei C an, klopfte an und ächzte. "C.... Wach auf...", wimmerte er etwas und musste schon die Tränen zurückhalten, weil er C so dringend sehen wollte, sich sorgen machte obwohl dieser eigentlich nur tief und fest schlafen sollte.

tbc: C.'s Wohnung